DE1187867B - Aussenbackenbremse - Google Patents

Aussenbackenbremse

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DE1187867B
DE1187867B DER20000A DER0020000A DE1187867B DE 1187867 B DE1187867 B DE 1187867B DE R20000 A DER20000 A DE R20000A DE R0020000 A DER0020000 A DE R0020000A DE 1187867 B DE1187867 B DE 1187867B
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DE
Germany
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brake
shoe
carrier
brake shoe
drum
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DER20000A
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English (en)
Inventor
George P Mathews
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Rockwell Federn und Achsen A G
Original Assignee
Rockwell Federn und Achsen A G
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Publication date
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Publication of DE1187867B publication Critical patent/DE1187867B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D49/00Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D2065/024Braking members; Mounting thereof the braking surface being inclined with respect to the rotor's axis of rotation at an angle other than 90 degrees, e.g. comprising a conical rotor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Außenbackenbremse Die Erfindung bezieht sich auf eine Außenbackenbremse mit mindestens einer entgegen der Kraft von Rückstellfedern betätigten Bremsbacke, die in ihrem Träger radial zur Bremstrommel verschiebbar und gleichzeitig in der Ebene der Bremstrommel begrenzt schwenkbar ist, wobei der Träger ein zur Brernstrommel hin offenes im übrigen aber,abgeschlossenes Gehäuse bildet, das die Bremsbackenbetätigungsvorrichtuno, und die Rückstellfedem sowie den in das Gehäuse hineinragenden Teil der Bremsbacke umgibt.
  • Eine Außenbackenbremse der vorstehenden Art ist bereits vorgeschlagen worden.
  • Bekannt ist es, die Bremsbacke und die Bremstrommel von Außenbackenbremsen mit V-förmigen, miteinander in Reibungsschluß tretenden Bremsflächen auszustatten.
  • Die Erfindung besteht bei einer Außenbackenbremse der eingangs genannten Art in der Vereinigung dieses bekannten Merkmals mit dem Merkmal, daß die Bremstrommel so weit in den Bremsbackenträger hineinragt, daß die Verbindungslinie der Berührungspunkte der Brernsbacke mit ihrem Träger eine Tangente an der Brernstrommel bildet. Die erfindungsgemäße Außenbackenbremse zeichnet sich durch einen verhältnismäßig gedrängten Aufbau aus, wobei sie trotzdem eine hohe Brenisleistung mit gleichmäßiger Bremsbackenabnutzung gewährleistet.
  • Als Bremsbackenbetätigungsvorrichtung eignet sich für die erfindungsgemäße Außenbackenbremse besonders gut ein in dem Bremsbackenträger schwimmend und schwenkbar gelagerter Nocken, der etwa in der Mitte zwischen den Berührungspunkten der Bremsbacke mit ihrem Träger an dieser angreift. Für die Nockenbetätigung als solche wird ein von dem Hauptanspruch losgelöster Schutz nicht begehrt, da Nockenbetätigungen bei Außenbackenbremsen bekannt sind.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung empfiehlt es sich, als Rückstellfedern an ihren Enden in dem Bremsbackenträger festgehaltene Stabfedern zu verwenden, die sich quer zur Bewegungsrichtung der Bremsbacke erstrecken und zwischen ihren Enden mit dieser in Berührung stehen. So ausgebildet beanspruchen die Rückstellfedern in dem Bremsbakkenträger wenig Platz, was den gewünschten gedrängten Aufbau der erfindungsgemäßen Außenbackenbremse begünstigt.
  • Die Berührungssteffen zwischen den Rückstellfedern und der Brernsbacke liegen vorzugsweise etwa in der gleichen Ebene wie die Berührungsstelle zwischen dem Betätigungsnocken und der Brernsbacke.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele, näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform. der erfindungsgemäßen Außenbackenbremse, F i g. 2 einen Schnitt durch die in F i g. 1 dargestellte Bremse entlang der Linie 2-2, F i g. 3 eine Ansicht der Bremse gemäß F 1 g. 1 und 2, F i g. 4 eine Seitenansicht der bei der Bremse gemäß F i g. 1 bis 3 verwendeten Bremsbacke, Fig. 5 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Außenbackenbremse mit Nockenbetätigung unter Verwendung von Stabfedern. als Rückstellfedern, Fig. 6 einen Schnitt durch die Bremse gemäß F i g. 5 entlang der Linie 9-9, und Fig. 7 eine Ansicht der Außenbackenbremse gemäß Fig. 5 und 6.
