DE1187161B - Vorrichtung zum Einwachsen oder Einfetten von Schraubengewinden - Google Patents

Vorrichtung zum Einwachsen oder Einfetten von Schraubengewinden

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Publication number
DE1187161B
DE1187161B DEM47588A DEM0047588A DE1187161B DE 1187161 B DE1187161 B DE 1187161B DE M47588 A DEM47588 A DE M47588A DE M0047588 A DEM0047588 A DE M0047588A DE 1187161 B DE1187161 B DE 1187161B
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DE
Germany
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screws
greasing
waxing
frame
screw threads
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Pending
Application number
DEM47588A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Moll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERICH MOLL
Original Assignee
ERICH MOLL
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Publication date
Application filed by ERICH MOLL filed Critical ERICH MOLL
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Publication of DE1187161B publication Critical patent/DE1187161B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C13/00Means for manipulating or holding work, e.g. for separate articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C3/00Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
    • B05C3/02Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material
    • B05C3/09Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material for treating separate articles

Landscapes

  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B44d
Deutsche Kl.: 75 c - 21
Nummer: 1187 161
Aktenzeichen: M 47588 VI b/75 c
Anmeldetag: 3. Januar 1961
Auslegetag: 11. Februar 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einwachsen oder Einfetten von Schraubengewinden, bei welchen die Schrauben in Aussparungen einer Unterlage durch Rütteln eingefädelt werden.
Bekannt sind Schraubenbestückapparate, welche aus einem offenen, mit vielen Löchern versehenen und in einer bestimmten Winkellage liegenden, kegelförmigen Behälter bestehen, in dem sich die zu bearbeitenden Schrauben durch eine drehende Bewegung des Behälters von selbst einfädeln. Jedoch dauert das Einfädeln der Schrauben in die Löcher verhältnismäßig lange.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung werden Schrauben in großer Menge auf eine Lochplatte geschüttet, wobei sich die Schrauben durch anschließendes Schütteln der Lochplatte in den Löchern ausrichten sollen. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung dauert das Ausrichten der Schrauben längere Zeit, und außerdem wird nur ein Teil der auf die Lochplatte geschütteten Schrauben in den Löchern eingefädelt, während der Rest von Hand einzeln eingefädelt werden muß.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Einwachsen oder Einfetten von, Schraubengewinden, durch welche alle von Hand eingelegten Schrauben mit dem Gewinde nach unten in kürzester Zeit, sozusagen in Sekundenschnelle, eingefädelt werden, so daß eine erhebliche Arbeits- und Zeitersparnis erzielt wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Aussparungen durch in einen rechteckigen Rahmen eingespannte, parallel zueinander verlaufende Drähte oder Profilstäbe gebildet sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß zum Einstellen der Eintauchtiefe an den Ecken des Rahmens Rändelschrauben mit Gegenmuttern vorgesehen werden.
Schließlich können gemäß einem weiteren Ausführungsmerkmal der Erfindung die Profilstäbe aus Blechstreifen bestehen, die entsprechend der Form der Schraubenköpfe in Längsrichtung biegeverformt sind.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, während
Fig. 2 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung darstellt.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Rahmen, der von vier Rahmenleisten 1 bis 4 Vorrichtung zum Einwachsen oder Einfetten
von Schraubengewinden
Anmelder:
Erich Moll,
Geisweid (Kr. Siegen), Birlenbacher Str. 52
Als Erfinder benannt:
Erich Moll, Geisweid (Kr. Siegen)
gebildet wird. Zwischen zwei sich gegenüberliegenden Rahmenleisten, in diesem Ausführungsbeispiel zwischen den Rahmenleisten 2 und 4, sind Drähte 5 aus Metall oder Kunststoff eingespannt, und zwar mit einem Abstand voneinander, der dem Durchmesser der einzuwachsenden oder einzufettenden Schrauben entspricht. Wenn die Schrauben, beispielsweise eine Handvoll derselben, in willkürlicher Lage auf die Drähte 5 aufgebracht werden und der Vorrichtung von Hand oder maschinell eine Schüttelbewegung übermittelt wird, so fallen die Gewindeschäfte der Schrauben durch die Zwischenräume 6 zwischen den Drähten 5 hindurch, und die Schrauben bleiben mit ihren Köpfen auf den Drähten 5 hängen. Daraufhin wird die Vorrichtung in ein Gefäß mit flüssigem Wachs oder Fett eingetaucht, und zwar so weit, daß das Gewinde der Schrauben oder ein Teil desselben in das flüssige Wachs oder Fett eintaucht. Um die Eintauchtiefe festzulegen, befinden sich an den Ecken der Vorrichtung Rändelschrauben 7, die durch Gegenmuttern 6 gesichert werden.
