DE3818678C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K35/00—Means to prevent accidental or unauthorised actuation
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
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- F16K31/38—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor in which the fluid works directly on both sides of the fluid motor, one side being connected by means of a restricted passage and the motor being actuated by operating a discharge from that side
- F16K31/383—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor in which the fluid works directly on both sides of the fluid motor, one side being connected by means of a restricted passage and the motor being actuated by operating a discharge from that side the fluid acting on a piston
Description
Die Erfindung betrifft ein Ventil, insbesondere für eine
Sprinkleranlage, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bekannt (DE-A 24 22 485), bei einem thermostatgesteuerten
Regelventil ein Sicherheitsventilverschlußorgan vorzusehen,
bei dem ein Ventilstößel gleitbeweglich in einer zylindrischen
Führung gelagert ist. Der Ventilstößel weist eine Ringnut auf,
in das ein dem Ventilstößel quer zustellbares Verriegelungselement
eingreift. Dieses Verriegelungselement besitzt eine
komplizierte Form und bedarf einer aufwendigen Herstellung.
Es sind auch Sprinklerventile bekannt, die im Handel erhältlich
sind und ein Ventilgehäuse besitzen, an dem eine Einlaß- und
eine Auslaßöffnung vorgesehen ist. In Schließstellung eines
solchen bekannten Ventils wird die am Stirnende eines Ventilstößels
angeordnete Ventilplatte durch ein Federelement an
einen Ventilsitz gepreßt, wodurch der Durchfluß des Ventils
unterbrochen ist. Der Ventilstößel ist gleitbeweglich in einem
Zylinder gelagert, der an dem Ventilgehäuse befestigt ist. Zur
Arretierung der Durchflußstellung des Ventilstößels ist eine
Ventilsperre vorgesehen, die ein Verriegelungsteil mit einem
Langloch besitzt, das in Durchflußstellung in eine am Ventilstößel
angeordnete Ringnut eingreift. Das Verriegelungsteil ist
gleitbeweglich in einem Aufnahmeraum angeordnet, der von dem
Zylinder und dem Zylinderdeckel gebildet wird. An dem Verriegelungsteil
sind Laschen angeordnet, die über Spiralfedern mit
am Zylinder ausgebildeten Nocken verspannt werden. Bei dem
bekannten Ventil besteht die Ventilsperre aus vielen kompliziert
herzustellenden Frästeilen, was die Herstellung verteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß der Aufbau und die Herstellung
des am Ventil angeordneten Verriegelungselement vereinfacht
wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Verriegelungsteil
kreisringförmig mit einer den Ventilstößel aufnehmenden Bohrung
ausgebildet ist.
Durch die kreisringförmige Ausbildung des Verriegelungsteils
kann dieses als einfaches Drehteil kostengünstig und schnell
hergestellt werden. Aufwendige Fräsarbeiten fallen nicht an. Es
ist lediglich eine Bohrung zur Durchführung des Ventilstößels
an dem Verriegelungsteil anzubringen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß
die zylindrische Führung als Zylinder asugebildet ist und daß
der Zylinder eine Bohrung für den Ventilstößel und einen im
Querschnitt kreisförmigen Aufnahmeraum zur Lagerung des Verriegelungsteiles
besitzt. Dies ist möglich, weil die Führung
des Verriegelungsteiles durch eine Stellstange erfolgt. Auch im
Gehäuse müssen daher keine Fräsarbeiten vorgenommen werden. An
dem Zylinder ist ein Zylinderdeckel befestigt, der eine Bohrung
für den Ventilstößel und eine Gleitfläche für das Verriegelungsteil
besitzt. Somit ist das Verriegelungsteil gleitbeweglich
zwischen dem Zylinder und dem Zylinderdeckel angeordnet.
