DE1189989B - Verfahren zum Abtrennen von Acrylsaeurenitril aus seinen Gasgemischen - Google Patents

Verfahren zum Abtrennen von Acrylsaeurenitril aus seinen Gasgemischen

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DE1189989B DEK36099A DEK0036099A DE1189989B DE 1189989 B DE1189989 B DE 1189989B DE K36099 A DEK36099 A DE K36099A DE K0036099 A DEK0036099 A DE K0036099A DE 1189989 B DE1189989 B DE 1189989B
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acrylonitrile
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Dipl-Chem Dr Heinz Erpenbach
Dipl-Chem Dr Klaus Gehrmann
Dr Kurt Sennewald
Dipl-Chem Dr Wilhelm Vogt
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C253/00Preparation of carboxylic acid nitriles
    • C07C253/32Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C253/34Separation; Purification

Description

  • Verfahren zum Abtrennen von Acrylsäurenitril aus seinen Gasgemischen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen von Acrylsäurenitril aus seinen Gasgemischen, die neben dem Acrylsäurenitril als weitere Reaktionsprodukte noch Blausäure, Acetaldehyd, Acetonitril, Propionsäurenitril, höhersiedende Nitrile und inerte Gase enthalten.
  • Es ist möglich und bereits bekannt, ungesättigte Carbonsäuren und ihre Derivate, etwa Acrylsäurenitril, durch Wasserabspaltung aus Milchsäurenitril in Gegenwart von phosphorsauren Salzen als Katalysatoren bzw. in Gegenwart von dem Milchsäurenitril zugesetzter Phosphorsäure und nachfolgende Zerstäubung des Gemisches bei erhöhter Temperatur herzustellen.
  • Hierdurch erhält man Gasgemische, die außer dem Acrylsäurenitril und der durch andersartigen Zerfall gebildeten Blausäure und Acetaldehyd noch weitere Nitrile enthalten. Zum Beispiel entstehen Acetonitril in einer Ausbeute von 0,6 bis 1 Gewichtsprozent, bezogen auf das gewonnene Acrylsäurenitril, etwa 1,8 bis 2 Gewichtsprozent Propionsäurenitril sowie weiterhin Crotonsäurenitril, Butyronitril und andere höhersiedende Nitrile in einer Gesamtmenge von etwa 0,4 Gewichtsprozent.
  • Die Gewinnung der in diesem Gasgemisch enthaltenen Reaktionsprodukte geschah bislang in der Weise, daß das Gas mit Wasser gewaschen und die wäßrige, die Reaktionsprodukte enthaltende Lösung anschließend in einer Abstreifkolonne von diesen Reaktionsprodukten befreit wurde. Dabei destillieren alle Reaktionsprodukte am Kopf der Kolonne ab. Das entstandene Rohacrylsäurenitril wurde danach in drei hintereinandergeschalteten Destillationskolonnen gereinigt. In der ersten Kolonne wurden die tiefersiedenden Nebenprodukte, wie Acetalde hyd und Blausäure, sowie Wasser als azeotrope Mischung abdestilliert. Das Sumpfprodukt der ersten Kolonne strömte nach der Entfernung des Milchsäurenitrils in einer zweiten Kolonne der dritten Kolonne zu, in der höhersiedende Fremduitrile, wie Propionsäurenitril, Crotonsäurenitril, Butyronitril und andere in der Blase zurückgehalten wurde, während am Kopf der dritten Kolonne das gereinigte Acrylsäurenitril abgenommen werden konnte.
  • Bei dieser Arbeitsweise ist es infolge der sehr nahe beieinanderliegenden Siedepunkte nicht möglich, das Acetonitril vom Acrylsäurenitril zu trennen. Für die Herstellung von Polyacrylsäurenitril, das zur Fasererzeugung dient, muß das monomere Acrylsäurenitril jedoch frei von Acetonitril sein.
