DE1186448B - Verfahren zum Haerten von Molekularsiebaggregaten - Google Patents
Verfahren zum Haerten von MolekularsiebaggregatenInfo
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- B01J20/16—Alumino-silicates
- B01J20/18—Synthetic zeolitic molecular sieves
- B01J20/183—Physical conditioning without chemical treatment, e.g. drying, granulating, coating, irradiation
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: COIb
Deutsche Kl.: 12 i-33/26
Nummer: 1186448
Aktenzeichen: U 8488IV a/12 i
Anmeldetag: 24. November 1961
Auslegetag: 4. Februar 1965
Kristalline zeolithjsche Molekularsiebe werden als feine kristalline Körper in der Natur gefunden oder
synthetisch hergestellt. Damit sie in großtechnischen Adsorptionsverfahren oder katalytischen Verfahren
gebraucht werden können, werden sie zu Agglomeraten geformt. Bei einem der Verfahren zur Agglomerierung
dieser feinkristallinen Stoffe werden sie mit Ton als Bindemittel kombiniert. Bei gewissen
Wirbelschicht-, Staubfließ- oder Festbettsystemen ist jedoch das Agglomerat äußerst hohen Druckbeanspruchungen
unterworfen, und zwar entweder wegen der angewendeten Schichthöhe oder wegen des höheren
Druckabfalls, der im Bett durch höhere Strömungsgeschwindigkeiten erzeugt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Härten von Molekularsiebaggregaten, die Ton als
Bindemittel enthalten, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man Agglomerate, die ein kristallines
zeolithisches Molekularsieb und Ton im Gewichtsverhältnis von 9:1 bis 3:1 enthalten, mit einer
3- bis 35gewichtsprozentigen Lösung eines Alkalisiiicats mit einem Alkalioxyd-SiO2-Verhältnis von
0,27 bis 0,63:1 tränkt und die getränkten Agglomerate
nach Herausnahme aus der Alkalisilicatlösung bei einer Temperatur von wenigstens 343° C, jedoch
unterhalb der Temperatur, bei der das kristalline zeolithische Molekularsieb seine strukturelle Stabilität
verliert, brennt.
Es wurde festgestellt, daß durch die erfindungsgemäße Behandlung nicht nur die physikalischen
Eigenschaften von agglomerierten zeolithischen Molekularsieben verbessert werden, sondern daß in
einigen Fällen die selektive Adsorptionsfähigkeit des Molekularsiebes in einem Maße verändert wird, daß
es sich für gewisse Anwendungszwecke besser eignet. Als spezielles Beispiel ist die Verwendung von Natrium-Zeolith
A als Trockenmittel für die Entfernung von Feuchtigkeit aus einem Kältemittel, wie Difluormonochlormethan,
zu nennen: Das Adsorptionsvermögen des Molekularsiebes für das Kältemittel sinkt,
während das Adsorptionsvermögen für Wasser im wesentlichen beibehalten wird. Die Verbesserung der
physikalischen Eigenschaften ist bei Systemen zur Trocknung von Kältemitteln insofern vorteilhaft, als
die Neigung der Agglomerate zur Staubbildung, die mechanische Probleme mit sich bringen kann, verringert
wird.
Mit dem Ausdruck »Zeolith« wird ganz allgemein eine Gruppe von natürlichen und synthetischen
hydratisierten Metallaluminosilicaten bezeichnet, von denen viele Kristallstruktur haben. Es gibt jedoch
erhebliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Verfahren zum Härten von
Molekularsiebaggregaten
Molekularsiebaggregaten
Anmelder:
Union Carbide Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. v. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald,
Dr.-Ing. Th. Meyer
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. J. F. Fues,
Patentanwälte, Köln 1, Deichmannhaus
Als Erfinder benannt:
Wilfred Drost, Williamsville, N. Y.;
Elmer Ellsworth Dutchess,
Redondo Beach, Calif. (V. St. A.)
