DE1186276B - Vorrichtung zum Festklemmen von Geraeten an einer duennen Wand - Google Patents

Vorrichtung zum Festklemmen von Geraeten an einer duennen Wand

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DE1186276B
DE1186276B DEB51002A DEB0051002A DE1186276B DE 1186276 B DE1186276 B DE 1186276B DE B51002 A DEB51002 A DE B51002A DE B0051002 A DEB0051002 A DE B0051002A DE 1186276 B DE1186276 B DE 1186276B
Authority
DE
Germany
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opening
plate
wall
clamping
clamping plate
Prior art date
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Pending
Application number
DEB51002A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Hermann
Kurt Paule
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE1186276B publication Critical patent/DE1186276B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D27/00Lighting arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/06Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
    • F16B2/065Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using screw-thread elements

Description

  • Vorrichtung zum Festklemmen von Geräten an einer dünnen Wand Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festklemmen von Geräten an einer dünnen Wand, insbesondere von Schalt- und Beleuchtungsgeräten in Kühlschränken, mit einer zur Anlage an der Wand bestimmten, einen Durchbruch in derselben überdeckenden Sohlenfläche, aus der in den Durchbruch hineinragende zapfenartige Ansätze hervorstehen, und mit einer durch eine Spannschraube am Gerät gehaltenen Spannplatte, die einerseits schmaler, andererseits jedoch länger ist als der Durchbruch.
  • In vielen Fällen müssen Geräte, z. B. Schalter oder Leuchten, an einer dünnen Wand, beispielsweise an der meist nur von einer Seite her zugänglichen Innenwand eines Kühlschrankes festgespannt werden. Die zu diesem Zweck entwickelten Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art lassen nicht immer einen einfachen Anbau der Geräte zu. Der Anbau ist dabei in vielen Fällen erst möglich, nachdem zu beiden Wandseiten ein Zugang geschaffen worden ist.
  • Andere bekannte Festklemmvorrichtungen können: zwar auch an nur von einer Seite her zugänglichen dünnen Wänden befestigt werden. Sie werden dabei entweder nur mit einer Spannfeder gehalten, die leicht lösbar ist, oder sie lassen sich nicht ohne Schwierigkeiten an dieser nur von einer Seite her zugänglichen Wand befestigen, weil Schraubenschaft und Gewindelöcher vor dem Eindrehen und Festdrehen der Halteschraube zur Deckung gebracht werden müssen. Außerdem werden für die bekannten Befestigungseinrichtungen dieser Art aufwendig und schwierig herzustellende Einzelteile benötigt.
  • Diese Nachteile lassen sich vermeiden, wenn gemäß der Erfindung das den zapfenartigen Ansätzen zugeordnete Ende der durch die Spannschraube vor der Befestigung an der Wand lose am Gerät gehaltenen Spannplatte von der Sohlenfläche weggebogen und höchstens gleich breit ist wie der Abstand zwischen jenen Ansätzen, deren Außenabstand andererseits der Breite des Wanddurchbruchs angepaßt ist, so daß die am Fuß des Gerätes hängende Platte mit ihrem abgebogenen Ende voraus in den Durchbruch schräg einführbar ist, bis das andere Plattenende durch den Durchbruch hindurch einkippbar ist, worauf nach entsprechendem Längsverschieben des Gerätes samt der Platte dieses andere Plattenende hinter die ihm zugeordnete Randzone des Durchbruches und außerdem die Ansätze in den Durchbruch gelangen, so daß nach dem Anziehen der Spannschraube der Gerätefuß auf der einen und die Spannplatte auf der anderen Seite der Wand festgespannt sind.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung eine Kühlschrankleuchte dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Leuchte mit lose daran hängender Spannplatte sowie einen Schnitt durch die Anbauwand, F i g. 2 die Leuchte bei abgenommener Spannplatte in Draufsicht auf die Sohle ihres Fußes, F i g. 3 eine Ansicht der Spannplatte, gesehen in Richtung des Pfeiles I in F i g. 1, F i g. 4 eine Draufsicht auf das dünne Wandblech. Mit 1 ist eine dünne Befestigungswand bezeichnet, an der eine Leuchte 2 in der in F i g. 1 dargestellten Weise befestigt werden soll. Die Leuchte 2 hat einen Fuß 3, der im angebauten Zustand mit seiner Sohle 4 an der