DE1188059B - Verfahren zur Herstellung von Nartriumcarbonat - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Nartriumcarbonat

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DE1188059B
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soda
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caustic
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DES85614A
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Pierre Seguela
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Solvay SA
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Solvay SA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01DCOMPOUNDS OF ALKALI METALS, i.e. LITHIUM, SODIUM, POTASSIUM, RUBIDIUM, CAESIUM, OR FRANCIUM
    • C01D7/00Carbonates of sodium, potassium or alkali metals in general
    • C01D7/07Preparation from the hydroxides

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Nartriumcarbonat Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Natriumcarbonat durch Carbonisieren von salzhaltigen Ätznatronlösungen im Zyklus eines Animonialcsodawerkes.
  • Die beträchtliche Zunahme von Elektrolyseanlagen von Natriumchlorid und die Vergrößerung ihrer Leistungen haben die Carbonisierung der Ätzlaugen zur Herstellung von Natriumcarbonat interessant gemacht. Verschiedene Verfahren sind für diese Carbonisierung der durch Elektrolyse von Natriumchlorid erhaltenen Ätzlaugen bekannt. Alle diese Verfahren verwenden gasförmige Kohlensäure als Carbonisierunasmittel.
  • In allen bekannten Verfahren wird die Carbonisierung mittels Kohlensäure in Gegenwart von wesentlichen Wassermengen bewirkt, welche aus den Ätzlaugen stammen. Dieses Wasser muß notwendigerweise von dem Natriumcarbonat nach dessen Kristallisation abgetrennt werden. Jedoch genügt die Hydratation des Natriumcarbonats zum Monohydrat, welche im allgemeinen unter den Carbonisierungsbedingungen stattfindet,- nicht zum Binden des ganzen Wassers aus den Laugen. Man muß daher eine wäßrige, an Natriumcarbonat gesättigte Phase abtrennen, was die Wiedergewinnung der Lösungen und Energieverbrauch für ihre Verdampfung erfordert.
  • Andererseits erlaubt die Herstellung von Ätznatron und Chlor durch Elektrolyse der Lösungen von Natriumchlorid in Diaphragmazellen nicht eine höhere Umwandlung des Natriumchlorids in Natriumhydroxyd als 601/o. Infolge dieser unvollständigen Umwandlung enthalten die kaustischen Laugen außer Natriumhv droxyd noch merkliche Mengen Natriumchlorid.
  • Verschiedene Verfahren sind bekannt, um aus den kaustischen Laugen das Natriumchlorid abzutrennen und es der Elektrolysezelle wieder zuzuführen, bevor man die Carbonisierung der Ätznatronlösung durchführt. Jedoch sind diese Verfahren beschwerlich. Diese übelstände werden durch die Erfindung beseitigt.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Natriumcarbonat durch Carbonisieren von durch Elektrolyse von Natriumchlorid in Diaphragmazellen erhaltenen salzhaltigen Ätznatronlösungen, Ausfällen und Abtrennen des Natriumbicarbonats und überführen des Natriumbicarbonats in Natriumcarbonat. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß man die salzhaltigen Ätznatronlösungen zusammen mit den ammoniakalischen Solen im Zyklus der Ammoniaksodaherstellung carbonisiert. Die Erfindung ermöglicht also, die aus der Elektrolyse von Natriumchlorid in Diaphragmazellen stammenden Ätzlaugen leicht und wirtschaftlich in. dem Zyklus der Herstellung von Natriumcarbonat nach dem Ammoniakverfahren zu carbonisieren, ohne daß es notwendig ist, das Wasser zu beseitigen und das Natriumchlorid der Ätzlaugen abzutrennen.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht also darin, daß es nicht notwendig ist, die Ätznatronlösungen vor ihrer Carbonisierung zu konzentrieren. Sie können daher zum Speisen eines Carbonisators dienen, ohne daß vorher daraus das Wasser verdampft und das Natriumchlorid beseitigt werden muß.
  • Eine besonders interessante Art der Ausführung der Erfindung besteht darin, die Ätzlösungen unmittelbar in einer Carbonisierungskolonne eines Zyklus der Fabrikation von Ammoniaksoda zu carbonisieren. Diese Carbonisierung ordnet sich besonders gutden verschiedenen Stadien des Solvay-Sodaverfahrens eir.
