DE1189348B - Absperrventil - Google Patents

Absperrventil

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Publication number
DE1189348B
DE1189348B DEK50972A DEK0050972A DE1189348B DE 1189348 B DE1189348 B DE 1189348B DE K50972 A DEK50972 A DE K50972A DE K0050972 A DEK0050972 A DE K0050972A DE 1189348 B DE1189348 B DE 1189348B
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DE
Germany
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closure plate
valve
shut
housing
section
Prior art date
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Pending
Application number
DEK50972A
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Kraft Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA EWALD KRAFT
Original Assignee
FA EWALD KRAFT
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Filing date
Publication date
Application filed by FA EWALD KRAFT filed Critical FA EWALD KRAFT
Priority to DEK50972A priority Critical patent/DE1189348B/de
Publication of DE1189348B publication Critical patent/DE1189348B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/24Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with valve members that, on opening of the valve, are initially lifted from the seat and next are turned around an axis parallel to the seat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

  • Absperrventil Die Erfindung betrifft ein flanschlos einspannbares Absperrventil mit einer von einem Exzenter axial verschiebbaren Verschlußplatte.
  • Die bekannten Ausgestaltungen solcher Absperrorgane weisen den Vorteil auf, daß sie in einfacher Weise mit ihrem Gehäuse zwischen die Flanschanschlüsse von zwei Rohren eingebaut werden können, zumal solche Flanschanschlüsse der Rohrleitungen vielfach, trotz unterschiedlicher Nennweiten der Rohre, gleich groß sind. Auch liegt bei diesen Bauformen in Durchflußrichtung eine nur verhältnismäßig geringe Länge des Absperrventils vor. Ferner ist bei diesen bekannten Bauformen von Vorteil, daß die vorzugsweise an der Verschlußplatte angeordnete Dichtung beim Abschluß des Absperrorgans eine Flächenpressung erfährt, so daß hinsichtlich des Dichtungsmaterials eine große Auswahlmöglichkeit besteht, Quellungen des Dichtungsmaterials in normalen Grenzen die Dichtigkeit nicht beeinträchtigen und auch der Verschleiß der Dichtung gering ist. Nachteilig an den bekannten Bauformen ist jedoch, daß die Verschiußplatte mit in Durchflußrichtung liegenden Führungsvorsprüngen in den Durchflußquerschnitt des Ventilgehäuses ragt; was unter anderem verlangt, daß der Durchflußquerschnitt und die Ausbildung und Bemessung der Verschlußplatte genau aufeinander abgestimmt werden, so daß für jeden Durchflußquerschnitt ein besonderes Ventilgehäuse und eine besondere Verschlußplatte notwendig sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Absperrventil so auszubilden, daß, ausgehend von der gleichen Gehäusegrundform und ausgehend von der gleichen Verschlußplatte, in einfacher Weise Absperrventile mit unterschiedlichen Durchflußnennweiten hergestellt werden können. Die Erfindung geht hierbei von dem Gedanken aus, die Führung der Verschlußplatte in Unabhängigkeit vom Durchflußquerschnitt des Ventilgehäuses herbeizuführen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß die Verschlußplatte über ihren Rand vorstehende, radial ausgerichtete, an der Innenwand des topfförmigen Gehäuses gleitende Führungsvorsprünge aufweist und auf ihrer dem Ventilsitz abgekehrten Fläche einen hakenförmigen Fortsatz besitzt, unter den bei der Öffnungsbewegung der Exzenter greift, der die Verschlußplatte in ihrer Schließlage gegen den Ventilsitz preßt.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine einfache, gebrauchssichere und in einfachen Herstellungsschritten, unter Verwendung der gleichen Grundbauteile, abwandelbare Ausgestaltung eines gattungsgemäßen Absperrventils geschaffen. Der Durchflußquerschnitt des Ventilgehäuses bleibt völlig frei; vor allem führt sich die Verschlußplatte nicht im Bereich dieses Durchflußquerschnittes. Ausgehend von dem gleichen Ventilgehäuse, kann deshalb der Durchflußquerschnitt desselben der jeweiligen Nennweite angepaßt werden. Es wird vorzugsweise eine Grundbauform hergestellt, welche den kleinsten gängigen Durchflußquerschnitt besitzt. Sollen Absperrventile mit größerem Durchflußquerschnitt hergestellt werden, so wird dieser Durchflußquerschnitt auf das entsprechende Nennmaß aufgeweitet. Jedesmal kann die gleiche Verschlußplatte verwendet werden. Trotz der einfachen Führungsmittel für die Verschlußplatte und trotz der einfachen Ausbildung der die Exzentersteuerung bewirkenden Bauteile ist, wie gefunden wurde, eine -verkantungsfreie axiale Verschiebung der Verschlußplatte weitgehendst unter Beibehaltung ihrer Parallellage zum Durchflußquerschnitt gewährleistet.
  • Eine einfache und vorteilhafte Bauform zur Begrenzung der Öffnungsbewegung der Verschlußplatte besteht erfindungsgemäß in einem quer in das Innere des Gehäuses ragenden Anschlagstift.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt A b b. 1 eine Vorderansicht des Absperrventils, A b b. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der A b b. 1 in geöffneter Stellung der Verschlußplatte, A b b. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der A b b. 1 in geschlossener Stellung der Verschlußplatte.