  • Nach der in FIAT FINAL REPORT Nr. 1025, S. 3 und 4, und Nr. 1125, S. 9 und 10, beschriebe- nen Verfahrensweise zur Reinigung von Acrylsäurenitril wird die wäßrige Lösung des Rohacrylsäurenitrils in einer Destillationskolonne auf 720 C erhitzt und die tiefsiedenden Verunreinigungen abgetrieben, während das vorgereinigte Acrylsäurenitril als Destillationsrückstand abgezogen und durch nochmalige Destillation in Anwesenheit von Kupferchlorid einer Feinreinigung unterworfen wird. Offensichtlich besteht bei der Durchführung dieses Verfahrens nicht die Notwendigkeit, auch Acetonitril vom Acrylsäurenitril abtrennen zu müssen, da keine der beschriebenen Verfahrensmaßnahmen dazu geeignet ist, eine derartige Trennung herbeizuführen.
  • In der deutschen Patentschrift 850 888 wird die Reinigung einer wäßrigen Acrylsäurenitrillösung beschrieben, die mit geringen Mengen Milchsäurenitril, Blausäure, Acetylen und Vinylacetylen verunreinigt ist, indem in einer ersten Fraktionierkolonne ein azeotropes Gemisch aus Acrylsäurenitril und Wasser abdestilliert wird, welches noch bestimmte Mengen Milchsäurenitril enthält. Dieses wird schließlich aus dem vorgereinigten Acrylsäurenitril mit Wasser ausgewaschen, wobei die gleichzeitige Lösung wesentlicher Teile des Acrylsäurenitrils im Waschwasser nicht vermieden werden kann und somit verlorengehen. Nach dieser Verfahrensweise würde vorhandenes Acetonitril, das sowohl in Acrylsäurenitril als auch in Wasser unbeschränkt löslich ist, nicht entfernt werden können.
  • Ahnliche Verfahren werden auch in der deutschen Patentschrift 928229 sowie in den USA.-Patentschriften 2 672434, 2 672435, 2684 978 und 2 324 854 beschrieben, nach denen zur Reinigung ein acetonitrilfreies Rohprodukt dient, so daß meistens eine oder mehrere übliche Destillationen zur Abtrennung und Gewinnung des reinen Acrylsäurenitrils ausreichen. Die USA.-Patentschriften 2 672 434 sowie 2 672 435 beschreiben zwar die Trennung von Acrylsäurenitril, Acetaldehyd und Blausäure einerseits von dem ebenfalls wasserlöslichen, aber sehr hochsiedenden Milchsäurenitril andererseits, wodurch reines Acrylsäurenitril nach zweimaliger Destillation des Rohproduktes ohne gleichzeitige Extraktion erhalten wird. Infolge des geringen Siedepunktunterschiedes zwischen Acrylsäurenitril und Acetonitril sowie auch der jeweiligen azeotropen Gemische mit Wasser wäre eine Reinigung eines acetonitrilhaltigen Rohacrylsäurenitrils nach dem Verfahren der USA.-Patentschriften 2 672 434 und 2 672 435 nicht erfolgreich.
  • Aufgabe des in der USA.-Patentschrift 2 684 978 beschriebenen Verfahrens ist es, aus Acrylsäurenitril die Polymeren, wie Monovinylacetylen, Divinylacetylen, sowie die weiteren bei der Umsetzung von Acetylen mit Blausäure entstandenen Nebenprodukte, wie Chlorbutadien, Cyanbutadien, Acetaldehyd und Blausäure, abzutrennen. Dies geschieht dadurch, daß das zu reinigende wäßrige Rohprodukt mit Wasserdampf auf eine Temperatur erwärmt wird, bei welcher die Verunreinigungen neben Acrylsäurenitrilmengen von 1 bis 50 °/o verdampfen, wobei die verdampfenden Anteile nach ihrer Verflüssigung zur Abtrennung von Acrylsäurenitril mit Wasser gewaschen werden.
  • In weiteren Patentschriften werden Verfahren zur Reinigung von Rohacrylsäurenitril beschrieben, das mit verschiedenen bei der Herstellung des Acrylsäurenitrils entstandenen Nebenprodukten, besonders Acetonitril, verunreinigt ist, so daß bei diesen bekannten Verfahren eine ähnliche Aufgabe wie im Verfahren der Erfindung vorliegt. Die im Verfahren der Erfindung angewandte Reinigungsart der extraktiven Destillation zur Trennung von Acrylsäurenitril und Acetonitril wird auch nach den Verfahren der USA.-Patentschriften 2 681 306 sowie 2 773 088 mit Erfolg durchgeführt. In der USA.-Patentschrift 2 681 306 wird die Reinigung eines etwa 960/oigen Acrylsäurenitrils, das mit geringen Mengen Aceton, Acetonitril, Isopropanol, Propionsäurenitril und Wasser verunreinigt ist, beschrieben. Es handelt sich hierbei um ein hochkonzentriertes Acrylsäurenitril, das sich mit Hilfe einer extraktiven Destillation insofern bequem reinigen läßt, als das Acrylsäurenitril nicht in einer verdünnten wäßrigen Lösung wie beim Verfahren der Erfindung vorliegt, deren Aufarbeitung, wie aus dem Fließbild der USA.-Patentschrift 2773088 ersichtlich, einen erhöhten Aufwand erfordert.
