DE1187331B - Mobiler Kernreaktor mit einer den Reaktordruckbehaelter umgebenden Abschirmung - Google Patents

Mobiler Kernreaktor mit einer den Reaktordruckbehaelter umgebenden Abschirmung

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DE1187331B
DE1187331B DEB50227A DEB0050227A DE1187331B DE 1187331 B DE1187331 B DE 1187331B DE B50227 A DEB50227 A DE B50227A DE B0050227 A DEB0050227 A DE B0050227A DE 1187331 B DE1187331 B DE 1187331B
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nuclear reactor
piston
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pressure vessel
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DEB50227A
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English (en)
Inventor
Anthony James Taylor
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G 21
Deutsche Kl.: 21g-21/20
Nummer: 1187 331
Aktenzeichen: B 50227 VIII c/21 g
Anmeldetag: 4. September 1958
Auslegetag: 18. Februar 1965
Die Erfindung bezieht sich auf einen mobilen Kernreaktor mit einer den Reaktordruckbehälter umgebenden Abschirmung und einem im Behälter angeordneten zylindrischen Reaktorkern, dessen eine Stirnseite durch einen ebenen Rost gestützt wird und an dessen Mantelfläche von Spannvorrichtungen erzeugte Kräfte angreifen, wobei der Druckbehälter mit Rohrstutzen ausgerüstet ist, welche die äußere Abschirmung durchdringen.
Es ist bereits bekannt, den im Kern eines gas- ίο gekühlten Kernreaktors innerhalb eines Druckgefäßes eingeschlossenen Moderatoraufbau dadurch zu zentrieren, daß dieser etwa in der Mitte auf die Kernabstützung aufgekeilt wird. Eine solche Konstruktion ist nur für einen nicht mobilen Reaktor geeignet.
Es ist auch bekannt, die auftretenden Kräfte in horizontaler Richtung abzustützen. Dazu werden mit Abstand um den Druckbehälter Stützvorrichtungen angeordnet, die sich radial nach außen abstützen, wobei die inneren Enden der Stützteile mit dem Druckbehälter verbunden sind.
Auch die Verspannung von Reaktoren ohne Druckbehälter ist an sich bekannt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die obengenannten Nachteile bei mobilen Reaktoren, wie sie hauptsächlich im Schiffsbau Verwendung finden, zu vermeiden. Dies wird bei dem eingangs genannten Reaktor dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß in den Rohrstutzen bewegliche Glieder angeordnet sind, welche außerhalb der Abschirmung erzeugte Spannkräfte auf den Reaktorkern übertragen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen vereinfacht dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Linie I-I der Fig. 2 eines in ein Schiff eingebauten Reaktors;
F i g. 2 zeigt, schematisch dargestellt, einen Schnitt durch die Linie II-II der F i g. 1;
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab;
F i g. 4 zeigt eine weitere Einzelheit in vergrößertem Maßstab der F i g. 2, und
F i g. 5 zeigt eine Alternative zu der in F i g. 3 gezeigten Einzelheit im gleichen Maßstab.
Der Reaktor besteht aus dem Druckgefäß 1, das mit Hilfe der an die Außenfläche des zylindrischen Teils des Gefäßes 1 angeschweißten Stege 3 im biologischen Schutzpanzer 2 aus Beton montiert ist. Die Stege 3 sind durch die Konsolen 4 verstärkt und Mobiler Kernreaktor mit einer den Reaktordrackbehälter umgebenden Abschirmung
Anmelder:
Deutsche Babcock & Wilcox-Dampfkessel-Werke Aktien-Gesellschaft,
Oberhausen (RhId.), Duisburger Str. 375
Als Erfinder benannt:
Anthony James Taylor, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 4. September 1957 (27 961)
ragen in mit Stahl 6 ausgekleidete Schlitze 5 im Schutzpanzer 2 hinein.
Der Kern besteht aus dem Graphitaufbau 7. Der Kern 7 hat zwölf Seiten und ist von unten in bekannter Weise durch einen Rost 8 abgestützt. Der Rost 8 ruht auf den Konsolen 9 und wird vor Bewegung nach oben durch die Konsolen 10 bewahrt. Die Konsolen 9 und 10 sind an die Innenfläche des Gefäßes 1 angeschweißt.
