DE2856108A1 - Schwimmsattelbremse - Google Patents
SchwimmsattelbremseInfo
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Description
ALFRED TEVES GMBH, Frankfurt P 4553 11.ο9.78
F. Ostwald - 15
Schwimmsattelbremse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwimmsattelbremse, bestehend aus einem ortsfesten
Bremsträger und einem koaxial zur Bremsscheibe in zwei Geradführungen verschieb
baren Schwimmsattel, wobei die Geradführungen jeweils aus einer Führungsnut in
dem einen und einem Vorsprung am anderen Bauteil gebildet und Maßnahmen getroffen
sind, durch die unter der Wirkung der Dreh
momentkraft eine elastische Verschiebung des Schwimmsattels quer zur Führungsrichtung
ermöglicht ist·
Eine solche Schwimmsattelbremse ist in der US-PS 3,625,314 beschrieben. Die Gerad
führungen des Bremsträgers sind sehr kritische Teile von Schwimmsattelbremsen. Der Schwimmsattel
muß zum Bremsen möglichst leicht verschiebbar sein und soll in seinen Geradführungen
nicht klappern. Während des Bremsens
darf der Schwingsattel sich nicht verkanten.
Dies geschieht sehr leicht, weil der Bremssattel durch das Bremsmoment mit hoher Kraft
in eine seiner beiden Geradführungen gepreßt
wird, während der Bremsbetätigungskolben noch
eine weitere Verschiebung des Schwimmsattels herbeizuführen versucht. Bedenkt man nun noch,
daß Schwimmsattelbremsen infolge ihrer notwendigen Anordnung in der Radschüssel von
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Kraftfahrzeugen in hohem Maße Schmutz und korrosiven Medien, wie ζ·Β· Salzwasser,
ausgesetzt sind, so leuchtet ein, daß es sehr schwer ist, alle diese Erfirdernisse
zu erfüllen, ohne daß die Schwimmsattel
bremse unverhältnismäßig teuer wird.
Die eingangs genannte US-PS 3,625,314 zeigt eine Schwimmsattelbremse, bei der der Schwimmsattel
mit Vorsprüngen in Nuten des Bremsträgers ragt. In diesen Nuten sind federnde
Winkelbleche eingelegt· Die Bremsbacken sind bei der bekannten Schwimmsattelbremse am
Schwimmsattel befestigt, jedoch stützen sie sich zusätzlich am Bremsträger ab. Dies hat
zur Folge, daß der Bremssattel sich beim
Bremsen zunächst in Richtung des Bremsmomentes verschiebt, bis daß er in eine? seiner Geradführungen
gegen einen festen Anschlag anliegt. In der anderen Geradführung wird durch diese
Verschiebung des Bremssattels das Spiel je
doch nicht größer, weil der Bremsträger federnde Abschnitte hat und die Bremsbacken
an ihm derart abgestützt sind, daß die entgegengesetzt der Wirkrichtung des Bremsmomentes
liegende Geradführung des Brems
trägers sich in Richtung des Bremsmomentes verschiebt und dadurch der Verschiebung des
Bremssattels folgt.
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ALFRED" TEVES "GMBH", Frankfurt P 4553 Il.o9.78
Die vorbekannte Schwimmsattelbremse ist im Aufbau sehr kompliziert, und dadurch
teuer in ihrer Herstellung. Eine Schwimmsattelbremse gestaltet sich wesentlich einfacher, wenn die Bremsbacken ausschließ
lich am Bremssattel abgestützt werden. Eine solche Konstruktion zeigt z.B. die
US-PS 3,616,879. Bei dieser Konstruktion werden die Geradführungen durch Hohlkehlen
im Bremsträger gebildet, in die der Brems
sattel mit jeweils einem Führungsvorsprung ragt. Die Führungsvorsprünge sind jeweils
von einem Führungsblech umschlossen, welches axial ortsfest in den Hohlkehlen befestiot
ist. Der Brcmssattel verschiebt sich somit
bei Bremsbetätigung mit seinen Führungs— vorsprüngen relativ zu den Führungsblechen.