Wilfred Drost, Williamsville, N. Y.;
Elmer Ellsworth Dutchess,
Redondo Beach, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 25. November 1960
(71 401)
V. St. ν. Amerika vom 25. November 1960
(71 401)
synthetischen und natürlichen Materialien in bezug auf chemische Zusammensetzung, Kristallstruktur
und physikalische Eigenschaften, z. B. die Röntgenstrahlenbeugungsbilder.
Die Struktur der kristallinen zeolithischen Molekularsiebe kann als offenes dreidimensionales Gitterwerk
von SiO4- und AlO4-Tetraedern beschrieben
werden. Die Tetraeder sind über Sauerstoffatome vernetzt, so daß das Verhältnis von Sauerstoffatomen
zur Summe der Aluminium- und Siliciumatome gleich 2 ist, oder 0/(Al + Si) = 2. Die negative Elektrovalenz
der Aluminium enthaltenden Tetraeder ist durch Einbeziehung von Kationen, z.B. Alkalimetall-
und Erdalkalimetallionen, wie Natrium-, Kalium-, Calcium- und Magnesiumionen, in den Kristall abgesättigt.
Durch Ionenaustauschmethoden kann ein Kation gegen ein anderes ausgetauscht werden.
Die Zeolithe können aktiviert werden, indem im wesentlichen das gesamte Hydratwasser abgetrieben
wird. Der in den Kristallen nach der Aktivierung verbleibende Raum ist für die Adsorption von Adsorbatmolekeln
verfügbar, deren Größe, Form und Energiezustand derart sind, daß sie in die Poren der
Molekularsiebe eintreten können.
509 507/304
Zur Herstellung von gehärteten Agglomeraten aus zeolithischen Molekularsieben nach dem Verfahren
gemäß der Erfindung eignet sich jeder Molekularsiebtyp. Die Wahl des jeweiligen Molekularsiebes hängt
von Faktoren ab, wie der scheinbaren Porengröße des Materials und dem Verwendungszweck des
Agglomerat^. Beispielsweise müssen die Poren wenigstens so groß sein, daß sie das gewünschte Adsorbatmolekül
aufnehmen können. Im Falle der Trocknung von Kältemitteln ist der Porendurchmesser Vorzugsweise
kleiner als etwa 4,9 Ä, so daß das Wassermolekül eintreten kann, während die größeren Moleküle
des Halogenkohlenwasserstoffs abgewiesen werden.
Zu den natürlichen kristallinen zeolithischen Molekularsieben gehören Erionit, Chabasit, Analcit, Faujasit,
Clinoptilolit und Mordenit. Die natürlichen Zeolithe sind in der Fachliteratur ausreichend beschrieben.
Synthetische zeolithische Molekularsiebe sind unter anderem die Zeolithe A, T, X und Y, die
in den deutschen Patenten 1038 017, 1098 930, 1 038 016, 1 098 929 und in der deutschen Auslegeschrift
1164 384 beschrieben sind.
Der als Bindemittel verwendete Ton muß in Gegenwart von Wasser bei normalen Temperaturen
halbplastisch oder plastisch und fähig sein, nach kurzzeitiger Trocknung an der Luft eine erhebliche
»Grünfestigkeit« anzunehmen. Tone, die zum Abbinden von Molekularsieben verwendet werden können,
ohne deren Adsorptionseigenschaften wesentlich zu verändern, sind beispielsweise Attapulgit, Kaolin,
Sepiolit, Polygarskit, Kaolinit, plastische Bindetone, Tone vom Typ des Attapulgits oder Kaolins, Bentonit,
Montmorillonit. Illit, Chlorit und Ton vom Typ den Bentonits. Von diesen Tonen durchlaufen
die letzten fünf eine irreversible Phasenänderung bzw. Gefügeumwandlung bei einer Temperatur oberhalb
von 7000C, d. h. oberhalb der Grenze, bei der
die meisten Molekularsiebe ihre strukturelle Stabilität verlieren. Wenn also diese fünf Tone als Bindemittel
für Molekularsiebe zu verwenden sind, wird das abgebundene Produkt nicht gebrannt, sondern
nur getrocknet und aktiviert.
