DE1190263B - Vorrichtung zum verstellbaren Befestigen einer Antenne auf der Aussenseite einer Karosseriewand eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum verstellbaren Befestigen einer Antenne auf der Aussenseite einer Karosseriewand eines Kraftfahrzeuges

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DE1190263B
DE1190263B DED35959A DED0035959A DE1190263B DE 1190263 B DE1190263 B DE 1190263B DE D35959 A DED35959 A DE D35959A DE D0035959 A DED0035959 A DE D0035959A DE 1190263 B DE1190263 B DE 1190263B
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DE
Germany
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ball
body wall
antenna
bearing
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DED35959A
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Inventor
Theodor Gabor
Kurt Klinkwitz
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Robert Bosch Elektronik GmbH
Original Assignee
Robert Bosch Elektronik GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1207Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element
    • H01Q1/1214Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element through a wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • H01Q1/084Pivotable antennas

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  • Details Of Aerials (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum verstellbaren Befestigen einer Antenne auf der Außenseite einer Karosseriewand eines Kraftfahrzeuges Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum verstellbaren Befestigen einer stabförmigen oder teleskopartig ausziehbaren Antenne auf der Außenseite einer senkrechten oder geneigten Karosseriewand eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einem auf der Außenseite der Karosseriewand befestigten Formstück, das ein nach außen offenes Lager für das als Kugel ausgeführte untere Ende der Antenne bildet und gegen das die Kugel durch eine die mit einer diametralen Bohrung versehene Kugel und das Lager in dem Formstück durchdringende Schraube gepreßt wird.
  • Durch die Verstellbarkeit sollen einmal unterschiedliche Neigungen der Karosseriewand an der Befestigungsstelle der Antenne ausgeglichen werden, zum anderen aber auch innerhalb eines gewissen Winkelbereichs beliebige Richtungen der Antenne in bezug auf das Kraftfahrzeug eingestellt werden können.
  • Befestigungsvorrichtungen, die eine Verstellung der Fahrzeugantenne gestatten, sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt, die aber durchweg nicht allen Anforderungen hinsichtlich der Verstellbarkeit, der Sicherheit der Befestigung und der Einfachheit im Aufbau genügen.
  • So ist beispielsweise eine Vorrichtung bekannt, bei der in einer Öffnung der Karosseriewand ein Lagerkörper für eine senkrecht durch die Karosseriewand geführte Welle befestigt ist. Auf dem äußeren Ende der Welle sitzt fest der Fuß der Antenne, der durch eine auf der Welle angeordnete Schraubenfeder gegen den Lagerkörper gezogen wird und mit diesem in verzahntem Eingriff steht. Ganz abgesehen davon, daß der Aufbau dieser Vorrichtung aufwendig und kostspielig ist, gestattet die Vorrichtung die Verstellung der Antenne nur in einer zur Karosseriewand parallelen Ebene, so daß sich die Antenne bei geneigter Karosseriewand nicht in eine senkrechte Stellung bringen läßt. Demgegenüber wird durch die Erfindung vor allem auch eine einfache und sichere Verstellung in der zur Karosseriewand senkrechten Ebene angestrebt.
  • Eine andere bekannte Vorrichtung, die auch eine solche Verstellbarkeit ermöglicht, besteht aus einem auf der Außenseite der Karosseriewand befestigten Formstück, das ein nach außen offenes Lager für das als Kugel ausgeführte untere Ende der Antenne bildet und gegen das die Kugel durch eine die mit einer diametralen Bohrung versehene Kugel und das Lager in dem Formstück durchdringende Schraube gepreßt wird. Hierbei zieht die Schraube die Kugel gegen das Lager, indem sich die Schraubenmutter unmittelbar gegen die Kugel anlegt. Diese bekannte Vorrichtung gewährleistet keine sichere Befestigung der Antenne. Die Antenne ist nämlich bei fahrendem Kraftfahrzeug erheblichen Kräften durch den Winddruck ausgesetzt. Außerdem wird die Antenne durch die Bewegungen des Kraftfahrzeuges stark erschüttert. Diese Bewegungskräfte übertragen sich auf die am unteren Ende der Antenne starr angesetzte Kugel, so daß die Kugel erhebliche Drehkräfte auf die Befestigungsvorrichtung ausübt. Da die Mutter der Befestigungsschraube unmittelbar an der Kugel anliegt, ist es unvermeidlich, daß sich die Mutter infolge dieser Kräfte allmählich lockert, so daß die Antenne umkippen muß.
