DE118637C - - Google Patents

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DE118637C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung, mittelst der, ohne dafs die Dampf- oder Schmiervorrichtung abgestellt werden mufs, einzelne an Verstopfung leidende Strahldüsen dieser Einrichtungen gereinigt oder ausgewechselt werden können.
Die Neuheit besteht darin, dafs die einzelnen Strahldüsen von aufsen zugänglich sind und durchgestofsen bezw. mittelst Dampfes entweder ins Freie oder nach den mit niederem Drück angefüllten Schmierstellen in entgegengesetzter Richtung ausgeblasen werden können; ebenso kann auch bei Vorhandensein einer Dampfrohrabzweigung die Verstopfung der Leitung bezw. der Uebertritt des Oeles von dem einen zum anderen Düsenraum durch die Schaugläser leicht erkannt und erstere durch Reinigung der Düse beseitigt werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind in den Fig. ι bis 7 drei verschiedene beispielsweise Ausführungsgestalten der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen Theile einer beispielsweisen Oeltropfenabführungsan-■ordnung bezüglicher Schmiervorrichtungen, und die Fig. 2 noch im Besonderen die Anordnung einer Dampfstrahldüse α in dem Küken b eines Hahnes c, welcher zu beiden Seiten, senkrecht zum Düsenmittel, zwei sich genau gegenüberstehende durchbrochene Augen d und e besitzt, welche es gestatten, nach der Drehung des Hahnkükens um 900, die Düse mit einem Drahte und dergl. durchzustofsen bezw. in völlig umgedrehter Kükenstellung die Düse auch vom Apparate aus, nach den Cylindern
u. s. w. hin durchblasen zu können. Die Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach A-B der Fig. 2 bezw. die vorerwähnte Querstellung des Kükens b um go°, in der die Düse von hinten her bequem nach der gegenüberstehenden Seite hin durchgestofsen werden kann. Die Fig. 4 bis 6 zeigen einen Hahn c mit drei verschiedenen Kükenstellungen, bei welchem die durchbrochenen Augen d und e unter einem Winkel α zu einander gerichtet sind; auch besitzt das Küken b, das mit der Kehrseite der Strahldüsenmündung in Verbindung steht, am Kükenumfange eine Rinne f, die es gestattet, dafs die Düse α in der Hahnkükenstellung der Fig. 6 vom Dampfe der Schmiervorrichtung, und zwar von der Düsenrückseite aus, in das Freie durchgeblasen werden kann. Die Fig. 4 zeigt eine die besondere Oelleitung absperrende Kükenstellung, während welcher die Düse von der Oeffnung e aus durchgestofsen werden kann, worauf nach Drehung des Hahnkükens in die Stellung der Fig. 6 der Dampf die Düse von hinten her nach der Oeffnung d hin ins Freie durchströmt und also reinigt.
Die Fig. 5 zeigt die Hahnkükenstellung während des Betriebes. In der Fig. 7 ist vor der Düse α ein Vierwegküken g eingeschaltet; ebenso ist in dem Anschlussstutzen h der OeI-weiterleitung noch ein einfacher Absperrhahn bezw. Dreiweghahn i angeordnet. In dieser Kükenstellung kann man bei geschlossenem Hahne i mit einem biegsamen Draht von aufsen durch die Hahngehäusebohrung k und die Kükenbohrung / und m die Düse α durch-

Claims (1)

  1. stofsen, worauf durch Oeffhen des Hahnes i die Düse unter Benutzung des Cylinderdampfes von hinten her ins Freie gereinigt werden kann. Unter Anwendung einer Durchstofsvorrichtung^ (Fig. 7) kann Düse α auch noch von der Kehrseite durchstofsen und bei entsprechender Stellung des Dreiweghahnes i durch den Dampf der Vorrichtung ausgeblasen werden
    Nach erfolgter Umstellung des Hahnes g, derart, dafs die Kükenbohrungen η und 0 mit der Oeldurchgangsröhre und der Düse a in Verbindung stehen, kann der Schmierbetrieb wieder aufgenommen werden.
    Man hat also bei Verstopfung einer Düse lediglich deren Hahnküken den Durchstofsöffnungen entsprechend herumzudrehen, wodurch gleichzeitig diese Oelleitung vom Dampfe abgestellt wird und die Düse von hinten her durchstofsen werden kann, worauf man entweder durch Rückdrehen des Kükens b (nach Fig. 2 und 3) wieder weiter arbeiten oder nach Art der Fig. 4 bis 7 zuvor noch eine Durchblasung ins. Freie vornehmen kann.
    Patenτ-Anspruch:
    . Schmiervorrichtung mit Strahldüsenreinigungseinrichtung und Auswechselung der Düsen während des Betriebes mittels Niederschlagwasserwirkung, dadurch gekennzeichnet, dafs die Strahldüse α derart mit dem Küken b bezw. g eines Hahnes in Verbindung steht, dafs durch eine kurze Winkeldrehung des Kükens die Düse vom Dampf abgesperrt und mittels eines Drahtes und dergl. ohne Störung aller übrigen Schmierleitungen von beiden Seiten durchstofsen werden kann bezw. vor der Wiederinbetriebnahme (durch Zurückdrehen des Kükens in seine alte Stellung) auch noch ein Durchblasen der Düse ins Freie ermöglicht wird, und zwar sowohl von den Schmierstellen als auch von der Schmiervorrichtung her.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3509028A (en) * 1967-06-29 1970-04-28 Goodyear Tire & Rubber Drying p-cresol by distillation with toluene

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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