DE1190181B - Lagerstabile Polyesterformmassen - Google Patents

Lagerstabile Polyesterformmassen

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DE1190181B
DE1190181B DEB75966A DEB0075966A DE1190181B DE 1190181 B DE1190181 B DE 1190181B DE B75966 A DEB75966 A DE B75966A DE B0075966 A DEB0075966 A DE B0075966A DE 1190181 B DE1190181 B DE 1190181B
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DE
Germany
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hydroquinone
polyester molding
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amines
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DEB75966A
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English (en)
Inventor
Dr Kurt Demmler
Dr Hans-Gerhard Reppe
Dr Helmut Heel
Dr Herbert Willersinn
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BASF SE
Original Assignee
BASF SE
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/13Phenols; Phenolates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)

Description

  • Lagerstabile Polyesterformmassen Polyesterform-, -streich- und -überzugsmassen, im folgenden unter dem Begriff »Polyesterformmassen « zusammengefaßt, enthalten bekanntlich 1. äthylenisch ungesättigte, polymerisierbare Polyester und 2. äthylenisch ungesättigte, (an die Polyester an-) polymerisierbare, monomere Verbindungen.
  • Polyesterformmassen enthalten bekanntlich in vielen Fällen weiterhin 3. Amine.
  • Amine, insbesondere tertiäre aromatische Amine, wie N, N - Ditnethylanilin und N-Methyl-N-(p-hydroxyäthyl)-p-toluidin, sind Polymeri -sationsbeschleuniger, d. h., sie haben die Eigenschaft, eine durch Zugabe von Peroxyden gewollt eingeleitete Polymerisation der Polyesterformmassen zu beschleunigen; sie ermöglichen damit ein relativ schnelles Härten der Massen.
  • Polyesterformmassen enthalten bekanntlich in vielen Fällen ferner Hydrochinon oder Derivate des Hydrochinons (im folgenden unter dem Begriff »Hydrochinone« zusammengefaßt).
  • Die Hydrochinone, wie Hydrochinon und Hydrochinonmonomethyläther, sind bekanntlich Polymerisationsinhibitoren, d. h., sie haben die Eigenschaft, ein vorzeitiges, ungewolltes Polymerisieren der Polyesterformmassen für längere oder kürzere Zeit zu verhindern; sie machen die Massen damit für diese Zeit lagerstabil.
  • Gegenüber Polymerisationsinhibitoren anderer Art haben die Hydrochinone bekanntlich eine Reihe von Vorzügen. Indessen haben sie im allgemeinen auch eine Eigenschaft, die oftmals als nachteilig empfunden wird: In Amine enthaltenden Polyesterformmassen entfalten die Hydrochinone im allgemeinen nur eine relativ schwache Wirkung als Polymerisationsinhibitoren. Wenn solche Massen ausreichend lagerstabil sein sollen, müssen sie daher im allgemeinen einen relativ großen Anteil an Hydrochinon enthalten. In diesem Fall hemmen die Hydrochinone aber im allgemeinen auch eine durch Zugabe von Peroxyden gewollt eingeleitete Polymerisation in erheblichem Maß, so daß die Massen relativ langsam härten.
  • Erfindungsgegenstand ist die Verwendung von Derivaten des Hydrochinons der allgemeinen Formel - worin R1, R2, R2 und R4 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff oder Alkylgruppen mit der Maßgabe stehen, daß wenigstens zwei dieser Symbole für Alkylgruppen und höchstens zwei dieser Symbole für Wasserstoff stehen - als Polymerisationsinhibitoren in Polyesterformmassen, die 1. einen oder mehrere äthylenisch ungesättigte, polymerisierbare Polyester, 2. eine oder mehrere äthylenisch ungesättigte, polymerisierbare monomere Verbindungen, 3. ein oder mehrere Amine als Polymerisationsbeschleuniger sowie gegebenenfalls zusätzlich 4. übliche Hilfs- bzw. Zusatzstoffe enthalten.
