DE29821723U1 - Antenne für Automobile - Google Patents

Antenne für Automobile

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Description

Wilhelm Sihn jr. KG., Pforzheimer Straße 26, D-75233 Niefem-Öschelbronn
Antenne für Automobile Beschreibung:
Die Erfindung geht aus von einer Antenne für Automobile mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Eine solche Antenne ist im Handel. Sie hat einen Fußteil mit einem schräg nach oben gerichteten stabförmigen Strahler für den Rundfunkempfang. An der Unterseite des Fußteils sind Mittel zum Befestigen des Fußteils auf dem Dach der Karosserie eines Automobils vorgesehen. Zu diesem Zweck hat das Karosserieblech eine Bohrung, in welche ein an der Unterseite des Fußteils vorgesehener kurzer Fortsatz eingeführt wird. In diesem Fortsatz endet bei der bekannten Antenne auch eine vom unteren Ende des Strahlers ausgehende Hochfrequenzleitung. Zum Befestigen des Fußteils auf dem Karosserieblech wird von unten her ein Winkelstecker auf den Fortsatz geschoben und das Karosserieblech zwischen der Unterseite des Fußteils und dem Winkelstecker eingespannt. Gleichzeitig erfolgt eine Kontaktgabe mit der im Fortsatz endenden Hochfrequenzleitung. Aus dem Winkelstecker tritt eine weiterführende Hochfrequenzleitung ungefähr parallel zum Karosserieblech aus und kann zwischen dem Karosserieblech und dessen Verkleidung zu seinem
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Bestimmungsort geführt werden, nämlich zu einem Radioempfangsgerät. Diese Art der Befestigung der Antenne ist gut geeignet, wenn lediglich eine einzige Hochfrequenzleitung aus dem Antennenfuß in die Karosserie hineinzuführen ist. Mit zunehmender Verbreitung von Mobiltelefonen und satellitengestützten Ortungssystemen (GPS) entsteht jedoch die Notwendigkeit, von den für den Rundfunkempfang, für den Mobiltelefonverkehr und für die Ortung erforderlichen, in unterschiedlichen Frequenzbereichen arbeitenden Antennen nicht nur eine, sondern zwei oder drei Hochfrequenzleitungen in das Innere des Automobils zu führen. (Die typischen Frequenzbereiche sind: 70 bis 110 MHz im UKW-Bereich, 450 bis 465 MHz für Mobiltelefone im C-Netz, 890 bis 960 MHz für Mobiltelefone im D-Netz, 1780 bis 1920 MHz für Mobiltelefone im E-Netz, 1570 bis 1580 MHz für GPS-Antennen)
Es ist bekannt, für die unterschiedlichen Frequenzbereiche mehrere Antennen an unterschiedlichen Stellen der Karosserie vorzusehen. Das ist jedoch wegen des damit verbundenen Aufwandes und Aussehens unerwünscht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach einzubauende, in unterschiedlichen Frequenzbereichen empfindliche Antenne oder Anordnung von Antennen zu schaffen, welche ein gemeinsames Fußteil haben, aus welchem eine oder mehrere, insbesondere bis zu drei Hochfrequenzleitungen für verschiedene Frequenzbereiche austreten. Diese Hochfrequenzleitungen sollen durch ein und dieselbe Bohrung, die auch der Befestigung der Antenne auf dem Automobil dient, hindurchgeführt und anschließend an der Unterseite des Karosserieblechs entlanggeführt werden können, so daß die Antenne oder Anordnung von Antennen auf dem Dach des Automobils angebracht und die Hochfrequenzleitungen zwischen dem Karosserieblech und der innenliegenden Dachverkleidung (Dachhimmel) verlegt werden können, ohne den Dachhimmel verändern zu müssen und ohne sich am Dachhimmel abzuzeichnen. Der Antennen-Fußteil, aus dem nach Wahl eine, zwei oder drei Hochfrequenzleitungen herausführen, soll an ein und derselben Bohrung im Karosserieblech, deren Durchmesser
