DE1184844B - Elektrisch angetriebenes Zeitsteuergeraet fuer Maschinen mit mehreren Arbeitstakten, insbesondere Waschmaschinen - Google Patents

Elektrisch angetriebenes Zeitsteuergeraet fuer Maschinen mit mehreren Arbeitstakten, insbesondere Waschmaschinen

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DE1184844B
DE1184844B DER30834A DER0030834A DE1184844B DE 1184844 B DE1184844 B DE 1184844B DE R30834 A DER30834 A DE R30834A DE R0030834 A DER0030834 A DE R0030834A DE 1184844 B DE1184844 B DE 1184844B
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machines
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DER30834A
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Dipl-Ing Walter Rich
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
    • H01H43/101Driving mechanisms
    • H01H43/102Driving mechanisms using a pawl and ratchet wheel mechanism
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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Description

  • Elektrisch angetriebenes Zeitsteuergerät für Maschinen mit mehreren Arbeitstakten, insbesondere Waschmaschinen Es sind bereits elektrisch angetriebene Zeitsteuergeräte bekannt, die mit Zeitschaltwerken und Nockenscheiben arbeiten. Dabei wird beispielsweise eine von einem elektrischen Motor angetriebene Welle in zeitlichen Abständen mit einem Nockenschalter gekuppelt, von dem aus dann die einzelnen, für die entsprechenden Betriebsvorgänge der zu steuernden Maschinen erforderlichen Kontakte geschlossen oder geöffnet werden.
  • Die Verbindung zwischen dem Motor bzw. seinem Getriebe und dem Nockenschalter erfolgt dabei durch eine Getriebekupplung, die mittels eines Elektromagneten in die eine oder andere Stellung bewegt wird. Der Nachteil einer solchen Getriebekupplung liegt im ruckweisen Einkuppelvorgang und vor allem im Räderverschleiß. Hinzu kommt, daß insbesondere bei einer Getriebekupplung mit gegeneinander schwenkbaren Zahnrädern der Zeitpunkt des Einkuppelns nicht genau vorausbestimmt werden kann, da es von Zufälligkeiten abhängt, ob sich gerade die Zähne der beiden zu kuppelnden Zahnräder oder ein Zahn und eine Zahnlücke, gegenüberstehen.
  • Bei einem weiteren ebenfalls bekannten Gerät wird in regelmäßigen Abständen durch einen elektrischen Motor ein Schalter betätigt, der im Stromkreis eines zweiten liegt, der seinerseits einen Nockenschalter betätigt. Hierbei kann jedoch jedesmal nur der gleiche Arbeitsgang durchgeführt werden, da sich die Nockenscheibe immer um den gleichen Betrag und im gleichen Rhythmus bewegt. Ein solches Gerät ist daher für eine Programmsteuerung, insbesondere bei Waschmaschinen, bei denen die einzelnen Arbeitsgänge in unterschiedlichem Rhythmus geschaltet werden und über eine verschieden lange Zeitdauer in Tätigkeit bleiben müssen, nicht geeignet.
  • Um ein Zeitsteuergerät zu schaffen, das einerseits mit hinreichender Genauigkeit arbeitet, ein weiches Einkuppeln ermöglicht und andererseits eine Steuerung über unterschiedliche Zeitlängen hinweg gestattet, ist bei einem elektrisch angetriebenen Zeitsteuergerät für Maschinen mit mehreren Arbeitstakten, insbesondere Waschmaschinen, bei denen von zwei Elektromotoren der eine über eine Schaltvorrichtung die Stromzufuhr zum anderen, der einen Nockenschalter antreibt, steuert, erfindungsgemäß zwischen dem Steuermotor und der Schaltvorrichtung ein Schrittschaltwerk vorgesehen. Auf diese Weise können trotz Verwendung eines kontinuierlich umlaufenden Steuermotors völlig unterschiedliche Arbeitsintervalle erzielt werden. Bei den weiteren im folgenden beschriebenen Merkmalen handelt es sich um eine zweckmäßige Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung. Zweckmäßigerweise ist das Schrittschaltwerk als Rechenschaltwerk ausgebildet. Dadurch wird erreicht, daß der Steuermotor nur in längeren Zeitabschnitten, nämlich jedesmal, wenn das Rechenschaltwerk auslöst, eingeschaltet wird.