  • Wie nach dem Verfahren der Erfindung besteht nach dem Verfahren der USA.-Patentschrifl 2 373 088 die Aufgabe, aus den bei der Acrylsäurenitrilherstellung anfallenden gasförmigen Produkten reines Acrylsäurenitril, das frei von Acetonitril und Propionsäurenitril ist, zu gewinnen. Nach der bekannten Verfahrensweise wird das gasförmige Produkt zunächst mit so viel Wasser verflüssigt, daß die in einem Abscheider gesammelte Flüssigkeit aus einer oberen, vorwiegend Acrylsäurenitril und geringe Mengen Acetonitril und Propionsäurenitril enthaltenden organischen Schicht besteht, während die untere, wäßrige Schicht ebenfalls vorgenannte organische Verbindungen in einer von ihrer Löslichkeit in Wasser abhängigen Konzentration enthält. Nach dem Fließbild des bekannten Verfahrens wird die vorgenannte wäßrige Schicht, die die Hauptmenge des Acetonitrils und bis etwa 150/0 Acrylsäurenitril enthält, zunächst einer extraktiven Destillation unterworfen, wodurch am Kopf der Destillationskolonne ein Gemisch aus Acrylsäurenitril, Propionsäurenitril und weniger als 15 o/0 Wasser abdestilliert, während das Sumpfprodukt eine wäßrige Lösung von Acetonitril ist, die in bekannter Weise aufgearbeitet werden kann. Das am Kopf der Kolonne abströmende, aus Acrylsäurenitril, Propionsäurenitril und wenig Wasser bestehende Destillat wird nunmehr mit der obenerwähnten organischen Schicht vereinigt, die neben der Hauptmenge Acrylsäurenitril und Propionsäurenitril noch geringe Mengen Acetonitril enthält. Zur Beseitigung der letzten Anteile Acetonitril aus der Gesamtmenge des Acrylsäurenitrils und Propionsäurenitrils wird das vorgereinigte Acrylsäurenitril mit wenig Wasser gewaschen, wobei als Waschwasser zur Vermeidung der erneuten Lösung von Acrylsäurenitril ein Gemisch aus Frischwasser, dem Kopfprodukt der Extraktionskolonne und der wäßrigen Schicht des Abscheiders dient. Das vollkommen acetonitrilfreie Acrylsäurenitril wird schließlich in bekannter Weise vom Propionsäurenitril und Wasser getrennt. Nach der vorbeschriebenen Verfahrensweise werden drei Verfahrensstufen benötigt, wogegen die gleiche Trennwirkung nach dem Verfahren der Erfindung in einer Verfahrensstufe erreicht wird.
  • Schließlich ist es nach dem Verfahren der USA.-Patentschrift 2807573 und der britischen Patentschrift 719 911 bekannt, ein binäres Gemisch aus Acrylsäurenitril und Acetonitril durch extraktive Destillation mit Wasser zu trennen, wodurch als Kopfprodukt ein azeotropes Gemisch aus Acrylsäurenitril und Wasser abgezogen wird, während das Acetonitril im Sumpf zurückbleibt. Da die vorerwähnten Verfahren sich lediglich auf die Trennung eines binären Gemisches beschränken, können sie keine technische Lehre zur Aufarbeitung des nach dem Verfahren der Erfindung vorliegenden Vielstoffgemisches vermitteln.
  • Das Verfahren nach der Erfindung gestattet nunmehr die Befreiung des Acrylsäurenitrils vom Acetonitril mit einem geringen Aufwand.
  • Die Zeichnung zeigt ein Fließbild des Verfahrens der Erfindung.
