DE1185694B - Steuereinrichtung fuer Buehnenbeleuchtung - Google Patents

Steuereinrichtung fuer Buehnenbeleuchtung

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DE1185694B
DE1185694B DES76842A DES0076842A DE1185694B DE 1185694 B DE1185694 B DE 1185694B DE S76842 A DES76842 A DE S76842A DE S0076842 A DES0076842 A DE S0076842A DE 1185694 B DE1185694 B DE 1185694B
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DE
Germany
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control device
switch
rail
switches
control
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Pending
Application number
DES76842A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Lucke
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/08Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using plugboards, cross-bar distributors, matrix switches, or the like
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/155Coordinated control of two or more light sources

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  • Mathematical Physics (AREA)
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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für Bühnenbeleuchtung Zur Beleuchtung der Bühnen von Theatern, Fernsch- und Filmstudios dienen Beleuchtungsgeräte, die mit Lampen versehen sind, deren Helligkeit unabhängig voneinander veränderbar ist. Die Änderung der Helligkeit wird mit Hilfe von Stellgliedern vorgenommen, welche die Lampenstromkreise entsprechend beeinflussen. Als Stellglieder dienen Stellwiderstände, Stelltransformatoren, gesteuerte Gasentladungsstrecken, Halbleiter oder vormagnetisierte Drosselspulen bzw. Magnetverstärker. Die Scheinwerfer sind in Gruppen zusammengefaßt und auf die gewünschten Stellen der Bühne eingestellt. Um verschiedene Beleuchtungsbilder für die jeweils erforderliche Beleuchtungsstimmung rasch nacheinander zur Wirkung bringen zu können, hat man zur Steuerung von Theaterbeleuchtungsanlagen bereits ein Pult verwendet, das etwa nach Art eines Orgelspieltisches ausgebildet ist. Die einzelnen Tasten sind mit Orgelregistern zu vergleichen. Durch Drücken der Tasten werden im Pult eingebaute Potentiometer bedient, die im Steuerstromkreis der Stellglieder liegen. Jedes Potentiometer kann wahlweise mit einem von zwei weiteren Potentiometern verbunden werden, die in einer Nachlaufschaltung angeordnet sind. Diese Potentiometer dienen zur Voreinstellung der Beleuchtungsbilder und sind in einem neben dem eigentlichen Steuerpult angeordneten Voreinstellpult untergebracht. Die im Voreinstellpult festgelegten Beleuchtungsstellungen können nach Umschalten eines Vorwahlschalters selbsttätig auf die Stellpotentiometer übertragen werden, die mit den Stellgliedern verbunden sind. Bei dieser bekannten Einrichtung ergibt sich ein großer Aufwand, da die Schaltpulte recht umfangreich sind. Für große Bühnenbeleuchtungssteuerungen kann bei solchen Anlagen nur sehr gut geschultes Personal eingesetzt werden, da eine große Zahl von Einstellungen rasch hintereinander ausgeführt werden muß.
  • Man hat daher die Steuerung von Bühnenbeleuchtungsanlagen bereits als Programmsteuerung ausgebildet, wobei die einzelnen Steuergrößen in Form von Feldern auf einem Papierband od. dgl. aufgezeichnet werden. Dieses Papierband wird mit Hilfe von fotoelektrischen Zellen abgetastet. Die mit der Helligkeit der einzelnen Felder sich ändernden Fotospannungen dienen dann nach entsprechender Verstärkung zur Steuerung der Stellglieder.
  • Eine weitere Mechanisierung der Beleuchtungsstärke kann. dadurch erzielt werden, daß die Lichtveränderungen nach einem auf einer Schaltkarte aufgezeichneten Ablauf automatisch eingeschaltet werden. Bei diesem Verfahren braucht der Beleuchter lediglich bei Beginn der Vorführung einzuschalten und hat dann je nach Geschwindigkeit des Ablaufes der Vorstellung lediglich zu bremsen oder zu beschleunigen. Nachträgliche Änderungen am einmal festgelegten Beleuchtungsprogramm sind bei diesem Verfahren jedoch sehr umständlich und zeitraubend.
  • Ferner ist zur Steuerung von Schalt- und Regelvorgängen in Beleuchtungsanlagen die Steuergröße schon auf ein Magnettonband oder eine rotierende Magnettrommel als magnetische Spuren aufgezeichnet worden. Auch bei diesem Verfahren ist es schwierig, nachträglich Änderungen vorzunehmen oder die gespeicherten Bilder in einer anderen als in der festgelegeten Reihenfolge abzurufen.