Die abgebundenen Molekularsiebe werden hergestellt, indem ein Bindemittel und das Molekularsieb
unter Bildung von Agglomeraten gemischt werden. Die Agglomerate werden durch das Abbinden des
Bindemittels hart. Nach einer bevorzugten Arbeitsweise werden der als Bindemittel dienende Ton, das
Molekularsieb und so viel Feuchtigkeit, daß der Ton bildsam wird, gemischt. Die Mischung wird durch
eine Lochplatte gepreßt, in kleine zylindrische Stückchen gebrochen und das Bindemittel durch Trocknen
gehärtet.
Die Agglomerate werden in einem Ofen bei erhöhten Temperaturen gebrannt. Zu diesem Zweck
erwiesen sich Drehofen und feststehende öfen als geeignet.
Das kristalline zeolithische Molekularsieb und der Ton liegen vorzugsweise mit hohem Wassergehalt
bzw. im »grünen« Zustand vor, d. h., es wurde noch nicht gebrannt, um das Agglomerat abzubinden und
das Molekularsieb zu aktivieren. Die Härtung des Tons und die Aushärtung des Silicats, mit dem das
Agglomerat getränkt ist, erfolgen beim abschließenden Brennen.
Bereits gebrannte Agglomerate aus Molekularsieb und Ton können durch Tränken mit dem Silicat und
abschließendes Brennen gehärtet werden, vorausgesetzt, daß sie vor dem Tränken in den vollständig
hydratisieren Zustand gebracht werden. Dies ist notwendig, weil beim Zusammenbringen von aktivierten
(entwässerten) Agglomeraten mit dem in der Flüssigphase vorliegenden wäßrigen Alkalimetallsilicat
das Produkt geschwächt wird oder die gewünschte Größe und Form des bereits geformten
Agglomerats verlorengeht. Ferner geht unter diesen Bedingungen bei vielen zeolithischen Molekularsiebarten,
die gegenüber heißen Alkalien empfindlich sind, die wichtige Kristallstruktur in unerwünschtem
Umfange verloren.
Als Alkalisilicate eignen sich für das Verfahren gemäß der Erfindung die Silicate von Natrium,
Lithium, Kalium, Rubidium und Zäsium.
Das Verhältnis von Alkalimetalloxyd zu Siliciumdioxyd in der Alkalisilicatlösung kann über den
ganzen Löslichkeitsbereich variieren. Die Anwesenheit von kolloidaler Kieselsäure in Suspension in der
Imprägnierlösung ist nicht nachteilig, verbessert aber auch das Produkt nicht wesentlich. Ausgezeichnete
Ergebnisse wurden mit Lösungen erhalten, die das Alkalimetalloxyd und das Siliciumdioxyd im Verhältnis
von 0,31:1 bis 0,63:1 enthielten. Wenn ein
höheres Verhältnis angewendet wird, kann die Kristallstruktur des Molekularsiebes durch das Alkali
angegriffen werden, insbesondere bei langen Imprägnierzeiten. Verhältnisse unter etwa 0,27: 1
können zwar angewendet werden, werden jedoch nicht bevorzugt, weil bei ihnen steigende SiIiciumdioxydmengen
in ungelöster Form anwesend sind.
Der Feststoffgehalt der Silicatlösung, d. h. die Summe von Alkalimetalloxyd und Siliciumdioxyd,
kann zwischen 3 und 35 Gewichtsprozent liegen. Bei unter 3% liegenden Mengen wird nicht genügend
Silicat in das Agglomerat eingeführt, um die Druckfestigkeit genügend zu erhöhen, während über 35°/o
liegende Mengen zu einer Verschlechterung des Adsorptionsvermögens des Molekularsiebes führen.
Innerhalb der obengenannten Bereiche der Oxydverhältnisse und Feststoffgehalte der Lösung kann
zur Imprägnierung des Molekularsiebagglomerats eine Lösungsmenge verwendet werden, die einer
Feststoffmenge der Lösung von 0,07 bis 0,73 kg pro Kilogramm Agglomerat entspricht.