  • Die Erfindung beruht auf drei überraschenden Erkenntnissen: Zum ersten wurde festgestellt, daß in Abwesenheit von Aminen die inhibierende Wirkung der Derivate des Hydrochinons mit der oben definierten Formel im allgemeinen geringer ist als die inhibierende Wirkung von vergleichbaren anderen Hydrochinonderivaten oder von Hydrochinon. Zum zweiten wurde festgestellt, daß in Anwesenheit von Aminen die inhibierende Wirkung der Derivate des Hydrochinons mit der oben definierten Formel jedoch größer ist als die inhibierende Wirkung von vergleichbaren anderen Hydrochinonderivaten oder von Hydrochinon. Zum dritten wurde festgestellt, daß in Anwesenheit von Aminen und Peroxyden die polymerisationshemmende Wirkung der Derivate des Hydrochinons mit der oben definierten Formel wiederum geringer ist als die polymerisationshemmende Wirkung von vergleichbaren anderen Hydrochinonderivaten oder von Hydrochinon. Dieser Sachverhalt liegt nicht auf einer vorgezeichneten Linie, da in der Regel die inhibierende Wirkung von Hydrochinonderivaten geschwächt wird, wenn diese mit Aminen kombiniert werden. Um Systeme zu erhalten, die gegen ungewolltes Polymerisieren hinreichend stabil sind, mußte es daher naheliegend sein, Hydrochinonderivate, die sich durch eine besonders große inhibierende Wirkung auszeichnen, mit Aminen zu kombinieren. Die Erfindung lehrt jedoch im Gegensatz dazu, daß Hydrochinonderivate, die an sich eine geringe inhibierende Wirkung haben, mit Aminen zu kombinieren sind und dennoch der erwünschte Effekt zu erreichen ist; wobei es allerdings Voraussetzung ist, daß die Hydrochinonderivate eine bestimmte, der oben definierten Formel entsprechende Konstitution haben.
  • Zu den Komponenten geeigneter Polyesterformmassen ist das Folgende zu sagen: (1) Als Polyester kommen die üblichen in Frage.
  • Diese können durch Schmelzkondensation oder Kondensation unter azeotropen Bedingungen aus ihren Komponenten hergestellt sein. Beispielsweise können zweiwertige Alkohole, wie Äthandiol, Propandiol - (1,2), Propandiol - (1,3), Diäthylenglykol und l-Allyloxypropandiol-(2,3), in etwa stöchiometrischen Mengen mit os-äthylenisch ungesättigten Dicarbonsäuren, wie Malein-und Fumarsäure, zu Polyestern umgesetzt sein. In die Polyester können auch andere ungesättigte oder gesättigte Dicarbonsäuren, wie Endomethylentetrahydrophthalsäure, Tetrahydrophthalsäure, o-, m- und p-Phthalsäure, Bernsteinsäure und Adipinsäure, einkondensiert oder mit einkondensiert sein, ferner ein-, drei- oder höherwertige Carbonsäuren, wie Propionsäure, 1,2,4-Benzoltncarbonsäure und 1,2,4,5-Benzoltetracarbonsäure, weiterhin ein-, drei- oder höherwertige Alkohole, wie Benzylalkohol, 1,2-Di-(allyloxy)-propanol-(3), Glycerin und Pentaerythrit, sowie Hydroxycarbonsäuren, wie 4-Hydroxymethylcyclohexancarbonsäure. Die Massen sollen die Polyester im allgemeinen zweckmäßigerweise in einer Menge von etwa 15 bis 85, vorzugsweise etwa 50 bis 75 Gewichtsprozent enthalten.
  • (2) Als Monomere kommen ebenfalls die üblichen in Frage. Diese können insbesondere Verbindungen sein, die an einen aromatischen Kern gebundene Vinyl- oder os-Alkylvinylgruppen enthalten, wie Styrol, o-, m-, p- und -Methylstyrol, Ester und Äther des Vinylalkohols, wie Vinylpropionat und Vinylbutyläther, Acryl- und Methacrylsäureester, wie Methylacrylat und Äthylmethacrylat, sowie Ester und Äther des Allyl- und Methallylalkohols, wie Diallylphthalat, und 1,2,3-Tri-(allyloxy)-propan. Die Massen sollen die Monomeren im allgemeinen zweckmäßiger- weise in einer Menge von etwa 15 bis 85, vorzugsweise etwa 25 bis 50 Gewichtsprozent enthalten.
  • (3) Als Amine werden die üblichen verwendet. Diese Amine können insbesondere tertiäre, aromatische Amine sein, wie N,N-Dimethylanilin, N,N-Diäthylanilin, N-Methyl-N-(8,y-epoxypropyl)-anilin, N-Äthyl-N-(N"B-epoxypropyl)-anilin, N,N-Di-(ß-hydroxyäthyl)-anilin, N,N-Di-(fl-hydroxypropyl)-anilin, N-Äthyl-N-(ß-hydroxypropyl)-anilin, N, N-Di-(os-methyl-p-hydroxyäthyl)-anilin, o-, m-und p-(fl,y-Epoxypropoxy)-N,N-diäthylaniline und die den bezeichneten Anilinen entsprechenden o-, m- und p-Toluidine bzw. Anisidine. Die Massen sollen die Amine im allgemeinen zweckmäßigerweise in einer Menge von etwa 0,005 bis 5, vorzugsweise 0,01 bis 2 Gewichtsprozent enthalten.