  • Das Rechenschaltwerk weist vorzugsweise eine vom Steuermotor angetriebene Nockenscheibe auf, welche die Hubbewegung eines in die Zähne eines schwenkbar gelagerten, durch eine federnde Rastvorrichtung gehaltenen Rechens eingreifenden Schrittschalthebels bewirkt. Der Rechen -liegt zur Einstellung seiner Ausgangslage zweckmäßig an einer vom Schaltmotor angetriebenen Kurvenscheibe an. Dadurch ist es möglich, nach dem Ein- und Ausschaltvorgang des Schaltmotors die Grundeinstellung des Rechens und damit die Zeitabschnitte, die bis zum erneuten Einschalten des Schaltmotors ablaufen, zu verändern. Dies ist beispielsweise für Waschmaschinen von großer Bedeutung, da die Bewegungen der Waschtrommel wesentlich länger dauern als der Einlauf oder das Auslassen- des Waschwassers.
  • Zweckmäßig besteht die Schaltvorrichtung für den Schaltmotor aus einem von einer Nockenscheibe gesteuerten Kontakt, wobei die Nockenscheibe einen Anschlag od. dgl. für den Rechen aufweist und ihr Antrieb vom Schaltmotor durch eine Schleppkupplung erfolgt. Bei Auslösung des Rechenschaltwerks dreht der Rechen die Nockenscheibe, bis der Kontakt den Stromkreis des Schaltmotors schließt. Diese Drehung wird durch die Anordnung der Schleppkupplung ermöglicht. Durch diese wird die Nockenscheibe dann weiter mitgenommen, wenn der Schaltmotor mit seiner Drehung beginnt. Die Nockenscheibe ist frei drehbar- auf der Antriebswelle gelagert, und ein exzentrisch it der Welle verbundener Stift greift in einen etwa halbkreisförmigen Schlitz der Nockenscheibe ein. Die Nockenscheibe kann sich dann also gegenüber der Welle so weit verdrehen, bis der Stift jeweils an den Schlitzenden der Scheibe anschlägt.
  • Eine zusätzliche Anzahl von Schaltmöglichkeiten ergibt sich, wenn man im Stromkreis des Steuermotors vom Schaltmotor gesteuerte Schalter oder Widerstände anordnet. Man kann dann den Schaltmotor beispielsweise während der Bewegung des Steuermotors abschalten oder aber langsamer laufen lassen, so daß auch auf diese Weise verschiedene Zeitabstände oder Verzögerungen zwischen den Schaltvorgängen erreicht werden können.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellt dar F i g. 1 die Vorderansicht eines Steuergerätes mit schematisch dargestelltem elektrischem Schaltbild, F i g. 2 eine Teilansicht nach F i g. 1 in einer anderen Stellung der Nockenscheibe, F i g. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht nach F i g. 2, F i g. 4 eine Teilansicht nach F i g. 1, wobei die Kurvenscheibe weggelassen wurde.