vorgegeben ist, befestigt werden können. In einem konkreten Anwendungsfall besteht die Forderung, dies an einer Bohrung mit 10 mm Durchmesser zu ermöglichen. Dabei soll es femer möglich sein, an den aus dem Fußteil austretenden Hochfrequenzleitungen Stecker oder Kuppler von Steckverbindern vorzusehen, die an den Hochfrequenzleitungen montiert werden, bevor der Fußteil auf dem Dach des Automobils auf der Karosserie montiert wird, so daß die HF-Leitungen bei der Montage des Antennenfußes auf der Karosserie soforrt mit im Fahrzeuginnenbereich verlegten und in der Nähe der Bohrung im Karosserieblech vorgesehenen Enden von weiterführenden Hochfrequenzleitungen verbunden werden können, welche bereits mit dazu passenden Kupplern bzw. Steckern versehen sind.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Antenne mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung hat wesentliche Vorteile:
♦ Die Montage der Antenne ist bequem. Zunächst werden die durch die innere Hülse hindurch aus dem Fußteil austretenden Hochfrequenzleitungen, welche bereits mit Steckern oder Kupplern versehen sein können, nacheinander durch das Loch in der Karosserie geschoben, welches zweckmäßigerweise eine kreisförmige Bohrung ist. Dann wird der als längsgeschlitzte Hülse ausgebildete Fortsatz in das Loch gesteckt und der Fußteil der Antenne auf das Karosserieblech gelegt. Die als flexible Kabel ausgebildeten Hochfrequenzleitungen, es mögen ein, zwei oder mehr, insbesondere drei Kabel sein, werden dann seitlich aus dem Schlitz der inneren Hülse herausgebogen. Sie können bereits jetzt mit Steckern oder Kupplern an den Enden von im Automobil verlegten weiterführenden Hochfrequenzleitungen verbunden werden. Nun wird von unten her die äußere Hülse auf die innere Hülse geschoben, und zwar so, daß sich die Schlitze überdecken und die
Kabel sowohl im Schlitz der inneren Hülse als auch im Schlitz der äußeren Hülse liegen. Die äußere Hülse wird mit Spannmitteln auf der inneren Hülse befestigt. Die Spannmittel werden so betätigt, daß sie die äußere Hülse fest gegen die Unterseite des Karosserieblechs drücken, so daß dieses zwischen der Hülse und dem Fußteil der Antenne eingespannt wird. Damit ist die Antenne auf dem Karosserieteil des Automobils befestigt.
♦ Durch die längsverlaufenden Schlitze in der inneren Hülse und in der äußeren Hülse ist es möglich, den Fußteil der Antenne zu montieren, ohne daß die als Kabel ausgebildeten Hochfrequenzleitungen durch die äußere Hülse hindurchgeschoben werden müßten. Die innere und die äußere Hülse können deshalb einen so kleinen Durchmesser haben, daß sie zwar die Gesamtheit der Kabel aufnehmen können, daß es aber nicht möglich wäre, die mit Kupplern oder Steckern versehenen sämtlichen Kabel durch die äußere Hülse hindurchzuschieben.
♦ Trotz geringer Einbaumaße der inneren und äußeren Hülse können an den aus dem Fußteil herausführenden Kabeln Stecker oder Kuppler montiert werden, bevor das Fußteil auf der Karosserie befestigt wird.
♦ Die äußere Hülse hält die Kabel in ihrer abgebogenen Lage und sichert in Verbindung mit den Spannmitteln zugleich den Festsitz der Antenne auf der Karosserie.
♦ Dank der vorgesehenen Halterung und Führung der aus dem Fußteil austretenden Hochfrequenzleitungen üben diese bei der Montage der Antenne auf dem Dach eines Automobils keinen Druck auf den Dachhimmel aus, so daß sie sich in diesem nicht abzeichnen.