  • Bei diesem Verfahren wird das aus dem Reaktionsgefäß 20 kommende heiße Gasgemisch, das von Phosphorsäure und gewissen Anteilen an Blausäure und Acetaldehyd befreit ist und das neben den inerten Gasanteilen etwa 3 Volumprozent Acrylsäurenitril, neben 0,15 Volumprozent Blausäure, 0,06 Volumprozent Acetaldehyd, 0,025 bis 0,04 Volumprozent Acetonitril und etwa 0,06 Volumprozent Propionsäurenitril sowie geringe Mengen höhermolekularer Nitrile enthält, durch die Zuleitung 21 dem Waschturm 2 zugeführt. In diesem Waschturm 2 werden die vorstehend aufgeführten Reaktionsprodukte mit Wasser, welches über die Leitung 3 dem Kopf des Turmes 2 zugeführt wird und welches zuvor durch die Wärmeaustauscher 4 und 5 auf eine Temperatur von etwa 20 bis 300 C abgekühlt wurde, ausgewaschen.
  • Während das von den Reaktionsprodukten befreite Gas durch die Leitung 6 dem Waschturm 2 entströmt, fließt die wäßrige Lösung der Reaktionsprodukte durch die Leitung 7, den Wärmeaustauscher 4 und die Leitung 22 in die Abstreifkolonne 8.
  • Diese Abstreifkolonne 8 wird direkt mit Dampf beheizt, der durch die Leitung 9 zuströmt. Durch die Leitung 10 wird am Kopf der Abstreifkolonne 8 Wasser aufgegeben. Bei einer bestimmten Wassermenge und Temperaturverteilung innerhalb der Abstreifkolonne 8 wird aus dem in dieser Abstreifkolonne 8 aufsteigenden Dampfgemisch allein das Acetonitril ausgewaschen und, gelöst im Wasser, über die Leitung 14 aus der Kolonne 8 abgeführt. Die ebenfalls im Dampf enthaltenen Anteile an Blausäure und Acetaldehyd werden zusammen mit dem Acrylsäurenitril, den höhersiedenden Verunreinigungen und Wasserdampf am Kopf der Abstreifkolonne 8 über die Leitung 23 dampfförmig abgezogen.
  • Dieses Dampfgemisch wird im Kühler 11 verflüssigt und im Abscheider 12 in zwei Schichten zerlegt; die untere, wäßrige Schicht wird durch die Leitung 24 wieder dem Kopf der Abstreifkolonne 8 zugeführt, während die obere Schicht durch die Leitung 13 abströmt und in gewohnter Weise einerseits von Acetaldehyd und Blausäure und andererseits von den höhersiedenden Verunreinigungen, wie Milchsäurenitril und fremden Nitrilen, befreit wird.
  • Das für die Extraktion des Acetonitrils in der Abstreifkolonne 8 benötigte Wasser kann, wenn es nicht anderweitig in entsprechender Reinheit vorhanden ist, aus dem aus der Abstreifkolonne 8 über die Leitung 14 austretenden acetonitrilhaltigen Wasser über die Leitung abgezweigt und durch Austreiben des Acetonitrils mit Wasserdampf in der Kolonne 15 gewonnen werden. Der Dampf wird der Kolonne 15 durch die Leitung 26 zugeführt.
  • Das Acetonitril wird zusammen mit Wasserdampf am Kopf der Kolonne 15 durch die Leitung 16 entfernt. Das acetonitrilfreie Wasser fließt über den Kühler 17 und die Leitung 10 zum Kopf der Abstreifkolonne 8 zurück.
  • Die in der Abstreifkolonne 8 entstandene Flüssigkeit fließt unter Abführung eines Teiles des verflüssigten Acetonitrils über die Leitung 14 in den Kanal 18. Wird jedoch die vollständige Wiedergewinnung des Acetonitrils gewünscht, so wird diese Flüssigkeit nicht durch die Leitung 14 in den Kanal 18 abgeführt, sondern zusammen mit dem zur Extraktion wieder benötigten Wasser durch die Leitung 25 der Kolonne 15 zugeleitet. Bei dieser Arbeitsweise erhält man dann über die Leitung 16 das gesamte Acetonitril, während die überschüssige Flüssigkeit der Kolonne 15 über die Leitung 19 dem Abwasserkanal zugeführt wird.
