DE1190641B - Korkplattenschneidmaschine - Google Patents

Korkplattenschneidmaschine

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DE1190641B
DE1190641B DEA39583A DEA0039583A DE1190641B DE 1190641 B DE1190641 B DE 1190641B DE A39583 A DEA39583 A DE A39583A DE A0039583 A DEA0039583 A DE A0039583A DE 1190641 B DE1190641 B DE 1190641B
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cutting
cork
cutting machine
cut
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27JMECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
    • B27J5/00Mechanical working of cork

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

  • Korkplattenschneidmaschine Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Korkplattenschneidmaschine, um Korkplatten oder auch andere Platten, z. B. Korkpreßplatten, in eine Anzahl von Streifen zu schneiden, wobei bei kleinster Kraftbeanspruchung doch saubere Schnitte erzielt werden können. Die so erzielten Korkstreifen oder Schnitte können dann als Ausgangsmaterial für Stanzmaschinen benutzt werden, um z. B. Pfropfen für Flaschen u. dgl. herzustellen.
  • Wie bereits bekannt, kann Kork auf elastische, glatte und gleichförmige Struktur auch Hartwandzellen, die in beliebiger Form innerhalb der Struktur verteilt sein können, enthalten, und demzufolge muß die vorliegende Maschine so entworfen sein, daß sie bei beiden Klassen von Korken gleichmäßig sauber arbeitet. Außerdem ist es bekannt, daß Kork in Form einer dicken, weichen zusammenpreßbaren und doch elastischen Masse vorkommt, so daß es für die Industrie mehrere Anwendungsgebiete gibt und es deshalb immer ein Ziel der modernen Verarbeitungsverfahren war, Vorrichtungen herzustellen, die saubere Schnitte vornehmen können.
  • Die bereits bekannten Einrichtungen, um Korkplatten in längliche Streifen zu schneiden, bestehen einfach aus einem mit einem Schlitz versehenen Tisch, durch das eine Schneidscheibe teilweise so hervorragt, und eine einstellbare Führung, um gegenüber dieser Schneidscheibe die Dicke des abzuschneidenden Streifens zu kontrollieren. Die Platte wird dann längs der Schneidvorrichtung mittels der Führung gezogen, um so nach jedem Arbeitsgang einen Streifen zu erzielen. Leider sind diese Streifen nicht immer gleichförmig, obwohl die Führungsvorrichtung nicht geändert wird, da die Dicke des Streifens von dem Druck, mit dem der Arbeiter die Platte gegen die Führungsvorrichtung drückt, während er sie längs der Schneidvorrichtung führt, abhängt. Aus diesem Grund sind die so entstandenen Scheiben oder Streifen nicht immer geeignet, um in automatischen Stanzvorrichtungen sauber zu arbeiten, d. h., daß keine Ladehemmungen entstehen.
  • Außerdem dürfte es für den Fachmann ohne weiteres auf der Hand liegen, daß diese Art der Arbeit erstens langsam und zweitens sehr unrentabel im Verhältnis zum Arbeitslohn ist.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Korkplattenschneidmaschine, mit der Korkplatten in eine Anzahl Streifen schneidbar sind, bestehend aus einer auf einem Gestell angeordneten Förder- und Haltevorrichtung sowie Kreismessern od. dgl. zum Schneiden der Korkplatten. Erfindungsgemäß sind eine Mehrzahl Schneidvorrichtungen über die Länge des Maschinengestells etwa im Abstand jeder Schnittlänge verteilt und über die Breite des Maschinengestells im Abstand der Breite der zu schneidenden Streifen versetzt angeordnet. Die Fördervorrichtung besteht aus nebeneinander angeordneten Förderketten oder -riemen, wobei jeder Schneidvorrichtung eine Mitnehmerkette zum Zuführen der Platte und ein Mitnehmerriemen zum Abführen des geschnittenen Streifens zugeordnet ist.