  • Die in den F i g. 1 bis 4,dargestellte Außenbackenbremse weist eine mit einer V-förmigen Umfangsnut versehene Brernstrommel 12, eine Bremsbacke 14, eine Betätigungsnockenvorrichtung 16 für die Bremsbacke, einen Bremsbackenträger18, der als zur Bremstrommel 12 hin offenes, im übrigen aber geschlossenes Gehäuse ausgebildet ist, und Bremsbakkenrückstellfedern 20 auf, die die Bremsbacke 14 und den zu der Betätigungsnockeneinrichtung 16 gehörenden Betätigungsnocken 17 in kraftschlüssiger Berührung halten.
  • Die Bremstrommel 12 hat eine zentrale Bohrung 19 mit Keilnut 21 und sitzt fest auf einer Welle 22. Sie ist mittels einer in ihrer Nabe 24 vorgesehenen Feststellschraube 23 auf der Welle feststellbar. Die Umfangsnut 25 der Brenistrommel bildet eine Bremsfläche von V-förmigem Querschnitt (F i g. 2).
  • Gemäß F i g. 2 und 4 weist die Bremsbacke 14 einen einstückigen, gebogenen Bremsbelagträger auf, der die an den Seitenwänden der Umf angsnut 25 der Bremstrommel 12 angreifenden Bremsbeläge trägt. Dieser Belagträger besitzt eine bogenförmig gekrümmte Zylinderfläche 26, aus deren Mitte ein dünner Steg 27 in radialer Richtung zur Bremstrommel 12 hin vorragt und in bezug auf die Umfangsnut 25 zentriert ist. Wie aus F i g. 4 zu ersehen, ist der Belagträger in der Mitte mit einem verdickten Ansatz 28 ausgestattet, der in die Zylinderfläche 26 übergeht und von dünneren Seitenflügeln 29 flankiert ist, die von der Fläche 26 senkrecht nach hinten abstehen und bezüglich der letzteren ebenfalls zentriert sind. Die Flügel 29 haben auf ihren entgegengesetzten Seiten gleichgeformte konvexe Außenflächen 31 und 32, die von dem Ansatz 28 gleichen Abstand haben, so daß die aus Belagträger und Belägen bestehende Bremsbacke 14 auch um 180' gedreht in den Bremsbackenträger eingebaut werden kann. Die Flügel 29 sind je mit einer Öffnung 33 versehen, die zum Einhängen der Rückstellfedem dienen. Der Ansatz 28 weist auf seiner dem Bremsbackenträger zugewendeten Seite eine konvex gekrümmte Fläche 34 auf, an der der Betätigungsnocken 17 angreift.
  • Der Steg 27 des Bremsbelagträgers bildet mit der zylindrischen Fläche 26 zwei rechtwinkelige Anlageschultern 35 und 36 für die an dem Bremsbackenträger befestigten Bremsbeläge 37 und 38 mit V-förmiger Reibfläche (F i g. 2).
  • Der Bremsbackenträger 18 ist an seinem vorderen Ende bei 41 offen und weist an diesem Ende für den Betrachter der F i g. 1 oben und unten zueinander parallele ebene Flächen 42 und 43 auf, die der radialen Führung der Bremsbacke 14 dienen. Von den Flächen 42 und 43 aus ist der Innenraum des Bremsbackenträgers nach hinten, d. h. für den Betrachter der F i g. 1 nach links zu verjüngt und durch eine Wand 45 abgeschlossen. An der Außenseite des Bremsbackenträgers sind etwa in dessen Mitte Flansehe 46 und 47 vorgesehen, mit denen er an einem feststehenden Bremsträger befestigt ist.
