DE13128C - Neuerungen an Ventilen - Google Patents

Neuerungen an Ventilen

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DE13128C
DE13128C DENDAT13128D DE13128DA DE13128C DE 13128 C DE13128 C DE 13128C DE NDAT13128 D DENDAT13128 D DE NDAT13128D DE 13128D A DE13128D A DE 13128DA DE 13128 C DE13128 C DE 13128C
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DE
Germany
Prior art keywords
valve
valves
mandrel
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cone
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Active
Application number
DENDAT13128D
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English (en)
Original Assignee
E. HOFFMANN in Berlin NO., Gr. Frankfurterstrafse 79
Publication of DE13128C publication Critical patent/DE13128C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/14Spindle sealings with conical flange on the spindle which co-operates with a conical surface in the housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

1880.
Klasse 47.
E. HOFFMANN in BERLIN. Neuerungen an Ventilen.
Pateiitirt im Deutschen Reiche vom i. Juni 1880 ab.
Das vorliegende Durchgangsventil ist eine Vereinfachung des bekannten Niederschraubventils, Fig. i. Die Verschlufsspindel ist durch einen gekröpften Verschlufsdorn ersetzt, Fig. 2, bei welchem die geringe Kröpfung und die nach unten sich verjüngende Form ein Einführen, Befestigen und Abdichten von oben unter Fortfall des bisherigen Ventilobertheils η und der Stopfbüchse p ermöglicht.
Das Ventil a, Fig. 2, ist in dem Ventilgehäuse A eingeschliffen und wird durch die Kurbel b1 des Domes b gehoben und gesenkt, indem die Kurbel von der verlängerten Führungsrippe c des Ventils α umschlossen ist, so dafs eine Drehung des Dorns b eine Bewegung des Ventils bewirkt. Die verlängerte Führungsrippe c besitzt zu diesem Zweck die längliche Oeffnung 0, welche die Kurbel b1 aufnimmt. Um eine Verdrehung des Ventils um seine Axe zu verhindern, können am Ventilgehäuse zwei Knaggen e e angegossen werden, zwischen welchen die Rippe c entlanggleitet.
Um ein beliebiges Oeffnen und Einstellen des Ventils zu ermöglichen, ist eine Einrichtung getroffen, welche den Dorn in jeder Stellung anhält und zugleich zum Abdichten des Dorns gegen den Ventilkörper dient. Der Dorn b besitzt nämlich einen Kegel m, der im Ventilgehäuse dampfdicht eingeschliffen wird; derselbe wird durch eine Mutter q an das Gehäuse angedrückt, und dieser Druck ist beliebig regulirbar, indem die Mutter nicht direct auf den Kegel des Dorns einwirkt, sondern vermittelst der zwischengelegten federnden Platte r. Je nach der Dampfspannung mufs man, damit der Dorn und das Ventil in jeder Lage feststehen, die Mutter q mehr oder weniger anziehen, um durch die Reibung zwischen den Kegelflächen dem Dampfdruck das Gleichgewicht zu halten. Durch die Anbringung dieses Dichtungskegels an der Aufsenseite des Ventilgehäuses ist die Einbringung des aus einem Stück gefertigten Kurbeldorns und die einfache Dichtung unter Wegfall des Ventilobertheils und der Stopfbüchse ermöglicht. Der mit Kurbel versehene Dorn wird der gröfseren Festigkeit halber unten nochmals gelagert.
Die Anordnung kann noch dahin vereinfacht werden, dafs man die Bewegung des Ventils nicht von den verlängerten Führungsrippen aus einleitet, sondern den Bewegungsmechanismus in die Mitte der Führungsrippe selbst verlegt, Fig. 4 bis 7. Dadurch wird das Ventil noch kürzer. Die Anzahl der Führungsrippen ist gleichgültig, am besten wird sich die Construction bei vier Führungsrippen anbringen lassen. Die in Fig. 6 und 7 dargestellte Anordnung besteht aus einer in die Rohrleitung einzuschaltenden Scheibe S, in welcher der Dorn gelagert ist. Diese Construction kann besonders als Ersatz der Drosselklappe dienen.

Claims (5)

Patent-AnSprüche:
1. Bei Ventilen die Anwendung eines aufsen direct am Ventilgehäuse, ohne Vermittehmg eines Ventilobertheils, abdichtenden, von oben einführbaren Verschlufskurbeldorns b.
2. Bei Ventilen an dem Verschlufsdorn die Anwendung eines an der Aufsenseite, des Ventils sich anlegenden Kegels m, welcher gleichzeitig die Dichtung und die Feststellung des Dorns bewirkt, also den Ventilobertheil, die Stopfbüchse und die Spindel ersetzt und die Anfertigung des Dorns aus einem Stück ermöglicht.
3. Bei Ventilen die Anwendung einer federnden Platte r zwischen Mutter und Dichtungskegel, behufs gleichzeitiger Regulirung der Dichtung und der Feststellbarkeit des Verschlufsdorns, je nach Abnutzung oder vorhandenem Gas-, Dampf- oder Flüssigkeitsdruck.
4. Bei Ventilen die Verbindung des an der Aufsenseite des Gehäuses befindlichen Dichtungskegels m mit einer federnden Platte r.
5. Bei Ventilen die Verlegung des Angriffspunktes der Ventilbewegung in die Ventilrippen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT13128D Neuerungen an Ventilen Active DE13128C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1189348B (de) * 1963-10-02 1965-03-18 Kraft Fa Ewald Absperrventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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