  • Mit einer solchen Maschine lassen sich Korkplatten automatisch in geringen Zeiten sehr genau schneiden, was gegenüber den bisherigen Verfahren zum Schneiden von Korkplatten einen erheblichen Fortschritt bedeutet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem nachstehend an Hand der Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung. In den Zeichnungen zeigen F i g. 1 A und 1 B Seitenansichten der Korkplattenschneidmaschine gemäß der Erfindung, F i g. 2A und 2B Draufsichten auf die Maschine, F i g. 3 A, 3 B und 3 C in schematischer Seitenansicht die Transportvorrichtungen, F i g. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig.3A. F i g. 5 eine Seitenansicht eines Teiles der ersten Transportvorrichtung mit der dazugehörigen Mitnehmerkette, F i g. 6 einen Querschnitt nach Linie VI-VI der Fig.3C, F i g. 7 einen Querschnitt nach der Linie VII-VII der F i g. l A, F i g. 8 einen Querschnitt nach Linie VIII-VIII der F i g. 2A, F i g. 9 eine Seitenansicht eines Gleitschuhes mit Zubehörteilen, F i g. 10 einen Teilquerschnitt nach Linie X-X der Fig.lA. F i g. 11 in schaubildlicher Form eine angeschnittene Korkplatte.
  • Die Korkplattenschneidmaschine nach vorliegender Erfindung, wie aus den F i g. 1 A, 1 B, 2 A und 2 B ersichtlich ist, besteht aus einem Gestell 1, das eine Längsbahn begrenzt, wie am besten aus F i g. 2 A und 2 B ersichtlich, über die eine Korkplatte, meistens von mehr oder weniger rechteckiger Form (s. F i g. 11) in Streifen geschnitten werden soll, hinweggeführt werden kann. Die Zuführung der Korkplatten erfolgt am Ende 2 und der Ablauf am Ende 3 des Gestells 1.
  • Schneidvorrichtungen 4 (s. F i g. 7) sind auf dieser Bahn vorgesehen, und zwar gegenseitig derart versetzt, daß die Breite der einzelnen zu schneidenden Streifen festgelegt ist. Wie aus F i g. 7 ersichtlich, besteht jede Schneidvorrichtung 4 aus einem Querbalken 5, der verschiebbar auf dem Gestell 1 in einer Schlitzrahmenvorrichtung 6 mit Einstellschraube 7 gelagert ist, um die Höhenlage mit Bezug auf die Bewegungsbahn ändern zu können. Zwei Säulen 8 sind gleitend auf dem Querbalken 5 angebracht und mit einer Einstellschraube 9 versehen, so daß die Schneidvorrichtung auch quer zur Bahn verschoben werden kann. Die Säulen 8 tragen je ein Lager 10, in welchem die Schneidwelle 11 drehbar gelagert ist. Diese trägt an einem Ende mehrere Riemenscheiben 12 und an ihrem anderen Ende eine Schneidscheibe 13.
  • Durch die Einstellschrauben 7 und 9 kann die Schneidscheibe 13 in beiden Ebenen verstellt werden, um die Lage derselben je nach Bedingungen der Größe der zu schneidenden Streifen festzulegen.
  • Der Querbalken 5 trägt eine Spannscheibe 14 für einen Transportriemen 15 (s. auch F i g. 3 B und 6), welcher einen Teil der zweiten Reihe der Transportvorrichtung darstellt.
  • Eine der Säulen 8, meistens die der Schneidscheibe 13 nächstgelegene, ist mit einem Halter 16 (s. F i g. 7) versehen, der eine Kettenspannrolle 17 (s. auch F i g. 3 B) trägt, deren Höhenlage gleichfalls mittels einer Schlitzrahmenvorrichtung 18 festgelegt werden kann. Um die Kettenspannrolle 17 ist eine Kette 19 gelegt, wobei erstere einen Teil der ersten Reihe der Transportvorrichtungen darstellt.
  • Das Gestell 1 trägt mehrere elastische Lagerträger 20, welche in einigen Teilen vor allem in der Nähe des Zufuhrendes 2 (s. F i g. 2 A), von Seitenaußenträgern 21 getragen werden. Zwischen gegenüberliegenden Lagerträgern 20, d. h. also quer zur Längsbahn, ist je eine Welle 23 über dem Gestell gelagert, so daß die Korkplatte zwischen den Wellen und dem Gestell durchlaufen muß.
  • Die Seitenaußenträger 21 werden für den Fall am Zufuhrende der Maschine vorgesehen, daß sehr lange Korkplatten geschnitten werden, die, wie bereits beschrieben, quergeschnitten werden, so daß das erste Schneidmesser die Korkplatte in zwei Teile zerschneidet und der linke Teil mit Bezug auf F i g. 2 A dann seitlich abgeführt und später als neue Korkplatte geschnitten wird. Außerdem kann auch das erste Schneidmesser lediglich dazu dienen, einen geraden Rand an der eingeführten Korkplatte zu erzielen, so daß der erste Streifen zwei parallele Längsenden besitzt.
  • Wie aus F i g. 8 ersichtlich, tragen fast alle Wellen 22 zwei äußere nach unten drückende Führungs-rollen 23 und zwei innere Gleitschuhträgerrollen 24. Die Rolle 23 ist durch die Lagerträger 20 elastisch gelagert, weswegen die Träger 20 mit je einer Feder 25 versehen sind.