Der Moderatoraufbau 7 ist von bekannter Konstruktion und umfaßt Graphitsteine von quadratischem waagerechtem Querschnitt und einer Höhe, die, verglichen mit der Steinbreite, groß ist. Kontrollstab- und Brennstoffkanäle, die in allgemeiner Weise durch ihre Achsen 11 und 11 α angedeutet sind, verlaufen durch die ganze Höhe des Aufbaues 7. Die Brennstoffkanäle 11 α sind traubenförmig in einer Anzahl von sechszehn rund um einen zentralen Kontrollstabkanal in bekannter Weise angeordnet. Der Aufbau 7 wird durch Kohlensäure unter einem Druck von etwa 28 atü gekühlt, die durch die Einlaßleitungen 12 eingeführt und durch die Austrittsleitungen 13 abgeführt wird. Oben auf dem Aufbau 7 ist eine schwere Platte 14 vorgesehen, um zu verhüten, daß die oberste Blockschicht durch den Durchgang der Kohlensäure abgehoben wird.
Der Kern 7 ist durch eine in Abschnitte unterteilte Wand umgeben, die aus durch Ausgleichsglieder 16 miteinander verbundenen Winkelblechen 15 besteht. Die Wand ist gegen die Einwirkung der sich während des Reaktorbetriebs entwickelnden Hitze derart aus-
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gebildet, daß ihr Innenumfang stets der gleiche wie säure durch die Leitung 37 mit einem vorausbe-
der Außenumfang des Aufbaues 7 ist, ganz gleich, stimmten Höchstdruck anzuliefern. Die Leitung 37
wie hoch die Temperatur ist. wird durch die Rückschlagklappe 38 und die Mün-
Jedes Winkelblech 15 besteht aus den Schenkeln dung 38 α kontrolliert, welche die Geschwindigkeit, 15 α und 15 b; es sind drei Bleche 15 übereinander 5 mit welcher Kohlensäure zum Raum 35 geliefert
an jedem abwechselnden Scheitelpunkt des Auf- werden kann, auf einen niedrigen Wert hält,
baues 7 vorgesehen. Die Schenkel 15 α und 15 b sind Der Zylinder 22 erstreckt sich zur Außenseite des
nahezu ebenso lang wie die Breite einer Seite des biologischen Schutzpanzers derart, daß die Kappe 34
Aufbaus 7 und treffen sich entlang einer senkrechten eingeschraubt und daraufhin erforderlichenfalls von Linie. io der Außenseite des Schutzpanzers her nachgestellt
An der Mitte eines jeden Winkelblechs 15 ist eine werden kann. Die Kappe 34 ist mit einer Bohrung nach außen sich erstreckende, mit einem Loch ver- 39 versehen, in welcher der Kolben 40 gleiten kann. sehente Nabe 17 geformt, und die Bleche 15 sind je- Zwischen Kolben 40 und Bohrung 39 ist eine Abweils durch Mittelrippen 18 verstärkt; die Außen- dichtung 40 α vorgesehen. Der Außenumfang des rippen 19 und Rippenpaare 20 erstrecken sich ober- 15 Kolbens 40 ist ringsum bei 41 eingekerbt. Die Innenhalb und unterhalb und parallel zu jeder Rippe 18 fläche einer jeden Kerbe steht rechtwinklig zur Achse und dienen als Konsolen, an welche die Ausgleichs- des Kolbens 40, und die Außenfläche ist geneigt. glieder 16 durch Drehzapfen 16 a angeschlossen sind. Zwischen Außenende des Kolbens 40 und dem Ende
Jedes Wiakelblech 15 arbeitet durch seine Nabe 17 43 der Kappe ist eine Feder 42 eingeschaltet; das mit einer rohrförmigen Stütze zusammen, die sich 20 Ende 43 ist mit einem Luftloch 44 versehen. Dia-
durch den Schutzpanzer 2 erstreckt und bei 21 in metral entgegengesetzte Bohrungen 45 sind ebenfalls
allgemeiner Weise angedeutet ist. Eine Stütze 21 ist, in der Kappe 34 vorgesehen. In jede der Bohrungen
teilweise aufgeschnitten, in Fig. 2 gezeigt, und ein 45 ist ein hin- und hergehender Pfropfen 46 einge-
DetaJlschnitt derselben ist in F i g. 3 in größerem setzt. Die Innenenden der Pfropfen 46 sind mit Ker-
Maßstab wiedergegeben, und zwar in dem Zustand, 25 ben 47 versehen, die mit den Kerben 41 zusammen-
der dem kalten Reaktor entspricht. arbeiten; sie werden durch die Federn 49, die an