  • Ein Teil der Flüssigkeit der Abstreifkolonne 8 kann schließlich über die Leitung 1 abgezweigt und über den Wärmeaustauscher 4 und 5 und die Leitung 3 als Waschwasser in den Waschturm 2 zurückgeführt werden.
  • Das Verfahren zum Abtrennen des Acrylsäurenitrils aus seinen Gasgemischen, die neben dem Acerylsäurenitril als weitere Reaktionsprodukte noch Blausäure, Acetaldehyd, Acetonitril, Propionsäurenitril, höhersiedende Nitrile und inerte Gase enthalten, durch Auswaschen des heißen Gasgemisches mit Wasser von der Temperatur etwa 20 bis 300 C besteht nunmehr darin, daß man die durch Aus- waschen der vorstehenden Reaktionsprodukte erhaltene wäßrige rohe Lösung oberhalb der Dampfeinleitungsstelle einer durchEinleiten von Wasserdampf von unten auf etwa 1000 C erhitzten Abstreifkolonne zuleitet, am Kopf der Kolonne Wasser von der Temperatur von etwa 700 C derart zuführt, daß nur das Acetonitril aus dem in der Abstreifkolonne aufsteigenden Dampfgemisch ausgewaschen wird, während die in diesem Dampfgemisch noch enthaltenen Mengen an Blausäure und Acetaldehyd zusammen mit dem Acrylsäurenitril, den höhersiedenden Verunreinigungen und Wasserdampf am Kopf der Abstreifkolonne abgezogen, in einem Kühler verflüssigt und in einem Abscheider in zwei Schichten zerlegt werden, von denen die untere, wäßrige Schicht wieder der Abstreifkolonne am Kopf zugeleitet wird, während die obere, Acrylsäurenitril enthaltende Schicht anschließend in bekannter Weise von Acetaldehyd, Blausäure, Wasser und den höhersiedenden Verunreinigungen durch Destillation befreit wird.
  • Ferner wird nach dem Verfahren der Erfindung die der Abstreifkolonne zugeführte wäßrige rohe Acrylsäurenitrillösung zuvor im Gegenstrom zu mindestens einem Teil der am Boden der Abstreifkolonne abgezogenen wäßrigen Acetonitrillösung auf Temperaturen von 850 C vorgewärmt und die abgekühlte, am Boden abgezogene Acetonitrillösung, gegebenenfalls nach weiterer Kühlung auf 20 bis 300 C, wieder als Waschwasser zum Auswaschen des Acrylsäurenitrils aus dem Gasgemisch benutzt.
  • Schließlich kann mindestens ein Teil der. am Boden der Kolonne abgezogenen wäßrigen Lösung dem Kopf einer Kolonne zur Austreibung des Acetonitrils mit Wasserdampf zugeleitet und das am Boden abgezogene acetonitrilfreie Wasser nach dem Abkühlen auf etwa 700 C wieder dem Kopf der Abstreifkolonne zugeführt werden.
  • Zur Durchführung des Verfahrens kann die vorhandene Abstreifkolonne 8 vorteilhaft einen verlängerten Verstärkungsteil oberhalb des Einlaufs der wäßrigen Reaktionsmischung sowie eine Vermehrung der Bödenzahl im Verstärkungsteil und einen größeren Durchmesser als übliche Abstreifkolonnen dieser Art besitzen. Durch diese baulichen Maßnahmen kann die Kolonne dann besonders gut zur Extraktion des Acetonitrils benutzt werden.
  • Gegenüber den bekannten Verfahren hat das Verfahren der Erfindung den Vorteil, daß die Abtrennung des Acetonitrils vom Acrylsäurenitril und den höhersiedenden Nitrilen in einer Reinigungsstufe durchgeführt werden kann, wobei die anschließende Abtrennung des Acrylsäurenitrils von höhersiedenden Nitrilen in bekannter Weise erfolgt.