♦ Die Art der Befestigung eignet sich für Fußteile von Antennen, aus denen nur ein Kabel herausführt, genauso wie für Fußteile, aus denen mehrere Kabel herausführen.
♦ Die Art der Befestigung eignet sich für ein bis drei Hochfrequenzkabel auch dann, wenn in der Karosserie eine Bohrung von lediglich 10 mm Durchmesser vorgegeben ist.
♦ Die Antenne ist jederzeit leicht zu demontieren.
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Die Erfindung kann angewendet werden auf eine Antenne, deren Strahler nur für Rundfunkempfang ausgebildet ist. Vorzugsweise findet die Erfindung jedoch Anwendung auf Mehrbereichsantennen, insbesondere auf Antennen, deren Strahler ein Kombistrahler für zwei Frequenzbereiche ist und in deren Fußteil eine Weiehe vorgesehen ist, von welcher zwei Hochfrequenzleitungen für Signale mit Frequenzen in den beiden Frequenzbereichen ausgehen.
Von besonderem Vorteil ist die Anwendung der Erfindung auf Antennen, bei denen im Fußteil zusätzlich eine Antenne für Ortungszwecke (GPS-Antenne) vorgesehen ist, insbesondere eine Patch-Antenne, von welcher eine weitere Hochfrequenzleitung ausgeht. Eine Patch-Antenne ist in der DE 94 14 817.1 U offenbart.
Um den Fußteil der Antenne auf der Karosserie befestigen zu können, kann die innere Hülse mit einem Außengewinde versehen und zum Anbringen der äußeren Hülse an der inneren Hülse eine auf deren Außengewinde passende Mutter vorgesehen sein, durch deren Anziehen die äußeren Hülse gegen die Unterseite des Karosserieblechs gedrückt wird. Vorteilhafter ist es, die innere Hülse mit einem Innengewinde zu versehen und die äußere Hülse mittels einer in das Innengewinde gedrehten Schraube an der inneren Hülse anzubringen, wobei der Kopf der Schraube die Hülse gegen die Unterseite des Karosserieblechs drückt. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Schraube am unteren Ende der äußeren Hülse beweglich, aber unverlierbar gefangen ist, z.B. dadurch, daß die Schraube in ihrem Schaft zwischen Kopf und Gewindeteil einen Einstich hat, in welches der einwärts gebördelte untere Rand der äußeren Hülse eingreift. Das erleichtert das Anbringen der äußeren Hülse an der Unterseite des Karosserieblechs sehr, weil die Schraube und die Hülse zusammenhängen und nicht einzeln verlorengehen können.
Um das feste Anziehen der Mutter oder der Schraube zu erleichtern., kann zwischen dem unteren Ende der äußeren Hülse und dem Kopf der Schraube bzw.
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zwischen dem unteren Ende der äußeren Hülse und der Mutter eine Gleitscheibe vorgesehen sein.
Um einen guten Massekontakt zwischen dem Antennenfuß und dem Karosserieblech herzustellen, ist zwischen dem oberen Ende der äußeren Hülse und dem Fußteil vorzugsweise ein mit spitz zulaufenden Vorsprüngen versehener metallischer Ring vorgesehen, dessen Vorsprünge in Einbaulage gegen die Unterseite des Karosserieblechs gedrückt werden. Massekontaktringe, die diese Aufgabe erfüllen, sind bei Automobilantennen bekannt. Im vorliegenden Fall ist es besonders vorteilhaft, wenn der Ring mit den spitz zulaufenden Vorsprüngen ein fester Bestandteil der äußeren Hülse ist, sei es, daß der Ring mit der Hülse verschweißt oder verklammert ist, sei es dadurch, daß die äußere Hülse an ihrem oberen Ende mit einem Flansch als integralem Bestandteil der Hülse ausgebildet ist, welcher gegen das Karosserieblech gerichtete, spitz zulaufende Vorsprünge aufweist. Ist der Massekontaktring Bestandteil der äußeren Hülse, kann auch er bei der Montage nicht verlorengehen, so daß die Montage in der Tat kinderleicht ist.
