DE1189577B - Schwimmbruecke - Google Patents

Schwimmbruecke

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DE1189577B
DE1189577B DE1960P0026075 DEP0026075A DE1189577B DE 1189577 B DE1189577 B DE 1189577B DE 1960P0026075 DE1960P0026075 DE 1960P0026075 DE P0026075 A DEP0026075 A DE P0026075A DE 1189577 B DE1189577 B DE 1189577B
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DE
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bridge according
float
bridge
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Application number
DE1960P0026075
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English (en)
Inventor
Maarten Pot
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/14Floating bridges, e.g. pontoon bridges
    • E01D15/22Floating bridges, e.g. pontoon bridges designed as, or mounted on, vehicles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D311/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings
    • C07D311/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D311/76Benzo[c]pyrans

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Schwimmbrücke Die Erfindung betrifft eine Schwimmbrücke, insbesondere für den Eisenbahnverkehr.
  • Bei bekannten Schwimmbrücken besteht die Fahrbahn der Länge nach aus Teilstücken, die z. B. mittels Scharniere gelenkig verbunden sind. Da die Größe der über die Brücke fahrenden Verkehrslasten und dementsprechend auch die Wasserverdrängung und der Tiefgang der Schwimmkörper sich ununterbrochen ändern, bilden die Fahrbahnteilstücke bei solchen Brücken meist schiefe Ebenen, deren Knickwinkel sich entsprechend der jeweiligen Verkehrslast dauernd ändern. Die Fahrbahn ist somit der Länge nach in wellenartiger Bewegung. Für den Eisenbahnverkehr sind solche Brücken daher nicht geeignet.
  • Um einen Eisenbahnverkehr zu ermöglichen, ist bei einer weiteren bekannten Schwimmbrücke mit aus gelenkig verbundenen Stücken bestehendem Überbau zwischen den Gleisabschnitten im Bereich eines jeden Gelenkes ein dieses überbrückendes, an den Gleisabschnitten schwenkbar angeschlossenes Gleisstück eingeschaltet. Hierdurch wird wohl ein Knickwinkel über dem Gelenk vermieden, an dessen Stelle jeweils zwei größere Winkel treten, doch wird der auf das Eintauchen der Schwimmkörper unter der rollenden Last zurückzuführende überstand, daß die Fahrbahnteilstücke schiefe Ebenen sind, dadurch nicht beseitigt. Für den Eisenbahnverkehr sollte sich die Fahrbahn aber während des Verkehrs wie bei den festen Brücken verhalten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine diese Bedingung erfüllende Schwimmbrücke zu schaffen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die Schwimmkörper durch mit diesen verbundene, auf dem Flußbett aufliegende Gewichte od. dgl. oder im Flußbett verankerte Körper mindestens um das der Verkehrslast entsprechende Eintauchmaß im Lastzustand ohne Verkehrslast zusätzlich eingetaucht sind. Bei einer Schwimmbrücke nach der Erfindung treten somit keine Änderungen der Eintauchtiefe der Schwimmkörper und damit Lageänderungen des Brückenüberbaues ein, wenn sich eine Last über die Brücke bewegt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt A b b. 1 einen Querschnitt durch einen mit einem Gewicht verankerten Schwimmkörper, A b b. 2 den Längsschnitt dazu, Abt. 3 die Draufsicht auf den Schwimmkörper und einen Teil des auf ihm angeordneten tÇberbauabschnittes, A b b. 4 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung, A b b. 5 eine Seitenansicht eines Teiles eines anderen Ausführungsbeispiels, A b b. 6 eine Seitenansicht eines an beiden Enden durch Ketten mit dem Gewicht verbundenen Schwimmkörpers, A b b. 7 die Draufsicht auf diesen und die beiden ihm benachbarten Schwimmkörper, Abt. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, A b b. 9 einen Schnitt durch einen Schwimmkörper, dessen Gewicht an Flaschenzügen hängt, und A b b. 10 eine Seitenansicht dazu.