Die Rohrstütze 21 besteht aus einem Zylinder 22, ihren Außenenden gegen die Gewindestifte 50 ander an seinem Innenende an den Umfang 23 einer schlagen, gegen den Kolben 40 gedrückt. Sobald der öffnung im Druckgefäß 1 angeschweißt ist, wobei die Reaktor kalt ist, wird die Kappe 34 über die Ring-Öffnung der Nabe 17 gegenüberliegt. Ein Kolben 24 30 abdichtung 34 α in Stellung eingeschraubt, wobei die ist zum Gleiten innerhalb des Zylinders 22 vorge- Bestandteile 46, 49 und 50 entfernt sind, bis die Zusehen. Sein Außenende ragt etwas über das Ende des sammenarbeit zwischen den Kolben 24 und 40 ver-Zylinders22 hinaus und der Raum zwischen dem ursacht, daß der Kolben 40 in die Bohrung 39 einge-Zylinder 22 und dem Kolben 24 ist durch die KoI- drückt wird, d. h. in die Stellung, in welcher er sich benringe25 verschlossen. Der größere Teil des Rau- 35 in Fig. 3 befindet. In dieser Stellung wirkt die mes innerhalb des Kolbens 24 ist mit einem abschir- Kappe 34 durch ihren Kolben 40 als Endanschlag für menden Material 26 ausgefüllt, und die Wände so- den Kolben 24. Alsdann werden die Teile 46, 49 und wohl des Zylinders 22 wie auch des Kolbens 24 sind 50 wieder auf der Kappe angebracht.
bei 27 bzw. 28 ausgebaucht, um sicherzustellen, daß Sobald der Reaktor benutzt werden soll, wird kein direkter Weg gebildet wird, an dem entlang 40 Kohlensäure in den Raum 35 mit einem Druck von radioaktive Strahlung aus dem Kern entweichen 14 bis 28 atü eingeleitet. Dieser Druck wird aufrechtkann. Das Innenende der Lücke zwischen Zylinder erhalten, sobald der Kolben 24 infolge der Wärme-22 und dem Schutzpanzer 2 ist gegen Strahlung ausdehnung des Gefäßes 1 während des Betriebes durch den abschirmenden Bund 29 geschlossen. des Reaktors, die größer ist als diejenige des Auf-
Das Innenende des Kolbens 24 ist mit der Nabe 45 baus7, sich mit Bezug auf den Zylinder 22 nach
17 des Winkelbleches 15 mit Hilfe des Kugelkopf- innen bewegt. Der Kolben 40 folgt nicht dem Kolben
gliedes 30 verbunden, das in das Ende des Kolbens 24> da der Kohlensäuredruck eine größere Kraft als
24 von der Innenseite des Bleches 15 her einge- die Feder 42 ausübt. Sollte indessen eine Undichtig-
schraubt wird, bevor die Blöcke des Aufbaus 7 in keit auftreten, so daß der Gasdruck den Federdruck
Stellung gebracht worden sind. Das Kugelkopfglied 5<> nicht mehr überwindet, dann wird der Kolben 40
30 wird eingeschraubt, bis der Kugelteil 31 gegen einwärts in Kontakt mit dem Kolben 24 gedrückt,
den Sitz an einem Flansch 32 ruht, der sich vom Die Pfropfen 46 werden infolge der Form der Kerben
Außeneade der Nabe 17 nach innen erstreckt. Ein 41 und 47 nach außen gedrückt, jedoch durch die
Glied 33 mit Sitz, gegen welchen der innerste Teil Federn 49 wieder zum Anschlag an die Kerben 41
der Oberfläche des Kugelteils 31 ruht, wird alsdann 55 näher dem Außenende des Kolbens 40 zurückgeholt,
von der Innenseite des Bleches 15 her in Stellung um ihn in dieser Innenstellung zu halten. Um beim
eingeschraubt Man sieht, daß diese Verbindung der- Abkühlen des Reaktors oder bei der Reparatur einer
art ist, daß, während sie der Achse des Kolbens 24 Undichtigkeit den Kolben 40 freizugeben, müssen
ein Schwingen mit Bezug auf das Blech 15 gestattet, selbstverständlich die Teile 46, 49 und 50 entfernt
das Blech 15 und der Kolben 24 gezwungen werden, 6° werden. Eine auf Druck empfindliche Alarmvorrich-
sich zusammen in der Richtung der Achse der Nabe tung 38 b ist an die Leitung 37 angeschlossen, um an-
17 zu bewegen. zuzeigen, sobald der Druck unter einen gegebenen
Das Außenende des Zylinders 22 ist durch die Wert abfällt. Sollte der Druck im Raum 35 abfallen, Kappe 34 verschlossen, die einen Raum 35 beläßt, so wird der Kolben 24 durch den Druck des Kühlin welchen die Kohlensäure durch den Kanal 36 in 65 gases innerhalb des Druckgefäßes 1 nicht nach außen der Wand des Zylinders 22 eingeführt werden kann. gedrückt, da er durch die Zusammenwirkung zwi-Der Kanal 36 ist mit der Rohrleitung 37 und einer sehen dem Kugelkopfglied 30 und der Nabe 17 zuPumpe 37 α verbunden, welche geeignet ist, Kohlen- rückgehalten wird. Jede Neigung zum Entweichen
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des Kühlgases wird durch die Ringe 25 wirksam werden in Stellung gehalten durch die Hülsen 64, die unterdrückt. auf den überhängenden Teilen 65 des Schutzpan-
Einzelheiten der Ausgleichsglieder 16, durch zers2ruhen.