  • Das Steuergerät besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Montageplatten, von denen in der Zeichnung lediglich die vordere Platte 1 dargestellt ist. Ein Steuermotor 3 treibt über ein nicht dargestelltes Getriebe eine Welle 2 an, die mit einer Nockenscheibe 4 versehen ist. Diese wirkt ihrerseits auf einen Nockenhebel 5 ein, der gelenkig mit einem Schrittschalthebel 6 verbunden ist. Der Schrittschalthebel 6 wird durch eine Feder 7 in der Zeichenebene nach links gezogen, so daß der Nockenhebel5 an die Nockenscheibe 4 angedrückt wird. Der Schrittschalthebel 6 greift mit seinem zahnartigen Ansatz 8 in die Zähne 9 eines Rechens 10 ein, der ebenfalls auf der Montageplatte 1 bei 11 drehbar gelagert ist. Außerdem wirkt mit dem Rechen 10 eine Rastvorrichtung zusammen, die aus dem Rasthebel 12 und einer Feder 13 besteht. Die Feder 13 zieht das freie, ebenfalls mit einem zahnartigen Ansatz 14 versehene freie Ende des Rasthebels 12 gegen die Zähne 9 des Rechens 10, so daß der Rechen 10 während des Eingriffs des Rasthebels 12 nur in Pfeilrichtung 15 bewegt werden kann. Auf den Rechen 10 wirkt außerdem eine Feder 16 ein, die den Rechen an den zahnartigen Ansatz 14 des Rasthebels 12 andrückt.
  • Die Feder 7 ist stärker als die Feder 16 ausgebildet, so daß der Schrittschalthebel 6 nach jeder durch die Nockenscheibe 4 erfolgten Vorwärtsbewegung allein durch die Kraft der Feder 7 zusammen mit dem Rechen 10 zurückgezogen wird. Bei jeder Umdrehung der Welle 2 bewegt sich der Schrittschalthebel 6 einerseits durch die Nockenscheibe 4 und den Nockenhebel5 und andererseits durch die Feder 7 einmal um eine Zahnteilung des Rechens 10 hin und her. Dabei wird der Rechen 10 jeweils um einen Zahn 9 in Richtung des Pfeiles 15 weiterbewegt und in seiner jeweiligen Stellung durch den Rasthebel 12 festgehalten.
  • Auf der Montageplatte 1 ist ein zweiter Elektromotor, nämlich der Schaltmotor 17, angeordnet, der einen nicht dargestellten Nockenschalter antreibt, dessen Kontakte zur Steuerung einer Waschmaschine dienen. Außerdem bewegt der Schaltmotor 17 eine Welle 18, auf der frei drehbar eine Nockenscheibe 19 gelagert ist. An dieser Nockenscheibe liegt eine Kontaktzunge 20 an, die mit einer weiteren Kontaktzunge 21 zusammenwirkt. Wenn die beiden Kontaktzungen 20 und 21 aneinander anliegen, wird der Stromkreis 22 für den Schaltmotor 17 geschlossen, so daß dieser anläuft.
  • Wie vor allem aus F i g. 3 ersichtlich, greift ein exzentrisch mit der Welle 18 verbundener Stift 23 in einen kreisförmig gebogenen Schlitz 24 der Nockenscheibe 19 ein. Außerdem besitzt die Nockenscheibe 19 noch einen Anschlag 25, mit welchem der Rechen 10 in seiner Endstellung zusammenwirkt. Sobald nämlich der Rasthebel 12 vor den letzten Zahn 26 des Rechens 10 zu liegen kommt und damit der Schrittschalthebel 6 die letzte Hubbewegung ausführt und den Rechen 10 in Pfeilrichtung 15 zurückbewegt, legt sich das freie Ende 27 des Rechens 10, wie F i g. 2 zeigt, am Anschlag 25 der Nockenscheibe 19 an und bewegt diese in Pfeilrichtung 28, und zwar um einen derartigen Betrag, daß der Absatz 29 der Nockenscheibe 19 an der Kontaktzunge 20 vorbeigleitet und diese freigibt. Dadurch wird der Stromkreis 22 des Schaltmotors 17 geschlossen und dieser läuft an.
  • Aus F i g. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß die Welle 18 während der Bewegung der Nockenscheibe 19 durch den Rechen 10 in ihrer Lage verblieb, da der Stift 23 im Schlitz 24 frei gleiten konnte. Um den gleichen Betrag kann sich nunmehr die Welle 18 ebenfalls in Pfeilrichtung 28 frei bewegen, bis der Stift 23 am Ende des Schlitzes 24 anliegt und die Nockenscheibe 19 mitnimmt. Die Welle 18 dreht sich mit der Nockenscheibe 19 um eine Umdrehung, bis wiederum die in F i g. 1 gezeigte Stellung erreicht wird, in welcher sich die Kontaktzunge 20 von der Kontaktzunge 21 abhebt.