Seite 5 der Befestigungswand 1 fest anliegen soll. In einer die Sohlenplatte der Leuchte durchsetzenden Bohrung 6 steckt eine Halteschraube 7, die in einem Gewindeloch 8 in einer Spannplatte 9 eingeschraubt ist. Die Wand 1 hat einen im wesentlichen rechteckigen Durchbruch 10. Die Spannplatte 9 ist schmaler, aber andererseits länger als der Durchbruch 10. Das untere von ihrem Aufhängepunkt an der Schraube 7 entfernt liegende Ende 11 der Spannplatte 9 ist von der Sohlenfläche 4 weg in einer leichten Rundung gebogen. Das obere, dem Aufhängepunkt benachbarte Ende 12 der Platte 9 weist einen abgeknickten Teil 13 auf, der sich gegen die Rückseite der Wand 1 anlegen kann.
  • Am unteren Ende ist die Platte 9 bei 14 und 15 verschmälert, so daß zwei aus der Fußfläche 4 hervorstehende Ansätze 16 und 17 nicht von ihr überdeckt werden. Außerdem hat die Platte 9 noch ein rundes Loch 18 für den Durchtritt eines ebenfalls aus.der Sohlenfläche 4 vorstehenden Stutzens 19, durch den elektrische Leitungen hindurchgeführt werden können und der zusammen mit den Ansätzen 16 und 17 die Platte 9 gegen Verdrehen sichert.
  • Die Längsränder 20 und 21 der Spannplatte sind zu deren Versteifung vom Gerätefuß weg hochgebogen. Der Durchbruch 10 hat oben noch eine Kerbe 22, in die sich der Schaft der Schraube 7 zur weiteren Sicherung gegen Verdrehen einlegen kann.
  • Zum Ansetzen der Leuchte an die nur von einer Seite her zugängliche Wand 1 wird die Spannplatte, die zunächst mit der Schraube 7 nur lose am Fuß der Leuchte gehalten ist, mit ihrem unteren Ende 11 voraus von oben her in den Durchbruch 10 nach unten hineingeführt, bis der Stutzen 19 am unteren Rand 23 des Durchbruches 10 aufsitzt. Das obere Ende der Spannplatte 9 läßt sich dann durch den Durchbruch 10 hindurchführen. Beim Verschieben der Leuchte mit der Spannplatte nach oben zu gelangen einerseits die Ansätze 16 und 17 in den Bereich des Durchbruches 10 und dann in diesen hinein, und andererseits legt sich das obere Ende 12 der Spannplatte hinter den oberen Rand 24 des Wanddurchbruchs, wie dies in F i g. 1 dargestellt ist. Wird nun die Schraube 7 angezogen, dann ist das Beleuchtungsgerät an der Wand festgeklemmt. Festklemmpunkte der Spannplate sind dabei einerseits das untere Ende 11 und andererseits der abgeknickte Teil 13 an der oberen Kante der Spannplatte.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Festklemmen von Geräten an einer dünnen Wand, insbesondere von Schalt-und Beleuchtungsgeräten in Kühlschränken, mit einer zur Anlage an der Wand bestimmten, einen Durchbruch in derselben überdeckenden Sohlenfläche, aus der in den Durchbruch hineinragende zapfenartige Ansätze hervorstehen, und mit einer durch eine Spannschraube am Gerät gehaltenen Spannplatte, die einerseits schmaler, andererseits jedoch länger ist als der Durchbruch, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das den zapfenartigen Ansätzen (16, 17) zugeordnete Ende (11) der durch die Spannschraube (7) vor der Befestigung an der Wand (1) lose am Gerät (2, 3) gehaltenen Spannplatte (9) von der Sohlenfläche weggebogen und höchstens gleich breit ist wie der Abstand zwischen jenen Ansätzen (16, 17), deren Außenabstand andererseits der Breite des Wanddurchbruchs (10) angepaßt ist, so daß die am Fuß des Gerätes hängende Platte (9) mit ihrem abgebogenen Ende (11) voraus in den Durchbruch (10) schräg einfuhrbar ist, bis das andere Plattenende (12) durch den Durchbruch hindurch einkippbar ist, worauf nach entsprechendem Längsverschieben des Gerätes samt der Platte (9) dieses andere Plattenende hinter die ihm zugeordnete Randzone (24) des Durchbruches und außerdem die Ansätze in den Durchbruch gelangen, so daß nach dem Anziehen der Spannschraube der Gerätefuß (3) auf der einen und die Spannplatte auf der anderen Seite der Wand festgespannt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsränder (20, 21) der Spannplatte (9) zu deren Versteifung in an sich bekannter Weise vom Gerätefuß (3) weg abgebogen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 661583, 653 534; USA.-Patentschriften Nr. 2 612 927, 2 612 245.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1539611B1 (de) * 1966-04-29 1971-09-09 Widmaier Geb Hoffmann Einbaufassung fuer signallampen

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