DE1185231B - Magnetkopfanordnung - Google Patents

Magnetkopfanordnung

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Publication number
DE1185231B
DE1185231B DET24568A DET0024568A DE1185231B DE 1185231 B DE1185231 B DE 1185231B DE T24568 A DET24568 A DE T24568A DE T0024568 A DET0024568 A DE T0024568A DE 1185231 B DE1185231 B DE 1185231B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recording
signal frequencies
magnetic head
frequency
magnetic
Prior art date
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Pending
Application number
DET24568A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Dziekan
Harald Harkensee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority to DET24568A priority Critical patent/DE1185231B/de
Publication of DE1185231B publication Critical patent/DE1185231B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/265Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track
    • G11B5/2652Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track with more than one gap simultaneously operative
    • G11B5/2654Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track with more than one gap simultaneously operative for recording or erasing
    • G11B5/2655Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track with more than one gap simultaneously operative for recording or erasing with all the gaps disposed within the track or "guard band" between tracks, e.g. with erase gaps operative on track edges, with wide erase gap followed by narrow write gap
    • G11B5/2657Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track with more than one gap simultaneously operative for recording or erasing with all the gaps disposed within the track or "guard band" between tracks, e.g. with erase gaps operative on track edges, with wide erase gap followed by narrow write gap all the gaps having the same dimension in the direction transverse to the track direction
    • G11B5/2658Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track with more than one gap simultaneously operative for recording or erasing with all the gaps disposed within the track or "guard band" between tracks, e.g. with erase gaps operative on track edges, with wide erase gap followed by narrow write gap all the gaps having the same dimension in the direction transverse to the track direction for recording with premagnetization or biasing of record carrier or head
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • Magnetkopfanordnung Bekanntlich läßt sich bei der magnetischen Aufzeichnung mit Hochfrequenzvormagnetisierung und den üblichen, im wesentlichen eine Längsmagnetisierung der Magnetschicht des Aufzeichnungsträgers bewirkenden Ringköpfen die Vormagnetisierung nicht optimal für den gesamten zu erfassenden Signalfrequenzbereich bemessen. Bei der Aufzeichnung mit Ringköpfen muß daher bezüglich der Bemessung der Hochfrequenzvormagnetisierung ein Kompromiß geschlossen und damit eine Benachteiligung sowohl der hohen als auch der tiefen Signalfrequenzen in Kauf genommen werden.
  • Es ist bekannt, zur Vermeidung dieses Nachteils den aufzuzeichnenden Signalfrequenzbereich in zwei Bereiche aufzuteilen und mit getrennten Magnetkopfsystemen in derselben Spur aufzuzeichnen, wobei für jeden Teilfrequenzbereich eine unterschiedliche, jeweils optimale Vormagnetisierung gewählt wird (sogenanntes Folgeverfahren). -Die beiden Magnetkopfsysteme haben dann entweder einen größeren Abstand voneinander, wobei Laufzeitglieder dafür sorgen, daß die Signalströme im zweiten Magnetkopfsystem erst um die Laufzeit zwischen den beiden Arbeitsluftspalten verzögert wirksam werden, oder die beiden Magnetkopfsysteme sind unmittelbar nebeneinander angeordnet und als Folgesystem ausgebildet, wobei die Arbeitsluftspalte so eng ebneneinander angeordnet sind, daß störende Phasenbeziehungen nicht auftreten.
  • Die Erfindung geht aus von einer Magnetkopfanordnung zur Aufzeichnung von Signalen mit Hochfrequenzvormagnetisierung, bestehend aus zwei in Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers aufeinanderfolgenden Systemen mit parallelen Arbeitsluftspalten, in deren voneinander unabhängige Wicklungen getrennt die tiefen und hohen Signalfrequenzen mit einer jeweils dem zugeordneten Signalfrequenzbereich angepaßten unterschiedlichen Hochfrequenzvormagnetisierung eingespeist werden, wobei die Anordnung der Systeme derart getroffen ist und/oder Mittel derart vorgesehen sind, daß die zusammengehörigen Signalanteile jeweils am gleichen Ort des Bandes oder so eng benachbart aufgezeichnet werden, daß sie ohne hörbare Verzögerung mit einem Wiedergabekopf wiedergegeben werden.