Bei dieser vorbekannten Schwimmsattelbremse besteht die Gefahr, daß bei langer unbenutzten
Fahrzeugen die Führungsvorsprünge
infolge von Schmutz und korrosiv wirkenden Medien sich auf den Führungsblechen nicht
mehr verschieben lassen. Dadurch ist eine Bremsbetätigung zunächst nur in vermindertem
Maße und mit zunehmendem Belagverschleiß
überhaupt nicht mehr möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwimmsattelbremse der eingangs
genannten Art zu entwickeln, deren
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ALFRED TEVES GMb.., Frankfurt P 4553 Il.o9.78
Geradführungen in möglichst großem Maße unempfindlich gegen Schmutz und korrosiv
wirkenden Medien sind und die dennoch einfach im Aufbau ist und damit billig hergestellt
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Vorsprünge oder Führungsnuten als ganzes elastisch um eine parallel
zur Führungsrichtung im Abstand von den Kraftvektoren der Drehmomentkräfte ver
laufende Biegeachse verformbar sind·
Durch diese Gestaltung bewirkt der Krafthebelarm der Drehmomentkräfte eine Verformung
der in die Führungsnuten eingreifenden Vorsprünge oder der Führungs
nuten selbst· Auf diese Weise tritt eine Verlagerung der Berührungsstellen oder Berührungslinien
zwischen den VorSprüngen und den Führungsnutwänden ein. Hierdurch wird das angestrebte Losbrechen der mit
einander in Gleiteingriff sich befindenden Teile der Geradführungen erzielt·
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
besteht darin, daß die Führungsnuten der Geradführungen im Bremsträger
vorgesehen sind und nahe der Führungsnuten jeweils ein quer zur Führungsebene verlaufender
Schlitz vorgesehen ist.
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Durch diese Gestaltung wird der Bremsträger im Bereich der Führungsnuten in Wirkrichtung
des beim Bremsen entstehenden Bremsmomentes elastisch. Sollten die Vorsprünge infolge
längerer Nichtbenutzung der Schwimmsattel
längerer Nichtbenutzung der Schwimmsattel
bremse in den Führungsnuten festsitzen, so
werden sie dort losbrechen, sobald das
Bremsmoment zu wirken beginnt. Da der Bremsträger durch die erfindungsgemäßen Schlitze tangential federt, kippt die Führungsfläche
werden sie dort losbrechen, sobald das
Bremsmoment zu wirken beginnt. Da der Bremsträger durch die erfindungsgemäßen Schlitze tangential federt, kippt die Führungsfläche
im Bremsträger um eine Begrenzungsfläche
der Vorsprünge des Schwimmsattels, so daß
eine Hebelwirkung zum Losbrechen des Schwimmsattels eintritt.
der Vorsprünge des Schwimmsattels, so daß
eine Hebelwirkung zum Losbrechen des Schwimmsattels eintritt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
besteht darin, daß in jedem Schlitz ein Füllstück mit einem vorgegebenen Sollspiel eingesetzt
ist. Durch diese Ausgestaltung kann man erreichen, daß der Schwimmsattel um ein genau festgelegtes Maß verschiebbar ist.
Sobald das Sollspiel in dem Schlitz überwunden ist, kann der Bremsträger wieder
als starr angesehen werden.
als starr angesehen werden.
Wenn gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung in jedem Schlitz ein elastisches
Füllstück eingesetzt ist, dann erreicht man den durch die Erfindung verwirklichten Losbrecheffekt
mit besonders einfachen und
billigen Mitteln.
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ORIGINAL INSPECTED
ALFRED"TEiVES WßH, Frankfurt P 4553 Il.o9.78
Das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip kann gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung auch dadurch verwirklicht werden, daß die Geradführungen durch einander zugewandte, sich in Führungs
richtung erstreckende Hohlkehlen im Schwimmsattel und im Bremsträger gebildet sind,
und daß zwischen Bremsträger und Schwimmsattel in den einander zugewandten Hohlkehlen
jeweils ein sich in Führungsrichtung
erstreckendes, quer zur Führungsrichtung elastisches Führungsteil eingelegt ist.