  • Dieser Mangel soll durch die Erfindung verhindert werden. Zu diesem Zweck wird eine Befestigungsvorrichtung, die aus einem auf der Außenseite der Karosseriewand befestigten Formstück, das ein nach außen offenes Lager für das als Kugel ausgeführte untere Ende der Antenne bildet und gegen das die Kugel durch eine die mit der diametralen Bohrung versehene Kugel und das Lager in dem Formstück durchdringende Schraube gepreßt wird, besteht, gemäß der Erfindung verbessert durch eine auf das Formstück aufgesetzte, mit einem zentralen Durchgangsloch für die Schraube sowie mit einer Durchtrittsöffnung für die Antenne versehene und auf ihrer Innenseite als Gegenlager für die Kugel ausgebildete Kappe, die von der Schraube gegen die Kugel bzw. das Formstück gepreßt wird, wobei die Kappe mit dem Formstück derart in Eingriff kommt, daß sie gegen das Formstück unverdrehbar um die Schraubenachse ist. Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung hat den Vorzug, daß die auf die Antenne einwirkenden Dreh- und Bewegungskräfte keine Lockerung der Befestigung oder der Verschraubung hervorrufen können. Dies ist darauf zurückzuführen, daß diese Bewegungskräfte nicht auf die Verschraubung einwirken können, sondern von der von der Verschraubung gegen die Kugel gepreßten Kappe aufgenommen werden. Da aber die Kappe verdrehungssicher mit dem Formstück im Eingriff steht, kann auch die Kappe keine Drehbewegungen ausführen, die sich auf die Verschraubung übertragen könnten.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die das wesentliche Merkmal der Erfindung ausmachende Kappe die Mittel, mit denen das Formstück an der Karosseriewand angebracht ist, vollständig abdeckt, so daß die Befestigungsvorrichtung auch ein ästhetisch befriedigendes Aussehen erhält.
  • Schließlich läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne Schwierigkeiten auch so gestalten, daß sich alle ihre Teile, insbesondere also das unmittelbar an der Karosseriewand angebrachte Formstück und die Kontaktmittel zum Anschluß eines zum Empfänger führenden Hochfrequenzkabels, von außen anbringen lassen.
  • Das Formstück läßt sich an der Karosseriewand mit Mitteln befestigen, die ausschließlich von der Außenseite der Karosseriewand her einzusetzen oder anzubringen sind, beispielsweise mit sogenannten Blechschrauben, deren Gewinde sich selbst in das Material der Karosseriewand einschneidet. Hierzu werden einfache zylindrische Löcher für die Blechschrauben von außen in das Karosserieblech gebohrt, und das Formstück mit dem pfannenartigen offenen Lager für die Kugel kann dann sofort auf dem Karosserieblech befestigt werden. Außerdem braucht nur noch ein Durchgangsloch für die Ableitung der von der Antenne aufgenommenen Hochfrequenzspannung von außen in das Karosserieblech gebohrt zu werden.
  • Die Kappe, die das auf ihrer inneren Grundfläche vorgesehene pfannenartige Gegenlager fest auf das im Formstück ausgebildete pfannenartige Lager drückt und hierbei die Kugel festklemmt, deckt die Schrauben, mit denen das Formstück an der Karosseriewand befestigt ist, ab und bildet mit dem Formstück eine geschlossene Oberfläche. Man wird zweckmäßigerweise Formstück und Kappe aus demselben Material anfertigen und erzielt dadurch für die gesamte Vorrichtung ein gefälliges Aussehen.
  • Der Anschluß des Hochfrequenzkabels an die Antenne läßt sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders einfach gestalten, wenn man diese so ausbildet, daß die Kugel am unteren Ende der Antenne sowie das pfannenartige Lager für die Kugel im Formstück metallisch sind, während das Formstück aus Isoliermaterial besteht oder gegen die Karosseriewand elektrisch isoliert ist. Die Hochfrequenzenergie gelangt so von der Kugel auf das Lager im Formstück. Wenn man nun das Lager an einem Ende eines Metallteiles ausbildet, welches in das, z. B. aus Kunststoff bestehende, Formstück eingespritzt ist, so kann man an dessen anderem Ende, durch die Karosseriewand nach innen ragendem Ende, ein zum Empfänger führendes Kabel anschließen.