  • Eine wesentliche Verbesserung der Aufzeichnung der hohen Signalfrequenzen wird bei einer solchen Magnetkopfanordnung gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine zusätzliche, vom Hochfrequenzstrom für die hohen Frequenzen durchflossene Wicklung vorgesehen ist, die um das gesamte zur Aufzeichnung der hohen Signalfrequenzen dienende System gelegt ist. Den Ausgangspunkt der Erfindung bildet folgende Überlegung. Die in der Magnetschicht des Aufzeichnungsträgers eingebetteten Eisenoxyde haben entweder kugel- bzw. würfelförmige oder nadelförmige Gestalt. Wird der gegenseitige Einfluß dieser magnetisierten Kristalle vernachlässigt, so kann man diese als ein magnetisiertes Rotationsellipsoid ansehen, für das der Entmagnetisierungsfaktor bekannt ist. Während bei der Kugelform der Entmagnetisierungsfaktor unabhängig von der Magnetisierungsrichtung ist, hängt die Selbstmagnetisierung bei nadel- oder scheibenförmiger Gestalt davon ab, ob parallel zur großen Achse oder quer zu dieser magnetisiert wird, und zwar ist bei einer Magnetisierung quer zur großen Achse der Entmagnetisierungsfaktor sehr groß und damit die Remanenz sehr klein.
  • Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß sich analog dem Vorgenannten die großen und kleinen Bandwellenlängen im- Verhältnis zur Schichtdicke des Bandes verhalten müssen und demzufolge große Bandwellenlängen ihre geringste Entmagnetisierung haben, wenn sie mit einem Längsfeld und die kleinen Bandwellenlängen, wenn sie mit einem Querfeld aufgezeichnet werden, wobei die Trennung zwischen beiden Aufzeichnungsarten zweckmäßigerweise so vorzunehmen ist, daß dem das Querfeld erzeugenden Magnetkopfsystem die Signalfrequenzen zugeführt werden, deren Bandwellenlänge kleiner als die Dicke der Magnetschicht ist.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Magnetkopfanordnung beruht darauf, daß das Magnetkopfsystem zur Querfelderzeugung zwar ebenfalls eine Anlöschung der mit dem ersten Spalt aufgezeichneten großen Bandwellenlängen verursacht wie bei den bekannten Folgeverfahren, jedoch hier keine Remagnetisierung eintritt. Bei den bekannten Folgeverfahren mit zwei Vormagnetisierungslängsfeldern bewirkt die Folgeaufzeichnung auf Grund der optimalen Vormagnetisierung für kleine Bandwellenlängen durch Anlöschung und Remagnetisierung eine Erhöhung des Klirrgrades der großen Bandwellenlängen, was bei der erfindungsgemäßen Anordnung vermieden wird.