Diese Führungsteile stellen dann als ganzes elastisch verformbare Vorsprünge dar· Dadurch,
daß die Führungsteile quer zur
Führungsrichtung elastisch sind, verändert sich während des Bremsens der Schmiegeradius
dieser Führungsteile, so daß sich die Berührungsfläche der Führungsteile
in den Hohlkehlen verändert, Dadurch tritt
eine Hebelwirkung ein, die zu einem Losbrechen der Führungsteile auf den Hohlkehlen
führt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Führungsteil
ein Hohlzylinder ist» Ein solcher Hohlzylinder ist billig in seiner Herstellung
und kann leicht mit einer ausreichend hohen Elastizität in radialer Richtung ausgestattet
sein. Er bietet zusätzlich den Vorteil,
•••/lo
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leicht aus dem Raum zwischen den beiden einander zugewandten Hohlkehlen entfernt
werden '. zu können, so daß der Schwimmsattel dann zum Zwecke des Belagwechsels
ohne weiteres nach oben hin aus der Schwimm
sattelbremse entfernt werden kann·
Eine weitere günstige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Führungsteil
eine Schraubenfeder ist· Die Schraubenfeder hat gegenüber einem Hohlzylinder als
Führungsteil funktioneile Vorteile· Sie ist genau wie der Hohlzylinder in radialer
Richtung elastisch, so daß das Losbrechen infolge der Veränderung des Schmiegeradiuses
ebenfalls eintritt. Zusätzlich können je
doch die einzelnen Windungen der Schraubenfeder bei Bremsbetätigung durch die axiale
Verschiebung des Bremssattels mitgenommen werden, bevor überhaupt ein Losbrechen der
Windungen in der Hohlkehle des Bremssattels
notwendig ist. Das Losbrechen kann dann nicht nur durch die Veränderung des Schmiegeradiuses
bei wirkendem Bremsmoment, sondern auch durch die axiale Bewegung des Bremssatteis
erfolgen· Vereinfacht kann man
sagen, daß durch diese Ausgestaltung der Erfindung die Möglichkeit besteht, mit dem
Brerrtssattel Schwung zu holen, um festsitzende Geradführungen wieder zu lösen·
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Durch die in den Ansprüchen 4 und 5 gekennzeichneten Maßnahmen wird eine starke
Veränderung des Schmiegeradiuses während des Bremsens herbeigeführt, so daß das
Losbrechen leicht eintritt.
Wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung die Schraubenfedemmit einem
freien Ende in einer zur Hohlkehle des Bremsträgers quer verlaufenden Bohrung ragen, dann sind die Schraubenfedern auf
einfachste Weise gegen axiale Verschiebung in den Hohlkehlen des Bremsträgers gesichert.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch darge
stellt und werden nachfolgend beschrieben.
Es zeigen
Figur 1 einen Schnitt durch eine
erfindungsgemäß gestaltete Schwimmsattelbremse im Be
reich einer Geradführung,
Figur 2 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Schwimmsattelbremse im Bereich
einer Geradführung,
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Figur 3 einen Schnitt entlang der Linien II-II der Schwimmsattelbremse
gemäß Figur 2,
Figur 4 einen Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel, einer erfindungsgemäß
gestalteten Schwimmsattelbremse.
Die Figur 1 zeigt einen Schwimmsattel 1, welcher relativ zu einem Bremsträger 2 verschiebbar
ist. Zu diesem Zweck hat der Bremsträger 2 Führungsnuten 3, in die der Schwimmsattel
1 mit Vorsprüngen 4 ragt.
Nahe jeder der Führungsnuten 3 ist im Bremsträger 2 ein Schlitz 5 vorgesehen. In diesem
Schlitz 5 ist ein Füllstück 6 mit elastischem Kleber eingefügt. Dieses Füllstück ist so
bemessen, daß in dem Schlitz 5 ein geringes Spiel 7 verbleibt. Durch die Anordnung des
Schlitzes 5 im Bremsträger 2 ist die Führungsnut 3 in einer federnden Zone 8 des Bremsträgers
2 angeordnet.
Sollte der Vorsprung 4 in der Führungsnut infolge längerer Zeit der Nichtbenutzung
festsitzen, so würde er wieder losbrechen, sobald sich der Schwimmsattel 1 in der
q<«r;Hion nach r^chtii vnrsehjpbt
.../13
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- Λ«. *· Λ Α
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der federnde Bereich 8 des Bremsträgers 2 nach rechts wegfedern würde. Der Vorsprung 4
würde dann die Führungsnut · 7 nur noch längs einer Linie 9 berühren. Die Flächenberührung
des Vorsprungs 4 würde sich zum Zwecke des
Losbrechens in eine Linienberührung umwandeln. Dadurch steht ein Hebel zum Losbrechen
des Schwimmsattels zur Verfügung.
Die Figuren 2 und 3 zeigen,genau wie Figur 1, einen Schwimmsattel 11, welcher gegenüber
einem Bremsträger 12 axial verschieblich ist. Zu diesem Zweck sind im Schwimmsattel H Hohlkehlen
13 und im Bremsträger 12 Hohlkehlen 14 vorgesehen. Diese Hohlkehlen 13 und 14 sind
einander zugewandt.
