DE3818678C2 - - Google Patents

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DE3818678C2
DE3818678C2 DE19883818678 DE3818678A DE3818678C2 DE 3818678 C2 DE3818678 C2 DE 3818678C2 DE 19883818678 DE19883818678 DE 19883818678 DE 3818678 A DE3818678 A DE 3818678A DE 3818678 C2 DE3818678 C2 DE 3818678C2
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Helmut Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart De Bau
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Danfoss Fluidtechnik GmbH
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Concordia Fluidtechnik GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/02Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/36Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor
    • F16K31/38Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor in which the fluid works directly on both sides of the fluid motor, one side being connected by means of a restricted passage and the motor being actuated by operating a discharge from that side
    • F16K31/383Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor in which the fluid works directly on both sides of the fluid motor, one side being connected by means of a restricted passage and the motor being actuated by operating a discharge from that side the fluid acting on a piston

Description

Die Erfindung betrifft ein Ventil, insbesondere für eine Sprinkleranlage, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bekannt (DE-A 24 22 485), bei einem thermostatgesteuerten Regelventil ein Sicherheitsventilverschlußorgan vorzusehen, bei dem ein Ventilstößel gleitbeweglich in einer zylindrischen Führung gelagert ist. Der Ventilstößel weist eine Ringnut auf, in das ein dem Ventilstößel quer zustellbares Verriegelungselement eingreift. Dieses Verriegelungselement besitzt eine komplizierte Form und bedarf einer aufwendigen Herstellung.
Es sind auch Sprinklerventile bekannt, die im Handel erhältlich sind und ein Ventilgehäuse besitzen, an dem eine Einlaß- und eine Auslaßöffnung vorgesehen ist. In Schließstellung eines solchen bekannten Ventils wird die am Stirnende eines Ventilstößels angeordnete Ventilplatte durch ein Federelement an einen Ventilsitz gepreßt, wodurch der Durchfluß des Ventils unterbrochen ist. Der Ventilstößel ist gleitbeweglich in einem Zylinder gelagert, der an dem Ventilgehäuse befestigt ist. Zur Arretierung der Durchflußstellung des Ventilstößels ist eine Ventilsperre vorgesehen, die ein Verriegelungsteil mit einem Langloch besitzt, das in Durchflußstellung in eine am Ventilstößel angeordnete Ringnut eingreift. Das Verriegelungsteil ist gleitbeweglich in einem Aufnahmeraum angeordnet, der von dem Zylinder und dem Zylinderdeckel gebildet wird. An dem Verriegelungsteil sind Laschen angeordnet, die über Spiralfedern mit am Zylinder ausgebildeten Nocken verspannt werden. Bei dem bekannten Ventil besteht die Ventilsperre aus vielen kompliziert herzustellenden Frästeilen, was die Herstellung verteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Aufbau und die Herstellung des am Ventil angeordneten Verriegelungselement vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Verriegelungsteil kreisringförmig mit einer den Ventilstößel aufnehmenden Bohrung ausgebildet ist.
Durch die kreisringförmige Ausbildung des Verriegelungsteils kann dieses als einfaches Drehteil kostengünstig und schnell hergestellt werden. Aufwendige Fräsarbeiten fallen nicht an. Es ist lediglich eine Bohrung zur Durchführung des Ventilstößels an dem Verriegelungsteil anzubringen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die zylindrische Führung als Zylinder asugebildet ist und daß der Zylinder eine Bohrung für den Ventilstößel und einen im Querschnitt kreisförmigen Aufnahmeraum zur Lagerung des Verriegelungsteiles besitzt. Dies ist möglich, weil die Führung des Verriegelungsteiles durch eine Stellstange erfolgt. Auch im Gehäuse müssen daher keine Fräsarbeiten vorgenommen werden. An dem Zylinder ist ein Zylinderdeckel befestigt, der eine Bohrung für den Ventilstößel und eine Gleitfläche für das Verriegelungsteil besitzt. Somit ist das Verriegelungsteil gleitbeweglich zwischen dem Zylinder und dem Zylinderdeckel angeordnet. Die Bewegungsrichtung des Verriegelungsteiles liegt senkrecht zur Verschieberichtung des Ventilstößels. Zusätzliche Laschen zur Verspannung des Verriegelungsteiles entfallen, wenn ein Federelement zwischen der Mantelfläche des Verriegelungsteiles und der Innenwand des Aufnahmeraumes verspannt wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Ventil,
Fig. 2 den Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 den Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Das in Fig. 1 dargestellte Sprinklerventil (1) besitzt ein Ven­ tilgehäuse (13), an dem eine Einlaßöffnung (4) und eine Auslaß­ öffnung (5) vorgesehen ist. In Schließstellung des Sprinkler­ ventils (1) wird eine Ventilplatte (2) an einen Ventilsitz (3) gepreßt. Die Ventilplatte (2) ist am Stirnende eines Ventil­ stößels (10) angeordnet, der gleitbeweglich in einem Zylinder (6) gelagert ist.
Der Zylinder (6) ist an einem kreisförmigen Deckel (13′) des Ventilgehäuses (13) angeordnet. In Fig. 1 sind die möglichen Stellungen des Ventilstößels (10) dargestellt. In Durchfluß­ stellung des Ventils (1) wird die Ventilplatte (2) vom Ventil­ sitz (3) gelöst, so daß die Einlaßöffnung (4) mit der Auslaß­ öffnung (5) in Verbindung steht. Die Durchflußstellung des Ventilstößels (10) wird durch eine Ventilsperre arretiert, die ein Verriegelungsteil (7) besitzt, das in eine Ringnut (8) am Ventilstößel (10) eingreift. Die Breite des Verriegelungsteiles (7) ist kleiner als die Breite der Ringnut (8) ausgeführt.
Die möglichen Stellungen der Ventilsperre sollen anhand von Fig. 2 beschrieben werden. Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II gemäß Fig. 1. Die Schließstellung des Sprinkler­ ventils (1) ist in der unteren Hälfte der Fig. 2 dargestellt. Das kreisringförmige Verriegelungsteil (7) liegt am Außenumfang des Ventilstößels (10) an. Eine zwischen der äußeren Mantel­ fläche des Verriegelungsteiles (7) und der Innenwand des Zylin­ ders (6) verspannte Feder (15) ist in dieser Stellung zusammen­ gepreßt. Das Verriegelungsteil (7) ist an einem Ende einer Stellstange (11) befestigt, die gleitbeweglich im Zylinder (6) gelagert ist und an derem anderen Ende ein Stellknopf (12) befestigt ist. Wird der Ventilstößel (10) in die Durchfluß­ stellung gebracht, so wird das Verriegelungsteil (7) durch die vorgespannte Feder (15) in die am Ventilstößel (10) angeordnete Ringnut (8) gepreßt. Diese Stellung der Ventilsperre ist im oberen Teil der Fig. 2 dargestellt.
Gemäß Fig. 3 ist das Verriegelungsteil (7) in einem Aufnahme­ raum (6′′) gelagert, der von dem Zylinder (6) und dem Zylinder­ deckel (9) gebildet wird. Das Verriegelungsteil (7) liegt gleitbeweglich auf Gleitflächen (16, 17) auf. Der Ventilstößel (10) wird durch Bohrungen (6′, 7′, 9′) im Zylinder (6), Verrie­ gelungsteil (7) und Zylinderdeckel (9) geführt. Der Zylinder­ deckel (9) und der Zylinder (6) sind mit dem Deckel (13′) des Ventilgehäuses (13) über Befestigungsschrauben (14) ver­ schraubt. Fig. 3 zeigt den Ventilstößel (10) in Schließstel­ lung. Das Verriegelungsteil (7) liegt somit außerhalb der Ring­ nut (8) an der Oberfläche des Ventilstößels (10) an.
Der Schnitt längs der Linie IV-IV gemäß Fig. 3 ist in Fig. 4 dargestellt. Auch aus dieser Darstellung wird deutlich, daß sich die Ventilsperre aus sehr wenigen einfachen Teilen auf­ baut. Das kreisringförmige Verriegelungsteil (7) ist als Drehteil ausgebildet, das mit einer Bohrung (7′) mit dem Durchmesser des Ventilstößels (10) ausgebildet ist. Die Stell­ stange (11) nimmt an einem Ende das Verriegelungsteil (7) und an dem anderen Ende den Stellknopf (12) auf. Das Verriegelungs­ teil (7) ist gleitbeweglich in einem kreisförmigen Aufnahmeraum (6′′) angeordnet, der an dem Zylinder (6) vorgesehen ist. Zur Aufnahme der Feder (15), die zwischen der Mantelfläche des Verriegelungsteiles (7) und der Innenwand des Zylinders (6) angeordnet ist, sind in diesen Teilen Aufnahmen (18, 19) vor­ gesehen.
Die Entriegelung der Ventilsperre erfolgt manuell über den Stellknopf (12) und die Stellstange (11), über die das Verrie­ gelungsteil (7) gegen die Kraft der Feder (15) aus der Ringnut (8) entfernt wird.

