DE1190075B - Kabelabdichtung fuer zweiteilige elektrische Verbinder - Google Patents
Kabelabdichtung fuer zweiteilige elektrische VerbinderInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/52—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
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-
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Landscapes
- Installation Of Indoor Wiring (AREA)
- Cable Accessories (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H02g
Deutsche KL: 21c-23/02
Nummer: 1190 075
Aktenzeichen: B 70957 VIII d/21 c
Anmeldetag: 1. März 1963
Auslegetag: 1. April 1965
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelabdichtung für elektrische Verbinder, bei denen
gleichzeitig eine Druck- und Spannungsentlastung der Zuführungsleiter zwischen den beiden Teilen, aus
denen der Verbinder besteht, vorliegt.
Üblicherweise besitzt ein elektrischer Verbinder einen Isolierblock od. dgl., in dem sich eine Mehrheit
von nebeneinander angeordneten Kontakten befindet. Die Kontaktelemente stehen beidseitig über
den Isolierblock vor. Die vorstehenden Teile der einen Seite haben die Aufgabe, vorübergehenden
Kontakt mit einem anderen Gegenstand herzustellen, während die auf der anderen Seite vorstehenden
Teile an die Leiter eines Kabels od. dgl. angeschlossen sind. Der Isolierblock befindet sich innerhalb
einer Metallhülse und bildet den einen Teil des Verbinders, während auf diesen einen Teil ein zweiter
Teil aufschraubbar ist. Dieser besteht aus einer Hülse, in deren Innerem eine nachgiebige Muffe angeordnet
ist. Diese Muffe und die Hülse besitzen an den einander zugekehrten Seiten, und zwar dem die
Kontakte tragenden Teil abgekehrt, schräge oder konische Flächen, und zwischen diesen ist eine
Metallkappe angeordnet, derart, daß beim Aufeinanderschrauben der beiden Teile die nachgiebige
Muffe zufolge der Schrägflächen gegen das im Inneren der Muffe verlaufende Kabel unter Abdichtung
gedruckt wird. Die Reibungskoeffizienten zwischen der Metallkappe und der Hülse einerseits und der
Metallkappe und der Muffe aus Gummi andererseits sind nicht sehr unterschiedlich, so daß beim Aufeinanderschrauben
der beiden Teile des Verbinders häufig die Gummimuffe verdreht wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbinder, bestehend aus zwei miteinander
verschraubbaren Teilen, zu schaffen, bei dem eine Verdrehung der beiden Teile ein Mitverdrehen
mit der innliegenden Gummimuffe des anderen Teiles ausschließt.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Zwischenstück ein solches gewählt wird, das
beim Verdrehen der Hülse einer Verdrehung der Muffe ausschließt, z. B. zufolge der Wahl eines besonderen
Materials oder der Wahl verschiedener Reibungskoeffizienten an der Innen- und Außenfläche.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbinders, und zwar
F i g. 1 den Verbinder in Längsschnitt,
F i g. 2 das Zwischenstück für sich allein in Draufsieht.
Der die einzelnen Kontaktelemente 13 auf-Kabelabdichtung für zweiteilige elektrische
Verbinder
Verbinder
Anmelder:
Burndy Corporation,
Norwalk, Conn. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dr.-Ing. A. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann
und Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke, Patentanwälte,
München 27, Möhlstr. 22
Als Erfinder benannt:
Rüssel S. Solorow, Norwalk, Conn. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. März 1962 (183 952)
weisende Isolierblock 1 ist entweder in eine Hülse 15 eingegossen oder durch Schnappverschlüsse u. dgl.
in dieser gehalten. Die einzelnen Kontaktelemente 13 stehen über dem Block 11 auf beiden Seiten vor. Die
eine linke Seite der Kontaktelemente 13 ist dazu bestimmt, in Kontaktbüchsen od. dgl. des anderen
Verbindungsteiles eingeführt zu werden. Zu diesem Zweck erstrecken sie sich in einen durch eine feste
Hülse 15 umschlossenen einseitig offenen Hohlraum, dessen Umfassung z. B. vermittels der Bajonettstifte
17 an einem Anschlußstück befestigt werden kann. Die anderen, nach der entgegengesetzten Seite gerichteten
Enden der Kontaktelemente 13 sind dazu bestimmt, an die Zuführungsdrähte 47 einer Stromquelle
angeschlossen zu werden. Die Hülse 15 trägt an der den Zuführungsdrähten 7 zugekehrten Seite
ein Außengewinde 19. Sie stellt den einen Teil eines zweiteiligen elektrischen Verbinders dar.
Der andere Teil des elektrischen Verbinders ist durch eine Hülse 21 gebildet, deren dem einen Teil
zugekehrtes Ende 23 ein Innengewinde aufweist, dazu bestimmt, auf das Außengewinde 19 aufgeschraubt
zu werden. Das andere Ende 25 der Hülse 21 ist auf der Innenseite konisch ausgebildet.
