DE1189688B - Verfahren zum Aufschieben von Schlaeuchen aus halbelastischem Material auf Metallrohrteile von Liegestuehlen - Google Patents

Verfahren zum Aufschieben von Schlaeuchen aus halbelastischem Material auf Metallrohrteile von Liegestuehlen

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DE1189688B
DE1189688B DEB52905A DEB0052905A DE1189688B DE 1189688 B DE1189688 B DE 1189688B DE B52905 A DEB52905 A DE B52905A DE B0052905 A DEB0052905 A DE B0052905A DE 1189688 B DE1189688 B DE 1189688B
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DE
Germany
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pushing
semi
metal tube
elastic material
tube
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Pending
Application number
DEB52905A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Wirtz
Karl Grosch
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Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/04Metal chairs, e.g. tubular
    • A47C5/08Tubular chairs having sheathed tubes; Adaptation of sheathed tubes thereto

Landscapes

  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aufschieben von Schläuchen aus halbelastischem Material auf Metallrohrteile von Liegestühlen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufschieben von Schläuchen aus halbelastischem Material, z. B. einem plastischen Polymerisat, auf Metallrohrteile von Liegestühlen, wobei der Innendurchmesser des Schlauches gleich oder kleiner ist als der Außendurchmesser des Metallrohres.
  • Hierdurch sollen die aus Leichtmetallrohr bestehenden Bauteile von Liegestühlen gegen Beschädigungen geschützt und dem Stuhl ein schöneres Aussehen verliehen werden, wobei auch das Anfassen der Metallrohrteile angenehmer ist. Dabei ist es sehr schwierig, die Schläuche -auf die Metallrohre aufzuziehen, zumal sie die Rohre eng anliegend umschließen sollen.
  • So ist es bereits bekanntgeworden, Schläuche aus einem schrumpffähigen Werkstoff auf Metallrohre aufzuziehen. Dieses Material ist jedoch sehr teuer, und das Verfahren zum Aufschrumpfen der im Rohzustand sehr langen Metallrohre ist äußerst aufwendig.
  • Es ist auch bereits bekannt, zur Formgebung oder zum Aufziehen von Gummihohlkörpern auf andere Körper die letzteren mit Druckluft zu füllen. So ist ein Verfahren zur Herstellung eines Autoreifens bekanntgeworden, wobei der Vulkanisiervorgang des Reifens über einem mit Druckluft gefüllten Balg erfolgt. Weiterhin ist eine Vorrichtung für die Herstellung von Dichtungsringen aus Gummi bekanntgeworden, wobei über einem hohlen Dorn ein Gummischlauch, aus dem die Dichtungsringe durch Abstechen gebildet werden, derart aufgezogen wird, daß an dem in den Gummischlauch einzuführenden Ende des hohlen Dorns mehrere Bohrungen vorgesehen sind und während des Aufschiebevorganges des Schlauches Druckluft in den hohlen Dorn eingelassen wird, so daß dieselbe durch die Bohrungen in den Gummischlauch eindringen kann und diesen zu einem leichten Aufschieben von der Außenwandung des Dorns abdrückt. Die Anwendung einer solchen Methode für den vorliegenden Verwendungszweck wäre jedoch äußerst umständlich und aufwendig.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Hohlraum des in den Schlauch einzuführenden Endes des Metallrohres während des Aufschiebevorgangs gegen Lufteintritt durch einen Stopfen verschlossen wird und dann der durch Erwärmung leichter formbar gemachte Schlauch nach seinem Aufsetzen auf den Stopfen zum Aufschieben durch Druckluft mit seinem Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Metallrohres aufgeweitet wird.
  • Es ist hierdurch ein Verfahren geschaffen, welches mit geringem Aufwand ein wirtschaftliches Aufschieben von Schläuchen aus halbelastischem Material auf Metallrohrteile ermöglicht.
  • Zweckmäßig ist es dabei, den mit einem im Hohlraum des Metallrohres halternd eingeführten Zapfen versehenen Stopfen mit einer das Ende des Metallrohres überragenden kegelförmigen Spitze zu versehen, die eine untere, auf dem Rohrende aufsitzende Fläche aufweist. Es wird hierdurch das Aufziehen des Schlauches auf das Metallrohr noch erleichtert, und auch die Verwendung von leicht unrunden Metallrohren ist noch möglich.
  • Das Verfahren ist in der Zeichnung an einem Beispiel dargestellt. Dabei ist in das Ende des Metallrohres 2 der Stopfen 1 mit einem angeformten Zapfen eingeführt und gehalten. Der Stopfen 1 mit seiner kegelförmig ausgebildeten Spitze ermöglicht ein leichtes Einschieben des Metallrohres in den aus halbelastischem Material bestehenden Schlauch 3. Der Stopfen ist dabei mit seiner auf dem Ende des Metallrohres 2 aufsitzenden unteren Fläche 4 im Durchmesser etwas größer als der Außendurchmesser des Metallrohres 2 ausgebildet, wodurch ein leichtes Aufschieben des Schlauches 3 auf das Rohr 2 ermöglicht ist. Zum Aufschieben des Schlauches 3 auf das Metallrohr 2 wird nach seinem Aufsetzen auf den Stopfen 1 der Schlauch 3 mit Druckluft gefüllt, so daß der Schlauch 3 mit seinem Innendurchmesser während des Aufschiebevorganges über den Außendurchmesser des Metallrohres hinaus aufgeweitet wird, da die Druckluft zwischen dem Metallrohr und dem Schlauch 3 nach außen entweicht. Um das Aufziehen des Schlauches zu erleichtern, soll derselbe erwärmt sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Aufschieben von Schläuchen aus halbelastischem Material, z. B. einem plastischen Polymerisat, auf Metallrohrteile von Liegestühlen, wobei der Innendurchmesser des Schlauches gleich oder kleiner ist als der Außendurchmesser des Metallrohres, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des in den Schlauch (3) einzuführenden Endes des Metallrohres (2) während des Aufschiebevorganges gegen Lufteintritt durch einen Stopfen (1) verschlossen wird und dann der durch Erwärmung leichter formbar gemachte Schlauch (3) nach seinem Aufsetzen auf den Stopfen (1) zum Aufschieben durch Druckluft mit seinem Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Metallrohres (2) aufgeweitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem im Hohlraum des Metallrohres (2) halternd eingeführten Zapfen versehene Stopfen (1) mit einer das Ende des Metallrohres (2) überragenden kegelförmigen Spitze versehen ist, die eine untere, auf dem Rohrende aufsitzende Fläche (4) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1322 843, 1790 210.
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