  • Die Kugel und die damit -starr verbundene Antenne wird durch das Festklemmen der Kappe auf dem Formstück arretiert. Das Festklemmen könnte, z. B. mittels mehrerer Schrauben, in der Umgebung der Kugel geschehen.
  • Die Verstellbarkeit des Richtungswinkels der Antenne ist dadurch gewährleistet, daß die Kappe an ihrer Seitenwand eine entsprechend bemessene Durchtrittsöffnung für die Antenne hat. Diese öffnung braucht jedoch nur ein Schlitz senkrecht zur Ebene der Karosseriewand zu sein, wenn man die Antenne nur in einer zur Karosseriewand senkrechten Ebene verstellen, also Neigungen der Karosseriewand ausgleichen will. Die Kugel am unteren Ende der Antenne hat eine etwa senkrecht zur Längsausdehnung der Antenne verlaufende diametrale Bohrung, die sich vom Mittelpunkt beiderseits zur Kugeloberfläche hin entsprechend der gewünschten Verstellbarkeit der Antenne konisch erweitert. Diese Bohrung nimmt dann den Schaft der Befestigungsschraube auf, die das Gegenlager in der Kappe und das Lager in dem Formstück durchdringend die Kugel zwischen Kappe und Formstück festklemmt.
  • Man kann auch ohne weiteres die Kappe um die zentral sitzende Befestigungsschraube gegenüber dem auf der Karosseriewand befestigten Formstück verdreht aufsetzen und damit die durch die Durchtrittsöffnung in der Seitenwand der Kappe geführte Antenne mit jeder Winkelstellung in der zur Karosseriewand parallelen Ebene anbringen. Als Verdrehungsschutz können an den Berührungsflächen von Kappe und Formstück Verzahnungen vorgesehen sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie das Zusammenwirken der Teile seien an Hand der Zeichnung erläutert, die einen Schnitt einer an einer senkrechten Karosseriewand angeschraubten Fahrzeugantenne in der zur Karosseriewand senkrechten Mittelebene der Vorrichtung in vergrößertem Maßstab zeigt.
  • Das aus Isoliermaterial bestehende Formstück 1 ist mittels der beiden sich selbst ein Gewinde schneidenden Blechschrauben 7 und 8 nach Zwischenlegen der Abdichtungsscheibe 6 auf der Karosseriewand 11 festgeschraubt. Es ist durch irgendeinen mechanischen Arbeitsvorgang, z. B. Umpressen, mit dem Metallteil s fest verbunden, das an einem Ende das pfannenartige offene Lager 20 und an dem anderen Ende die geschlitzte Kontaktbuchse 12 aufweist.
  • Die beiden Löcher in der Abdichtungsscheibe 6 für die beiden Schrauben 7 und 8 sind gerade so groß, daß die beiden Schrauben stramm durchgehen, wodurch die Schrauben 7 und 8 unverlierbar sind und ein gemeinsames Gruppenteil aus Formstück 1, Dichtungsscheibe 6 sowie den Blechschrauben gebildet wird.
  • Die Kugel 3 ist fest mit dem Antennenrohr 21 verbunden, z. B. dadurch, daß der Zapfen 4, der mit der Kugel 3 aus einem Stück hergestellt ist, in dem Antennenrohr durch eine oder mehrere Sicken eingepreßt ist.
  • Die Kugel 3 selbst hat bei 18 die sich zur Kugeloberfläche hin konisch erweiternde diametrale Bohrung, durch welche die zentrale Schraube 10 hindurchgeht. Die zweckmäßigerweise aus demselben Material wie das Formstück 1 hergestellte Kappe 2 besitzt bei 22 das pfannenartige Gegenlager für die Kugel und ist mittels der Schraube 10 sowie dem in dem Metallteil s vorhandenen Gewinde fest mit dem Formstück 1 verschraubt, hierdurch die Kugel 3 zwischen dem Lager 20 und dem Gegenlager 22 festklemmend. Durch eine solche Konstruktion, daß der Druck der Schraube 10 nur auf Lager 20 und Gegenlager 22 wirksam ist und an den anderen Berührungsstellen zwischen Kappe 2 und Formstück 1 in der Druckrichtung der Schraube 10 großes Spiel ist, sitzt das Antennenrohr 21 außerordentlich fest. Eine Lokkerung der Schraube 10 bei starken Erschütterungen während des Fahrens wird durch die Federscheibe 23 verhindert.