  • Erfindungsgemäß werden Derivate des Hydrochinons der oben definierten Formel als Polymerisationsinhibitoren verwendet.
  • Hierzu sind als geeignet solche Verbindungen zu nennen, die vom Hydrochinon abzuleiten sind durch Ersetzen von zwei oder mehr, nicht den Hydroxylgruppen zugehören den Wasserstoffatomen durch Alkylgruppen, vorzugsweise solchen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Beispielsweise seien angeführt Trimethylhydrochinon, 2,5-Di-(tert.-butyl)-hydrochinon, 2,6-Diäthylhydrochinon, 2-Äthyl-3-methyl-6-(tert.-butyl)-hydrochinon, 2,3-Dimethylhydrochinon und Tetramethylhydrochinon.
  • Die Polyesterformmassen sollen die Derivate des Hydrochinons mit der oben definierten Formel im allgemeinen zweckmäßigerweise in einer Menge von etwa 0,001 bis 1, vorzugsweise etwa 0,005 bis 0,05 Gewichtsprozent enthalten.
  • Zu den gegebenenfalls zusätzlich zu verwendenden Hilfs- bzw. Zusatzstoffen (4) ist das Folgende zu sagen: Die Polyesterformmassen können neben den Derivaten des Hydrochinons mit der oben definierten Formel zusätzlich andere Polymerisationsinhibitoren enthalten. Diese können die üblichen sein. Als bevorzugt sind hierzu solche zu nennen, diephenolischeHydroxylgruppen enthalten, wie tert.-Butylbrenzkatechin, i-Propylbrenzkatechin und vor allem Hydrochinon. Solche zusätzlichen Polymerisationsinhibitoren können die Wirkung der Derivate des Hydrochinons mit der oben definierten Formel günstig beeinflussen, etwa durch synergistische Wirkung. Die Massen sollen - gegebenenfalls - die anderen Polymerisationsinhibitoren im allgemeinen zweckmäßigerweise in einer Menge von etwa 0,00005 bis 1, vorzugsweise etwa 0,001 bis 0,2 Gewichtsprozent enthalten. In die Polyesterformmassen können ferner gewünschtenfalls zusätzlich zu den Aminen andere übliche Polymerisationsbeschleuniger eingebracht sein, weiterhin die üblichen Pigmente, Füllstoffe, Faserstoffe, gegen Lichteinwirkung stabilisierende Stoffe, optische Aufheller usw.
  • Das Härten der Polyesterformmassen wird auf übliche Weise durch Einwirkung von organischen Peroxyden, insbesondere Diacylperoxyden, wie Dibenzoylperoxyd, Dilauroylperoxyd, Diacetylperoxyd, Di-p-chlorbenzoylperoxyd und Di-2,4-dichlorbenzoylperoxyd, eingeleitet. Die Menge der Peroxyde soll im allgemeinen zweckmäßigerweise etwa 0,1 bis 10. vorzugsweise etwa 0,5 bis 5 Gewichtsprozent der Massen betragen.
  • Die Polyesterformmassen gemäß der vorliegenden Erfindung eignen sich als Form-, Streich- und Überzugsmassen. Man kann aus ihnen beispielsweise Gießlinge und glasfaserverstärkte Formteile, wie Wellplatten, Bootsrümpfe, Karosserieteile und Lagertanks, ferner Fußbodenbeläge und Beschichtungen auf Metallen, Beton und Gestein sowie Lacke und ähnliche Überzüge herstellen.
  • Die in den Beispielen genannten Teile und Prozente beziehen sich - soweit nicht anders vermerkt - auf das Gewicht.
  • Beispiel 1 a) Es wird von einer Masse aus 65 Teilen eines Polyesters der Säurezahl 50 aus Maleinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid und Propandiol-(1,2) im Molverhältnis 2 : 1 : 3,2 und 35 Teilen Styrol ausgegangen. b) Mehrere Portionen dieser Masse zu je 100 Teilen werden mit je 0,3 Teilen N,N-Di-(ß-hydroxypropyl)-p-toluidin und - wie in der Tabelle angegeben - jeweils verschiedenen Hydrochinonen in wechselnden Mengen versetzt. Die Lagerstabilitäten bei 80°C der so erhaltenen Massen werden gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle wiedergegeben. c) Es werden dieselben Massen wie unter b) hergestellt und jeweils im Gewichtsverhältnis 30 : 70 mit Portionen der unter a) beschriebenen Masse, die kein Amin und kein Hydrochinon enthält, vermischt.
