DE1185241B - Zusatzeinrichtung zu einem Teilnehmer-Fernsprechapparat - Google Patents

Zusatzeinrichtung zu einem Teilnehmer-Fernsprechapparat

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Publication number
DE1185241B
DE1185241B DEF38104A DEF0038104A DE1185241B DE 1185241 B DE1185241 B DE 1185241B DE F38104 A DEF38104 A DE F38104A DE F0038104 A DEF0038104 A DE F0038104A DE 1185241 B DE1185241 B DE 1185241B
Authority
DE
Germany
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telephone
telephone set
additional device
handset
subscriber
Prior art date
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Pending
Application number
DEF38104A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rolf Moeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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Publication date
Application filed by Fernseh GmbH filed Critical Fernseh GmbH
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Publication of DE1185241B publication Critical patent/DE1185241B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/04Supports for telephone transmitters or receivers
    • H04M1/06Hooks; Cradles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Zusatzeinrichtung zu einem Teilnehmer-Fernsprechapparat Die Erfindung betrifft eine Zusatzeinrichtung zu einem Teilnehmer-Fernsprechapparat, der einerseits aus einem Fernsprechgehäuse mit Wählscheibe und andererseits aus einem Handapparat mit Fernhörer und Mikrofon besteht, wobei der Handapparat im Ruhezustand auf einer Gabel aufliegt, durch welche ein Gabelumschalter betätigt wird.
  • Bei bekannten Teilnehmer-Fernsprechapparaten wird der Handapparat zur Einleitung des Betriebszustandes durch den Fernsprechteilnehmer von der Gabel abgehoben und anschließend durch Verdrehung der Wählscheibe der gewünschte Teilnehmer gewählt. Der Handapparat ist dabei derart ausgebildet, daß bei der Abwicklung des Gespräches das Mikrofon im Bereich des Kopfes des Fernsprechteilnehmers zu liegen kommt. Dieser bekannte Teilnehmer-Fernsprechapparat hat den Nachteil, daß seine Bedienung üblicherweise beide Hände erfordert und daher relativ umständlich ist.
  • Bei einem weiteren bekannten Teilnehmer-Fernsprechapparat ist der Fernhörer durch einen Lautsprecher ersetzt und das Mikrofon stationär im Bereich einer Teilnehmerstelle angeordnet. Durch Betätigung eines Druckknopfes und einer Wählscheibe ist dabei in relativ einfacher Weise eine Fernsprechverbindung herstellbar. Dieser weitere bekannte Teilnehmer-Fernsprechapparat ist jedoch in Verbindung mit bekannten Handapparaten nicht verwendbar und außerdem von vielen Postbehörden nicht zugelassen.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Zusatzeinrichtung anzugeben, durch welche die Nachteile der bekannten Teilnehmer-Fernsprechapparate vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß am Fernsprechapparat ein Gestänge vorgesehen und derart ausgebildet ist, daß damit mittels Druck auf eine tastenartige Ausbildung des Gestänges der Handapparat von der Gabel abgehoben wird und in abgehobenem Zustand mit seinem Fernhörer und seinem Mikrofon im wesentlichen in Richtung zur Vorderseite des Apparates gelagert und arretierbar ist.
  • Diese Zusatzeinrichtung hat den Vorteil, daß damit der Teilnehmer-Fernsprechapparat in sehr einfacher Weise mit einer einzigen Hand bedienbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Gestänge an einer den Fernsprechapparat tragenden Grundplatte befestigt.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist im Bereich des Fernsprechapparates ein Lautsprecher angeordnet und vorzugsweise auf der Grundplatte montiert. Schließlich ist gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung im Bereich des Fernsprechapparates ein Verstärker angeordnet dem ein - vorzugsweise induktiv - vom Fernsprecher abgenommenes Tonsignal zugeführt wird und dessen Ausgang mit dem Lautsprecher verbunden ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung und ein Ausführungsbeispiel derselben an Hand der Figur beschrieben, welche einen Teilnehmer-Fernsprechapparat mit einer Zusatzeinrichtungdarstellt.
  • Der Teilnehmer-Fernsprechapparat besteht in bekannter Weise aus dem Fernsprechgehäuse 1 mit der Wählscheibe 2, ferner aus dem Handapparat 3 mit dem Fernhörer 4 und dem Mikrofon S. Dieser Handapparat liegt im Ruhezustand auf einer Gabel 6 auf. Bei Abnahme des Handapparates wird dann in bekannter Weise ein Gabelumschalter (nicht dargestellt) betätigt.
