DE1190211B - Fernsteuergeraet fuer Musikboxen - Google Patents

Fernsteuergeraet fuer Musikboxen

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Publication number
DE1190211B
DE1190211B DEH48270A DEH0048270A DE1190211B DE 1190211 B DE1190211 B DE 1190211B DE H48270 A DEH48270 A DE H48270A DE H0048270 A DEH0048270 A DE H0048270A DE 1190211 B DE1190211 B DE 1190211B
Authority
DE
Germany
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remote control
control device
jukeboxes
counting
pulse
Prior art date
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Pending
Application number
DEH48270A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Wilke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hill & Probst GmbH
Original Assignee
Hill & Probst GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Hill & Probst GmbH filed Critical Hill & Probst GmbH
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Publication of DE1190211B publication Critical patent/DE1190211B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/22Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records

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  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Fernsteuergerät für Musikboxen Die Erfindung betrifft ein Fernsteuergerät bzw. eine Fernsteuerschaltung für Musikboxen unter Verwendung von Impulsgebern in Form von Nummernschaltern und elektromagnetisch betätigten Wählschaltern, bei welcher die Wahl der Schallplatte durch eine Gruppenwahl erfolgt.
  • Derartige Fernsteuergeräte für Musikboxen sind besonders für ausländische Fabrikate bekanntgeworden. Diese bekannten Geräte arbeiten über elektromagnetische Vorrichtungen in Verbindung mit mechanischen Einrichtungen wie Klinkenschalträdern od. dgl. Diese bekannten Einrichtungen erfüllen ihren Zweck, haben aber den Nachteil, daß ein sehr hoher mechanischer Verschleiß auftritt, und außerdem ist die Arbeitsweise der Vorrichtung sehr laut, so daß sie sehr häufig als störend empfunden wird. Durch die erforderliche Verwendung von feinmechanischen Teilen werden zudem die bekannten Vorrichtungen teuer. störanfällig und benötigen einen relativ großen Raum. Bei einer bekannten Einrichtung mit zweistufigem Wählvorgang handelt es sich nicht um eine Fernwähleinrichtung, sondern um eine Wählvorrichtung in dem Musikautomaten selbst, die mittels Klinkenwerke arbeitet, also die, die gemäß der Erfindung zu vermeidenden Nachteile aufweist. Eine andere bekannte, ebenfalls mit Klinkenschaltwerken arbeitende Vorrichtung hat den Nachteil, daß, wenn von z. B. fünfzehn Kontakten nur zwei benutzt werden sollen, der Kontaktarm trotzdem über alle einzelnen Kontakte laufen muß. Es ist offensichtlich, daß hierdurch ein Verschleiß entsteht und die Vorrichtung relativ langsam ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fernsteuergerät für Musikboxen zu schaffen, das ausschließlich auf elektromagnetischer Basis arbeitet, so daß mechanische Verschleißerscheinungen und damit verbunden das laute Arbeiten sicher vermieden wird. Dieses der Erfindung zugrunde liegende Ziel wird dadurch erreicht, daß die Betätigung der Kontaktgruppen durch je einen Zählmagneten erfolgt. Hierdurch wird also in ausschließlich elektromagnetischer Weise eine Schaltstellung für die Arbeitsweise des Wählrelais geschaffen, so daß nunmehr das an sich bekannte Wählrelais seine Arbeit ausführen kann.
  • In Weiterbildung dieses erfindungsgemäßen Gedankens wird dann vorgeschlagen, daß in die Verbindung zwischen Impulsgeber und dem ersten Zählmagneten ein sogenanntes Umschaltrelais eingeschaltet ist, das nach der ersten Impulsgabe zur Betätigung des ersten Zählmagneten den Impulsgeber mit dem zweiten Zählmagneten verbindet, so daß bei der zweiten nachfolgenden Impulsgabe ausschließlich der zweite Zählmagnet betätigt wird.
  • Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß der erste Zählmagnet seine zugehörige Kontaktgruppe betätigt, wobei hierdurch ein bestimmter Ausschnitt aus den vorhandenen Wählkontakten getroffen wird und der zweite Zählmagnet nunmehr aus der bereits vorgewählten Gruppe einen bestimmten Kontakt auswählt, der der jeweils zu wählenden Platte zugeordnet ist, so daß hierdurch das eigentliche Wählrelais diese Platte auswählen bzw. ausheben kann.