Die seitliche aus den Schlitzen herausgeführten Hochfrequenzkabel können dafür sorgen, daß die Schlitze in den beiden Hülsen einander überdecken. Um jegliche Scherbeanspruchung auf die Kabel auszuschließen, ist es jedoch vorteilhafter, durch gegenseitige Eingriffsmittel an den Hülsen dafür zu sorgen, daß diese nur so zusammengesteckt werden können, daß sich die beiden Schlitze überdekken. Das geht besonders einfach mittels Nut und Feder, wobei es unter dem Gesichtspunkt der Verdrehsicherung im Prinzip gleichgültig ist, ob die Nut in der inneren Hülse und die Feder in der äußeren Hülse oder die Nut in der äußeren Hülse und die Feder auf der inneren Hülse vorgesehen ist. Vorzugsweise befindet sich jedoch die Nut in der inneren Hülse und die Feder an der Innenseite der äußeren Hülse, weil auf diese Weise die innere Hülse am besten in eine vorgegebene Bohrung des Karosserieblechs eingepaßt werden kann.
Vorzugsweise sind zwei Nut- und Feder-Paare in einer nicht-diagonalen Anordnung vorgesehen. Das verbindet eine optimale Verdrehsicherheit mit einer eindeutigen Festlegung der Orientierung der äußeren Hülse auf der inneren Hülse.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Gleiche oder einander entsprechende Teile sind in den Ausführungsbeispielen mit übereinstimmenden Bezugszahlen bezeichnet.
Figur 1 ist ein Vertikalschnitt (Längsschnitt) durch eine
erfindungsgemäße Antenne in Einbaulage,
die Figuren 2-4 zeigen in einem Längsschnitt durch den Fortsatz des Fußteils der Antenne drei zeitlich aufeinander
folgende Phasen der Montage des Fußteils auf einem Karosserieblech,
Figur 5 zeigt das Fußteil einer abgewandelten Antenne mit
abgenommener äußerer Hülse in einer perspektivischen Darstellung,
Figur 6 zeigt in einer vergrößerten perspektivischen Darstellung
das Fußteil aus Figur 5 mit abenommener äußerer Hülse und abgebogenen Hochfrequenzleitungen, und
Figur 7 zeigt in einer Darstellung entsprechend der Figur 6
das Fußteil mit seitlich herausgeführten Hochfrequenz
leitungen und mit auf der inneren Hülse befestigter äußerer Hülse.
Die in Figur 1 dargestellte Antenne hat einen Fußteil 1, welcher eine Grundplatte 2 aus Metall und eine Haube 3 aus Kunststoff aufweist, in welche die Grundplatte 2 so eingefügt ist, daß der Rand der Haube 3 umlaufend ein wenig über die
Grundplatte 2 nach unten vorsteht. Die Kontur des Randes der Haube 3 ist der Kontur des Karosserieblechs 4 angepaßt, auf welchem die Antenne befestigt werden soll, so daß in Einbaulage der Antenne der Rand der Haube 3 auf dem Karosserieblech liegt, von dem die Grundplatte 2 ein wenig Abstand hat.