Innerhalb der Hülse 21 ist eine Muffe 27 aus elastischem, nachgiebigem Material, z. B. Gummi, an-
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geordnet, die an der entsprechenden Stelle, ebenso wie die Hülse 21, jedoch an der Außenseite, eine
konische Ausbildung 29 besitzt. Die Muffe 27 er streckt sich nahezu über die gesamte Länge der
starren Hülse 21 und ist am einen Ende 31 dünn- wandig, am anderen Ende 29 wandungsstärker, so
daß das Innere der Muffe 27 konisch verläuft. Am Außenumfang ist die Muffe mit Ringnuten 35 ver
sehen, in die Metallrohre 33 eingebettet sind. Diese haben die Aufgabe, der Muffe 27 eine gewisse xo
Festigkeit und Starrheit zu verleihen.
Zwischen den konischen Flächen der Enden 25 und 29 ist ein Zwischenstück 37 angeordnet, das
konische Form besitzt und zweckmäßig aus festem, glattem und plastischem Material, wie z. B. Poly-
amid oder Tetrafluoräthylen, besteht. Das Zwischen stück besitzt einen außerhalb der Hülse 21 liegenden
Flansch 41. Das Zwischenstück wird also durch Ver formung in die Hülse 21 eingepreßt und besitzt im
übrigen einen Radialschlitz 39, der seine Verformung beim Aufeinanderschrauben der beiden Verbinderteile
erleichtert. Im übrigen erstreckt sich von der rechten Seite her in die Muffe 27 ein Kabel 49, das
eine Vielzahl von Drähten aufweist, deren jeder an eine Kontaktstelle 13 angeschlossen sein kann.
Die Außenseite 45 des konischen Zwischenstückes ist glatt, während die innere Oberfläche 43 auf
gerauht ist. Wenn das Zwischenstück 37 aus plastischem Material besteht, so liegt ein Korrosionsproblem nicht vor, welches jedoch gegeben wäre,
wenn das Zwischenstück aus platiertem Metall be steht und die Platierung im Gebrauch abgenutzt
wäre. Nichtsdestotrotz kann das Zwischenstück aus Metall bestehen.
Wird der Teil 21 auf den Teil 15 aufgeschraubt, so wird die Muffe 27 in axialer Richtung zwischen
den Block 11 und dem hinteren Teil 25 der Hülse 21 eingepreßt. Die dem Block 11 zugekehrten Enden 31
der Muffe 27 werden gegen den Block 11 gepreßt und sind auf Grund des Reibungseingriffes gegen
Drehung gesichert, wenn die Hülse 21 gedreht wird. Gleichzeitig wird die Kappe 37 unter Reibungsschluß auf das Ende 29 der Muffe 27 gedrückt, und
die Hülse 21 dreht sich auf der Kappe 37, um diese ausschließlich in axialer Richtung zu bewegen. Da-
durch ist erreicht, daß das Zwischenstück 37 und das Ende 29 der Muffe 27 um das Kabel 49 unter
Abdichtung gepreßt werden. Der Flansch 41 sorgt dafür, daß die Kante der Hülse 21 nicht in das
Kabel einzuschneiden vermag. Das konische Zwischenstück 37 wirkt als Auflagefläche für die Hülse
und verhindert jegliches Verdrehen der Muffe 27. Die Rohre 33 sind von solcher Länge in bezug auf
die innere Länge der Hülse 21, daß eine Überkompression der Muffe 27 nicht vorliegt. Der Durchmesser
des Kabels 49 kann innerhalb gegebener Grenzen ein beliebiger sein.
Claims (6)
1. Kabelabdichtung für zweiteilige elektrische Verbinder, deren einer Teil mindestens ein Kontaktelement
und deren anderer Teil innerhalb einer starren Hülse eine Muffe aus nachgiebigem
Material trägt, wobei Muffe und Hülse an dem dem einen Teil abgekehrten Ende an den einander
zugekehrten Seiten Schrägflächen aufweisen und im Bereich der Schrägflächen ein Zwischenstück tragen, gekennzeichnet
durch eine solche Ausbildung des Zwischenstückes (37), daß beim Aufeinanderschrauben
der beiden Teile (15 und 21) die Muffe (27) ausschließlich einem Kompressionsdruck in axialer
Richtung unterliegt.
2. Kabelabdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Muffe (27) über die
ganze Länge der starren Hülse (21) erstreckt und die Innenoberfläche der Muffe (27) konisch ausgebildet
ist.
3. Kabelabdichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungskoeffizient
zwischen der Hülse (21) und dem Zwischenstück (37) kleiner ist als der Reibungskoeffizient
zwischen dem Zwischenstück (37) und der Muffe.
4. Kabelabdichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück
(37) einen Radialschlitz (39) aufweist.
5. Kabelabdichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück
(37) aus plastischem Material besteht und eine glatte äußere Oberfläche (45) und eine rauhe
innere Oberfläche (43) besitzt.
6. Kabelabdichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück
(37) außerhalb der Hülse (21) einen Flansch (41) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 537/370 3.65 ® Bundesdruckerei Berlin
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NL (1) | NL290701A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US9368903B1 (en) * | 2015-04-13 | 2016-06-14 | Glenair, Inc. | Sealed electrical connector assembly |
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- NL NL290701D patent/NL290701A/xx unknown
-
1963
- 1963-03-01 DE DEB70957A patent/DE1190075B/de active Pending
- 1963-03-26 GB GB1189663A patent/GB1022501A/en not_active Expired
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Also Published As
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