  • Die Seitenwände 49 und 51 des Bremsbackenträgers 18 sind für den Betrachter der F i g. 2 rechts von den Flanschen 46 und 47 mit öffnungen 52 und 53 ausgestattet, die parallele, bogenförmig gekrümmte hintere Auflageflächen 54 und 55 bilden. Hinter diesen Öffnungen, d. h. links von den Flanschen 46 und 47, ist der Innenraum 44 des Bremsbackenträgers wesentlich schmaler als davor. Die weniger weit voneinander entfernten parallelen Seitenwände des Bremsbackenträgers 18, die hinter den Öffnungen 52 und 53 liegen, sind mit dem Bezugszeichen 50 bezeichnet.
  • Die Öffnungen 52 und 53 dienen zur Aufnahme und Führung der Betätigungsnockenvorrichtung 16. C Der exzentrische Nocken 17 dieser Vorrichtung besteht aus einem Stück mit einer zylindrischen Welle 56, die von dem Nocken 17 aus nach beiden Seiten vorragt, und einem Betäti,-un,-shebel 57, der an seinein Ende mit einer Öffnung 58 ausgestattet ist, die das nicht dargestellte Bedienungsgestänge aufnimmt. g C Im zusammencrebauten Zustand der Bremse lie-t die Welle 56 beiderseits des Nockens 17 an den Auflagerflächen 54 und 55 der Öffnungen 52 und 53 an. Die Fläche 34 des Bremsbelagträgers wird durch Zugfedern 20 an dem Nocken 17 in Anlage gehalten, die an ihren entgegengesetzten Enden einerseits in die Öffnungen 33 der Bremsbelagträgerflügel 29 und in öffnung gen59 eingehängt sind, die sich oberhalb und unterhalb des Nockens in der Wand 45 des Bremsbackentri-ers befinden.
  • Innerhalb des Bremsbackenträ-ers 18 sind am vorderen Ende des en,-en Teiles des Innenraums 44 beiderseits und oberhalb des Nockens 17 Vorsprünge 61 an der Wand 50 vorgesehen, die, wie F i g. 1 zeigt, nahe zu beiden Seiten des Nockens angeordnet sind und diesen seitlich berühren. Die Öffnungen 52 und 53 sind so groß, daß der Nocken 17 beim Zusammenbau durch jede dieser Öffnungen hindurchgesteckt werden kann, so daß es möglich ist, den Hebel 57 je nach den räumlichen Gegebenheiten auf der einen oder anderen Seite des Bremsbackenträgers anzuordnen. Die Bremsbacke 14 kann sich bis zu 180' um den Umfan- der Bremstrommel herum erstrecken. Besonders günstig ist ein Umfassungswinkel von 130', der mit optimaler Wirkung bei geringstem Verschleiß verbunden ist.
  • Im zusammengebauten Zustand ragt der Umfang der Bremstrommel 12 mindestens mit Laufspiel in die offene Seite 41 des Bremsbackenträgers 18 hinein, und die Bremsbacke 14 braucht nur ein kleines Stück verschoben zu werden, um mit ihren Bremsflächen voll an den Bremsflächen der Umfangsnut 25 zur Anlage zu kommen. Die Bremsbacke 14 ist im Betrieb frei beweglich und stützt sich während des Bremsvorgangs, je nachdein, in welcher Richtung sich die Trommel dreht, an der Fläche 42 oder 43 ab. Die Bewecun-sfreiheit ist jedoch gering, und die Brernsbacke 14 wird bei ihrer radialen Verschiebung von den Flächen 42 und 43 aeführt. Die freie Beweglichkeit und das Zusammenwirken der konvexen Flächen der Bremsbacke mit den Führungsflächen 42 und 43 sichern eine selbsttätici Zentrierung und gewährleisten eine vollflächigo Berühruiig zwischen den Bremsbelägen und den Bremsilächen der Bremstrommel.