Die Bewegungsrichtung des Verriegelungsteiles liegt senkrecht
zur Verschieberichtung des Ventilstößels. Zusätzliche Laschen
zur Verspannung des Verriegelungsteiles entfallen, wenn ein
Federelement zwischen der Mantelfläche des Verriegelungsteiles
und der Innenwand des Aufnahmeraumes verspannt wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es
zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Ventil,
Fig. 2 den Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 den Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Das in Fig. 1 dargestellte Sprinklerventil (1) besitzt ein Ven
tilgehäuse (13), an dem eine Einlaßöffnung (4) und eine Auslaß
öffnung (5) vorgesehen ist. In Schließstellung des Sprinkler
ventils (1) wird eine Ventilplatte (2) an einen Ventilsitz (3)
gepreßt. Die Ventilplatte (2) ist am Stirnende eines Ventil
stößels (10) angeordnet, der gleitbeweglich in einem Zylinder
(6) gelagert ist.
Der Zylinder (6) ist an einem kreisförmigen Deckel (13′) des
Ventilgehäuses (13) angeordnet. In Fig. 1 sind die möglichen
Stellungen des Ventilstößels (10) dargestellt. In Durchfluß
stellung des Ventils (1) wird die Ventilplatte (2) vom Ventil
sitz (3) gelöst, so daß die Einlaßöffnung (4) mit der Auslaß
öffnung (5) in Verbindung steht. Die Durchflußstellung des
Ventilstößels (10) wird durch eine Ventilsperre arretiert, die
ein Verriegelungsteil (7) besitzt, das in eine Ringnut (8) am
Ventilstößel (10) eingreift. Die Breite des Verriegelungsteiles
(7) ist kleiner als die Breite der Ringnut (8) ausgeführt.
Die möglichen Stellungen der Ventilsperre sollen anhand von
Fig. 2 beschrieben werden. Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der
Linie II-II gemäß Fig. 1. Die Schließstellung des Sprinkler
ventils (1) ist in der unteren Hälfte der Fig. 2 dargestellt.
Das kreisringförmige Verriegelungsteil (7) liegt am Außenumfang
des Ventilstößels (10) an. Eine zwischen der äußeren Mantel
fläche des Verriegelungsteiles (7) und der Innenwand des Zylin
ders (6) verspannte Feder (15) ist in dieser Stellung zusammen
gepreßt. Das Verriegelungsteil (7) ist an einem Ende einer
Stellstange (11) befestigt, die gleitbeweglich im Zylinder (6)
gelagert ist und an derem anderen Ende ein Stellknopf (12)
befestigt ist. Wird der Ventilstößel (10) in die Durchfluß
stellung gebracht, so wird das Verriegelungsteil (7) durch die
vorgespannte Feder (15) in die am Ventilstößel (10) angeordnete
Ringnut (8) gepreßt. Diese Stellung der Ventilsperre ist im
oberen Teil der Fig. 2 dargestellt.
Gemäß Fig. 3 ist das Verriegelungsteil (7) in einem Aufnahme
raum (6′′) gelagert, der von dem Zylinder (6) und dem Zylinder
deckel (9) gebildet wird. Das Verriegelungsteil (7) liegt
gleitbeweglich auf Gleitflächen (16, 17) auf. Der Ventilstößel
(10) wird durch Bohrungen (6′, 7′, 9′) im Zylinder (6), Verrie
gelungsteil (7) und Zylinderdeckel (9) geführt. Der Zylinder
deckel (9) und der Zylinder (6) sind mit dem Deckel (13′) des
Ventilgehäuses (13) über Befestigungsschrauben (14) ver
schraubt. Fig. 3 zeigt den Ventilstößel (10) in Schließstel
lung. Das Verriegelungsteil (7) liegt somit außerhalb der Ring
nut (8) an der Oberfläche des Ventilstößels (10) an.