Zwischen den Hohlkehlen "B und 14 ist eine
Schraubenfeder 15 angeordnet, welche mit einem freien Schenkel 15 in eine Bohrung 17 des
Bremsträgers 2 ragt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 umschließen
die Hohlkehlen 13 und % einen im Querschnitt ovalen Raum, in dem die Schraubenfeder,15
jeweils auf vier Linien anliegt.
Das Ausführungsbei*plel gemäß Figur 4 unterscheidet sich von dem nach den Figuren 1
und 2 dadurch, daß die Hohlkehlen 13 und 14 einen prismatischen Raum umschließen und daß
.../14
. 030029/00 5 ?
ALFRED TEVES GMBH,' Frankfurt P 4553 Il.o9.78
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als Führungsteil ein Hohlzylinder^lS vorgesehen
ist. Dieser Hohlzylinder ist in radialer Richtung elastisch, so daß sich seine Berührungsfläche mit den Hohlkehlen
13 und 14 verändert, wenn sich der Schwimmsattel 11 tangential zur Bremsscheibe verschiebt.
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Leerseite
Claims (1)
- ALFRED TEVES GMBH, Frankfurt P 4553 11·ο9.78F.Ostwald -Ansprüche1, Schwimmsattelbremse, bestehend aus einem ortsfesten Bremsträger und einem koaxial zur Bremsscheibe in zwei Geradführungen verschiebbaren Schwimmsattel, wobei die Geradführungen jeweils' aus einer Führungsnut in dem einem und einem Vorsprung amanderen Bauteil gebildet und Maßnahmen getroffen sind, durch die unter der Wirkung der Drehmomentkraft eine elastische Verschiebung des Schwimmsattels quer zur Führungsrichtung ermöglicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (4,15,18) oder Führungs- vf nuten (3) als Ganzes elastisch um eine parallelzur Führungsrichtung im Abstand von den Kraftvektoren der Drehmomentkräfte verlaufende Biegeachse verformbar sind.* 2· Schwimmsattelbremse nach Anspruch 1, d a -durch gekennzeichnet,· daß die Führungsnuten (3) der Geradführungen im Bremsträger (2) vorgesehen sind und nahe der Führungsnuten (3) jeweils ein quer zur Führungsebene verlaufender Schlitz (5) vorgesehen ist·3. Schwimmsattelbremse nach Anspruch 1 odereinem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem /o030029/0 057 original inspectedALFRED TEVES"GMBH, Prankfurt P 4553 Il.o9.78Schlitz (5) ein Füllstück (6) mit einem vorgegebenen Sollspiel (7) eingesetzt ist.4. Schwimmsattelbremse nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Schlitz (5) ein elastisches Füllstück (6) eingesetzt ist·5. Schwimmsattelbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geradführungen durch einander zugewandte, sich in Führungsrichtung erstreckende Hohlkehlen (13,14) im Schwimmsattel (11) und im Brerasträger (12) gebildet sind,und daß zwischen Bremsträger (13 und Schwimmsattel (11) in den einander zugewandten Hohlkehlen^ (13,14) jeweils ein sich in Führungsrichtungerstreckendes, quer zur Führungsrichtung elastisches Führungsteil (15,18) eingelegt ist.6· Schwimmsattelbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (15,18) ein Hohlzylinder (18)ist.7. Schwimmsattelbremse nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (15,18) eine Schraubenfeder (J5) ist.030029/0057ALFRED TEVES GMBH, Prankfurt P 4553 Il.o9.788. Schwimmsattelbremse nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet) daß die einander zugewandten Hohlkehlen (13,14) einen im Querschnitt kreisförmigen Raum umschließen unddas Pührungsteil (15,18) im Querschnitt oval ist.9. Schwinwnsattelbremse nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e -lo. kennzeichnet, daß die einanderzugewandten Hohlkehlen (13,14) einen prismatischen Raum umschließen,und daß das Führungsteil (15,18) im Querschnitt kreisförmig ist»*"' loo Schwiramsattelbremse nach Anspruch 3 odereinem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (15) mit einem freien Ende (15) in eine zur Hohlkehle (14) des Br ems trägers (12) quer verlaufende Bohrung (17) ragt../4030029/0.057
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