  • Die Erfindung bringt eine vorteilhafte Verbesserung an einer Steuereinrichtung für Bühnenbeleuchtung, bei der Lampen oder Lampengruppen von je einem Stellglied gesteuert werden und den Stellgliedern eine Einrichtung zum Eingeben, Speichern und Abrufen von Steuerbefehlen für verschiedene Beleuchtungsbilder zugeordnet ist. Gemäß der Erfindung enthält die Einrichtung zum Eingeben, Speichern und Abrufen für jedes zu speichernde Beleuchtungsbild eine der Anzahl der zu steuernden Beleuchtungsstromkreise entsprechende Anzahl von Speicherrelais und ein Sammelschienensystem nach Art eines Kreuzschienenverteilers, wobei an den Kreuzungsstellen der Schienen Erregerwicklungen der Speicherrelais über je einen Gleichrichter an die Schienen angeschlossen sind. Weiter sind die auf diese Weise durch eine Schiene zeilenweise verbundenen Relaiswicklungen der Speicherrelais jeweils über diese Schiene und einen offenen Kontakt eines Schalters mit dem einen Pol einer Hilfsspannungsquelle und die durch eine Schiene reihenweise verbundenen Wicklungen der Relais jeweils über diese Schiene und einen offenen Kontakt eines Tasters mit dem anderen Pol der Hilfsspannungsquelle verbunden. Ferner ist jedes Speicherrelais mit einem Haltestromkreis sowie mit einem Arbeitskontakt versehen, der jeweils über einen Gleichrichter an weitere Schienen des Kreuzschienenverteilers angeschlossen ist, wobei die durch eine Schiene zeilenweise verbundenen Arbeitskontakte über einen offenen Kontakt eines Schalters an den einen Pol der Hilfsspannungsquelle und die durch eine Schiene reihenweise verbundenen Arbeitskontakte jeweils über einen geschlossenen, mit dem Taster gekuppelten Kontakt über eine Wicklung eines Relais, dessen Arbeitskontakte im Steuerstromkreis eines Stellgliedes angeordnet sind, an den anderen Pol der Hilfsspannungsquelle angeschlossen sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung können entsprechend den Wünschen der Bühnenfachleute beliebig viele Bilder für eine beliebige Anzahl von Stromkreisen gespeichert und die gespeicherter. Bilder in jeder gewünschten Reihenfolge und beliebig oft durch Betätigung eines Schalters abgerufen werden. Im Gegensatz zu der Speicherung auf Tonbändern, bei der zur Wiedergabe eines Bildes eine Bandtransporteinrichtung erforderlich ist, erfolgt bei der erfindungsgemäßen Einrichtung das Speichern und Abrufen von Bildern von einer ruhenden Speichereinrichtung aus, die lediglich das Öffnen und Schließen von Stromkreisen erforderlich macht. Gespeicherte Bilder können durch einfache Betätigung von Tastern für sich gelöscht und neue Bilder in beliebiger Reihenfolge wieder gespeichert werden. Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung kann nachträglich in einfacher Weise dadurch erweitert werden, daß für jeden weiteren Lampenstromkreis eine der zu speichernden Bühnenbilder entsprechende Anzahl von Relais, Tastern und Schaltern in die vorhandene Schaltung eingefügt wird. Dadurch, daß die Betätigung der einzelnen Stromkreise mit den Beleuchtungskörpern durch ein in den Steuerstromkreis der Stellglieder eingeschaltetes Relais erfolgt, sind die Steuerstromkreise derjenigen Beleuchtungskörper, die gerade nicht in Betrieb sind, durch den Relaiskontakt unterbrochen, so daß der Verbrauch an Hilfsenergie klein gehalten wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Für gleiche Teile sind in den einzelnen Figuren dieselben Bezugszeichen verwendet. Es zeigt F i g. 1 eine Bühnenbeleuchtungseinrichtung nach der Erfindung, F i g. 2 eine Weiterbildung der in F i g. 1 dargestellten Einrichtung.
  • Zur Beleuchtung der Bühne, beispielsweise eines Fernsehstudios oder eines Theaters, dienen Lampen 10, 20, 30. . ., die in Scheinwerfergehäusen 11, 21 31... angeordnet und über je ein Stellglied 12 bzw. 22 bzw. 32... an zwei Leitungspole eines Wechselstromnetzes angeschlossen sind. Die Stellglieder sind in dem vorliegenden Falle Magnetverstärker. Die Steuerwicklungen dieser Magnetverstärker liegen in einem Steuerstromkreis, der von einer Einrichtung zum Eingeben, Speichern und Abrufen von Steuerbefehlen beeinflußt wird. Gemäß der Erfindung enthält die Einrichtung zum Eingeben, Speichern und Abrufen für jedes zu speichernde Beleuchtungsbild 1 bzw. 2 eine der Anzahl der zu steuernden Beleuchtungsstromkreise I, 1I ... entsprechende Anzahl von Speicherrelais Al, A, . . ., B, . . . und ein Sammelschienensystem nach Art eines Kreuzschienenverteilers, wobei an den Kreuzungsstellen der Schienen Erregerwicklungen der Speicherrelais über je einen Gleichrichter an die Schienen angeschlossen sind. Die auf diese Weise durch eine Schiene zeilenweise verbundenen Relaiswicklungen der Speicherrelais Al, Bi ... El sind jeweils über diese Schiene und einen offenen Kontakt eines Schalters S1 . . . mit dem Pluspol einer Hilfsspannungsquelle und die durch eine Schiene reihenweise verbundenen Wicklungen der Relais Al, A, . . . jeweils über diese Schiene und einen offenen Kontakt eines Tasters T1 mit dem Minuspol der Hilfsspannungsquelle verbunden. Ferner ist jedes Speicherrelais mit einem Haltestromkreis sowie mit einem Arbeitskontakt all, a,1 . . . bzw. b11, b,1 . . . versehen, der jeweils über einen Gleichrichter an weitere Schienen des Kreuzschienenverteilers angeschlossen ist, wobei die durch eine Schiene zeilenweise verbundenen Arbeitskontakte all, bil . . . über einen offenen Kontakt eines Schalters R1 an den Pluspol der Hilfsspannungsquelle und die durch eine Schiene reihenweise verbundenenArbeitskontakteali, a,1 ... jeweils über einen geschlossenen, mit dem Taster TI gekuppelten Kontakt 17 bzw. 27 über eine Wicklung eines Relais 13 bzw. 23, dessen Arbeitskontakte im Steuerstromkreis eines Stellgliedes 12 bzw. 22 angeordnet sind, an den Minuspol der Hilfsspannungsquelle angeschlossen sind. Die Gleichrichter dienen zur Entkopplung der einzelnen Stromkreise. Die Taster TI, TII, TIII, TM zur Anwahl der Lampenstromkreise sind vorteilhaft auf einer gesonderten, gemeinsamen Tafel 50 angeordnet. Auf diese Weise wird eine gute Übersicht über den Gesamtschaltzustand erreicht.