Innerhalb der vom unteren Rand der Haube 3 gegebenen Umrandung ist an der Unterseite der Grundplatte 2 eine erste elastomere Dichtung 5 vorgesehen, welche sich an der Unterseite der Grundplatte 2 abstützt, am Rand der Haube 3 anliegt, in entspanntem Zustand über den Rand der Haube 3 vorsteht und beim Befestigen des Fußteils 1 auf dem Karosserieblech 4 zusammengedrückt wird. In dem zwischen der Haube 3 und der Grundplatte 2 gebildeten Innenraum 6 des Fußteils 1 befinden sich eine Anordnung 7 aus einer GPS-Antenne und einem zugehörigen Verstärker sowie eine Anordnung 8 aus einem Verstärker und einer Frequenzweiche für Signale, welche von einem stabförmigen Kombistrahler 9 kommen, welcher dem Empfang von Rundfunksignalen und Signalen aus einem Telefonnetz dient. Der Kombistrahler 9 ist an seinem unteren Ende mit einem Gewindefortsatz versehen, mit dem er in eine Gewindebuchse 11 (Fig. 5) in einem Fortsatz 10 der Haube 3 geschraubt ist. Von der Gewindebuchse führt eine Leitung 12 zur Anordnung 8, von deren Weiche wiederum zwei Hochfrequenzkabel
13 und 14 ausgehen. Ein weiteres Hochfrequenzkabel 15 geht von dem Verstärker in der Anordnung 7 aus.
Die Hochfrequenzkabel 13, 14 und 15 führen in eine innere Hülse 16 hinein, welche als Fortsatz der Grundplatte 2 ausgebildet ist. Die innere Hülse 16 hat einen nach unten offenen, achsparallelen Schlitz 17, durch welchen die HF-Kabel 13,
14 und 15 zur Seite herausgeführt werden. Am unteren Ende ist die innere Hülse 16 mit einem Innengewinde 18 versehen, in welches eine Schraube 19 gedreht ist. Die Schraube 19 dient dazu, eine äußere Hülse 20, die an ihrem oberen Ende mit einem Flansch 21 versehen ist und über die innere Hülse 16 geschoben werden kann, gegen die Unterseite des Karosserieblechs 4 zu drücken. Zwischen dem Kopf der Schraube 19 und dem unteren Ende der äußeren Hülse 20 befindet
sich noch eine Gleitscheibe 22. Die äußere Hülse 20 hat einen nach oben offenen achsparallelen Schlitz 23, welcher in Einbaulage den Schlitz 17 auf einem Teil von dessen Länge überdeckt. So wird durch das Zusammenwirken der Schlitze 17 und 23 eine durch das untere Ende 24 des Schlitzes 23 und durch das obere Ende 25 des Schlitzes 17 begrenzte Öffnung 26 hergestellt, durch welche die HF-Kabel 13, 14 und 15 annähernd parallel zum Karosserieblech 4 austreten.
Vor der Montage des Fußteils auf dem Karosserieblech 4 werden - am besten noch im Werk des Herstellers - an den Enden der aus der inneren Hülse 16 herausgeführten HF-Kabel 13,14 und 15, bei denen es sich zweckmäßigerweise um koaxiale Kabel handelt, Kuppler 27, 28 und 29 angebracht. Mit diesen voran werden zunächst die HF-Kabel 13, 14 und 15 durch die für die Montage vorgesehene Bohrung 30 im Karosserieblech 4 gesteckt, gefolgt von der inneren Hülse 16. Wenn die Montage auf dem Dach eines Automobils erfolgen soll, befindet sich die Bohrung 30 zweckmäßigerweise über einer Dachstrebe 31, so daß die HF-Kabel 13, 14 und 15 im Automobil längs der Dachstrebe 31 weitergeführt werden können (Figur 2).
Zu diesem Zweck werden die HF-Kabel 13, 14 und 15 zunächst seitlich in den Schlitz 17 geführt und gegen das Karosserieblech 4 hochgezogen, wodurch die HF-Kabel annähernd um einen rechten Winkel umgebogen werden. Damit sie nicht wieder herabfallen, können sie jetzt bereits mit Steckern verbunden werden, die sich in der Nähe der Bohrung 30 an den Enden von weiterführenden Hochfrequenzleitungen befinden. Diese sind in den Zeichnungen jedoch nicht dargestellt.