Claims (5)

1. Ventil, insbesondere für eine Sprinkleranlage, mit einem Ventilstößel, der in seiner Längsachse gleitbeweglich in einer zylindrischen Führung gelagert ist und an seinem Stirnende eine Ventilplatte besitzt, die in Schließstellung den Durchfluß des Ventils unterbrechend an einen Ventilsitz angepreßt und in der geöffneten Stellung durch eine Ventilsperre arretiert ist, die ein einer Ringnut in dem Ventilstößel zustellbares Verriegelungsteil besitzt, das gleitbeweglich in einem Aufnahmeraum angeordnet ist, an einer quer zum Ventilstößel gelagerten Stellstange befestigt und mittels eines Federelementes verspannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (7) kreisringförmig mit einer den Ventilstößel (10) aufnehmenden Bohrung (7′) ausgebildet ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Führung als Zylinder (6) ausgebildet ist und daß der Zylinder (6) eine Bohrung (6′) für den Ventilstößel (10) und einen im Querschnitt kreisringförmigen Aufnahmeraum (6′′) zur Lagerung des Verriegelungsteiles (7) besitzt.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zylinder (6) ein Zylinderdeckel (9) befestigt ist, der eine Bohrung (9′) für den Ventilstößel (10) und eine Gleitfläche (16) für das Verriegelungsteil (7) besitzt.
4. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstange (11) in einer senkrecht zu der Achse des Ventilstößels (10) verlaufenden Bohrung nach außen geführt ist.
5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem außerhalb des Zylinders (6) liegenden Ende der Stellstange (11) ein Stellknopf (12) angebracht ist.
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