  • Durch diese Anordnung wird eine Fernsteuereinrichtung für Musikautomaten geschaffen, die in vollkommen zufriedenstellender Weise ohne Verschleißerscheinung und ohne geräuscherzeugende Vorgänge arbeitet und außer für Musikautomaten in gleicher Weise für ähnliche Vorgänge verwendet werden kann, bei welchen es darauf ankommt, ein Fernsteuergerät zu schaffen, das aus einer Vielzahl von Wahlmöglichkeiten eine bestimmte Gruppe und aus dieser einen bestimmten Gruppe einen bestimmten Gegenstand auswählt.
  • In der nachfolgenden Beschreibung ist an Hand einer sogenannten schematischen Blockzeichnung die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es bedeutet F i g. 1 ein Blockschaltbild der Wähleinrichtung, F i g. 2 ein Schaltplan.
  • In der Blockzeichnung ist allgemein mit 1 der sogenannte Impulsgeber bezeichnet, der elektrisch über die Verbindung 4 an zwei Zählmagnete 2 und 3 angeschlossen ist. In die elektrische Verbindung 4 zwischen Impulsgeber 1 und Zählmagneten 2 und 3 ist einmal ein Umschaltrelais 5 und zudem ein Verzögerungsrelais 6 eingeschaltet. Das Umschaltrelais 5 bewirkt, daß die erste Impulsgabe des Impulsgebers 1 auf den Zählmagneten 2 geleitet wird, während dann automatisch bei einer zweiten Impulsgabe der Impulsgeber 1 mit dem Zählmagneten 3 verbunden wird. Das Verzögerungsrelais 6 hat die Aufgabe, die durch die Wahl des Impulsgebers entstehenden Impulspausen zu überbrücken, so daß eine kontinuierliche Impulsgabe vom Impulsgeber 1 auf die Zählmagnete 2 und 3 gegeben wird. Bei dem dargestellten Schema ist als Impulsgeber 1 eine Telefonwählscheibe verwendet, die bekanntlich nur Einzelimpulse abgibt.
  • Dem Zählmagnet 2 ist eine Kontaktgruppe 7 zugeordnet, während dem Zählmagnet 3 eine Kontaktgruppe 8 zugeordnet ist, wobei diese beiden Kontaktgruppen 7 und 8 von dem eigentlichen Zählmagnet 2 bzw.3 betätigt werden. Mit 9 ist ein an sich bekanntes und in Musikautomaten bisher bereits Verwendung findendes Wählrelais bezeichnet, das nicht näher erläutert zu werden braucht. Dieses Wählrelais 9 ist über die Leitung 10 derart mit den Zählmagneten 2 und 3 verbunden, daß, nachdem das Wählrelais 9 seine Arbeit ausgeführt hat, nunmehr die Zählmagnete 2 und 3 in ihre Ruhestellung zurückverbracht werden. Dieser Vorgang wird über eine Leitung 11 von der Kontaktgruppe 8, die zu dem Wählrelais 9 führt, gesteuert. In der Anlage ist weiterhin ein Schaltplan beigefügt, der die Zusammengestaltung der einzelnen Bauelemente zeigt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Fernsteuergerät für Musikautomaten unter Verwendung von Impulsgebern in Form von Nummernschaltern und elektromagnetisch betätigten Wählschaltern, bei welcher die Wahl der Schallplatte durch eine Gruppenauswahl erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Kontaktgruppen (7,8) durch je einen Zählmagnet (2,3) erfolgt.
  2. 2. Fernsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung (4) zwischen Impulsgeber (1) und dem ersten Zählmagnet (2) ein Umschaltrelais (5) eingeschaltet ist, das nach der ersten Impulsgabe den Impulsgeber(1) mit dem zweiten Zählmagnet (3) verbindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1059 206, 1037 718; USA.- Patentschrift Nr. 2 347 955.
DEH48270A 1963-02-16 1963-02-16 Fernsteuergeraet fuer Musikboxen Pending DE1190211B (de)

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DE1190211B true DE1190211B (de) 1965-04-01

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2347955A (en) * 1940-05-28 1944-05-02 Union Oil Co Catalyst and method for preparing the same
DE1037718B (de) * 1957-10-05 1958-08-28 Christoph Emmerich K G Waehleinrichtung fuer einen Schallplattenwechsler zum wahlweisen Abspiel von Schallplatten
DE1059206B (de) * 1956-03-13 1959-06-11 Wurlitzer Co Waehleinrichtung mit zweistufigem Waehlvorgang fuer selbsttaetige Plattenwechsler

Patent Citations (3)

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US2347955A (en) * 1940-05-28 1944-05-02 Union Oil Co Catalyst and method for preparing the same
DE1059206B (de) * 1956-03-13 1959-06-11 Wurlitzer Co Waehleinrichtung mit zweistufigem Waehlvorgang fuer selbsttaetige Plattenwechsler
DE1037718B (de) * 1957-10-05 1958-08-28 Christoph Emmerich K G Waehleinrichtung fuer einen Schallplattenwechsler zum wahlweisen Abspiel von Schallplatten

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