  • Bei der Einstellung einer Beleuchtungsstimmung, die ausgeleuchtet und zur späteren Wiedergabe eingespeichert werden soll, wird der Schalter S1 zum Setzen eines Steuerbefehls und der Schalter R1 zum Abrufen geschlossen. Hierauf werden nacheinander die Stromkreiswahltasten TI bis TM derjenigen Steuerstromkreise 1, 11 ... gedrückt, die an der Ausleuchtung des entsprechenden Bühnenbildes beteiligt sein sollen. Sind beispielsweise die Stromkreiswahltasten TI und TIII gedrückt worden, so sprechen die Relais Al und Cl an, und ihre von dem Schaltglied betätigten Kontakte schließen sich. Jedes Speicherrelais ist mit einem Haltestromkreis versehen, der die Erregung des Relais nach dem Loslassen des Tasters TI bzw. TIn aufrechterhält. Dieser Haltestromkreis ist vorzugsweise durch eine an dem Speicherrelais angeordnete zweite Erregerwicklung gebildet, die jeweils in Reihenschaltung mit einem Arbeitskontakt a14, b14 des Speicherrelais an weitere Schienen des Kreuzschienenverteilers angeschlossen ist, wobei die durch eine Schiene zeilenweise verbundenen zweiten Wicklungen über einen geschlossenen Kontakt eines Löschtasters L1 an den Pluspol der Hilfsspannungsquelle und die durch eine Schiene reihenweise verbundenen zweiten Relaiswicklungen an den Minuspol der Hilfsspannungsquelle angeschlossen sind.
  • Werden die Taster TI und TIII, nachdem sie gedrückt worden sind, losgelassen, so kehren sie in die Ruhelage zurück, wobei die Stromkreise, in denen die Erregerwicklungen der Relais 13 und 33 liegen, geschlossen werden. Die Relais schließen mit ihren Kontakten die Steuerstromkreise und legen auf diese Weise die Magnetverstärker 12 und 32 jeweils an eine durch die Stellpotentiometer 14" bzw. 34" vorgewählte Steuerspannung, so daß die betreffenden Scheinwerferlampen 10 und 30 aufleuchten. Zweckmäßig ist es, parallel zur Erregerwicklung der Relais 13, 23 eine Anzeigelampe 15 bzw. 25 ... zu schalten, die den Tastknopf des Tasters TI bzw. TI, ... unterleuchtet. Als Anzeigelampe kann vorzugsweise eine weißleuchtende Lampe dienen. Dadurch, daß der Betrieb eines Lampenstromkreises durch eine im Tastknopf angeordnete Anzeigenlampe angezeigt wird, ist eine gute übersicht über die gerade in Betrieb befindlichen Lampenstromkreise gegeben. Im vorliegenden Beispiel leuchten die betätigten Stromkreiswahltaster TI und TIII weiß auf.
  • Die Helligkeit der Beleuchtungskörper kann jeweils am zugehörigen Stellhebel der Stellwarte eingestellt werden. Sollen die Beleuchtungskörper der Speichergruppe 1 im Laufe einer Szene ihre Helligkeit ändern oder bei einem späteren Bild mit veränderter Helligkeit wieder eingeschaltet werden, so kann ohne eilzusätzliches Potentiometer ein weiterer Helligkeitsendwert voreingestellt werden, wie später noch näher erläutert wird.