  • Gemäß diesem Verfahren führt man die Ätzlaugen in einen kontinuierlich arbeitenden Carbonisator ein, innerhalb dessen die Gesamtheit an Natriumhydroxyd und ein wesentlicher Anteil des dieses begleitenden Natriumchlorids sich in Natriumbicarbonat umsetzen. Unter Änderung der Arbeitsbedingungen des Ammoniaksodawerkes durch Einsetzen geeigneter Mengen an Kohlensäure und Ammoniakgas und Aufrechterhaltung der üblichen Temperaturbedingungen kann dadurch die Gesamtausbeute der Umwandlung des Natriumchlorids in beträchtlicher Weise gesteigert werden.
  • Insbesondere wenn man zusätzliche Mengen Ammoniak bei der Carbonisierung anwendet, kann man den Umwandlungsgrad des Natriumchlorids stark erhöhen. Dieser kann von ungefähr 60% ohne weiteren Zusatz von Ammoniak auf ungefähr 80% steigen, wenn man die Menge an vorhandenem Ammoniak ungefähr verdoppelt.
  • Das so erhaltene Natriumbicarbonat ist gleich demjenigen, wie es unter den normalen Arbeitsbedingungen eines üblichen Ammoniaksodawerkes erzeugt wird. Nach Abtrennen und Trocknen wird das Natriumbicarbonat für die Herstellung von Natriumcarbonat durch Calcinieren nach einem bekannten Verfahren verwendet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt in sehr vorteilhafter Weise den Grundverbrauch an Materialien pro Tonne fertigen Produktes beträchtlich zu verringern. Durch Einführen der Ätzlauge in einen normalerweise mit Ammoniaksole gespeisten Carbonisator und durch Einstellen der Mengen an Kohlensäure und Ammoniak, um eine erhöhte Gesamtumwandlung des Natriumchlorids zu erzielen, stellt man eine bedeutende Verringerung des Verbrauchs an Wasserdampf und Kalk und ebenso eine offenbare Verringerung der Verluste an nicht umgewandeltem Natriumchlorid fest.
  • Weitere Ersparungen können verwirklicht werden, indem man die Atzlauge der Diaphragmazellen mittels der Restgase des Sodawerkes vorcarbonisiert. Diese Gase, welche normalerweise in die Atmosphäre gelassen werden, enthalten 5 bis 101/o Kohlensäure, welche verlorengehen. Die Vorcarbonisierung der Atzlaugen mittels dieser Gase erlaubt die völlige Gewinnung der darin enthaltenen Kohlensäure.
  • Während die bekannten Verfahren zum Ziel haben, das Maximum an Natriumhydroxyd aus den kaustischen Laugen insbesondere unter Beseitigung des es begleitenden Natriumchlorids zu gewinnen, besteht ein größerer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens darin, nicht nur die Gesamtheit des vorhandenen Atznatrons in Carbonat überzuführen, sondern auch den größeren Anteil des Natriumchlorids umzuwandeln, indem es in den Zyklus der Herstellung von Ammoniaksoda eingeordnet wird.
  • Außerdem enthalten nach Vollendung der verschiedenen Operationen, welche zur Gewinnung von Natriumcarbonat führen, die flüssigen Rückstände verhältnismäßig weniger lösliche Salze und verschmutzen infolgedessen beträchtlich weniger die Gewässer, in welche sie zwecks Beseitigung geleitet werden.
  • Die Erfindung wird im einzelnen noch unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele erläutert. Beispiel 1 Die Carbonisierung wird unmittelbar in dem Apparat zur Fällung des Bicarbonats durchgeführt, welcher üblicherweise in den Ammoniaksodawerken verwendet wird.
  • Man schickt an der Spitze eines Carbonisierungsturms von einem Durchmesser von 2,75 m: 1370 kg/h Atzlauge, welche aus der Elektrolyse von Natriumchlorid in Diaphragmazellen stammt und 11 Gewichtsprozent NaOH und 15 Gewichtsprozent NaCI enthält (die Temperatur dieser Lauge ist 20° C), und 3564 kg/h zuvor carbonisierte und mit Ammoniak beladene Sole, welche gleich derjenigen ist, wie sie in dem üblichen Zyklus der Ammoniaksodawerke verwendet wird, und gewichtsmäßig 20% NaCI, 4,5% C02 und 7% NH3 enthält (die Temperatur dieser Flüssigkeit ist 40° C).