Um die HF-Kabel 13,14 und 15 in ihrer Lage zu sichern und den Antennenfuß auf dem Karosserieblech 4 festzulegen, wird dann die äußere Hülse 20 über die innere Hülse 16 geschoben und durch Eindrehen der Schraube 19 in das Innengewinde der inneren Hülse 16 befestigt, wodurch die äußere Hülse 20 mit ihrem
Flansch 21 fest gegen die Unterseite des Karosserieblechs 4 gepreßt wird (siehe Figur 4).
Die Figuren 5 bis 7 zeigen ein praktisch ausgeführtes Ausführungsbeispiel eines Fußteils 1 einer Antenne der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Art, wobei der stabförmige Strahler in das Fußteil 1 noch nicht eingeschraubt ist. Die dafür vorgesehene Gewindebuchse 11 befindet sich in dem Fortsatz 10 der Haube. Figur 5 zeigt das Fußteil 1 vor dem Einführen der HF-Kabel 13,14 und 15, welche durch Bänder 33 und 34 gebündelt sind. Die HF-Kabel führen zunächst längs aus der inneren Hülse 16 heraus und werden so durch eine Bohrung im Karosserieblech 4 hindurchgeführt. Danach werden sie, wie es in Figur 6, jedoch ohne das Karosserieblech zu zeigen, dargestellt ist, in den Schlitz 17 eingeführt und hochgezogen. In dieser Lage werden sie durch die äußere Hülse 20 fixiert, welche dazu über die innere Hülse 16 geschoben und durch Eindrehen der Schraube 19 in das Innengewinde 18 der inneren Hülse 16 festgelegt wird. Damit der Schlitz 23 in der äußeren Hülse 20 sich über dem Schlitz 17 der inneren Hülse 16 befindet, besteht zwischen beiden ein Nut- und Feder-Eingriff. In der äußeren Hülse 20 sind in nicht-diagonaler Anordnung zwei Federn 35 angeordnet, welche in zwei entsprechend angeordnete Nuten 36 in der Außenseite der inneren Hülse 16 eingreifen, von denen in Figur 6 jeweils nur eine sichtbar ist.
Die Schraube 19 ist mittels Umbördeln des unteren Randes der äußeren Hülse 20 an dieser gefangen. Am oberen Ende der äußeren Hülse 20 ist ein Massekontaktring 37 befestigt, welcher spitz zulaufende Vorsprünge 38 hat, welche beim festen Anziehen der Schraube 19 gegen das Karosserieblech 4 gedrückt werden und einen guten Massekontakt zwischen dem Karosserieblech und der äußeren Hülse 20 und damit auch mit der inneren Hülse 16 und der Grundplatte 2 herstellen.
Ergänzend zu den Figuren 1 bis 4 zeigt die Figur 6 noch eine zweite Dichtung 39 welche auf die Grundplatte 2 geklebt ist und die innere Hülse 16 umgibt. In dem
von dieser zweiten Dichtung 39 eingefaßten Bereich befindet sich ferner noch ein Dom 40 (siehe Figur 5), welcher von der Grundplatte 2 nach unten reicht und dazu dient, in eine weitere Bohrung des Karosserieblechs einzugreifen. In Verbindung mit der inneren Hülse 16 sorgt der Dom 40 dafür, daß das Fußteil 1 auf dem Karosserieblech 4 nicht verdreht werden kann.