Die Tränkung der Agglomerate in der Silicatlösung kann chargenweise oder kontinuierlich erfolgen. Im
ersteren Fall ist es zweckmäßig, zur gleichmäßigen Tränkung die Masse zu bewegen. Dies kann durch
Rühren geschehen, das vorsichtig erfolgen muß, besonders wenn die Agglomerate im ungebrannten
oder »grünen« Zustand sind, um zu vermeiden, daß sie zerbrechen.
Die kontinuierliche Tränkung wird zweckmäßig vorgenommen, indem man die Lösung durch eine
Kammer laufen läßt, die die Agglomerate enthält. Hierbei kann die Konzentration der Feststoffe in der
Silicatlösung im unteren Bereich gehalten und die Lösung in dem Maße, in dem ihr die Feststoffe entzogen
werden, wieder aufgefüllt werden.
Die Tränkung kann heiß oder kalt vorgenommen werden. Die Wärmeanwendung hat den Vorteil, daß
eine kürzere Berührungszeit angewendet werden kann, aber den Nachteil eines schnelleren Alkaliangriffs
auf die Kristallstruktur des zeolithischen Molekularsiebes. Zur Verringerung dieses Angriffs
werden Temperaturen unter 60° C bevorzugt, besonders
wenn das Verhältnis von Alkalimetalloxyd zu Siliciumdioxyd hoch ist.
Die Menge des von den Agglomeraten aufgenommenen Silicats wird von allen Variablen des Verfahrens
gemäß der Erfindung und der Berührungszeit beeinflußt. In einigen Fällen genügt bei Anwendung
konzentrierter Lösungen, erhöhter Temperaturen und stark poröser Agglomerate eine Tränkzeit von einigen
Minuten. Längere Berührungszeiten führen im allgemeinen zu einer Erhöhung der in das Agglomerat
eintretenden Silicatmenge und zu einer größeren Eindringtiefe des Silicats in das Agglomerat. Die
Zeit kann mehrere Stunden oder gegebenenfalls sogar mehrere Tage dauern, vorausgesetzt, daß das
Agglomerat oder die Molekularsiebkristalle unversehrt bleiben. Durch zunehmende Konzentration oder
Eindringtiefe oder beides wird die Druckfestigkeit des Endprodukts erhöht.
Durch Anwendung kurzer Eintauchzeiten beim Verfahren gemäß der Erfindung können Agglomerate
mit gehärteter, abriebfester Außenschicht erhalten werden, die für Zwecke, bei denen diese Eigenschaft
gewünscht wird, völlig genügt. Durch längere Berührungszeiten wird dagegen eine tiefere Härtung erreicht,
die zur Erzielung maximaler Druckfestigkeit bevorzugt wird.
Nach dem Eintauchen werden die Agglomerate von der Behandlungslösung getrennt und können
gegebenenfalls kurz mit Wasser gespült werden, wodurch gerade nur die an der Außenfläche der Agglomerate
haftende Lösung entfernt und die Neigung der Agglomerate, miteinander zu verkleben, beseitigt
wird.
Nach der Abtrennung der Agglomerate von der Imprägnierlösung können sie gebrannt werden. Vorzugsweise
werden sie jedoch einer Zwischentrocknung unterworfen, um ihren Feuchtigkeitsgehalt auf
15 bis 22 Gewichtsprozent zu senken. Diese Trocknung kann beispielsweise durch Überleiten eines
Luftstromes erfolgen und durch mäßiges Erhitzen auf eine Temperatur von 82 bis 177° C beschleunigt
werden. Diese Trocknung dient dazu, das intrakristalline Wasser im wesentlichen zu entfernen und
dadurch den Wärmeeinsatz und den Aufwand für das Austreiben des Wasserdampfes beim Brennen zu
verringern.