  • Wie aus F i g. 9 ersichtlich, ist auf zwei hintereinanderliegenden Gleitschuhträgerrollen 24 je ein Gleitschuh 26 (s. auch F i g. 2 A) aufgehängt. Zu diesem Zweck besteht jeder Gleitschuh aus einem mittleren Gleitplattenteil26, der in je einem hakenförmigen Endteil 26' endet, der in den Rillen der Rollen 24 aufgehängt ist, so daß diese Rollen 24 mittels ihrer Ränder sich auf dem Kork drehen können, während der Gleitschuh 26 und der mittlere Gleitplattenteil mit der ihr gegenüberliegenden Transportvorrichtung einen Tunnel bilden. In diesem Fall ist die Transportvorrichtung je eine Kette 19, so daß bei der durchlaufenden Korkplatte eventuell entstehende senkrechte Schwingungen sowie Querverrutschungen in der Nähe eines der Schneidscheiben 13 (s. F i g. 2 A) vermieden werden.
  • Aus den F i g. 3 A, 313, 3C, 4, 5 und 6 ist ersichtlich, daß für jede Schneidvorrichtung 4 ein erstes Förderband auf der Kette 19 läuft und daß eine zweite Fördervorrichtung durch den Förderriemen 15, welcher hinter der Schneidzone, aber innerhalb des Bereiches der Schneidscheibe und des Ablaufendes liegt, gebildet wird. Die Kette 19 bzw. die Reihe der Ketten 19 begrenzen die Bewegungsbahn der Korkplatten und sind dazu bestimmt, den noch nicht geschnittenen Teil 32 (s. F i g. 11) der Korkplatte zu den Schneidstellen zu befördern, während die Transportriemen 15 die geschnittenen Streifen 37 von der Schneidzone zum Ablauf 3 (F i g. 2 B) fördern.
  • Da die Schneidvorrichtungen 4 gegenseitig in der Längsrichtung verschoben sind, sind auch die Längen der verschiedenen Ketten 19 und Riemen 15 dementsprechend verschieden.
  • Jede Kette 19 ist weiter mit Mitnehmerketten 29 versehen, um so den nicht geschnittenen Korkplattenteil 32 (s. F i g. 11) vorwärts in Richtung zu der Schneidzone zu fördern.
  • Zu diesem Zweck ist jede der Ketten 19, wie aus F i g. 4 ersichtlich, soweit es sich um ihr oberes Trum handelt, in je einer U-förmigen Schiene 27 gelagert, deren Sohle 27' einen nach oben gerichteten Vorsprung für eine Bahn 28 aufweist, auf welcher die Rollen 19' der Ketten 19 rollen. Auf einer Seite der Kette 19, wie aus F i g. 5 ersichtlich, sind Mitnehmer angebracht, die aus Zinken 30 bestehen, die aus der U-förmigen Schiene 27 vorstehen und so in die nach unten gerichtete Fläche 33 hineinstoßen, um den nicht geschnittenen Teil 32 in Richtung der Schneidzone vorwärts zu fördern. Da jede Kette 19 endlos ist, wird sie außer über die bereits genannte Kettenspannrolle 17 über mehrere Kettenrollen 31 (s. F i g. 3 A und 3 B) geführt.
  • Mit Bezug auf die Transportriemen 15, die in den Schneidzonen 34 (F i g. 11) liegen, ist noch darauf hinzuweisen, daß jeder der Riemen 15 außer über die bezügliche Spannscheibe 14 noch über mehrere Rollen 35 (F i g. 3 B und 3 C) läuft. Das obere Trum 38 der Riemen ist zwischen je einem Paar von T-Trägern 36 (s. F i g. 6) gelagert. Wie aus F i g. 3 B ersichtlich, besitzt das vordere Ende des T-Trägers 36 eine vorstehende Zunge 51 von größerer Höhe, da jeder der Streifen in dem Moment, in dem der Schnitt beginnt, nach oben strebt. Außerdem soll jeder der Riemen 15 in gewissen Abständen kleine Vorsprünge 15' aufweisen, um die bereits geschnittenen Streifen ordnungsgemäß weiterzufördern. Das heißt, es besteht die Neigung der Streifen, besonders, wenn sie kurz sind, gegenüber den Riemen 15 zu verrutschen.
  • Durch Vergleich der Fig. 2A und 2B ist erkennbar, daß zwar die Ketten 19 und die Riemen 15 untereinander parallel, aber gegeneinander in einem leichten Winkel angeordnet sind, was darauf zurückzuführen ist, daß die Schneidscheiben 13 leicht konisch sind und so die geschnittenen Streifen 37 (s. F i g. 11) etwas ablenken, da zwischen diesen Streifen die Schnittrinnen 38 entstehen, um so die Reibung des Korkes an den Schneidscheiben 13 zu verringern. Da 32 in F i g. 11 die nicht geschnittene Zone der Korkplatte bezeichnet, ist 39 die geschnittene Zone.