Claims (12)

-12-Ansprüche
1. Antenne für Automobile, welche folgende Merkmale hat: einen Fußteil (1);
einen nach oben gerichteten Strahler (9), welcher vom Fußteil (1) ausgeht;
Mittel zum Befestigen des Fußteils (1) auf einem Teil (4) der Karosserie des Automobils, insbesondere auf seinem Dach;
die Mittel zum Befestigen des Fußteils (1) haben einen sich von der Unterseite des Fußteils (1) nach unten erstreckenden Fortsatz (16) des Fußteils (1), welcher dazu bestimmt ist, von oben her durch ein Loch (30) in dem Teil (4) der Karosserie gesteckt zu werden, und eine am Fortsatz (16) zu befestigende Klemmeinrichtung (19, 20), welche dazu bestimmt ist, den Teil (4) der Karosserie zwischen dem Fußteil (1) und der Klemmeinrichtung (19, 20) festzuklemmen:
wenigstens eine an der Unterseite des Fußteils (1) aus diesem austretende Hochfrequenzleitung (13, 14, 15);
(Oberbegriff)
der Fortsatz (16) ist eine innere Hülse mit einem längs verlaufenden ersten Schlitz (17), welcher nach unten hin offen ist;
die wenigstens eine Hochfrequenzleitung (13, 14, 15) ist ein flexibles Kabel und führt aus der inneren Hülse (16) heraus;
die Klemmeinrichtung (19, 20) enthält eine von unten her auf die innere Hülse (16) zu schiebende äußere Hülse (20) sowie Spannmittel (19), um die äußere Hülse (20) auf der inneren Hülse (16) zu befestigen und diese dabei gegen die Unterseite des Teils (4) der Karosserie zu drücken;
die äußere Hülse (20) weist einen längs verlaufenden zweiten Schlitz (23) auf, welcher kurzer als der erste Schlitz (17), nach oben hin offen und nach unten hin geschlossen ist;
wenn das Fußteil (1) bestimmungsgemäß an der Karosserie befestigt ist, erstreckt sich der erste Schlitz (17) ungefähr bis zur Höhe des Loches (30) in der Karosserie und die beiden Schlitze (17, 23) überdecken einander.
(Kennzeichen)
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahier (9) ein Kombistrahler für zwei Frequenzbereiche ist und daß im Fußteil (1) eine Weiche (8) vorgesehen ist, von welcher zwei Hochfrequenzleitungen (13, 14,) für Signale mit Frequenzen in den beiden Frequenzbereichen ausgehen.
3. Antenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Fußteil (1) eine Antenne (7) für Ortungszwecke vorgesehen ist, insbesondere eine Patch-Antenne, von welcher eine weitere Hochfrequenzleitung (15) ausgeht.
4. Antenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnete, daß die innere Hülse (17) mit einem Außengewinde versehen und zum Anbringen der äußeren Hülse (20) an der inneren Hülse (17) eine auf deren Außengewinde passende Mutter vorgesehen ist.
5. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hülse (17) mit einem Innengewinde (18) versehen ist und die äußere Hülse (20) mittels einer in das Innengewinde gedrehten Schraube (19) an der inneren Hülse (16) anbringbar ist.
6. Antenne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (19) am unteren Ende der äußeren Hülse (20) beweglich, aber unverlierbar gefangen ist.
-14-
7. Antenne nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren Ende der äußeren Hülse (20) und dem Kopf der Schraube (19) bzw. der Mutter eine Gleitscheibe (22) vorgesehen ist.
8. Antenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, daß zwischen dem oberen Ende der äußeren Hülse (20) und der Grundplatte (2) ein mit spitz zulaufenden Vorsprüngen (38) versehener metallischer Ring (37) vorgesehen ist, dessen Vorsprünge (38) in Einbaulage gegen die Unterseite des Teils (4) der Karosserie gedrückt werden.
9. Antenne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Vorsprüngen (38) versehene Ring (37) ein fester Bestandteil der äußeren Hülse (20) ist.
10. Antenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülse (20) auf der inneren Hülse (16) mittels Nut (36) und Feder (35) unverdrehbar geführt ist, wobei sich die Nut (36) vorzugsweise in der inneren Hülse (16) befindet.
11. Antenne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Nut- und Feder-Paare (35, 36) in einer nicht-diagonalen Anordnung vorgesehen sind.
12. Antenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Hochfrequenzleitungen (13, 14,15) Stecker oder Kuppler (27, 28, 29) angebracht sind.
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