  • Die Schwenkbarkeit des Antennenrohres 21 in der Zeichnungsebene ist entsprechend der Ausbildung der Durchtrittsöffnung 13 in der Kappe 2 als stark gestrecktes Langloch sehr groß. In der zur Zeichnungsebene senkrechten Ebene kann die Kappe 2 mitsamt dem Antennenrohr 21 unbegrenzt geschwenkt werden, da man ja die Kappe 2 in jeder Stellung mit dem auf dem Karosserieblech 11 befestigten Formstück 1 verschrauben kann. Damit sich die Kappe 2 nach dem Festschrauben mittels der Schraube 10 auf keinen Fall gegenüber dem Formstück 1 verdrehen kann, sind auf den Berührungszylindern der Kappe 2 mit dem Formstück 1 die Verzahnung 16 und 17 vorgesehen. Das Profil der Verzahnungen verläuft in Richtung der gemeinsamen Achse von Formstück 1 und Kappe 2.
  • Die aus etwas elastischem Material hergestellte Sicherungsscheibe 9 ist zu dem Zweck angeordnet, daß nach vollständigem Lösen der Schraube 10 aus ihrem Gewinde im Metallteil 5 die Kappe 2, das Antennenrohr 21, die Schraube 10 und die Teile 9 sowie 23 ein zweites Gruppenteil mit unverlierbaren Einzelteilen bilden, ähnlich dem früher genannten Gruppenteil, das aus dem Formstück 1, der Abdichtungsscheibe 6 und den beiden Blechschrauben 7 und 8 besteht. Man hat es also beim Auspacken und bei der Montage einer neuen Fahrzeugantenne nur mit zwei Gruppenteilen zu tun.
  • Das Loch bei 15 in der Kappe 2 dient zum Ablauf des Regenwassers, das etwa in die Durchtrittsöffnung 13 eindringt, und von dort an den von dem Lager 20 sowie dem Gegenlager 22 nicht bedeckten Partien der Kugel 3 seitwärts nach unten fließt.
  • Die geschlitzte Kontaktbuchse 12, die das eine Ende des Metallteiles 5 bildet, hat nach dem Festschrauben der Zentralschraube 10 über die metallische Kugel 3 sowie deren Zapfen 4 Kontakt mit dem Antennenrohr 21 und nimmt den Stecker des zum Fahrzeugrundfunkempfänger od. dgl. führenden Zuleitungskabels auf.
  • Das Zuleitungskabel mit seinen Teilen, wie Stecker, Abschirmgeflecht und Erdungshülse, sowie der Empfänger selbst sind nicht gezeichnet.
  • Die mit dem Abschirmgeflecht des Zuleitungskabels verlötete Erdungshülse paßt genau in die Führungshülse 19 der Zeichnung hinein. Das Führungsrohr 19 selbst ist durch einen mechanischen Arbeitsvorgang, z. B. Umpressen, mit dem Formstück 1 fest verbunden, ohne daß es Kontakt mit dem Metallteil 5 hat. Auch ist das Führungsrohr 19 isoliert vom Karosserieblech 11 angebracht infolge entsprechender Dimensionierung des Durchgangsloches im Karosserieblech. Es ist vorgesehen, daß die hochfrequenzmäßige Erdung des Abschirmgeflechtes des Zuleitungskabels und somit auch der in dem Führungsrohr 19 sitzenden Erdungshülse des Kabels am Eingang des Empfängers stattfindet.
  • Bei besonders schwierigen Empfangsverhältnissen kann man das Führungsrohr 19 natürlich zusätzlich durch besondere Maßnahmen, z. B. durch Anschrauben einer an dem Führungsrohr 19 angelöteten Kontaktfahne, mit dem Karosserieblech 11 leitend verbinden.