  • Wie aus F i g. 11 ersichtlich, wird der erste Streifen 37 ganz oder fast ganz von der nicht geschnittenen Zone 32 abgeschnitten, bevor der zweite Schnitt beginnt, obwohl in F i g. 11 bereits der Beginn des zweiten Schnittes 38 gezeigt ist.
  • Die Maschine kann eine oder mehrere Antriebsvorrichtungen, wie z. B. den Elektromotor 40 (s. F i g. 1 A) haben. Die Antriebsscheibe 41 ist mit mindestens zwei Rillen versehen, so daß zwei Antriebsriemen 42 je eine der benachbarten Scheiben 12 der Schneidwellen 11 antreiben und diese wiederum mittels der Übertragungsriemen 43 und Zwischenscheiben44 inMehrfachanordnung mehrere Schneidescheiben 13 antreiben.
  • Zu den Zwischenscheiben 44 wird auf F i g. 10 hingewiesen, aus der ersichtlich ist, daß jede der Zwischenscheiben 44 von einer Welle 45 getragen ist, die zwischen einer Schlitzrahmenvorrichtung 46 und einer Höheneinstellschraube 47 lagegerecht eingestellt werden kann.
  • Die Transportvorrichtungsreihen 15, 19 werden durch eigene Antriebsmittel, wie z. B. den Elektromotor 48, angetrieben. Der Motor 48 ist zu diesem Zweck mit einer Übersetzungsvorrichtung 49 gekuppelt und letztere mit einer Antriebskette 50 versehen, welche die Kettenrolle 31 antreibt, so daß dadurch alle Ketten 19 gleichfalls angetrieben werden. Die Kette 19 der letzten Transportvorrichtung, die in F i g. 2 B mit 19' gekennzeichnet ist, endet nicht von ihrer Schneidscheibe 13, sondern läuft seitlich an dieser vorbei, bis zur hinteren Kettenrolle 53, welche auf der Achse 54 gelagert ist (s. F i g. 1 B). Auf diese Weise arbeitet die Kette 19' sowohl als Transportvorrichtung der ersten Reihe als auch als Transportvorrichtung der zweiten Reihe und außerdem noch als Antriebsmittel für die Achse 54, auf der die Riemenscheiben 35 angebracht sind, so daß auf diese Weise sämtliche Riemen 15 angetrieben werden. Die Achse 54 ist an ihren Enden in den Lagern 55 gelagert, die wiederum auf den Haltern 56 sitzen.
  • Die Arbeitsweise der Korkplattenschneidmaschine nach der Erfindung ist folgende: Die Korkplatte wird am Zufuhrende 2 eingeführt, so daß die Zinken 30 der Ketten 19 (F i g. 5) in die nach unten gerichtete Fläche 33 (F i g. 11) des nicht geschnittenen Teiles 32 eindringen und so die Platte in Richtung der Schneidvorrichtung vorwärts schleppen, bis die Platte die ersten äußeren nach unten drückenden Rollen 23 erreicht und gleichzeitig auch die erste Gleitschuhträgerrolle 24 mit ihrem Gleitschuh 26. Wie aus F i g. 2 A ersichtlich, trägt die erste Welle 22 nur eine Gleitschuhträgerrolle 24, welche zusammen mit dem Gleitschuh 26 den Teil der Korkplatte, der in der Nähe der Schneidvorrichtung 4 liegt, in richtiger Lage bei Vermeidung jeglicher senkrechter Schwingung und seitlicher Bewegung hält, so daß die sich drehende Schneidscheibe 13 mit dem Schneiden beginnt und so den ersten Streifen 37 anfängt zu schneiden, und damit auch den ersten Schnitt 38 bildet, welcher in der F i g. 11 den längsten Schnitt darstellt.
  • Wenn nun die Platte weiter vorwärts in Richtung des Ablaufendes 3 bewegt wird, so wird der Plattenteil der nicht geschnittenen Zone 32 in der Nähe des ersten Schnittes 38 durch den Gleitschuh 26 richtig gehalten, so daß, wenn der zweite Schnitt 38 gebildet wird, auch hier keinerlei unzulässige Schwingungen entstehen. Zweckmäßig wird der Schnitt des ersten Streifens beendet, bevor der Schnitt des zweiten Streifens beginnt, so daß der erste Streifen fast vollständig in den Kanal seiner T-Träger eintritt. Um weiter eine zu große Reibung der Korkteile an den Schneidflächen zu verhüten, bildet jeder der letztgenannten Kanäle einen kleinen Winkel gegenüber der ersten Reihe der Transportvorrichtung 19, wie aus F i g. 2 B ersichtlich. Wie aus F i g. 11 ersichtlich, wird die Platte nacheinander in verschiedenen Zonen, und zwar nach der schiefen Linie 34 angeschnitten, so daß auch bei Korkplatten mit verhärteten Wandzellenteilen ein exakter Schnitt erzielt wird, da die einzelnen Schneidscheiben 13 ihre Arbeit in verschiedenen Augenblicken beginnen und dies durch die Gleitschuhe 26 erleichtert wird.