Der Schnitt längs der Linie IV-IV gemäß Fig. 3 ist in Fig. 4
dargestellt. Auch aus dieser Darstellung wird deutlich, daß
sich die Ventilsperre aus sehr wenigen einfachen Teilen auf
baut. Das kreisringförmige Verriegelungsteil (7) ist als
Drehteil ausgebildet, das mit einer Bohrung (7′) mit dem
Durchmesser des Ventilstößels (10) ausgebildet ist. Die Stell
stange (11) nimmt an einem Ende das Verriegelungsteil (7) und
an dem anderen Ende den Stellknopf (12) auf. Das Verriegelungs
teil (7) ist gleitbeweglich in einem kreisförmigen Aufnahmeraum
(6′′) angeordnet, der an dem Zylinder (6) vorgesehen ist. Zur
Aufnahme der Feder (15), die zwischen der Mantelfläche des
Verriegelungsteiles (7) und der Innenwand des Zylinders (6)
angeordnet ist, sind in diesen Teilen Aufnahmen (18, 19) vor
gesehen.
Die Entriegelung der Ventilsperre erfolgt manuell über den
Stellknopf (12) und die Stellstange (11), über die das Verrie
gelungsteil (7) gegen die Kraft der Feder (15) aus der Ringnut
(8) entfernt wird.
Claims (5)
1. Ventil, insbesondere für eine Sprinkleranlage, mit
einem Ventilstößel, der in seiner Längsachse gleitbeweglich in
einer zylindrischen Führung gelagert ist und an seinem Stirnende
eine Ventilplatte besitzt, die in Schließstellung den
Durchfluß des Ventils unterbrechend an einen Ventilsitz angepreßt
und in der geöffneten Stellung durch eine Ventilsperre
arretiert ist, die ein einer Ringnut in dem Ventilstößel zustellbares
Verriegelungsteil besitzt, das gleitbeweglich in
einem Aufnahmeraum angeordnet ist, an einer quer zum Ventilstößel
gelagerten Stellstange befestigt und mittels eines
Federelementes verspannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verriegelungsteil (7) kreisringförmig mit einer den Ventilstößel
(10) aufnehmenden Bohrung (7′) ausgebildet ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zylindrische Führung als Zylinder (6) ausgebildet ist und
daß der Zylinder (6) eine Bohrung (6′) für den Ventilstößel
(10) und einen im Querschnitt kreisringförmigen Aufnahmeraum
(6′′) zur Lagerung des Verriegelungsteiles (7) besitzt.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Zylinder (6) ein Zylinderdeckel (9) befestigt ist, der eine
Bohrung (9′) für den Ventilstößel (10) und eine Gleitfläche
(16) für das Verriegelungsteil (7) besitzt.
4. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellstange (11) in einer senkrecht zu der Achse des
Ventilstößels (10) verlaufenden Bohrung nach außen geführt ist.
5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem außerhalb des Zylinders (6) liegenden Ende der Stellstange
(11) ein Stellknopf (12) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883818678 DE3818678A1 (de) | 1988-06-01 | 1988-06-01 | Ventil, insbesondere fuer eine sprinkleranlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883818678 DE3818678A1 (de) | 1988-06-01 | 1988-06-01 | Ventil, insbesondere fuer eine sprinkleranlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3818678A1 DE3818678A1 (de) | 1989-12-07 |
DE3818678C2 true DE3818678C2 (de) | 1990-09-27 |
Family
ID=6355637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883818678 Granted DE3818678A1 (de) | 1988-06-01 | 1988-06-01 | Ventil, insbesondere fuer eine sprinkleranlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3818678A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4105796A1 (de) * | 1991-02-23 | 1992-08-27 | Krupp Industrietech | Verschlussvorrichtung fuer einen durchflussquerschnitt |
DE29708798U1 (de) * | 1997-05-17 | 1997-07-17 | Danfoss Fluidtechnik Gmbh | Kolben für ein Servoventil |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE552942C (de) * | 1930-04-03 | 1932-06-24 | Georg Tuxhorn Dr Ing | Elektromagnetisch gesteuertes, stopfbuchsenloses Ventil |
CH565962A5 (de) * | 1973-09-25 | 1975-08-29 | Boillat Pierre | |
DE2422485C2 (de) * | 1974-05-09 | 1982-12-30 | Honeywell-Braukmann GmbH, 6950 Mosbach | Thermostatisches Regelventil |
-
1988
- 1988-06-01 DE DE19883818678 patent/DE3818678A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3818678A1 (de) | 1989-12-07 |
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