In F i g. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der Rahmen aus zusammengelöteten Blechstreifen 9 und 9 a, wobei mindestens die Blechstreifen 9 α an ihrem unteren Ende rechtwinklig nach außen abgebogen sind und die abgebogenen Schenkel 10 zusätzlich durch U-förmig gebogene Blechstreif en 11 verstärkt werden. Statt der eingespannten Drähte gemäß
Fig. 1 werden bei diesem Ausführungsbeispiel die Schlitze oder Aussparungen 12 zwischen V-förmig gebogenen und am unteren Rand der Seitenleiste 9 und der dieser gegenüberliegenden Seitenleiste angelöteten Blechstreif en 13 gebildet. Diese Blech-
streifen 13 sind so geformt, daß sich die zwischen ihnen entstehenden Zwischenräume oder Schlitze 12 dem Profil der Schraubenköpfe 14 anpassen, wobei
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die Blechstreifen 13, die auch, wie bereits vorher erwähnt, Vollprofilleisten sein können, einen solchen lichten Abstand voneinander haben, daß der Schaft 15 der Schrauben durch die Schlitze 12 hindurchgeht.
Um ein Verklemmen oder Durchrutschen der Schrauben am Rande bei den Rahmenleisten 9 α zu verhindern, ist an diesen Rahmenleisten 9 α ein Führungsblech 16 angelötet, welches an seinem unteren Ende 17 so abgebogen ist, daß es sich, in gleicher Weise wie die Blechstreifen oder Profilstäbe 13, der Form der Schraubenkopfe 14 anpaßt. Zwecks Einstellung der Eintauchtiefe befinden sich auch bei diesem Ausführungsbeispiel an den Ecken der Vorrichtung Rändelschrauben 7, die mit einer Mutter 18 in Eingriff stehen, welche an den unteren Schenkeln 10, 11 der Rahmenseitenleisten 9 α angelötet oder sonstwie befestigt sind. Die Rändelschrauben 7 werden durch Gegenmuttern 8 gesichert.
Nachdem die Schrauben in die durch die Rahmenleisten 9 und 9 a gebildete kastenförmige Vorrichtung eingebracht worden sind und die Vorrichtung einer leichten Schüttelbewegung ausgesetzt worden ist, hängen die Schrauben, wie in F i g. 2 dargestellt, durch die Schlitze oder Aussparungen 12 nach unten durch, so daß beim Eintauchen der gesamten Vorrichtung in einen mit flüssigem Wachs oder Fett 19 gefüllten Behälter 20 nur das Gewinde 15 der Schrauben oder ein Teil desselben in die flüssige Masse 19 eintaucht, wobei die Eintauchtiefe durch das Aufsetzen der Rändelschrauben 7 auf den Boden des Behälters 20 begrenzt wird. Nach dem Eintauchen, welches nur ganz kurz zu erfolgen braucht, werden die Schrauben 14, 15 durch Umkippen der Vorrichtung in einen Vorratsbehälter (nicht dargestellt) geschüttet. Die Abmessungen der Vorrichtung und des Behälters 20 können so gewählt sein, daß die Rändelschrauben 7 beim Eintauchen der SchraubengewindelS in das flüssige Wachs oder Fett 19 nicht mit eintauchen, sondern beispielsweise außerhalb des Behälters 20 aufsetzen.
Die in F i g. 2 dargestellte Vorrichtung ist nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und die Rahmenleisten 9 und 9 α können, wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, aus jedem beliebigen geeigneten Werkstoff bestehen. Dabei können die Blechleisten oder Profilstäbe 13 in zwei sich gegenüberliegende Rahmenleisten eingesetzt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einwachsen oder Einfetten von Schraubengewinden, bei welcher die Schrauben in Aussparungen einer Unterlage durch Rütteln eingefädelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (6, 12) durch in einen rechteckigen Rahmen (1, 2, 3 und 9, 16) eingespannte, parallel zueinander verlaufende Drähte (5) oder Profilstäbe (13) gebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Eintauchtiefe an den Ecken des Rahmens Rändelschrauben (7) mit Gegenmutter (8) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (13) aus Blechstreifen bestehen, die entsprechend der Form der Schraubenköpfe (14) in Längsrichtung biegeverformt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 849 069;
Zeitschrift »Die Technik«, 1/1961, S. 46/47.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 508/293 2.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEM47588A 1961-01-03 1961-01-03 Vorrichtung zum Einwachsen oder Einfetten von Schraubengewinden Pending DE1187161B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849069C (de) * 1950-09-12 1952-09-11 Max Paufler Vorratshalter fuer einzeln von Hand zu entnehmende stiftartige Werkstuecke, insbesondere kleine Schrauben

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849069C (de) * 1950-09-12 1952-09-11 Max Paufler Vorratshalter fuer einzeln von Hand zu entnehmende stiftartige Werkstuecke, insbesondere kleine Schrauben

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