Durch das Brennen wird die Aushärtung des Bindemittels vollendet und gleichzeitig das intrakristalline
Wasser des kristallinen Molekularsiebes entfernt, das dadurch für die Verwendung als Adsorptionsmittel
aktiviert wird. Das Brennen kann beispielsweise in einem Ofen mit Ventilation oder
künstlichem Zug erfolgen, um den entwickelten Wasserdampf auszutreiben. Die zum Aushärten des
Bindemittels erforderliche Brenntemperatur hängt davon ab, ob sich die aus Molekularsieb und Ton
bestehenden Agglomerate vor der Imprägnierung im »grünen« oder bereits gebrannten Zustand befinden.
Bei der Verarbeitung von »grünen« Agglomeraten muß die Temperatur so hoch sein, daß der Ton abgebunden
wird, aber unter der Grenze liegen, bei der die Kristallstruktur des Molekularsiebes zerstört wird.
Bevorzugt werden Temperaturen im Bereich von 565 bis 660° C. Wenn »gebrannte« Agglomerate verarbeitet
werden, braucht die Temperatur nur so hoch zu sein, daß das Silicat ausgehärtet wird. Hierzu ist
eine Temperatur von wenigstens 343° C erforderlich.
Kugelförmige Agglomerate von 3,2 mm Durchmesser, die im völlig feuchten Zustand unmittelbar
nach dem Formen zu 80 Gewichtsprozent aus Natrium-Zeolith A und zu 20 Gewichtsprozent aus
Attapulgus-Ton als Bindemittel bestanden, ließ man 24 Stunden an der Luft und dann 3 Stunden in einem
Ofen bei 100° C trocknen. Anschließend wurden sie 15 Minuten in einem Umluftofen bei 625° C gebrannt.
Die Perlen hatten im gebrannten bzw. aktivierten Zustand eine Druckfestigkeit von 4,854 ±
0,318 kg. Die Druckfestigkeit nach erneuter Hydratation für 40 Stunden an der Luft bis zu einem
Feuchtigkeitsgehalt von 17,0 Gewichtsprozent betrug 4,128 ± 0,071 kg.
Das Gleichgewichts-Wasseraufnahmevermögen des Produkts bei Raumtemperatur und einem Druck von
19 mm betrug 24,9 Gewichtsprozent das Aufnahmevermögen für das Kältemittel Difluormonochlormethan
bei 50° C und 700 mm Hg betrug 6 Gewichtsprozent.
Das vorstehende Beispiel veranschaulicht die Festigkeit von Molekularsiebperlen, die mit Attapulgus-Ton
als Bindemittel ohne die erfindungsgemäße Härtungsbehandlung mit Silicat hergestellt werden.
Eine 0,5-1-Probe der gleichen Charge von Agglomeraten
von 3,2 mm Durchmesser wie im Beispiel 1 wurde in ein 1-1-Gefäß gegeben. Das Gefäß war mit
einer Natriumsilicatlösung gefüllt, die aus 25 Gewichtsteilen Silicatlösung und 75 Gewichtsteilen Wasser
bestand. Die Silicatlösung enthielt 20% Na2O und 31% SiO2. Die fertige Lösung enthielt also
18 Gewichtsprozent Gesamtfeststoffe und hatte ein Na2-Si02-Verhältnis von 0,63:1. Die Agglomerate
wurden 16 Stunden bei Raumtemperatur in dieser Lösung belassen und dann abgetrennt, indem man
die Lösung durch einen Siebdeckel ablaufen ließ. Die Agglomerate wurden dann gespült, indem das
1-1-Gefäß zu drei Vierteln mit warmem Wasser gefüllt, zweimal gestürzt und 2 Minuten stehengelassen
wurde, worauf man das Wasser durch den Siebdeckel ablaufen ließ. Die imprägnierten Agglomerate wurden
dann zum Trocknen in einer Schale ausgebreitet und 24 Stunden unter normalen Bedingungen an der
Luft stehengelassen. Sie wurden dann 3 Stunden in einem Ofen bei 100° C weitergetrocknet. Die getrockneten
Agglomerate wurden bei 625° C unter Durchleiten von Luft gebrannt, um den Ton und das
Silicat auszuhärten und die Molekularsiebkristalle zu aktivieren. Im aktivierten Zustand betrug die Druckfestigkeit
8,346 ± 1,179 kg. Nach erneuter Hydratation an der Luft bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von
14,2 Gewichtsprozent betrug die Druckfestigkeit 6,76 ± 1,542 kg.