  • In den mittleren Teil dieses Carbonisierungsturms führt man ein: 2950 Nm3/h Gas, welches aus den Kalköfen kommt und 40 Volumprozent C02 enthält.
  • Am Grunde des Turms führt man ein: 1110 Nm3/h praktisch reines C02, welches aus der Calcinierung des Bicarbonats stammt.
  • Es entweicht an der Spitze des Turms ein nichtabsorbiertes Gas, welches inerte Stoffe (1770 Nm3/h), C02 (250 Nm3/h), Ammoniak (400 Nm3/h) und Wasserdampf (60 Nm3/h) enthält.
  • Bei Aufrechterhaltung einer ausreichenden Kühlung erhält man am Grunde des Turms einen Brei, ganz analog demjenigen, wie er in einem üblichen Sodawerk anfällt, eine Temperatur von ungefähr 25° C besitzt und folgende Zusammensetzung aufweist: Gefälltes NaHC03 . . . . . . . . . . . 7915 kg/h Gefälltes NH4HC03 . . . . . . . . . . 320 kg/h Klare Flüssigkeit . . . . . . . . . . . . . 8135 kg/h Die Zusammensetzung der Flüssigkeit ist gewichtsmäßig 11,9% NH4C1, 5,01/o nicht umgewandeltes NaCI, 3,0% freie Kohlensäure und 1,5010 freies Ammoniak.
  • Wenn man diesen Brei filtriert und den erhaltenen Kuchen calciniert, erhält man 5000 kg/h an Natriumcarbonat, welches in jeder Beziehung gleich demjenigen ist, wie es in den Ammoniaksodawerken erhalten wird.
  • Beispiel 2 Dieses Beispiel zeigt, wie die Carbonisierung der aus Diaphragmazellen stammenden Ätzlaugen innerhalb eines Ammoniaksodawerkes bewirkt werden kann und welche Abänderungen sie für jede der Stadien dieser Herstellung mit sich bringt.
  • Die Zeichnung gibt ein vereinfachtes Schema der Kombinierung von Sodawerk-Elektrolysezellen mit Diaphragma und zeigt, wo die Carbonisierung stattfindet.
  • Die gereinigte Sole wird in zwei Teile geteilt, von welchen der eine zur Batterie von Diaphragma-Elektrolysezellen 1 und der andere zum Sodawerk geschickt wird. Dieser letztere Anteil geht nacheinander durch einen Waschturm 2 für die Restgase der Carbonisierung, einen Wäscher 3 für die Absorption von Ammoniak und geht dann in den Carbonisierungsturm 4, wohin man gleichfalls die aus den Diaphragma-Elektrolysezellen kommende Lauge hineinschickt. Die Carbonisierung wird in diesem Turm mittels CO, bewirkt, welches aus den Kalköfen und Trocknern 6 kommt. Der Brei mit ausgefälltem Natriumbicarbonat wird unten am Carbonisierungsturm 4 abgezogen und zum Filter 5 geschickt, wo das Bicarbonat abgetrennt wird. Die Calcinierung dieses Bicarbonats im Trockner 6 liefert Natriumcarbonat. Die aus dem Filter kommende klare Flüssigkeit wird zum Destillator 7 zur Wiedergewinnung des Ammoniaks geschickt, welches in den Absorber 3 zurückgeführt wird.
  • Man führt in den Carbonisator 4 pro Stunde 2000 kg salzhaltige Ätznatronlösung und 6770 kg Ammoniaklauge praktisch gleich derjenigen, wie sie bei der üblichen Sodaherstellung verwendet wird, ein. Die aus der Natriumchloridelektrolyse in den Diaphragmazellen kommende kaustische Lauge enthält gewichtsmäßig 11 fllo Natriumhydroxyd und 15 Gewichtsprozent Natriumchlorid.
  • Die wesentlichen auf Verbrauch und Herstellung der verschiedenen Verbindungen des Verfahrens sich beziehenden Angaben sind in den Spalten 1 der folgenden Tabelle enthalten, welche eine Gewichtsbilanz der Hauptstadien des Zyklus der Herstellung von Natriumearbonat ist.
  • Zum Vergleich sind in den Spalten 2 die Angaben gebracht, welche sich auf ein übliches Sodawerk beziehen, welches normalerweise unter den gleichen Bedingungen arbeitet.