  • Nach beendigter Ausleuchtung eines Bildes kann durch Betätigen des Schalters S2 für »Speicherung 2 setzen« der beschriebene Vorgang für die Speicherung eines zweiten Bildes eingeleitet werden. Hierbei ist es vorteilhaft, die Schalter Si, S2 ... mit einem Auslöse- und Verriegelungsmechanismus in der Weise zu versehen, daß durch Betätigen eines neuen Schalters, z. B. S2, der eingelegte Schalter S1 für »Speicherang 1 setzen« selbsttätig ausgeschaltet wird. Da die Schalter mit einem Verriegelungsmechanismus versehen sind, können nicht zwei oder mehr Schalter gleichzeitig eingeschaltet sein. Die Verriegelung der Schalter Si, S2 kann unter Verwendung von Hilfsrelais vorgenommen werden, wobei als Schalter solche mit kurzzeitiger Kontaktgabe verwendet sind. Nach dem Ausschalten erlöschen die Beleuchtungskörper 10 und 13 auf der Bühne und die weiße Beleuchtung der Stromkreiswahltasten TI und TIII. Die eingestellte Speicherung bleibt jedoch erhalten und kann später beliebig oft abgerufen werden.
  • Nach Betätigung des Schalters S2 (Speicherung 2 setzen) und des Schalters R2 (Speicherung 2 abrufen) kann die Einstellung einer weiteren Beleuchtungsstimmung in der gleichen Weise, wie bereits beschrieben, vorgenommen werden.
  • Es ist vorteilhaft, jedes Speicherrelais mit weiteren Kontakten a12 bzw b12... zu versehen und jeden dieser Kontakte an zusätzliche Schienen des Kreuzschienenverteilers in Reihe mit einem Gleichrichter anzuschließen, wobei die auf diese Weise durch eine Schiene zeilenweise verbundenen Kontakte ai2, b12 . . . bzw. a22, b22 ... jeweils über diese Schiene und einen offenen Kontakt eines Kontrollschalters Ki bzw. K2 . . . an den Pluspol der Hilfsspannungsquelle und die durch eine Schiene reihenweise verbundenen Kontakte a12, a22 . . . bzw. bi., b22 . . . jeweils über diese Schiene und eine Kontrollampe 16, 26 ... an den Minuspol der Hilfsspannungsquelle angeschlossen sind. Auf diese Weise ist es möglich, eine eingespeicherte Kombination zu überprüfen, ohne daß die beteiligten Beleuchtungskörper aufleuchten oder die Arbeit im Studio gestört wird. Die Überprüfung geschieht durch Betätigung eines oder aller Kontrollschalter K1 bis K", wodurch die Kontrollampen der an der jeweiligen Speicherung beteiligten Stromkreiswahltaster aufleuchten. Zur Unterscheidung von den bereits vorhandenen weißleuchtenden Lampen ist es zweckmäßig, rotleuchtende Lampen als Kontrollampen zu verwenden und diese so anzuordnen, daß sie den zugehörigen Stromkreiswahltaster T1 ... jeweils Unterleuchten. Wird beispielsweise der Kontrollschalter Ki betätigt, so leuchten lediglich die Betätigungsknöpfe der Stromkreiswahltaster TI und TIII rot auf, da im besprochenen Ausführungsbeispiel in der Speicherung 1 nur Schaltbefehle für die Stromkreise 1 und III gespeichert sind.
  • Ein wesentlicher Vorteil der mit den Kontrollschaltern versehenen Steuereinrichtung besieht darin, daß eine Kontrollmöglichkeit auch dann gegeben ist, wenn die Beleuchtungskörper einer anderen Speicherung im Einsatz sind. Die Kontrollschalter Ki bis K" können auch dazu verwendet werden, um festzustellen, welche Stellstromkreise durch eine Speicherung bereits besetzt bzw. noch unbesetzt sind. Bei Beleuchtungsanlagen, bei denen ein Beleuchtungskörper aus schaltungstechnischen Gründen jeweils nur für eine Speicherung verwendet werden soll, kann auf diese Weise vermieden werden, daß bereits eingestellte Scheinwerfer versehentlich für eine weitere Speicherung wieder verwendet werden. Schließlich können die Kontrollschalter dazu verwendet werden, um eine gespeicherte Kombination zu kopieren. Soll z. B. das gespeicherte Bild 1 auf den Speicher n übertragen werden, so werden bei eingeschalteten Kontrollschaltern K1 und K", die nun rot aufleuchtenden Stromkreiswahltasten TI und TIII gedrückt, wobei die betreffenden Stromkreiswahltasten ihre Farbe von Rot auf Weiß ändern. Gleichzeitig wird die Kombination in dem gewünschten Speicher n mit den Relais A", B", C" und E" überprüft, wobei die ursprüngliche Kombination im Speicher 1 jedoch erhalten bleibt. Eine entsprechende Verwendungsmöglichkeit der Kontrollschalter ergibt sich, wenn eine Speicherung mit kleinen Abweichungen wiederholt werden soll. In diesem Fall wird die Prüftaste der ursprünglichen Speicherung betätigt, worauf durch Drücken der rotleuchtenden Stromkreiswahltasten TI ... die Einstellung in ein anderes Speicherregister übertragen werden kann, wobei durch Fortlassen einzelner Tasten und Hinzufügen neuer Stromkreise die Abänderung erzielt wird. Dadurch, daß die gedrückten Stromkreiswahltaster ihre Farbe von Rot auf Weiß wechseln, sind Irrtümer ausgeschlossen.