  • Beispiel 1 1,4 m8 dem Reaktionsgefäß 21 entnommene mehr oder weniger heiße Gase, enthaltend 3 Volumprozent Acrylsäurenitril, 0,04 Volumprozent Acetonitril, 0,07 Volumprozent Propionsäurenitril, 0,2 Volumprozent Blausäure, 0,1 Volumprozent Acetaldehyd und 0,04 Volumprozent höhersiedende Nitrile neben inerten Gasen als Hauptanteil, werden je Stunde über die Leitung 21 in den Waschturm 2 geleitet. Über die Leitung 3 werden 51 Wasser mit einer Temperatur von 240 C je Stunde diesem Waschturm 2 zugeführt. Die inerten Gase verlassen den Waschturm 2 über die Leitung 6, während die hierdurch entstandene, etwa 20/oige wäßrige Lösung der vorstehend genannten Reaktionsprodukte durch die Leitung 7 abgezogen, im Wärmeaustauscher 4 auf etwa 850 C erhitzt und über die Leitung 22 der Abstreifkolonne 8 zugeleitet wird. Diese Abstreifkolonne 8 ist eine Glockenbodenkolonne von 2 m Höhe; sie besitzt zwanzig Böden. Der Einlauf aus der Leitung 22 befindet sich in der Höhe des fünften Bodens von unten. Durch die Leitung 10 werden stündlich 0,8 1 Wasser von etwa 700 C aufgegeben. Die Blase der Abstreifkolonne 8 wird durch die Leitung 9 so mit Dampf auf 1000 C erhitzt, daß sie frei von Acrylsäurenitril, Blausäure, Acetaldehyd, Propionsäurenitril und höhersiedenden Nitrilen ist.
  • Die Abstreifkolonne 8 besitzt auf diese Weise im fünften Boden, d. h. im Bereich der Zuleitung 22, eine Temperatur von 960 C.
  • Am Kopf dieser Abstreifkolonne 8 destilliert ein blausäure- und acetaldehydhaltiges azeotropes Gemisch aus acetonitrilfreiem Acrylsäurenitril und Wasser zusammen mit Propionsäurenitril und höhersiedenden Nitrilen bei einer Temperatur von etwa 700 C ab. Dieses Gemisch wird im Kühler 11 verflüssigt und im Abscheider 12 in zwei Schichten getrennt. Die wäßrige untere Schicht wird in die Ab streifkolonne 8 zurückgeleitet. Das wasserhaltige Acrylsäurenitril wird dagegen über die Leitung bzw. den Überlauf 13 der üblichen Entwässerung und Destillation zur Abtrennung von höhersiedenden Nitrilen zugeführt.
  • In der ersten Destillationskolonne wurden aus dem wasserhaltigen Acrylsäurenitril zunächst Blau säure, Acetaldehyd und Wasser bei einem Druck von 260 Torr und einer Kopftemperatur von 62 bis 700 C abdestilliert, während das Sumpfprodukt dieser Kolonne der zweiten Kolonne zur Entfernung von Milchsäure bei einer Temperatur von 450 C und einem Druck von 345 Torr zugeführt wurde. Die Abtrennung des Acrylsäurenitrils aus dem Sumpf der zweiten Kolonne erfolgte in der dritten Kolonne bei einer Temperatur von 440 C und einem Druck von 260 Torr. Am Kopf dieser Kolonne wurde das gereinigte Acrylsäurenitril abgezogen, das nach chromatographischer Untersuchung folgende Zusammen setzung hatte: 99,2 Gewichtsprozent Acrylsäurenitril, weniger als 0,0001 Gewichtsprozent Blausäure, 0,001 Gewichtsprozent Acetaldehyd, 0,06 Gewichtsprozent Wasser und weniger als 0,01 Gewichtsprozent Acetonitril.
  • Vom Sumpf der dritten Kolonne wurden Propionsäurenitril, Crotonsäurenitril und Butyronitril abgezogen.
  • Etwa 0,8 1 des durch die Leitung 14 die Abstreifkolonne 8 verlassenden acetonitrilhaltigen Wassers werden abgezweigt und in die Kolonne 15 eingeleitet, in der das Acetonitril mit Dampf ausgeblasen wird, während das Wasser nach der Kühlung über die Leitung 10 in die Abstreifkolonne 8 zurückgelangt. 5 1 des aus der Blase der Abstreifkolonne 8 abfließenden Wassers werden über die Leitungen 14 und 1 durch die Wärmeaustauscher 4 und 5 geleitet und nach der Kühlung auf etwa 200 C über die Lei- tung 3 in den Waschturm 2 zurückgeführt. Der Rest des durch die Leitung 14 aus der Abstreifkolonne 8 fließenden Wassers wird über die Leitung 18 in den Abwasserkanal geleitet.