  • Vom Schaltmotor 17 wird außer der Welle 18 und dem nicht dargestellten Nockenschalter noch die Welle 30 in Pfeilrichtung 31 angetrieben, die fest mit einer Kurvenscheibe 32 verbunden ist. Der Antrieb der Welle 30 erfolgt so stark untersetzt, daß sich diese und damit die Kurvenscheibe 32 bei jedem Einschaltvorgang des Schaltmotors 17 nur um einen kleinen Schritt, beispielsweise um eine vierzigstel Umdrehung, weiterbewegt. An der Kurvenscheibe 32 liegt der Rechen 10 mit seinem Ansatz 33 an. Auf diese Weise wird die Grundeinstellung des Rechens 10 erreicht, von der die Zahl der notwendigen Hin-und Herbewegung des Schrittschalthebels 6 bis zum Anliegen des Rechens 10 am Anschlag 25 der Nokkenscheibe 19 abhängig ist. Dadurch können verschiedene Zeitabschnitte zwischen den einzelnen Einschaltungen des Schaltmotors 17 erreicht werden. Bei tiefer liegenden Kurventeilen, wie sie beispielsweise bei 34 gezeigt sind, liegt der Rechen in seiner Grundstellung verhältnismäßig weit vorn entgegen der Pfeilrichtung 15, so daß eine größere Anzahl erforderlich ist, während bei Erhöhungen 35 der Rechen 10 in der Grundstellung weiter hinten liegt, so daß bis zum Auslösen wenige Schritte ausreichen.
  • In F i g. 4 ist die Welle 30 ohne die Kurvenscheibe 32 dargestellt, so daß das hinter der Kurvenscheibe 32 auf der Welle 30 liegende Zackenrad 36 zu erkennen ist. In die Zacken 37 des Rades 36 greift ein Ansatz 38 des Rasthebels 12 in der Weise ein, daß bei jeder Bewegung des Rades 36 um einen Zacken 37 der Rasthebel 12 nach unten gedrückt wird und so die Zähne 9 des Rechens 10 freigibt. Außerdem ragt am Rasthebel 12 noch ein Lappen 39 seitlich über den Schrittschalthebel 6 hinaus, so daß dieser bei der Abwärtsbewegung des Rasthebels 12 mitgenommen wird und ebenfalls die Zähne 9 des Rechens 10 freigibt. Diese Freigabe des Rechens 10 erfolgt kurz nach jedem Einschaltvorgang des Schaltmotors 17, so daß dann der Rechen 10 wieder durch die Feder 7 in seine in F i g. 1 gezeigte Ausgangslage zurückgezogen wird. Der- Abstand der Zacken 37 des Rades 36 entspricht dem Weg, den das Rad 36 bei jedem Einschaltvorgang des Schaltmotors 17 zurücklegt.