  • Wenn ein Stromkreiswahltaster TI bzw. TI, gedrückt wird, ist der Steuerstromkreis des zugehörigen Magnetverstärkers 12 bzw. 22 unterbrochen, und die angeschlossenen Beleuchtungskörper erlöschen. Dies kann man dazu nutzen, um die Beleuchtungskörper eines bestimmten Stromkreises durch Drücken der Tasten TI bis TM »blinken« zu lassen. Auf diese Weise ist das Auffinden eines etwa das Bild störenden Beleuchtungskörpers erleichtert, da das Blinken nicht nur auf der Bühne, sondern auch an den Stromkreiswahltastem sichtbar ist.
  • Bei einer Beleuchtungsprobe müssen bekanntlich nicht nur die bei einem Bild beteiligten Lampenstromkreise ausgewählt und durch Drücken der Stromkreiswahltaster TI bis TM eingespeichert werden, um sie zur gewünschten Zeit abrufen zu können, sondern es maß auch noch die Helligkeit der betreffenden Scheinwerfer voreingestellt werden. Hierzu sind den Stellgliedern 12, 22 ... die Stellpotentiometer 14 a, 24 a ... zugeordnet. An den Stellpotentiometern sind zweckmäßigerweise Skalen und zwei verstellbare Anschläge 14 b, 14 c bzw. 24 a, 24 b ... an dem oberen und unteren Ende der Potentiometer- Skala vorgesehen. Die Stellpotentiometer sind in einer Stellwarte zusammengefaßt und mit je einem an einem Potentiometerabgriff angebrachten, nicht dargestellten Hebel versehen. Zum selbsttätigen Verstellen jedes Potentiometerabgriffes dient eine von einem gemeinsamen Motor Q angetriebene Welle, mit welcher die Stellhebel bzw. Potentiometerabgrife mit Hilfe der beiden Kupplungen 18 b und 18 c bzw. 28 b und 28c ... in der einen oder anderen Antriebsrichtung gekuppelt werden können. Zur Einschaltung der Kupplungen dient je ein Laufrichtungsumschalter 18 a bzw. 28 a bzw. 38 a . . ., der unterhalb des jeweiligen Stellhebels angeordnet sein kann und als Kippschalter mit drei Schaltstellungen ausgebildet ist.
  • Es ist vorteilhaft, jedem Speicherrelais einen zusätzlichen Arbeitskontakt a13 bzw. b13 ... zuzuordnen und diesen Kontakt an weitere Schienen des Kreuzschienenverteilers in Reihe mit einem Gleichrichter anzuschließen, wobei die auf diese Weise durch eine Schiene zeilenweise verbundenen Kontakte a13, b13 ... jeweils über diese Schiene und einen offenen Kontakt eines Schalters V,. bzw. V2 an den Pluspol der Hilfsspannungsquelle und die durch eine Schiene reihenweise verbundenen Kontakte a13, a23. . . bzw. b13, b._s ... jeweils über diese Schiene und den Laufrichtungsumschalter 18a bzw. 28a ... wählbar über eine der Kupplungen 18 b, 18 c bzw. 28 b, 28 c an den Minuspol der Hilfsspannungsquelle angeschlossen sind. Auf diese Weise kann durch Betätigen der Taster V1, V2, V" eine Verstellung der Stellhebel der Potentiometer vorgenommen werden, vorausgesetzt, daß die Laufrichtungsumschalter 18 a, 28 a ... eingeschaltet sind. Beispielsweise können durch Drücken des Tasters V1 (Speicherung 1 verstellen) die Stellhebel aller an der Speicherung 1 beteiligten Stromkreise (im erwähnten Beispiel die Stromkreise I und III) motorisch verstellt werden. Hierbei läuft der Potentiometerabgrif in Richtung zunehmender oder abnehmender Steuerspannung (zunehmender oder abnehmender Helligkeit der Scheinwerfer), je nachdem, ob der Laufrichtungsumschalter 18 a die eine oder andere Stellung einnimmt.
  • Die Stellhebel der Potentiometer können von Hand beliebig verstellt werden. Bei der Ausleuchtung eines Bildes wird der gewünschte Helligkeitswert mit dem Stellhebel eingestellt. Der Helligkeitswert wird bei der Ausleuchtung eines Bildes einmal eingestellt, und der Hebel bleibt auf diesem Wert stehen. Sollen für zwei zu speichernde Bilder verschiedene Helligkeitswerte eingespeichert werden, so wird der erste Anschlag auf den einen Helligkeitswert und der zweite Anschlag auf den anderen Helligkeitswert eingestellt. Auf diese Weise ist es möglich, mit einem einzigen Stellpotentiometer in Verbindung mit dem Laufrichtungsumschalter 18 a bzw. 28 a ... zwei verschiedene Helligkeitswerte voreinzustellen. Gegenüber der bekannten Ausführung, bei der zwei Stellpotentiometer für zwei Helligkeitswerte erforderlich sind, werden dadurch die Abmessungen der Stellwarte, in der die Stellpotentiometer untergebracht sind, wesentlich verkleinert.