welche die Bleche 15 seitlich verbunden sind, sind in Man sieht, daß bei der beschriebenen Ausfüh-
F i g. 4 gezeigt. Jedes Ausgleichsglied 16 besteht aus 5 rungsform der Erfindung der Aufbau 7 unter allen einer zentralen Stange 51 aus Flußstahl mit einer Er- Bedingungen richtig abgestützt wird, die möglicherweiterung52 an einem Ende, durch welche es mit weise auftreten können. Unter normalen Bedingun-HiIfe eines Zapfens 16α (Fig. 2) an ein Konsolen- gen wird er von unten durch den Rost 8 abgestützt paar angeschlossen ist. Das andere Ende der Stange und während der Wärmeausdehnung durch die aus-51 ist mit einem Flansch 53 versehen. Die Stange 51 io geglichene unterteilte Stützwand gehalten, welche die ist ummantelt von acht konzentrischen Rohren, von durch die Ausgleichsglieder 16 verbundenen Winkeldenen jedes zweite Rohr 54 ein glattes Ende auf- bleche 15 enthält. Der Aufbau wird vor seitlicher weist und die übrigen Rohre 55 jeweils mit einem Bewegung mit Bezug auf das Druckgefäß 1 trotz der nach innen hervorragenden Flansch 56 an einem Ausdehnung des Druckgefäßes 1 relativ zum Auf-Ende und einem nach außen hervorragenden Flansch 15 bau 7 durch die seitlichen Stützglieder 21 bewahrt. 57 am anderen Ende versehen sind. Der Flansch 57 Jeder wesentlichen seitlichen Bewegung des Aufam äußersten Rohr 55 arbeitet mit dem Flansch 58 baus 7 mit Bezug auf das Druckgefäß 1 infolge auf einer Kappe 59, die auf einen Pfropfen 60 auf- Stampfens oder Rollens des Schiffes wird Widerstand geschraubt ist, zusammen. Durch diesen Pfropfen 60 geleistet durch den Druck in den Räumen 35 dergeht ein Drehzapfen 16α (Fig. 2) hindurch und ver- 20 jenigen rohrförmigen Stützglieder 17, gegen welche bindet ihn mit einem Paar Konsolen 20 auf einem der Aufbau 7 sich etwa zu bewegen neigt. Da diese Blech 15, benachbart demjenigen, an welchen die Räume 35 durch die Rückschlagventile 38 geschlos-Erweiterung 52 des Ausgleichsgliedes angeschlossen sen sind, wird die Kohlensäure in denselben zusamist. Die Rohre 55 wie auch die Stange 51 sind aus mengedrückt und widersteht so der Bewegung des Flußstahl; die Rohre 54 aus nichtrostendem Stahl. 25 Körpers 7 mit Bezug auf das Druckgefäß 1. Die Die Längen der Rohre 54 und 55 sind derart, daß Räume in den Stützgliedern 17 an der Seite des Reder Unterschied zwischen der Ausdehnung des Um- aktors, von der sich der Körper 7 wegzubewegen fangs des Aufbaus 7 und derjenigen der Bleche 15 neigt, dehnen sich aus, und die Pumpen 37 c kommen zwischen den Punkten der Verbindung der Glieder in Gang, um den Druck wiederherzustellen. Die Ge-16 mit ihnen, gerade gleich der Ausdehnung der 30 schwindigkeit, mit welcher die Pumpen 37 c arbeiten Glieder 16 ist. können, ist indessen durch die Stauscheiben 38 a be-