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, statt der Scheiben 44 und Riemenübertragung 42, 43 Ketten oder andere Antriebsvorrichtungen zu benutzen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Korkplattenschneidmaschine, mit der Korkplatten in eine Anzahl Streifen schneidbar sind, bestehend aus einer auf einem Gestell angeordneten Förder- und Haltevorrichtung sowie Kreismessern od. dgl. zum Schneiden der Korkplatten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl Schneidvorrichtungen (4) über die Länge des Maschinengestells (1) etwa im Abstand jeder Schnittlänge verteilt und über die Breite des Maschinengestells (1) im Abstand der Breite der zu schneidenden Streifen (37) versetzt angeordnet sind und daß die Fördervorrichtung aus nebeneinander angeordneten Förderketten oder -riemen besteht, wobei jeder Schneidvorrichtung (4) eine Mitnehmerkette (19) zum Zuführen der Platte und ein Mitnehmerriemen (15) zum Abführen des geschnittenen Streifens zugeordnet ist.
  2. 2. Korkplattenschneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) für jede Schneidvorrichtung (4) einen Querbalken (5) aufweist, welcher mit Höhen-und Seiteneinstellvorrichtungen (7, 9) in bezug auf die Längsbahn versehen sind.
  3. 3. Korkplattenschneidmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (20, 23, 24, 26) aus einer Vielzahl parallel angeordneter, über der Längsbahn quergerichteter, nach unten elastisch gedrückter Achsen (22) bestehen, auf denen nach unten drückende führungs- und schwingungsunterbindende Rollen (23) und Gleitschuhträgerrollen (24) drehbar gelagert sind.
  4. 4. Korkplattenschneidmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei hintereinander benachbarten Gleitschuhträgerrollen (24) je ein Gleitschuh (26) so gelagert ist, daß sich trotzdem die Rollen drehen können.
  5. 5. Korkplattenschneidmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Serie Transportvorrichtungen aus einer Vielzahl von parallel angeordneten endlosen Ketten (19) besteht, wobei jede Kette (19) eine obere waagerechte Bahn bildet, die innerhalb je einer Führungsschiene (27) läuft, wobei jede Kette (19) mit aus der Führungsschiene hervorstehenden Zinken (30) versehen ist.
  6. 6. Korkplattenschneidmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Serie der Transportvorrichtungen aus einer Vielzahl von parallel angeordneten endlosen Transportriemen (15) besteht, deren waagerechte obere Laufbahn in Führungsträgern (36) läuft, wobei die Vielzahl der Transportriemen (15) gegenüber der Vielzahl der Ketten (19) einen kleinen Winkel zur Schneidebene bilden.
  7. 7. Korkplattenschneidmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtungen (15, 19) eigene Antriebsmittel gegenüber der Schneidvorrichtungen (4) besitzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 59 255.
DEA39583A 1962-02-26 1962-02-28 Korkplattenschneidmaschine Pending DE1190641B (de)

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DEA39583A DE1190641B (de) 1962-02-26 1962-02-28 Korkplattenschneidmaschine
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US17577262 US3114281A (en) 1962-02-26 1962-02-26 Cork slab slicing machine
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DEA39583A Pending DE1190641B (de) 1962-02-26 1962-02-28 Korkplattenschneidmaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3106274A1 (de) * 2015-06-04 2016-12-21 Amorim Cork Research, Lda. Schneidmaschine mit korkbasierten brettern

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE59255C (de) * J. E. HOWARD in London, 73 Minories, Grafsch. Middlesex, England Maschine zum Schneiden von Korkstreifen

Patent Citations (1)

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DE59255C (de) * J. E. HOWARD in London, 73 Minories, Grafsch. Middlesex, England Maschine zum Schneiden von Korkstreifen

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