  • Nach dem Ausleuchten und Einspeichern des zweiten Bildes kann man den Stellhebel an den Anschlag, der dem ersten Bild zugeordnet ist, zurückstellen und den Laufrichtungsumschalter so umschalten, daß der Stellhebel bei Betätigung der Schalter V1, V2 ... in Richtung auf den Anschlag zuläuft, der dem zweiten abzurufenden Bild zugeordnet ist. Die Kupplung rutscht durch, sobald der Stellhebel einen Anschlag erreicht hat.
  • Ist gleichzeitig mit dem Schalter zum Verstellen V1 die Abruftaste R1 (für Speicherung 1) gedrückt, so erfolgt die Verstellung bei brennenden Scheinwerfern, so daß sich die bestehende Beleuchtungsstimmung ändert. Für ein gespeichertes Bild können die Stellhebel auch verstellt werden, während eine andere Kombination, z. B. Speicherung 3, im Einsatz ist. Der Übergang von einer Helligkeitseinstellung zur anderen kann mit wählbarer Geschwindigkeit erfolgen. Ein Teil der Beleuchtungskörper kann bei einer Umblendung heller gesteuert werden, während ein anderer Teil zu kleineren Helligkeitswerten übergeht.
  • Zur Rückstellung der Laufrichtungsumschalter ist in vorteilhafter Weise ein Schwenkhebel vorgesehen, der derart ausgebildet ist, daß bei seiner Betätigung eine gleichzeitige Rückstellung aller Umschalter bewirkt wird. Die Stellhebel und die zugehörigen Laufrichtungsumschalter sind zweckmäßig mit auswechselbaren, farbigen Kunststoffgriffen versehen. Die Farbe der Hebelgriffe kann die Belastbarkeit des Stromkreises, seine Zugehörigkeit zu einer bestimmten Stromkreisgruppe kennzeichnen oder zur anderweitigen Unterscheidung dienen.
  • Es ist zweckmäßig, die Schalter zum Abrufen, zur Kontrolle und zum Verstellen jeweils mit einem Auslösemechanismus derart zu versehen, daß durch Betätigung eines Schalters alle eingelegten Schalter selbsttätig ausgeschaltet werden, wobei durch gleichzeitige Betätigung mehrerer Schalter alle betätigten Schalter einrasten (eingeschalteter Zustand). Vorteilhafterweise ist die Auslösung eines Schaltzustandes in den Stromkreisen mit den Schaltern zum Abrufen, zur Kontrolle und zum Verstellen unter Verwendung von Hilfsrelais elektrisch vorgenommen, wobei als Schalter solche mit kurzzeitiger Kontaktgabe verwendet sind.
  • Vorzugsweise sind die Schalter S1, S2, S, die zum Setzen einer Anzahl von zu speichernden Bildern dienen, ferner die Abrufschalter R1, R2, R, und Kontrollschalter K1, K2, Kn sowie die Löschtaster L1, L2, L, und die Schalter V1, V2, V, zum Verstellen der Helligkeit jeweils auf einem Steuerpult (Meisterpult) angeordnet, insbesondere derart, daß die für jedes zu speichernde Bild erforderlichen Schalter in einer Reihe liegen. Die genannten Schalter sind zweckmäßig als einrastende Drucktastenschalter nllt eingebauter Meldelampe ausgebildet. Das Steuerpult (Meisterpult) kann mit der Stromkreiswahltafel zu einer Einheit zusammengefaßt werden.
  • Vorzugsweise sind die Meldelampen derart geschaltet, daß sie im eingerasteten Zustand der zugehörigen Schalter aufleuchten.
  • Bei Verstellung eines Stellwartenhebels über den gesamten Einstellbereich des Potentiometers verändert sich die Ausgangsspannung des zugehörigen Magnetverstärkers von 0 bis 100 %. Durch Veränderung der Speisespannung für die Stellpotentiometer kann die Helligkeit der eingeschalteten Beleuchtungskörper proportional zu dem am Stellhebel eingestellten Wert verändert werden. In F i g. 2 ist eine Anschlußmöglichkeit für die Stellpotentiometer an verschiedenen Steuerspannungen dargestellt. Zweckmäßigerweise ist jedes Stellpotentiometer 14 a bzw. 24 a . . . über den Arbeitskontakt des Relais 13 bzw. 23 ... und. einen Wahlschalter WI bzw. Wli ... an eine von mehreren Sammelschienen mit einstellbaren Spannungen angeschlossen. Bei dem in F i g. 2 dargestellten Beispiel kann das Stellpotentiometer 14a wahlweise an drei Sammelschienen w1, w..,, w. mit verschiedenen Potentialen angeschlossen werden. In F i g. 2 ist lediglich der Anschluß eines Stellpotentiorieters dürgestellt. Die übrigen Potcnticmeter sind in analoger Weise über je einen Wahlschalter angeschlossen zu denken.