  • Je 100 Teile der so erhaltenen Massen werden mit je 2 Teilen einer 50%igen Dibenzoylperoxydaufschlämmung in Dibutylphthalat versetzt. An den Proben (zur Hälfte gefüllte Reagenzgläser von 18 mm Durchmesser in ein Wasserbad von 25°C getaucht) werden die Gelierzeiten, die Maximaltemperaturen und die Härtezeiten gemessen; ferner werden die Differenzen von Härten und Gelierzeit (Z1 t) errechnet. Die Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle wiedergegeben.
  • Die einzelnen Meßwerte sind wie folgt bestimmt: Lagerstabilität: Zeit bis zur beginnenden Gelierung der bei 80°C gelagerten Masse (LS).
  • Gelierzeit: Zeit vom Einmischen des Peroxyds in die 25°C warme Masse bis zum Erreichen einer Temperatur von 30°C (GZ).
  • Maximaltemperatur : Die höchste während der Aushärtung der Masse erreichte Temperatur (MT).
  • Härtezeit: Zeit vom Einmischen des Peroxyds in die 25°C warme Masse bis zum Erreichen der Maximaltemperatur (HZ).
    Hydrochinon in der Masse gemäß a) LS GZ MT HZ #t
    Art Menge (Std./Min.) (Min./Sek.) (°C) (Min./Sek.) (Min./Sek.)
    -*) 1 0/25 @ 9/00 167 13/20 @ 4/20
    0,01 0/35 16/00 160 21/00 5/00
    Hydrochinon**) 0,05 2/17 31/00 159 38/00 7/00
    0,01 0/35 15/40 162 21/30 5/50
    Hydrochinonmonomethyläther**) #
    0,05 0/41 18/00 153 27/20 9/20
    0,01 17/30 11/40 158 17/40 6/00
    Trimethylhydrochinon 0,02 54/00 10/00 162 16/40 6/40
    0,05 98/00 9/00 157 21/00 12/00
    0,01 5/30 8/00 169 14/00 6/00
    2,5-Di-(tert.-butyl)-hydrochinon #
    0,02 21/30 7/40 153 15/00 7/20
    *) Blindversuch.
    **) Vergleichsversuch.
  • Beispiel 2 Es wird eine Masse aus 60 Teilen eines Polyesters der Säurezahl 25 aus Maleinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, 2,2-Dimethylhexandiol-(1 3) und Propandiol-(1,2) im Molverhältnis 2:1:1: 2,2 und 40 Teilen Styrol hergestellt und mit 1,5 Teilen N-Methyl-N-(ß, y-epoxypropyl)-anilin versetzt. Diese Masse hat bei 80°C eine Lagerstabilität von 2,5 Stunden.
  • Setzt man ihr 0,1 Teil 2,5-Di-(tert.-butyl)-hydrochinon zu, erhöht sich die Lagerstabilität bei 800 C auf 384 Stunden; setzt man ihr 0,1 Teil 2,5-Di-(tert.-butyl)-hydrochinon und 0,005 Teile Hydrochinon zu, erhöht sich die Lagerstabilität bei 800 C auf weit über 400 Stunden. Das Verhalten der drei Massen bei der durch Zugabe von Diacylperoxyden ausgelösten Polymerisation unterscheidet sich indessen nicht erheblich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch : Verwendung von Derivaten des Hydrochinons der allgemeinen Formel - worin R1, R2, R3 und R4 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff oder Alkylgruppen mit der Maßgabe stehen, daß wenigstens zwei dieser Symbole für Alkylgruppen und höchstens zwei dieser Symbole für Wasserstoff stehen -als Polymerisationsinhibitoren in Polyesterformmassen, die 1. einen oder mehrere äthylenisch ungesättigte, polymerisierbare Polyester, 2. eine oder mehrere äthylenisch ungesättigte, polymerisierbare monomere Verbindungen, 3. ein oder mehrere Amine als Polymerisationsbeschleuniger sowie gegebenenfalls zusätzlich 4. übliche Hilfs- bzw. Zusatzstoffe enthalten.
    In Betracht gezogene Druckschriften : USA.-Patentschrift Nr. 3 036 030.
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