Um das Gelenkglied 16 in Stellung zu bringen, grenzt, und da die Stampf- und Rollbewegungen des wird die Erweiterung 52 durch einen Drehzapfen Schiffes verhältnismäßig kurzzeitig sind, wird der 16 a an ein Winkelblech 15 angeschlossen, der Pfrop- Druck in diesen Räumen 35 das gewünschte Maxifen60 wird durch einen Drehzapfen 16 a mit dem 35 mum nicht bedeutend übersteigen, sobald das Schiff benachbarten Blech 15 verbunden und die Kappe 59 sich wieder aufrichtet. Sollte der Druck in den Räualsdann in ihre Stellung eingeschraubt, um auf die men 35 versagen, dann bewegen sich die Kolben 40 Stange 51 und die Rohre 54 und 55 die geeigneten nach innen und halten den Kolben 24 in Stellung mit Spannungen auszuüben. Die Stange 51 und die Rohre Bezug auf den Zylinder 22. Selbst wenn das Schiff in 55 werden einer Zugspannung und die Rohre 54 40 Seenot starke Schlagseite bekommt, wird der Köreiner Druckspannung unterworfen. per 7 trotzdem durch den Anschlag zwischen Kolben
Kontrollstäbe werden in den Kontrollstabkanälen 24 und 40 abgestützt. Sollte schließlich der Reaktor 11 durch die Kontrollstabführungsrohre61 (Fig. 1) vollständig umgekippt werden, dann wird der Aufgeführt, die in einer Höhe über der oberen Platte 14 bau 7 durch die Führungsrohre abgestützt, enden, die gerade genügt, um zu verhüten, daß die 45 Eine alternative Form des rohrförmigen Stützglie-Rohre61 und die Platte 14 als Ergebnis der auf die des 21 ist in Fig. 5 gezeigt. Hierbei wird auf das im Reaktor während dessen Betriebs entwickelte Außenende des Zylinders 22 eine einfache Kappe 70 Hitze zurückzuführenden Ausdehnung miteinander in aufgeschraubt und zwischen das Ende der Kappe 70 Berührung kommen. Die Rohre 61 gehen durch und des Kolbens 24 eine Feder 71 geschaltet. Die Standrohre 61 α hindurch, die an die Muffen 62 oben 50 Feder 71 steht unter Druck, so daß ihre Wirkung im Druckgefäß 1 in bekannter Weise angeschweißt analog derjenigen der Druckflüssigkeit ist. Alternativ sind. Die oberen Enden der Standrohre 61 α sind mit könnte die Feder 71 auch unter Zugspannung sein, den erweiterten Teilen 63 verbunden, welche die Be- da ja der Aufbau 7 durch die unterteilte Stützwand tätigungsvorrichtung für den Kontrollstab enthalten, umgeben und das Innenende eines jeden Kolbens 24 die zum Halten der Führungsrohre 61 in Stellung so- 55 mit der Stützwand verbunden ist. Die unter Zugwie zur Betätigung der Kontrollstäbe dient. Die Ver- spannung stehenden Federn 71 müßten an ihren bindung zwischen jedem Rohr 61 α und dem erwei- Enden an den Kappen 70 und Kolben 24 befestigt terten Teil 63 ist von einer Hülse 64 umgeben, die werden, haben aber den Vorteil, daß sie eine nach sowohl mit dem Rohr 61a wie auch mit dem erwei- innen auf das Druckgefäß wirkende Kraft bieten und terten Teil 63 verbunden ist. Jede Hülse 64 liegt 60 dazu führen, die nach außen gerichtete Kraft infolge unter einem überlappenden Teil 65 des Schutzpan- des Drucks der als Kühlmittel umgeführten Koblenzers 2. Man sieht, daß, wenn das Gefäß und der säure auszugleichen. Bei der dargestellten Ausfüh-Reaktor gekippt werden, die Platte 14 dann auf den rungsform haben die Federn 71 eine Länge von etwa normalerweise untersten Enden der Führungsrohre 1,2 m.