  • Zweckmäßig sind mehrere Stellpotentiorneter und damit mehrere Lampenstromkreise zu einer Gruppe zusammengefaßt und an dieselbe Sammelschiene, z. B. w2, angeschlossen. Alle die zu einer Gruppe zusammengefaßten und an eine Sammelschiene angeschlossenen Lampenstromkreise können unabhän-gig von den anderen Lampenstromkreisen durch Veränderung der Speisespannung der Sammelschiene allmählich von 0 bis 1001/o ausgesteuert oder schlagartig ein- und ausgeschaltet werden. Diese Ausführung eignet sich besonders für weiche Übergänge von Frontal- auf Gegenlichtbeleuchtung, für zeitlich gestaffelte, aber nicht schlagartige Zuschaltung von Beleuchtungskörpergruppen., für allmähliche Verschiebung des Helligkeitsschwerpunktes usw. Die übergangsgeschwindigkeit der Helligkeitsänderung kann beliebig gewählt werden, wenn die Änderung der die Sammelschienen w1, w2, w, speisenden Spannungen, beispielsweise durch Stellglieder G1, G2, G3 von Hand erfolgt.
  • Die Wahlschalter Wi, die zur Zuordnung der einzelnen Steuerstromkreise zu einer der Sammelschienen w1, w2, w3 dienen, sind vorzugsweise auf einer Gruppenwahltafel zusammengefaßt. Die Betätigungsgriffe der Wahlschalterbetätigungsgriffe sind zweckmäßig aus Kunststoff von derselben Farbe wie die zugehörigen Stellhebelgriffe der Stellpotentiometer. Auf diese Weise wird die Übersichtlichkeit und damit die Bedienung der Schalter wesentlich erleichtert. Die Gruppenwahltafel kann mit der Stellwarte zu einer Einheit zusammengefaßt werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Steuereinrichtung für Bühnenbeleuchtung, bei der Lampen oder Lampengruppen von je einem Stellglied gesteuert werden und den Stellgliedern eine Einrichtung zum Eingeben, Speichern und Abrufen von Steuerbefehlen für verschiedene Beleuchtungsbilder zugeordnet ist, d a -durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Eingeben, Speichern und Abrufen für jedes zu speichernde Beleuchtungsbild (1, 2 ... ) eine der Anzahl der zu steuernden Beleuchtungsstromkreise (1,11... ) entsprechende Artzahl von Speicherrelais (Al, A2 ... B1, B2) und ein Sammelschienensystem nach Art eines Kreuzschienenverteilers enthält, wobei an den Kreuzungsstellen der Schienen Erregerwicklungen der Speicherrelais, über je einen Gleichrichter an die Schienen angeschlossen sind, daß die auf diese Weise durch eine Schiene zeilenweise verbundenen Relaiswicklungen der Speicherrelais (Al, B1 . . . El) jeweils über diese Schiene und einen offenen Kontakt eines Schalters (S1) mit dem Pol (-I-) einer Hilfsspannungsquelle und die durch eine Schiene reihenweise verbundenen Wicklungen der Relais (Al, A2, An) jeweils über diese Schiene und einen offenen Kontakt eines Tasters (TI) mit dem anderen Pol (-) der Hilfsspannungsquelle verbunden sind, daß jedes Speicherrelais mit einem Haltestromkreis sowie mit einem Arbeitskontakt (all...) versehen ist, der jeweils über einen Gleichrichter an weitere Schienen des Kreuzschienenverteilers angeschlossen ist, wobei die durch eine Schiene zeilenweise verbundenen Arbeitskontakte (all, b" ... ) über einen offenen Kontakt eines Schalters (R1) an den einen Pol (-i-) der Hilfsspannungsquelle und die durch eine Schiene reihenweise verbundenen Arbeitskontakte (all, a21 ... ) Jeweils über einen geschlossenen, mit dem Taster (T,) gekuppelten Kontakt (17 bzw. 27) und über eine Wicklung eines Relais (13 bzw. 23), dessen Arbeitskontakt im Steuerstromkreis eines Stellgliedes (12 bzw. 22 ... ) angeordnet ist, an den anderen Pol (-) der Hilfsspannungsquelle angeschlossen sind.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß die Taster (TI, T11, Tiii, TM) zur Anwahl der Lampenstromkreise auf einer gesonderten- gemeinsamen Tafel (50) angeordnet sind.
  3. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Speicherrelais mit einem Haltestromkreis versehen ist, der durch eine an den Speicherrelais angeordnete zweite Erregerwicklung gebildet ist, die jeweils in Reihenschaltung mit einem Arbeitskontakt (a14, b14) des Speicherrelais an weitere Schienen des Kreuzschienenverteilers angeschlossen sind, wobei die durch eine Schiene zeilenweise verbundenen zweiten Wicklungen über einen geschlossenen Kontakt eines Löschtasters (L1) an den einen Pol der Hilfsspannungsquelle und die durch eine Schiene reihenweise verbundenen zweiten Relaiswicklungen an den anderen Pol der Hilfsspannungsquelle angeschlossen sind.
  4. 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Erregerwicklung der Relais (13, 23 ... ) eine Anzeigelampe (15 bzw. 25 ... ) geschaltet ist, die den Tastknopf des Schalters (T, bzw. Tii) unterleuchtet.
  5. 5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigelampe eine weißleuchtende Lampe dient.