  • Ein Arbeitsvorgang des Steuergerätes läuft wie folgt ab: Sämtliche Teile befinden sich in der in F i g. 1 gezeigten Ausgangsstellung, wobei die Grundstellung des Rechens von der jeweiligen Lage der Kurvenscheibe 32 abhängig ist. Bei jeder Drehbewegung der Nockenscheibe 4, die fortlaufend vom Steuermotor 3 angetrieben wird, bewegt sich der Schrittschalthebel 6 um einen Zahn 9 des Rechens 10 vor und zurück, so daß der Rechen jeweils um einen Zahn in Pfeilrichtung 15 bewegt wird. Die Arretierung erfolgt dabei durch den Rasthebel 12. Wenn der Rasthebel vor dem letzten Zahn 26 des Rechens 10 liegt, befindet sich gleichzeitig das freie Ende 27 des Rechens 10 am Anschlag 25 der Nokkenscheibe 19. Bei der Rückwärtsbewegung des Schrittschalthebels 6 durch die Feder 7 wird dann die Nockenscheibe durch das freie Ende 27 des Rechens 10 so weit gedreht, bis die Kontaktzunge 20 freikommt und auf der Kontaktzunge 21 aufliegt, so daß der Schaltmotor 17 anläuft. Die Welle 18 dreht sich dann so lange frei, bis der Stift 23 an dem dem Anschlag 25 entgegengesetzten Ende des Schlitzes 24 anliegt. Dann wird die Nockenscheibe 19 in Pfeilrichtung 28 mitgenommen, bis wiederum die Kontaktzungen 20, 21 voneinander gelöst werden, wenn nämlich die Nockenscheibe 19 wieder die in F i g. 1 gezeigte Stellung einnimmt. Gleichzeitig mit der einen vollen Umdrehung der Welle 18 bewegt sich die Welle 30 um einen Schritt weiter, d. h. um die Zackenteilung des Rades 36. Durch den gerade an dem Ansatz 38 des Rasthebels 12 anliegenden Zakken 37 wird der Hebel nach unten gegen die Kraft der Feder 13 geschwenkt, wobei er durch den Ansatz 39 den Schrittschalthebel mitnimmt, so daß die Zähne 9 des Rechens 10 freigegeben werden und dieser durch die Feder 16 bis zum Anschlag seines Ansatzes 33 an der Kurvenscheibe 32 in seine Ausgangslage zurückgezogen wird. Die Kurvenscheibe hat sich ebenfalls um einen Schritt in Pfeilrichtung 31 bewegt, so daß der Ansatz 33 nunmehr an einer anderen Stelle der Scheibe anliegt und bis zum nächsten Einschaltvorgang eine andere Schrittzahl erforderlich ist. Mit der Welle 30 ist der nicht dargestellte Nockenschalter verbunden, der bei jedem Schritt der Welle 30 einen anderen Arbeitsvorgang der Waschmaschine einleitet.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrisch angetriebenes Zeitsteuergerät für Maschinen mit mehreren Arbeitstakten, insbesondere Waschmaschinen, bei denen von zwei Elektromotoren der eine über eine Schaltvorrichtung die Stromzufuhr zum anderen, der einen Nockenschalter antreibt, steuert, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß zwischen dem Steuermotor (3) und der Schaltvorrichtung (19, 20, 21) ein Schrittschaltwerk (4, 5, 6, 7, 10) vorgesehen ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk als Rechenschaltwerk (4, 5, 6, 7, 10) ausgebildet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenschaltwerk eine vom Steuermotor (3) angetriebene Nockenscheibe (4) aufweist, welche zusammen mit einer Feder (7) die Hubbewegung eines in die Zähne (9) eines schwenkbar gelagerten, durch eine federnde Rastvorrichtung (12, 13) gehaltenen Rechens (10) eingreifenden Schrittschalthebels (6) bewirkt.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechen (10) zur Einstellung seiner Ausgangslage an einer vom Schaltmotor (17) angetriebenen Kurvenscheibe (32) anliegt.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung aus einem von einer Nockenscheibe (19) gesteuerten Kontakt (20, 21) besteht, wobei die Nockenscheibe (19) einen Anschlag (25) od. dgl. für den Rechen (10) aufweist und ihr Antrieb vom Schaltmotor (17) durch eine Schleppkupplung (23, 24) erfolgt.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (19) frei drehbar auf ihrer Antriebswelle (18) gelagert ist und ein exzentrisch mit dieser Welle (18) verbundener Stift (23) in einen kreisförmig gebogenen Schlitz (24) der Nockenscheibe (19) eingreift.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des Steuermotors (3) vom Schaltmotor (17) gesteuerte Schalter oder Widerstände angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 735 781, 950 935; deutsche Auslegeschriften Nr. 1012 987, 110 728; USA.-Patentschrift Nr. 2 858 496.
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