  • Damit der Stecker des Zuleitungskabels nicht etwa die wegen der angebrachten Schlitze empfindliche Kontaktbuchse 12 beim schiefen Einsetzen beschädigt, ist die Isolierhülse 14 angeordnet, die stramm in das Führungsrohr 19 eingepaßt ist und mittels ihres entsprechend dimensionierten, vor der Kontaktbuchse 12 befindlichen Loches den Stecker in das Zentrum der Kontaktbuchse 12 hineinführt. Außerdem bietet die Isolierhülse 14 einen gewissen Schutz gegen Eindringen von Feuchtigkeit sowie Schmutz in die Umgebung der geschlitzten Kontaktbuchse 12. Ein derartiger Schutz ist besonders nötig, wenn einmal längere Zeit der Stecker des Zuleitungskabels bei Nichtbenutzung des Fahrzeugempfängers nicht in der Kontaktbuchse 12 sitzt. Der über die Buchse 12 gestülpte Federring 24 dient zur Erhöhung des Kontaktdruckes zwischen der Buchse 12 und dem Stecker des Zuleitungskabels.
  • Bei mutwilliger Zerstörung der neuen Antenne, wobei meistens nur das Antennenrohr abgebrochen wird, braucht man nur das Antennenrohr mitsamt der an ihm angebrachten Kugel zu erneuern, während bei den bisherigen Vorrichtungen erheblich mehr, teilweise recht teure Einzelteile verlorengingen. Zum Auswechseln löst man die Schraube 10 aus ihrem Gewinde im Metallteil 5 sowie aus der Sicherungsscheibe 9 und kann dann das defekte Antennenrohr mitsamt der Kugel aus der Durchtrittsöffnung 13 der Kappe 2 herausziehen, wenn man das Antennenrohr etwas schräg stellt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum verstellbaren Befestigen einer stabförmigen oder teleskopartig ausziehbaren Antenne auf der Außenseite einer senkrechten oder geneigten Karosseriewand eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einem auf der Außenseite der Karosseriewand befestigten Formstück, das ein nach außen offenes Lager für das als Kugel ausgeführte untere Ende der Antenne bildet und gegen das die Kugel durch eine die mit einer diametralen Bohrung versehene Kugel und das Lager in dem Formstück durchdringende Schraube gepreßt wird, gekennzeichnet d u r c h eine auf das Formstück aufgesetzte, mit einem zentralen Durchgangsloch für die Schraube sowie mit einer Durchtrittsöffnung für die Antenne versehene und auf ihrer Innenseite als Gegenlager für die Kugel ausgebildete Kappe, die von der Schraube gegen die Kugel bzw. das Formstück gepreßt wird, wobei die Kappe mit dem Formstück derart in Eingriff kommt, daß sie gegen das Formstück unverdrehbar um die Schraubenachse ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß miteinander im Eingriff stehende Flächen von Kappe und Formstück Verzahnungen oder andere, eine gegenseitige Bewegung der Flächen verhindernde Unebenheiten aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube die Kappe mit ihrem Kopf gegen die Kugel bzw. das Formstück preßt und mit ihrem Schaftende in ein in die Lagerfläche des Formstückes eingelassenes Gewinde eingreift. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück an der Karosseriewand mit Mitteln befestigt ist, die ausschließlich von der Außenseite der Karosseriewand her einzusetzen oder anzubringen sind, beispielsweise mit Schrauben, deren Gewinde sich in das Material der Karosseriewand einschneidet. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe die Mittel, mit denen das Formstück an der Karosseriewand befestigt ist, abdeckt. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Formstück befestigte Kappe zusammen mit dem Formstück eine geschlossene Oberfläche bildet. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel am unteren Ende der Antenne sowie das Lager für die Kugel im Formstück, das aus Isoliermaterial besteht oder gegen die Karosseriewand elektrisch isoliert ist, metallisch sind und das Lager gleichzeitig den Abnehmekontakt für die von der Antenne aufgenommene Hochfrequenzenergie bildet. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager an einem Ende eines Metallteiles ausgebildet ist, das in das, z. B. aus Kunststoff bestehende, Formstück eingespritzt wurde, und dessen anderes, durch die Karosseriewand ragendes Ende für den Anschluß eines zum Empfänger führenden Kabels geeignet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 877 919; französische Patentschrift Nr. 1227 350.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007054142A1 (de) * 2007-11-14 2009-05-20 Wilhelm Sihn Jr. Gmbh & Co. Kg Fahrzeugantenne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE877919C (de) * 1946-06-25 1953-05-28 K L G Sparking Plugs Ltd Funkantennen-Anordnung fuer Motorfahrzeuge
FR1227350A (fr) * 1959-02-28 1960-08-19 Antenne de voiture

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