  • Wenn bei der in den F i g. 1-bis 4 dargestellten Ausführun.gsform der Bremse der Hebel 57 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wird die Bremsbacke 14 durch den Nocken 17 an die Bremstrommel 12 angedrückt; wenn die auf den Hebel 57 wirkende Betätigungskraft in Fortfall kommt, ziehen die Rückstellfedern 20 die Bremsbacke 14 von der Trommel 12 zurück, wobei sie den Nocken 17 in Richtung gegen den Uhrzei ' a :' ersinn in die in F i g. 1 dargestellte Stellung zurückdrehen. Die Bremse zeichnet sich durch einen überaus yedrän-ten Aufbau und trotzdem sehr hohe Breinsleistung aus, was in erster Linie darauf zurückzuführen ist, daß Bremsbacke und Bremstrommel V-förmige Reibflächen aufweisen und somit trotz kleiner Gesamtabmessungen großflächige Bremsflächen zur Verfügung stehen und daß die Bremstrommel so weit in den Breinsbackenträger hineinragt, daß die Verbindungslinien der Berührungspunkte der Bremsbacke mit ihrem Träger eine Tangente an der Bremstrommel bildet. Letzteres ist wiederum durch die kleinen Abmessungen der Bremstrommel möglich.
  • In den F i g. 5, 6 und 7 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der erlindungsgemäßen Bremse dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen die gleiche Betätigunggsnockenvorrichtung verwendet wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 4. Die Bremsbacke, die Bremsbackenrückstellfedem und der Bremsback-enträ-er sind jedoch etwas anders ausgeführt.
  • Der Bremsbackenträger 85 ist bei dieser Ausführungsform kürzer als bei derjenigen gemäß F i g. 1 bis 4. Er hat eine hintere Wand 86, an die sich die Montaaeflansche 87 und 88 unmittelbar anschließen. Z, Die letzteren sind mit Löchern 89 zur Aufnahme von Verbindun-sschrauben ausgestattet, mit denen der C g Bremsbackenträger an einem starren Bremsenträger C 91 befestigt ist. In dem Bremsenträger 91 ist auch C C die Brenistrommelwelle 22 gelagert. Der Bremsbakkenträger 85 hat bei 92 eine offene Seite, durch die der Umfang der Trommel 12 mit Laufspiel in ihn hineinragt. Im Innern hat er unimitelbar an die offene Seite angrenzende obere und untere Bremsbackenanschlag- und -führunasflächen 93 und 94. Die Seitenwände des Bremsbackenträ-ers 85 sind mit Iluchtenden und gleichgestalteten Öffnungen 95 auso, -C _-e stattet, die in gleicher Weise wie die öffnungen 52 und 53 bei der Ausführungsform gemäß F i 1-. 1 bis 4 die Nockenwelle 56 an bogenförmig gekrümmten Stützflächen 96 lagern.
  • Die Bremsbacke 97 ist bo-enförmi- -ekrümmt und besitzt entgegengesetzte, unter gleichem Winkel wie die Seitenwände der Brenistrommelumfangsnut. 25 geneigte und mit Bremsbelägen 98 und 99 versehene Seitenflächen. Die Bremsb eläge bilden somit einen V-förmigen Keil, der wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 4 beim Bremsen mit der V-förmi-(Yen Brenistrommelumfangsmit 25 zusammenwirkt. Darüber hinaus ist die Bremsbacke 97 mit gleichgeformten, konvex gekrümmten oberen und unteren Flächen 101 und 102 versehen, die mit den Bremsbackenanschla, und -führun-sfläclien 93 bzw. 94 zusammenwirken, und sie hat einen nach hinten von ihr abstehenden Ansatz 103 mit einer konvex gekrümmten Nockenangriffsfläche 104.
  • Wie in den F i 5 und 6 zu sehen, ist der Ansatz 103 mit seitlichen Vorsprüngen 105 versehen, die auf der der Bremstrommel 12 zugewendeten Seite mit konvexen Flächen 106 ausgestattet sind. In geg,-nüberliegenden oberen und unteren Ecken des Gehäuses 85 befinden sich öffnungen 107 und 108. Durch die öffnun-en 107 ist eine U-förmi-e Stabfeder 109 hindurcligesteckt, deren freie Enden durch die öffnun-en 108 hindurch unten aus dem Breinsbackenträger herausragen. Die den Bremsbackenträgerinnenraum durchquerenden geraden Abschnitte der Stabfeder 109 greifen hinter die Vorsprünge 105 des Breinsbelagträgers-und liegen an deren konvexen Flächen 106 an. Die geraden Drahtfederabschnitte bilden Federstäbe, die bestrebt sind, die Bremsbacke 97 aus der Angriffsstellung an der Bremstrommel zurückzuziehen. Am oberen Teil der Stabfeder 109 sind nach innen gebogene Schultern 110 ausgebildet, die mit den an den öffnungen 107 vorhandenen Kanten des Bremsbackenträgers so zusammenwirken, daß eine unbeabsichtigte Verschiebung der Feder 109 gegenüber dem Bremsbackenträger nicht möglich ist.