  • Auf diese Weise werden je Stunde 98 g acetonitrilfreies Acrylsäurenitril gewonnen.
  • Beispiel 2 500 ms eines Gasgemisches, enthaltend 3 Volumprozent Acrylsäurenitril, 0,15 Volumprozent Blausäure, 0,06 Volumprozent Acetaldehyd, 0,03 Volumprozent Acetonitril, 0,06 Volumprozent Propionsäurenitril und 0,02 Volumprozent höhersiedende Nitrile neben inerten Gasen, werden je Stunde der aus dem Fließbild ersichtlichen Anlage zugeführt und nach der im Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise aufgearbeitet. Über die Leitung 3 fließen in den Waschturm 2 20001 Waschwasser je Stunde. Die über die Leitung 10 der Abstreifkolonne 8 zufließende Wassermenge beträgt 500 1 je Stunde.
  • Die Abstreifkolonne 8, die in diesem Falle als Füllkörperkolonne ausgebildet ist, ist 12 m hoch. Die Leitung 22 mündet in die Kolonne 8 in einer Höhe von 3,70 m.
  • Die Menge an acetonitrilfreiem Acrylsäurenitril, die je Stunde erhalten wird, beträgt 35,5 kg.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Abtrennen von Acrylsäurenitril aus seinen Gasgemischen, die neben dem Acrylsäurenitril als weitere Reaktionsprodukte noch Blausäure, Acetaldehyd, Acetonitril, Propionsäurenitril, höhersiedende Nitrile und inerte Gase enthalten, durch Auswaschen des heißen Gasgemisches mit Wasser von der Temperatur etwa 20bis300C, dadurch gekennzeichnet, daß man die durch Auswaschen der vorstehenden Reaktionsprodukte erhaltene wäßrige rohe Lösung oberhalb der Dampfeinleitungsstelle einer durch Einleiten von Wasserdampf von unten auf etwa 1000 C erhitzten Abstreifkolonne zuleitet, am Kopf der Kolonne Wasser von der Temperatur von etwa 700 C derart zuführt, daß nur das Acetonitril aus dem in der Abstreifkolonne aufsteigenden Dampfgemisch ausgewaschen wird, während die in diesem Dampfgemisch noch enthaltenen Mengen an Blausäure und Acetaldehyd zusammen mit dem Acrylsäurenitril, den höhersiedenden Verunreinigungen und Wasserdampf am Kopf der Abstreifkolonne abgezogen, in einem Kühler verflüssigt und in einem Abscheider in zwei Schichten zerlegt werden, von denen die untere, wäßrige Schicht wieder der Abstreifkolonne am Kopf zugeleitet wird, während die obere, Acrylsäurenitril enthaltende Schicht anschließend in bekannter Weise von Acetaldehyd, Blausäure, Wasser und den höhersiedenden Verunreinigungen durch Destillation befreit wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die der Abstreifkolonne zugeführte wäßrige rohe Acrylsäurenitrillösung zuvor im Gegenstrom zu mindestens einem Teil der am Boden der Abstreifkolonne abgezogenen wäßrigen Acetonitrillösung auf Temperaturen von 850 C vorwärmt und die abgekühlte, am Boden abgezogene Acetonitrillösung, gegebenenfalls nach weiterer Kühlung auf 20 bis 300 C, wieder als Waschwasser zum Auswaschen des Acrylsäurenitrils aus dem Gasgemisch benutzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens einen Teil der am Boden der Kolonne abgezogenen wäßrigen Lösung dem Kopf einer Kolonne zur Austreibung des Acetonitrils mit Wasserdampf zuleitet und das am Boden abgezogene acetonitril- freie Wasser nach dem Abkühlen auf etwa 70° C wieder dem Kopf der Abstreifkolonne zuführt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 850 888, 928229; britische Patentschrift Nr. 719 911; USA.-Patentschriften Nr. 2 324 854, 2415662, 2 672 434, 2 672 435, 2681306, 2 684 978, 2 773 088, 2807573; FIAT FINAL REPORT, Nr.1025, S.3 und 4, und Nr. 1125, S. 9 und 10.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1 112066, 1 125911.
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