  6. 6. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Schalter (S1, S2 ... ) zum Setzen einer Speicherung mit einem Auslöse.- und Verriegelungsmechanismus in der Weise versehen sind, daß- nach Betätigung eines Schalters (S2) eingelegte Schalter (S1) selbsttätig ausgeschaltet werden. 7. Steuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung der Schalter unter Verwendung von Hilfsrelais elektrisch vorgenommen ist, wobei als Schalter (S1, S2 . . .) solche mit kurzzeitiger Kontaktgabe verwendet sind. B. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Speicherrelais mit weiteren Kontakten (a12 bzw. b12 . . .) versehen ist und jeder dieser Kontakte an zusätzliche Schienen des Kreuzschienenverteilers in Reihe mit einem Gleichrichter angeschlossen ist, wobei die auf diese Weise durch eine Schiene zeilenweise verbundenen Kontakte (a12, b" ... bzw. a22, b22 . . .) jeweils über diese Schiene und einen offenen Kontakt eines Kontrollschalters (K1 bzw. K2 ... ) an den einen Pol der Hilfsspannungsquelle und die durch eine Schiene reihenweise verbundenen Kontakte (a12, a22 ... bzw. b12, b22 ... ) jeweils über diese Schiene und eine Kontrollampe (16,26 ... ) an den anderen Pol der Hilfsspannungsquelle angeschlossen sind. 9. Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontrollampen rotleuchtende Lampen verwendet sind, die so angeordnet sind, daß sie den zugehörigen Stromkreiswahltaster (TI ... ) jeweils unterleuchten. 10. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Stellgliedern (12) Stellpotentiometer (14a) zugeordnet sind, an deren Skalen zwei verstellbare Anschläge (14b, 14c bzw. 24b, 24c ... ) vorgesehen sind. 11. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Speicherrelais ein zusätzlicher Arbeitskontakt (a13, b13) zugeordnet ist und dieser Kontakt an weitere Schienen des Kreuzschienenverteilers in Reihe mit einem Gleichrichter angeschlossen ist, wobei die auf diese Weise durch eine Schiene zeilenweise verbundenen Kontakte (a13, b13 ... ) jeweils über diese Schiene und einen offenen Kontakt eines Schalters (V1 bzw. V2) an den einen Pol der Hilfsspannungsquelle und die durch eine Schiene reihenweise verbundenen Kontakte (a13, a23 . . . bzw. b13, b23 ... ) jeweils über diese Schiene und den Laufrichtungsumschalter (18a bzw. 28a ... ) wählbar über eine der Kupplungen (18b, 18c bzw. 28b, 28c) an den anderen Pol der Hüfsspannungsquelle angeschlossen sind. 12. Steuereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufrichtungsumschalter mit einem Schwenkhebel versehen ist, der derart ausgebildet ist, daß bei seiner Betätigung eine gleichzeitige Rückstellung aller Umschalter bewirkt wird. 13. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhebel und die zugehörigen Laufrichtungsumschalter mit auswechselbaren farbigen Kunststoffgriffen versehen sind. 14. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter zum Abrufen, zur Kontrolle und zum Verstellen jeweils mit einem Auslösemechanismus derart versehen sind, daß durch Betätigung eines Schalters alle eingelegten Schalter selbsttätig ausgeschaltet werden, wobei durch gleichzeitige Betätigung mehrerer Schalter alle beteiligten Schalter einrasten. 15. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung eines Schaltzustandes in den Stromkreisen mit den Schaltern zum Abrufen, zur Kontrolle und zum Verstellen unter Verwendung von Hilfsrelais elektrisch vorgenommen ist, wobei als Schalter solche mit kurzzeitiger Kontaktgabe verwendet sind. 16. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (S1, S2, S"; Rh R25 R"; KV K2, Kn; L1, L21 Ln und Vh V2, VJ derart angeordnet sind, daß die für jedes zu speichernde Bild erforderlichen Schalter in einer Reihe liegen. 17. Steuereinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter als einrastende Drucktastschalter mit eingebauter Meldelampe ausgebildet sind. 18. Steuereinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldelampen derart geschaltet sind, daß sie im eingerasteten Zustand der zugehörigen Schalter aufleuchten. 19. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stellpotentiometer (14a) wahlweise an drei Sammelschienen (w1, w2, w3) mit verschiedenen Potentialen angeschlossen ist. 20. Steuereinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stellpotentiometer und damit mehrere Lampenstromkreise zu einer Gruppe zusammengefaßt und an dieselbe Sammelschiene (z. B. w2) angeschlossen sind. 21. Steuereinrichtung nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Wahlschalter (WI), die zur Zuordnung der einzelnen Steuerstromkreise zu einer der Sammelschienen (w1, w2, w3) dienen, auf einer Gruppenwahltafel zusammengefaßt sind. 22. Steuereinrichtung nach Anspruch 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahlschalterbetätigungsgriffe aus Kunststoff von derselben Farbe wie die zugehörigen Stellhebelgriffe der Stellpotentiometer sind. 23. Steuereinrichtung nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen wahltafel mit der Stellwarte zu einer Einheit zusammengefaßt ist.
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