    Betrieb 1 2 Betriebsergebnis 1 2
    t
    1. Absorption
    Sole Ammoniaksole
    NaCl................... 1447 j 1447 NaCI .................. 1447 1447
    H,0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4341 ! 4341 CO., . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297 264
    - NH,.................... 506 420
    Destillationsgas H@O.................... 4520 4490
    CO, .................... 297 264
    NH3.................... 506 420
    H,10 .................... 179 149
    6770 6621 6770 6621
    2. Carbonisierung
    Ammoniaksole Gefälltes Bicarbonat
    NaCI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1447 1447 NaHC03 . . . . . . . . . . . . . . 2300 1585
    C02. 297 264
    NH3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 506 420 Klare Flüssigkeit
    H2O .................... 4520 4490 NH4C1 .......... . ...... 1171 1010
    NaCl .................. 465 342
    Atzlauge C02.................... 297 222
    NaCl ................... 300 - NH3................... 134 100
    NaOH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220 - H,0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5611 4150
    H 20 .................... 1480 -
    Carbonisierungsgas
    C02.................... 1208 788
    9978 7409 9978 7409
    3. Destillation
    Klare Flüssigkeit aus der Zur Absorption geschicktes
    Carbonisierung Gas
    NH4C1 ................. 1171 1010 C02.................... 297 264
    NaCl ................... 465 342 NH3.................... 506 420
    C02.................... 297 222 H20 .................... 179 149
    NH3.................... 134 100
    H_,0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5611 4150 Restflüssigkeit
    NaCl .................. 465 342
    Waschwasser der Filtration CaC1, . . . . . . . . . . . . . . . . . 1216 1048
    H20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 650 450 H20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10294 7830
    Kalkmilch
    Ca0 .................... 614 529
    H20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2035 1750
    Wasserdampf
    H20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1980 1500
    12957 10053 12957 10053
    Unter den Arbeitsbedingungen dieser zwei Versuche stellt man fest, daß der Materialverbrauch pro Tonne fertiges Produkt vorteilhafterweise verringert ist. In der Tat geht der für die Destillation verbrauchte Wasserdampf von 1500 kg pro Tonne Na2C0, des klassischen Verfahrens herunter auf 1364 kg pro Tonne Na"C03 bei einem mit einer Speisung an Atzlauge kombinierten Sodawerk, während die entsprechenden Mengen an verwendetem Kalk sich von 529 auf 423 kg pro Tonne Na2C03 verringern.
  • Außerdem wird der Verlust an während des Fabrikationszyklus nicht umgewandelten Natriumchlorids erheblich auf 320 kg/t an Stelle von 342 kg/t für das klassische Verfahren verringert. Wenn auch bei dem kombinierten Sodawerk diese Verringerung des Verlustes an Salz nicht 22 kg pro Tonne Natriumcarbonat unter den Arbeitsbedingungen des Beispiels überschreitet, ist zu beachten, daß bei der Elektrolyse im Gegensatz dazu der Verlust an Chlor in der Form von Natriumchlorid auf Null verringert wird. In der Tat wird das in der Atzlauge gelöste Natriumchlorid in dem Sodawerk verbraucht und hieraus folgt, daß die Diaphragmazellen unter den Bedingungen maximaler Ausbeute in bezug auf Chlor arbeiten.
  • Wichtig ist auch noch, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in beträchtlicher Weise die Verschmutzung der Wässer verringert wird, in welche man die Restflüssigkeiten der Natriumcarbonatherstellung leitet. Die erhaltenen Ergebnisse zeigen, daß die Menge an löslichen Salzen, welche in die Gewässer in Form von Natriumchlorid und Calciumchlorid abgeleitet werden, um 232 kg/t verringert wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Natriumcarbonat durch Carbonisieren von durch Elektrolyse von Natriumchlorid in Diaphragmazellen erhaltenen salzhaltigen Ätznatronlösungen, Ausfällen und Abtrennen des Natriumbicarbonats und Überführen des Natriumbicarbonats in Natriumcarbonat, dadurch gekennzeichnet, daß man die salzhaltigen Ätznatronlösungen zusammen mit den ammoniakalischen Solen im Zyklus der Ammoniaksodaherstellung carbonisiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die salzhaltigen Ätznatronlösungen vor der Carbonisierung mit den kohlensäurehaltigen Restgasen behandelt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Carbonisierung in Gegenwart einer größeren Ammoniakmenge, als normalerweise bei dem Ammoniaksodaverfahren angewendet, vorgenommen wird.
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