  • Der Nocken 17' hat eine von dem Nocken 17 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 4 etwas abweichende Form, wirkt jedoch wie dieser. Er steht mit seiner Umfangsfläche mit der Anschlagfläche 104 der Bremsbacke 97 kraftschlüssi- in Berührung, und die im zusammengebauten Zustand der Bremse gespannte Feder 109 ist bestrebt, Anschlagfläche 104 mit Umfangsfläche des Nockens 17' so wie Nockenbetätigungswelle 56 mit den Flächen 96 in Berührung zu halten.
  • Innerhalb des Bremsbackenträgers85 ragen nahe beiderseits des Nockens 17' befindliche, zueinander und zu den Nockenseitenflächen parallele Vorsprünge 111 von der Rückwand 86 zu der Bremstrommel 12 hin vor. Diese Vorsprünge verhindern eine axiale Verschiebung der Nockenbetätigungsvorrichtung 16 gegenüber - dem Bremsbackenträger. Die Öffnung gen 95 sind auch hier wieder so groß, daß der Nocken 17' beim Zusammenbau der Bremse durch die eine oder andere öffnum, in das Gehäuse eingesetzt werden kann. Die Wirkungsweise der in den F i g. 5 bis 7 dargestellten Bremse ist im wesentlichen die gleiche wie bei der Bremse gemäß den F i g. 1 bis 4, wobei hier allerdings der Breinsbackenbetätigung'smechanismus we-en der als Stabfedern aus-ebildeten Rückstellfedern wen!-er Platz benötigt und demzufolge der Bremsbackenträger auch kürzer gehalten werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Außenbackenbremse mit mindestens einer entgegen der Kraft von Rückstellfedern betätigten Bremsbacke, die in ihrem. Träger radial zur remstrommel verschiebbar und gleichzeitig in der Ebene der Bremstrommel be-renzt schwenkbar ist, wobei der Träger ein zur Bremstrommel hin ofienes, im übrigen aber abgeschlossenes Gehäuse bildet, das die Bremsbackenbetätigungsvorrichtung und die Rückstellfedern sowie den in das Gehäuse hineinragenden Teil der Bremsbacke umgibt, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: C C a) Die Bremsbacke (14, 97) und die Bremstrommel (12) weisen in an sich bekannter Weise V-förmige Reibflächen auf, und b) die Bremstrommel (12) ragt so weit in den Bremsbackenträger (18, 72, 85) hinein, daß die Verbindungslinie der Berührungspunkte der Bremsbacke (14, 97) mit ihrem Träger eine Tangente an der Bremstrommel bildet.
  2. 2. Außenbackenbremse nach Anspruch 1- dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbackenbetätigungsvorrichtung ein in dem Bremsbackenträaer schwimmend und schwenkbar gelagerter Nocken (17, 17') ist, der in der Mitte zwischen den Berührungspunkten der Bremsbacke (14, 97) mit ihrem Träger (18, 85) an dieser angreift. Außenbackenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Rückstellfedern an ihren Enden in dem Bremsbackenträger (85) festgehaltene Stabfedern (109) sind, die sich quer zur Bewegungsrichtung der Bremsbacke (97) erstrecken und zwischen ihren Enden mit dieser in Berührung stehen. 4. Außenbackenbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Berührungsstellen zwischen den Rückstellfedem (109) und der Brernsbacke (97) etwa in der gleichen Ebene liegen wie die Berührungsstelle zwischen dem Betätigungsnocken (17') und der Brernsbacke (n. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 163 112; französische Patentschrift Nr. 1101851; USA.-Patentschriften Nr. 1492 082, 2 554 330. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1027 942.
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