  • Abt. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Schwimmkörper 1 und ein auf dem Flußbett 3 (A b b. 2) aufliegendes Gewicht 2, das mit dem Schwimmkörper 1 durch Ketten 4 verbunden ist.
  • Zum Aufwickeln der Ketten und damit zum tieferen Eintauchen sind auf dem Schwimmkörper 1 Winden 5 (linke Hälfte von Ab b. 2) angeordnet. Bei Belastung ohne Verkehrslast werden die Schwimmkörper durch Betätigen der Winden 5 vom Tiefgang 6-6 bis zum Tiefgang 7-7 zusätzlich eingetaucht, wodurch die Wasserverdrängung der Schwimmkörper entsprechend zunimmt. Da das Gewicht des verdrängten Wassers mindestens genauso groß sein soll wie die Verkehrslast, darf der auf jeden Schwimmkörper entfallende Anteil der Verkehrslast das Gewicht des verdrängten Wassers zwischen dem Tiefgang 6-6 und dem Tiefgang 7-7 nicht überschreiten, damit der Tiefgang 7-7 unverändert erhalten bleibt.
  • Das Gewicht 2 muß also im Wasser mindestens dem Gewicht der zwischen den Tiefgängen 6-6 und 7-7 zusätzlich verdrängten Wassermenge entsprechen.
  • Auf dem Schwimmkörper 1 ist ein Abschnitt 8 des Brückenüberbaues auf dem in einem Zylinder 10 geführten Kolben 9 eines hydraulisch betätigten Hebezeuges gelagert, mittels dessen der Abschnitt 8 geschwenkt, gehoben und gesenkt werden kann.
  • A b b. 2 rechts zeigt eine andere Verbindung des Schwimmkörpers 1 mit dem Gewicht 2. Der Schwimmkörper ist an jedem Ende mit einem vertikalen Schlitz 11 versehen. Diese Schwimmbrücke kann wie folgt in die Gebrauchsstellung gebracht werden: Die Gewichte 2 werden im Voraus auf das Flußbett 3 abgesenkt. An jedem Ende der Gewichte 2 ist eine Stange 12 gelenkig angeschlossen. Alle Schwimmkörper 1 werden über ihre Gewichte 2 gefahren und dort verankert. Dann werden sie vom unbelasteten Tiefgang 6-6 bis zum Tiefgang 7-7 geflutet.
  • Darauf werden die Stangen 12 in die vertikalen Schlitze 11 geschwenkt und mit der Oberseite der Schwimmkörper durch Verbindungsmittel 13 fest verbunden. Wenn danach das Wasser aus den Schwimmkörpern gepumpt wird, entsteht ohne zusätzliche Belastung der künstliche Tiefgang 7-7. Die Brückenabschnitte 8 werden jetzt um 900 horizontal geschwenkt und abgesenkt, bis ihre Enden in der Mitte der benachbarten Schwimmkörper aufliegen. Sie können dann mit den Schwimmkörpern oder miteinander biegesteif verbunden werden.
  • A b b. 3 ist die Draufsicht auf den Schwimmkörper mit einem Teil des zugehörigen Überbauabschnittes.
  • Abt. 4 ist eine Seitenansicht einer Schwimmbrücke, deren Abschnitte 8 in der lotrechten Mittelebene der Schwimmkörper zusammenstoßen und gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Abb. 5 ist eine Seitenansicht einer Schwimmbrücke, deren Abschnitte 8 biegesteif miteinander verbunden sind. Mit Rücksicht auf den Transport sind an Stelle eines großen Schwimmkörpers immer zwei kleinere Schwimmkörper 1 mit kreisrundem Querschnitt über jedem Gewicht2 angeordnet, die fest miteinander verbunden sind. Es sei angenommen, daß ein solches Paar Schwimmkörper ein zusätzliches Gewicht von 30 000 kg tragen kann, bevor der Tiefgang 7-7 überschritten wird. Die Lasten P, die nach Abb. 5 auf jedem zweiten Paar Schwimmkörper stehen, sollen jeweils 60000 kg betragen. Der Überbau muß demnach so ausgebildet sein, daß auf jedes benachbarte Paar Schwimmkörper von der Last 15000 kg übertragen werden. Die Gewichte 2 müssen im Wasser mindestens 30 000 kg wiegen.
  • A b b. 6 ist ein Längsschnitt durch einen Schwimmkörper 1, wie er links in A b b. 2 dargestellt ist, jedoch hat der Schwimmkörper hinten Räder 14 und vorn einen Haken 15 zum Anhängen an einen Schlepper.
  • Der Schwimmkörper kann zum Fahren auf Land auch mit eigenem Antrieb versehen sein.
  • A b b. 7 zeigt einen Teil der Schwimmbrücke in der Draufsicht. Die aneinanderstoßenden Enden der Abschnitte 8 des Brückenüberbaues sind mittels Bolzen 16 mit den benachbarten Schwimmkörpern 1 biegesteif verbunden.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt A b b. 8. Hier sind zwischen den im Lastzustand ohne Verkehrslast zusätzlich eingetauchten Schwimmkörpern 1 weitere Schwimmkörper 17 angeordnet, die immer voliständig eingetaucht sind und deren Eigengewicht natürlich kleiner ist als ihr Auftrieb.