  • Der Gewinn an Magnetisierung beträgt durch die weitgehend quer gerichtete Vormagnetisierung der Folgeaufzeichnung bei einer Wellenlänge von 3 #tm und bei einem Band mit einer Schichtdecke von 9 #tm etwa 16 db, wobei die Magnetisierungen der großen Bandwellenlängen nur eine geringe Anlöschung erfahren.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • In beiden Figuren ist ein Folgesystem dargestellt, bei dem an benachbarte gerade Mittelschenkel 1 und 2 jeweils U-förmig ausgebildete Schenke13 und 4 angesetzt sind, die auf diese Weise mit den Mittelschenkeln zwei dicht nebeneinanderliegende Arbeitsluftspalte 5 und 6 bilden. Am Arbeitsluftspalt 5 werden die tiefen und am Arbeitsluftspalt 6 die hohen Signalfrequenzen auf den in Richtung des Pfeiles 7 bewegten Aufzeichnungsträger aufgezeichnet. Auf dem Schenkel 3 ist eine Wicklung 8 vorgesehen, in die die tiefen Signalfrequenzen sowie eine diesen entsprechende optimale Hochfrequenzvormagnetisierung eingespeist werden. Der sich vom Schenkel 3 über den Mittelschenkel 1 und den Arbeitsluftspalt 5 schließende Magnetfluß erzeugt über dem Spalt ein Feld, das im wesentlichen längsgerichtet ist. In gleicher Weise erzeugt die Wicklung 9, in die die hohen Signalfrequenzen mit einer diesen entsprechenden optimalen Vormagnetisierung eingespeist werden, ein längsgerichtetes Feld über dem Arbeitsluftspalt 6. Zusätzlich ist aber noch eine Wicklung 10 vorgesehen, die sowohl den Schenkel 4 als auch den Mittelschenkel 2, der zu diesem Zweck mit einer Ausnehmung 11 versehen ist, umschließt. Die Wicklung 10 wird vom gleichen Hochfrequenzstrom durchflossen, der auch in die Wicklung 9 eingespeist wird. Dadurch wird ein Hochfrequenzfluß erzeugt, der in dem Mittelschenkel 2 und dem Schenkel 4 in gleicher Richtung verläuft und dadurch am Arbeitsluftspalt 6 ein resultierendes Feld erzeugt, das steil in den Aufzeichnungsträger eindringt und die Schicht im wesentlichen quer zu ihrer Ebene magnetisiert.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern wie in F i g. 1 bezeichnet. Um die Wicklung 10 bequemer unterbringen zu können, sind dort die Mittelschenkel 2 und der Schenkel 4 an ihrem Arbeitsluftspalt 6 gegenüberliegenden rückwärtigen Ende stabförmig verlängert. Auf diesem verlängerten Ende kann die Wicklung 10 nachträglich angebracht werden.
  • Die in F i g. 1 und 2 dargestellten aufeinanderfolgenden Systeme werden zur magnetischen Entkopplung durch eine elektrisch hochleitfähige Abschirmung 12 (z. B. Kupfer) getrennt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Magnetkopfanordnung zur Aufzeichnung von Signalen mit Hochfrequenzvormagnetisierung, bestehend aus zwei in Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers aufeinanderfolgenden Systemen mit parallelen Arbeitsluftspalten, in deren voneinander unabhängige Wicklungen getrennt die tiefen und hohen Signalfrequenzen mit einer jeweils dem zugeordneten Signalfrequenzbereich angepaßten unterschiedlichen Hochfrequenzvormagnetisierung eingespeist werden, wobei die Anordnung der Systeme derart getroffen ist und/oder Mittel derart vorgesehen sind, daß die zusammengehörigen Signalanteile jeweils am gleichen Ort des Bandes oder so eng benachbart aufgezeichnet werden, daß sie ohne hörbare Verzögerung mit einem Wiedergabekopf wiedergegeben werden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine zusätzliche vom Hochfrequenzstrom für die hohen Frequenzen durchflossene Wicklung vorgesehen ist, die um das gesamte zur Aufzeichnung der hohen Signalfrequenzen dienende System gelegt ist.
  2. 2. Magnetkopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das System zur Aufzeichnung der hohen Signalfrequenzen an seiner Rückseite verlängert ist und daß die zusätzliche Wicklung auf der Verlängerung angeordnet ist.
  3. 3. Magnetkopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem System zur Aufzeichnung der hohen Signalfrequenzen die Signalfrequenzen zugeführt werden, deren Bandwellenlänge kleiner als die Dicke der Magnetschicht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: K r o n e s , Die magnetische Schallaufzeichnung, Wien, 1952, S. 120.
DET24568A 1963-08-24 1963-08-24 Magnetkopfanordnung Pending DE1185231B (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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