Das bei Raumtemperatur und einem Wasserdampfdruck von 19 mm Hg gemessene Gleichgewichts-Wasseraufnahmevermögen
des Produkts betrug 21,0 Gewichtsprozent. Das Kältemittel Difluormonochlormethan
wurde bei 500C und einem Druck von
700 mm Hg nicht adsorbiert.
0,5 1 der gleichen kugelförmigen Agglomerate wie im Beispiel 1, jedoch diesesmal im gebrannten Zustand,
wurden über Nacht in einem dampfbeheizten
Ofen, dessen Atmosphäre umgewälzt wurde, wieder hydratisiert. Sie wurden dann in ein 1-1-Gefäß gegeben,
das mit einer Natriumsilicatlösung der gleichen Konzentration wie im Beispiel 2 gefüllt war, die
man 7 Stunden einziehen ließ. Auf die im Beispiel 3 beschriebene Weise ließ man die Lösung ablaufen
und spülte die Agglomerate. Sie wurden 40 Stunden an der Luft und 3 Stunden in einem Ofen bei 100° C
getrocknet und anschließend bei 625° C in einem Luftstrom gebrannt. Die Druckfestigkeit des gebrannten
Produkts betrug 8,255 ± 2 kg und nach erneuter Hydratation 6,0 ±1,86 kg.
Die gleichen kugelförmigen Agglomerate wie im Beispiel 3 wurden im gebrannten Zustand 48 Stunden
an der Luft wieder hydratisiert und dann 2 Minuten in normales Wasser getaucht. Anschließend wurden
sie 40 Stunden mit einer Natriumsilicatlösung getränkt, die 12,5 Gewichtsprozent Feststoffe mit einem ao
N^O-SiOj-Verhältnis von 0,31:1 enthielt. Die
Agglomerate wurden von der Lösung abgetrennt, mit Wasser gespült, 24 Stunden an der Luft und 2 Stunden
in einem Ofen bei 100° C getrocknet und in einem Luftstrom bei 625° C gebrannt. Das gebrannte
Produkt hatte eine Druckfestigkeit von 10,115 ± 1,22 kg. Nach erneuter Hydratisierung betrug die
Druckfestigkeit 8,345 ± 0,98 kg. Die perlförmigen Agglomerate brachen nicht.
150 g feuchte kugelförmige Agglomerate von Natrium-ZeoIith
A wurden 6 Stunden bei Raumtemperatur in 400 g einer Kaliumsilicatlösung getränkt, die
18 Gewichtsprozent Feststoffe enthielt. Das Gewichtsverhältnis von Kaliumsilicat zu Agglomerat betrug
0,7. Das getränkte Agglomerat wurde von der Lösung abgetrennt, indem man diese durch einen Siebdeckel
ablaufen ließ. Die Agglomerate wurden 1 Stunde in einem Ofen bei 110° C getrocknet. Die
getrockneten Agglomerate wurden bei 6250C.in
einem Luftstrom gebrannt, um den Ton und das Silicat auszuhärten und die Molekularsiebkristalle zu
aktivieren. Im aktivierten Zustand betrug die Druckbzw. Bruchfestigkeit 8,48 kg. Das bei Raumtemperatur
und einem Druck von 18 mm Hg gemessene Wasseraufnahmevermögen beim Gleichgewicht betrug
21,0 Gewichtsprozent.
In der folgenden Tabelle ist die Druckfestigkeit von Produkten, die mit Silicat gehärtet wurden, der
Druckfestigkeit eines nicht mit Silicat gehärteten Produkts gegenübergestellt. Hergestellt wurden die
Produkte auf die gleiche Weise wie in den Beispielen 2, 3, 4 und 5 durch Imprägnieren, Trocknen
und Brennen, wobei die Zusammensetzung der zum Imprägnieren verwendeten Silicatlösung verschieden
war, wie aus der Tabelle ersichtlich. Die Trockenzeiten wurden etwas variiert, jedoch erwies sich dies
als unwesentlich.
