DE1186164B - Permanentmagnetische Filterplatte - Google Patents

Permanentmagnetische Filterplatte

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Publication number
DE1186164B
DE1186164B DES53913A DES0053913A DE1186164B DE 1186164 B DE1186164 B DE 1186164B DE S53913 A DES53913 A DE S53913A DE S0053913 A DES0053913 A DE S0053913A DE 1186164 B DE1186164 B DE 1186164B
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Germany
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magnetic
permanent magnetic
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Application number
DES53913A
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English (en)
Inventor
Heinrich Sommermeyer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/28Magnetic plugs and dipsticks

Landscapes

  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: ClOm
Deutsche KL: 23 c-1/06
Nummer: 1 186 164
Aktenzeichen: S 53913 VI a/23 c
Anmeldetag: 21. April 1956
Auslegetag: 28. Januar 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus permanenten Magnetkörpern bestehende Platte.
Eine derartige Platte entsteht, wenn permanente Magnetkörper mit ihren magnetisch indifferenten Flächen unmittelbar ohne Spalt aneinanderliegen. Ihre Anordnung ist so gewählt, daß vorzugsweise abwechselnd Nord- und Südpol die Oberfläche der Platte bilden. Weiterhin ist es zumeist üblich, die unteren Pole der Platte durch ein eisernes Formstück kurzzuschließen. Eine derartige Ausbildung ergibt an der Arbeitsfläche weitreichende magnetische Feldlinien, die eine große Saugintensität auf die im zu filternden Medium befindlichen Verunreinigungen ausüben. Dabei sind aber die Kräfte an der Platte, die zum Festhalten der Verunreinigungen nötig sind, bei sehr hoher Strömungsgeschwindigkeit, insbesondere aber auch z. B. bei körnigen Massen, nicht ausreichend.
Würde man eine derartige Platte unter solchen Verhältnissen einsetzen, so bestände die Gefahr des Abreißens einzelner Verunreinigungen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Platte bzw. einen Zylinder aus permanenten Magnetkörpern zu schaffen, deren Feldlinien relativ kleine Bogen beschreiben und dadurch eine größere Haftkraft an der Platte erzeugen.
Dieses wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß auf oder in der als Arbeits- oder Ablagerungsfläche dienenden Fläche der Magnetkörper ferromagnetische Leitstäbe angeordnet sind.
Verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
A b b. 1 eine Platte mit aufgelegten magnetischen und antimagnetischen Streifen,
A b b. 2 eine Platte wie in A b b. 1, jedoch mit um eine Teilung verschobenen Auflagen,
A b b. 3 eine Platte mit in die Magnetkörper eingelegten magnetischen Streifen,
Abb. 4 einen zylindrischen Magnetkörper mit kreisförmigem Querschnitt und eingelegten magnetischen Streifen,
Abb. 5 einen Magnetkörper wie in Abb. 4, jedoch mit einem verdrehbaren Ring.
Auf einer gemeinsamen Rückschlußplatte 1 sind Dauermagnete 2 unmittelbar nebeneinander angeordnet. Sich berührende Flächen 3 der Dauermagnete 2 sind die sogenannten magnetisch indifferenten Flächen. Nach oben weisende Flächen 4 sind dagegen polarisiert und zwar so, daß abwechselnd Nord- und Südpole vorhanden sind. Nach A b b. 1 sind auf die so ausgebildete Oberfläche der Permanentmagnetische Filterplatte
Anmelder:
Heinrich Sommermeyer,
Gera, Ronneburger Str. 13
Als Erfinder benannt:
Heinrich Sommermeyer, Gera
Platte abwechselnd Streifen mit magnetischen (5) und unmagnetischen (6) Eigenschaften aufgelegt. Die antimagnetischen Streifen 6 sollen dabei lediglich den Bereich des magnetischen Luftspaltes abdecken zum Zwecke der Schaffung einer ebenen Fläche. Die weichmagnetischen Streifen 5 sind in der Mitte des Magnetpols aufgelegt. Die gesamte Auflage ist verschiebbar angeordnet. In A b b. 2 sind die Streifen 5 zwischen die Pole verschoben.
Magnetische Streifen 7 nach Abb. 3 sind unmittelbar in die Oberfläche 4 der Dauermagnete 2 eingelassen. Dazu sind Aussparungen 8 in die Oberfläche der Magnete 2 eingearbeitet.
Ein Magnetkörper 10 in A b b. 4 ist als Zylinder ausgebildet. In seinem Zentrum ist eine eiserne Rückschlußachse 11 vorgesehen. Die Pole liegen in Achsrichtung, und zwar diametral gegenüber. Dabei sind an den Stellen der Pole Aussparungen 12 in den Magnetkörper 10 eingearbeitet, in die weichmagnetische Formstücke 13 eingepaßt sind.
Eine weitere, in A b b. 5 dargestellte Ausbildung des Magnetkörpers 10 besteht darin, daß in ihm keine Aussparungen 12 eingearbeitet werden. An ihre Stelle tritt ein antimagnetischer Ring, in den diametral gegenüberliegend weichmagnetische Formstücke eingesetzt sind. Dieser Ring ist drehbar auf dem Magnetkörper angeordnet.
Die auf- oder eingelegten Eisenstreifen 5, 7, 13 wirken damit als Leitstäbe für die Magnetkraftlinien. Der unter ihnen liegende Dauermagnet 2 induziert ein magnetisches Feld in ihnen. Die austretenden Feldlinien sind dadurch verdichtet und treten so auch bei dem auf dem anderen Pol liegenden Leitstab wieder ein.
Der Bogen, den diese Feldlinien beschreiben, ist kürzer, die Kraft der Feldlinien aber größer. Es wird also eine größere Haftkraft unter geringer Einschränkung der Weitreichigkeit erzielt.
409 770/340
Damit es nun möglich ist, die Platte zu säubern, wird die Auflage 5, 6 verschoben. Dabei werden die Pole kurzgeschlossen. Auf der Oberfläche sind fast keine Kraftlinien vorhanden. Somit ist eine leichte Reinigung möglich. Durch das Verdrehen des Ringes beim zylinderförmigen Magnetkörper entsteht eine gleichartige Wirkung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Permanentmagnetische Filterplatte, bestehend aus permanenten Magnetkörpern und über den Polen angeordneten ferromagnetischen Leit-
    stäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkörper mit ihren magnetisch indifferenten Flächen aneinander anliegen, auf einer Rückschlußplatte befestigt und wechselnde Pole in an sich bekannter Weise nebeneinander vorhanden sind und in oder auf den Polflächen an sich bekannte ferromagnetische Leitstäbe angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 668 684, 951222;
    britische Patentschrift Nr. 429 199.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    409 770/340 1.65 © Bundesdruckerei Berlin
DES53913A 1956-04-21 1956-04-21 Permanentmagnetische Filterplatte Pending DE1186164B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB429199A (en) * 1933-12-12 1935-05-27 Neill James & Co Sheffield Ltd Improvements in magnetic work holders
DE951222C (de) * 1953-07-21 1956-10-25 Philips Nv Einrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine solche niedrigerer Drehzahl

Patent Citations (3)

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