  • Die Zusatzeinrichtung besteht im-wesentlichen aus einer Grundplatte 7, auf der ein Gestänge 8 aufgebaut ist, das derart ausgebildet und bewegbar ist, daß damit der Handapparat 3 von der Gabel 6 abhebbar und arretierbar ist. Dies kann insbesondere durch Druck auf die Taste 8' bewirkt werden.
  • Ein Fernsprechteilnehmer kann somit die beschriebene Zusatzeinrichtung und den bekannten Teilnehmer-Fernsprechapparat in einfacher Weise dadurch bedienen, daß zunächst durch einen Druck auf die Taste 8' der Handapparat 3 von der Gabel 6 abgehoben und in dieser Stellung arretiert wird. Dann kann in bekannter Weise (gegebenenfalls mit -der gleichen Hand, durch welche die Taste 8' betätigt wurde) durch Verdrehen der Wählscheibe 2 die gewünschte Rufnummer gewählt werden. Falls die gerufene Teilnehmerstelle besetzt ist, ist das Besetztzeichen hörbar, worauf der eingeleitete Vorgang durch einen zweiten Druck auf die Taste 8' abgeschlossen ist und der Handapparat 3 wieder auf der Gabel 6 zu liegen kommt. Um das Besetztzeichen und eventuell auch den Ton des angerufenen Teilnehmers auch ohne Verwendung eines Lautsprechers besser hörbar zu machen, ist das Gestänge 8 im Bereich des Handapparates 3 derart ausgebildet, daß der Fernhörer 4 und das Mikrofon 5 gegen den Fernsprechteilnehmer gerichtet sind. Falls die gerufene Teilnehmerstelle nicht besetzt ist, werden auf diese Weise manche Fernsprechteilnehmer den Ton der gerufenen Teilnehmerstelle auch ohne Verwendung eines Lautsprechers hören können. Dies ist jedoch von den individuellen Voraussetzungen, insbesondere von den Personen der Fernsprechteilnehmer und den verwendeten Fernsprechapparaturen abhängig.
  • In den meisten Fällen wird es zweckmäßig sein, das Tonsignal induktiv abzunehmen und unter Verwendung eines Verstärkers (nicht dargestellt) zu verstärken und damit den Lautsprecher 12 zu betreiben. Dieser Verstärker kann beispielsweise unter Verwendung von Transistoren in bekannter Weise sehr klein ausgebildet und innerhalb der Grundplatte 1 angeordnet sein.
  • Zur Bedienung des Teilnehmer-Sprechapparates kann somit zunächst durch Druck auf die Taste 8' der Handapparat 2 von der Gabel 6 abgehoben und in dieser Stellung arretiert werden. Dadurch wird gleichzeitig der Verstärker eingeschaltet. Dann wird durch Verdrehung der Wählscheibe 2 die gewünschte Rufnummer gewählt, und falls die gerufene Teilnehmerstelle nicht besetzt ist, hört der Fernsprechteilnehmer den gerufenen Teilnehmer, ohne daß der Fernhörer 4 zum Ohr des Fernsprechteilnehmers geführt werden müßte.
  • Die beschriebene Zusatzeinrichtung ermöglicht somit eine sehr einfache und gegebenenfalls nur mit einer einzigen Hand auszuführende Bedienung des Teilnehmer-Fernsprechapparates, zeichnet sich durch sehr geringen technischen Aufwand aus und hat den Vorzug, daß sie in Verbindung mit bereits zur Zeit verwendeten Teilnehmer-Fernsprechapparaten verwendbar ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Zusatzeinrichtung zu einem Teilnehmer-Fernsprechapparat, der einerseits aus einem Fernsprechgehäuse mit Wählscheibe und andererseits aus einem Handapparat mit Fernhörer und Mikrofon besteht, wobei der Handapparat im Ruhezustand auf einer Gabel aufliegt, durch welche ein Gabelumschalter betätigt wird, d a -durch gekennzeichnet, daß am Fernsprechapparat(1) ein Gestänge (8) vorgesehen und derart ausgebildet ist, daß damit mittels Druck auf eine tastenartige Ausbildung des Gestänges (8') der Handapparat von der Gabel abgehoben wird und in abgehobenem Zustand mit seinem Fernhörer (4) und seinem Mikrofon (5) im wesentlichen in Richtung zur Vorderseite des Apparates gelagert und arretierbar ist.
  2. 2. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (8) an einer den Fernsprechapparat (1) tragenden Grundplatte (7) befestigt ist.
  3. 3. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Fernsprechapparates (1) ein Lautsprecher (12) angeordnet und vorzugsweise auf der Grundplatte (7) montiert ist.
  4. 4. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Verstärker, dem ein - vorzugsweise induktiv - vom Fernsprecher (1) abgenommenes Tonsignal zugeführt wird und dessen Ausgang mit dem Lautsprecher (12) verbunden ist.
DEF38104A 1962-10-20 1962-10-20 Zusatzeinrichtung zu einem Teilnehmer-Fernsprechapparat Pending DE1185241B (de)

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DE1185241B true DE1185241B (de) 1965-01-14

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