zu ruhen kommt und damit den Aufbau 7 ab- 65 Bei einer anderen Form der gezeigten Ausführung stützt. Die Rohre 61 werden vor dem Gleiten durch könnten die rund um eine Hälfte des Umfanges des die Decke des Schutzpanzers bewahrt. Sie werden in Aufbaus 7 angeordneten drei seitlichen Rohrstützen Stellung gehalten durch die Teile 62, und die Teile 62 durch einfache, feststehende Abstandsglieder ersetzt
werden, wobei die relative Bewegung zwischen dem Aufbau 7 und dem Druckgefäß 1 durch die drei restlichen Rohrstützen 21 ausgeglichen würde. Ruht der Aufbau 7 bloß gegen die feststehenden Abstandsglieder, so müßten die Kolben 24 mit Bezug auf die Zylinder entweder durch Gasdruck oder durch die unter Druckspannung stehenden Federn 71 nach innen gedrückt werden; die unter Zugspannung stehenden Federn wurden den Aufbau 7 von den feststehenden Abstandsgliedem wegziehen, es sei denn, der Aufbau wäre an ihnen befestigt.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Mobiler Kernreaktor mit einer den Reaktordruckbehälter umgebenden Abschirmung und einem im Behälter angeordneten zylindrischen Reaktorkern, dessen eine Stirnseite durch einen ebenen Roet gestützt wird und an dessen Mantelfläche von Spannvorrichtungen erzeugte Kräfte angreifen, wobei der Druckbehälter mit Rohr- stutzen ausgerüstet' ist, welche die äußere Abschirmung durchdringen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rohrstutzen (21) bewegliche Glieder (24, 40) angeordnet sind, welche außerhalb der Abschirmung erzeugte Spannkräfte auf den Reaktorkern (7) übertragen.
2. Kernreaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rohrstutzen (21) die beweglichen Glieder (24, 40) als Kolben und die Rohrstutzen als zylinderförmige Stützteile (22) ausgebildet sind.
3. Kernreaktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Stützteile (22) ein nachgiebiges Mittel, vorzugsweise Kohlensäure, unter Druck vorgesehen ist.
4. Kernreaktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils einem Stützteil (22) zugehörige Kolben (46) einen Anschlag (70) ent hält, der mit einem Gewinde versehen ist, welches «dt einem entsprechenden Gewinde am Stützteil zusammenwirkt, so daß der Anschlag durch Schraubenbewegung längsbeweglich ist.
5. Kernreaktor nach einem der Ansprüche 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des zylinderförmigen Stützteiles (22) an. seinem äußeren Ende größer als an seinem inneren Ende ist und daß der Abschnitt (27) des Stützteiles (22), in dem sich der Durchmesser des zylinderförmigen Stützteiles (22) von dem kleineren zum größeren Wert ändert, innerhalb der Begrenzungsflächen des biologischen Schutzmantels (2) liegt, ferner daß der mit dem kleineren Durchmesser versehene Teil des Stützteiles (22) von dem Schutzmantel durch einen ringförmigen Zwischenraum getrennt ist, dessen Lichtmaß nicht größer als der Unterschied zwischen dem kleineren und dem größeren Radius des Stützteiles (22) ist.
6. Kernreaktor nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Sicherheitsvorrichtungen (41, 42, 47) vorgesehen sind, durch die, beim Ausfall des zwischen einem Stützteil (22) und seinem zugehörigen Kolben (24) wirkenden nachgiebigen Mittels, der Stützteil und der zugehörige Kolben in derjenigen Stellung gehalten werden, die sie beim Versagen des nachgiebigen Mittels besaßen.
7. Kernreaktor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsvorrichtungen (41, 42, 47) derart eingerichtet sind, daß eine Freigabe des Stützteiles (22) mit dem zugehörigen Kolben (24) von der Außenseite des biologischen Mantels (2) her durchführbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1130 109;
britische Patentschrift Nr. 781648.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 054 604.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 509/259 2.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEB50227A 1957-09-04 1958-09-04 Mobiler Kernreaktor mit einer den Reaktordruckbehaelter umgebenden Abschirmung Pending DE1187331B (de)

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DE202006014936U1 (de) 2006-09-28 2008-02-21 Gebr. Bode Gmbh & Co. Kg Antriebsvorrichtung für Ein- und Ausstiegseinrichtungen, insbesondere Fahrgasttüren, Einstiegsrampen, Schiebetritte u.dgl. an Fahrzeugen des öffentlichen Personenverkehrs

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GB781648A (en) * 1953-07-23 1957-08-21 Atomic Energy Authority Uk Improvements in or relating to nuclear reactors

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FR1210148A (fr) 1960-03-07
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