Die Härte wurde geprüft, indem ein einzelnes Agglomeratkorn auf eine flache Metallplatte auf einer
Federwaage gelegt und auf eine Platte, die auf dem Korn ruhte, Gewichte gelegt wurden, bis das
Korn zerbrach. Die Druckfestigkeit wurde als Durchschnitt für wenigstens fünfundzwanzig Körner
ermittelt.
Einfluß der Zusammensetzung der Imprägnierlösung
Versuchs- gruppe |
Art des Silicats | Na2O : SiO2 | Kilogramm Silicatfeststoffe pro Kilogramm Perlen |
Feststoffgehalt der Lösung Vo |
Druckfestigkeit kg |
A | , | 4,853 | |||
■ I | Natrium Natrium Natrium |
0,63 0,63 0,63 |
0,07 0,31 0,73 |
18 18 18 |
7,893 8,346 9,344 |
•1 | Natrium Natrium Natrium* Natrium* |
0,63 0,63 0,63 0,63 |
0,31 0,31 0,31 0,31 |
8 18 32 42 |
7,484 8,346 14,061 16,783 |
D | Natrium Natrium Natrium Natrium Natrium* |
0,31 0,31 0,31 0,31 0,31 |
0,4 0,4 0,4 0,4 0,4 |
5 12,5 18 23 32 |
6,759 8,074 8,981 9,888 17,555 |
■ ( | Natrium Natrium Natrium |
0,35 0,35 0,35 |
0,4 0,4 0,4 |
6 14 24 |
6,713 9,299 12,338 |
Kalium Kalium |
0,40 0,40 |
0,4 0,4 |
3 15 |
6,441 9,163 |
* Diese Produkte hatten zwar überlegene Härte, jedoch verschlechterte sich ihr Wasseraufnahmevermögen erheblich.
Aus den Weiten in der Tabelle ist ersichtlich, daß durch die Erfindung eine bemerkenswerte Erhöhung
der Druckfestigkeit im Vergleich zu nicht gehärteten Agglomeraten von kristallinen zeolithischen Molekularsieben
erzielt wird. Die Verbesserung lag zwisehen einem Mindestwert von 32,7% und einem
Höchstwert von etwa 262%. Ferner läßt die Tabelle erkennen, daß die Druckfestigkeit mit dem Gewichts-
verhältnis von Silicatfeststoffen zu Molekularsiebagglomerat
und mit dem Feststoffgehalt in der wäßrigen Lösung steigt.
Claims (6)
1. Verfahren zum Härten von Molekularsiebaggregaten, die Ton als Bindemittel enthalten,
dadurch gekennzeichnet, daß man Agglomerate, die ein kristallines zeolithisches Molekularsieb und Ton im Gewichtsverhältnis
von 9:1 bis 3:1 enthalten, mit einer 3- bis 35gewichtsprozentigen
Lösung eines Alkalisilicats mit einem Alkalioxyd-SiO2-Verhältnis von 0,27 bis
0,63:1 tränkt und die getränkten Agglomerate nach Herausnahme aus der Alkalisilicatlösung
bei einer Temperatur von wenigstens 343°C, jedoch unterhalb der Temperatur, bei der das
kristalline zeolithische Molekularsieb seine strukturelle Stabilität verliert, brennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zeolithisches Molekularsieb
10
ZeolithA, Zeolith T, ZeolithX oder ZeolithY
verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Imprägnierlösung in
einer solchen Menge verwendet wird, daß pro Kilogramm Agglomerat 0,07 bis 0,73 kg Lösungsfeststoff vorhanden sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Agglomerat mit der
wäßrigen Lösung bei einer Temperatur unter 60° C imprägniert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die imprägnierten Agglomerate
vor dem Brennen bei einer Temperatur von 82 bis 177° C getrocknet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Agglomerate bei einer
Temperatur von 343 bis 660° C gebrannt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 602 629;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 040 005.
Deutsche Patentschrift Nr. 602 629;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 040 005.
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