  • Das Gehäuse 1 des Absperrventils ist topfförmig ausgebildet und besitzt den Durchflußquerschnitt 2 im Bereich des als Schulter 3 verbliebenen Topfbodens. Die dargestellte Ausführungsform zeigt die Bauform mit größtem Durchflußquerschnitt; bei gleicher Grundform des Gehäuses 1 kann der Durchflußquerschnitt 2 auch kleiner sein.
  • Das Gehäuse 1 wird von der Bedienungsachse 4 zentral durchsetzt. Diese tritt oberhalb des Stutzens 5 aus und trägt dort den Handhebel 6. Ein Kragen 7 am Stutzen 5 weist die Rastbohrungen 8 auf, in welche ein Raststift 9, der unter der Wirkung einer Feder 10 steht und im Handhebel 6 zurückziehbar gelagert ist, eintreten kann, um die Bedienungsachse 4 in verschiedenen Raststellungen festzulegen.
  • Im Gehäuse 1 ist die Verschlußplatte 11 gelagert. Sie ist flächenkleiner als der Querschnitt des Gehäuses 1, jedoch geringfügig flächengrößer als der Durchflußquerschnitt 2. Ihre Lagerung erfolgt mittels der radial ausgerichteten Führungsvorsprünge 12, die über den Rand 11' der Verschlußplatte 11 vorstehen. Diese Vorsprünge 12 gleiten längs der Innenwand 1' des topfförmigen Gehäuses 1. Zufolge dieser Lagerung ist die Verschlußplatte 11 parallel zur Ebene des Durchflußquerschnittes 2 des Gehäuses 1 beweglich. Auf ihrer dem Ventilsitz abgekehrten Fläche besitzt sie den hakenförmigen Fortsatz 13. Er ist der Verschlußplatte 11 einstückig angeformt. Unter seine abgerundete Unterseite 13' greift der von einem seitlichen Vorsprung 14 der Achse 4 gebildete Exzenter. Dieser Exzenter befindet sich in Schließstellung der Verschlußplatte 11 in Totpunktlage (vgl. A b b. 3). Etwa in Richtung des Pfeiles x auftretende Drücke werden von der Lagerung der Bedienungsachse vollkommen abgefangen, ohne eine Öffnungsbewegung des Exzenters zu veranlassen.
  • Die Verschlußplatte 11 besitzt an ihrer dem Durchflußquerschnitt 2 zugekehrten Seite die aasvulkanisierte Gummi- bzw. Kunststoffdichtung 15. Sie bildet im übrigen an dieser Seite eine mittig liegende Spitze 16 aus, von welcher die Verschlußplatte unter Ausbildung leicht konkav gewölbter und nach allen Seiten gleichförmig verlaufender Bogenflächen auf die geringere randseitige Dicke abfällt.
  • Quer in das Innere des Gehäuses 1 ragt der von außen eingesetzte Anschlagstift 17. Die im Gehäuse 1 vorgesehene, zum Einbringen dieses Stiftes dienende Bohrung 18 ist unter Zwischenlage einer Dichtung 19 mit einer Madenschraube 20 verschlossen. Die Arbeitsweise des Absperrventils ist wie folgt: Beispielsweise beim Einbau in Pipelines oder bei der Verwendung als Bodenventil für Tankwagen ist vorzugsweise der Einbau so vorgenommen, daß der Einlaßquerschnitt 2 der hauptsächlich auftretenden Strömungsrichtung (Pfeil x) zugekehrt ist. Ausgehend von der Stellung nach A b b. 3 wird durch Drehen des Handhebels 6, beispielsweise nach Auslösen des Raststiftes 9, die Bedienungsachse und damit der Exzenter betätigt. Der seitliche, diesen Exzenter bildende Vorsprung 14 bewegt sich aus seiner Stellung nach A b b. 3 in Richtung des Pfeiles y. Er untergreift nach kurzem, das Entlasten der Dichtung 15 bringendem Bewegungsweg den hakenförmigen Fortsatz 13 und zieht dadurch die Verschlußplatte 11 zurück. Die äußerste Offenstellung ist durch den Stift 17 begrenzt. In dieser Stellung schnappt der Raststift 9 in eine weitere, ihm zugeordnete Rastbohrung 8 ein. Auf umgekehrtem Wege kann die Verschlußplatte 11 wieder in die Schließstellung nach A b b. 3 gebracht werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Flanschlos einspannbares Absperrventil mit einer von einem Exzenter radial verschiebbaren Verschlußplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (11) über ihren Rand vorstehende, radial ausgerichtete, an der Innenwand (1') des topfförmigen Gehäuses (1) gleitende Führungsvorsprünge (12) aufweist und auf ihrer dem Ventilsitz abgekehrten Fläche einen hakenförmigen Fortsatz (13) besitzt, unter den bei der Öffnungsbewegung der Exzenter (14) greift, der die Verschlußplatte (11) in ihrer Schließlage (Ab b. 3) gegen den Ventilsitz preßt.
  2. 2. Absperrventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen quer in das Innere des Gehäuses (1) ragenden Anschlagstift (17). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 13 128, 712 289, 1008 975, 111.3 342; USA.-Patentschrift Nr. 2 465 018.
DEK50972A 1963-10-02 1963-10-02 Absperrventil Pending DE1189348B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002088579A1 (fr) * 2001-05-02 2002-11-07 Valeo Climatisation Vanne

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE13128C (de) * E. HOFFMANN in Berlin NO., Gr. Frankfurterstrafse 79 Neuerungen an Ventilen
DE712289C (de) * 1938-07-21 1941-10-15 Martini Hueneke Und Salzkotten Schlauchventil mit einem Ventilkegel fuer in der Regel gefuellt bleibende Zapfschlaeue
US2465018A (en) * 1945-01-05 1949-03-22 Willard C Hein Valve

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