  • Sie haben also kein Reservedeplacement. Diese Schwimmkörper 17 sollen durch ihre Auftriebskraft eine der Verkehrslast und dem Eigengewicht entgegengesetztgerichtete Kraft auf das Brückentragwerk ausüben.
  • A b b. 9 zeigt in größerem Maßstab einen Längsschnitt durch einen Schwimmkörper 1, bei dem das an Flaschenzügen hängende Gewicht 2 mittels der Winden 5, auf welche die Seile 15 gewickelt werden, gegen den Boden des Schwimmkörpers gezogen ist.
  • In A b b. 10 ist eine Seitenansicht dargestellt, in der das Gewicht 2 während des Hinunterlassens gezeigt ist.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Schwimmbrücke, insbesondere für den Eisenbahnverkehr, dadurch g e kennzei ch -n e t, daß ihre Schwimmkörper (1) durch mit diesen verbundene, auf dem Flußbett (3) aufliegende Gewichte (2) od. dgl. oder im Flußbett verankerte Körper mindestens um das der Verkehrslast entsprechende Eintauchmaß im Lastzustand ohne Verkehrslast zusätzlich eingetaucht sind.
  2. 2. Schwimmbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (1) mit den auf dem Flußbett (3) aufliegenden Gewichten (2) durch Seile (15) od. dgl. verbunden sind und daß zum Aufwickeln der Seile und damit zum tieferen Eintauchen der Schwimmkörper (1) auf diesen Winden (5) angeordnet sind.
  3. 3. Schwimmbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper um das der zusätzlichen Eintauchtiefe entsprechende Maß geflutet werden können sowie Pumpen zum anschließenden Auspumpen des Wassers aufweisen.
  4. 4. Schwimmbrücke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (1) durch Stangen (12) mit den auf dem Flußbett (3) aufliegenden Gewichten (2) verbunden sind, die bei geflutetem Schwimmkörper (1) an diesem angeschlossen werden.
  5. 5. Schwimmbrücke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (1) mit lotrechten Schlitzen (11) versehen sind, in welche die Stangen (12) die mit den Gewichten (2) gelenkig verbunden sind, eingeschwenkt werden können.
  6. 6. Schwimmbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit auf den Schwimmkörpern angeordneten Brückenabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (8) biegesteif miteinander verbunden sind.
  7. 7. Schwimmbrücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderstoßenden Enden der Abschnitte (8) auf einem Schwimmkörper (1) gelagert und an diesem biegesteif angeschlossen sind.
  8. 8. Schwimmbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den im Lastzustand ohne Verkehrslast zusätzlich eingetauchten Schwimmkörpern (1) weitere Schwimmkörper (17) angeordnet sind, die bei allen Lastfällen vollständig eingetaucht sind und deren Gewicht kleiner ist als ihr Auftrieb.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 661 866.
DE1960P0026075 1960-10-27 1960-11-21 Schwimmbruecke Pending DE1189577B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH6416658A CH375037A (de) 1960-10-27 1960-10-27 Schwimmbrücke, insbesondere für den Eisenbahnverkehr

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1189577B true DE1189577B (de) 1965-03-25

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ID=4525472

Family Applications (1)

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DE1960P0026075 Pending DE1189577B (de) 1960-10-27 1960-11-21 Schwimmbruecke

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DE (1) DE1189577B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4441449A (en) * 1977-03-22 1984-04-10 Macgregor International, S.A. Port ramp for access to a roll-on roll-off ship

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR661866A (fr) * 1928-01-28 1929-07-31 Perfectionnement aux ponts flottants

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Publication number Publication date
CH375037A (de) 1964-02-15

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