DE1184555B - Brennkraftkolbenmaschine mit umlaufendem Zylindertraeger - Google Patents

Brennkraftkolbenmaschine mit umlaufendem Zylindertraeger

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Publication number
DE1184555B
DE1184555B DEO7821A DEO0007821A DE1184555B DE 1184555 B DE1184555 B DE 1184555B DE O7821 A DEO7821 A DE O7821A DE O0007821 A DEO0007821 A DE O0007821A DE 1184555 B DE1184555 B DE 1184555B
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DE
Germany
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piston
internal combustion
pistons
double
arc
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Application number
DEO7821A
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English (en)
Inventor
Walter Obereichholz
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WALTER OBEREICHHOLZ
Original Assignee
WALTER OBEREICHHOLZ
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C3/00Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members
    • F01C3/06Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged otherwise than at an angle of 90 degrees

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Brennkraftkolbenmaschine mit umlaufendem Zylinderträger Die Erfindung betrifft eine Brennkraftkolbenmaschine mit umlaufendem Zylinderträger und mit zwei unter einem Winkel zueinander stehenden Wellen, von denen eine zur Nutzkraftentnahme dient und die Kolben trägt, während die zweite Welle den umlaufenden Zylinderträger trägt.
  • Bei diesen Brennkraftkolbenmaschinen ist keine Kurbelwelle erforderlich. Die Anzahl von Brennkraftabläufen je Umdrehung kann gewählt werden, und die Anwendung des Zweitaktverfahrens ist möglich. Jedoch haftet den bekanntgewordenen derartigen Brennkraftkolbenmaschinen der Nachteil an, daß ihre Kolben in den zugehörigen Zylindern und ihre Ventilteile in den zugehörigen Lagerstellen dem bei Drehzahlanstieg durch Fliehkraft stark anwachsenden Reibungsdruck ihrer eigenen Massen ausgesetzt sind. Ferner sind außerdem auch ihre Ventile und ihre Kolben während des Betriebes unerwünschten Massenbeschleunigungen und -verzögerungen ausgesetzt.
  • Mit der Erfindung sollen bei einfachem Aufbau einer derartigen Brennkraftkolbenmaschine unter Vermeidung komplizierter Ventilteile vor allem hohe Drehzahlen ohne Auswirkungen der durch die Fliehkraft entstehenden Reibungsarbeit erreicht werden.
  • Zu diesem Zweck sind bei einer Brennkraftkolbenmaschine mit umlaufendem Zylinderträger und mit zwei unter einem Winkel zueinander stehenden Wellen, von denen eine zur Nutzkraftentnahme dient und die Kolben trägt, während die zweite Welle den umlaufenden Zylinder trägt, gemäß der Erfindung je zwei an sich bekannte, im Querschnitt viereckige oder runde, als Doppelkolben ausgebildete Bogenkolben mit der zur Nutzkraftentnahme dienenden Welle starr verbunden. Ferner sind in einer drehbaren Mittelbuchse mit einer die Längsachse der zweiten Welle senkrecht schneidenden Drehachse die Zylinder nahe beieinander und parallel zueinander in der Weise angeordnet, daß sich von den Arbeitstakten der als Viertaktmaschine arbeitenden Brennkraftkolbenmaschine je zwei Arbeitstakte mittels der als Drehschieber dienenden Mittelbuchse und mittels eines außerhalb der Mittelbuchse liegenden Brennraums zunächst in einen Zylinderraum des einen Doppelkolbens und dann im benachbarten Zy= linderraum des anderen Doppelkolbens abspielen, wobei in an sich bekannter Weise der - in der Drehrichtung der Maschine gesehen -vorlaufende Bogenkolben des einen Doppelkolbens als Ansaug- und Verdichterkolben dient und der benachbarte - in der Drehrichtung der Maschine gesehen - nachlaufende Bogenkolben des anderen Doppelkolbens als Arbeits- und Ausschubkolben dient.
  • Diese Brennkraftkolbenmaschine ist in den Zeichnungen nur mit im Querschnitt viereckigen Bogenkolben dargestellt; denn bei der in den Schnitten 0-P, Q-R und S-T gezeigten Ausführungen sind nur im Querschnitt WX viereckige Kolben möglich.
  • Die Fliehkraft kann an den starr ausgebildeten Kolben nur für die Praxis unbedeutende Formänderungen hervorrufen. Sollte aber bei größeren Abmessungen doch eine unzulässige Formveränderung auftreten, dann ist die in den A b b.11 und 12 (Schnitte 0-P, Q-R und S-T) gezeigten Bauart möglich, bei der die einzelnen Bogenkolben mittels eines scheibenförmigen Ansatzes fest miteinander verbunden sind.
  • Die A b b.1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Viertakt-Brennkraftkolbenmaschine, dabei ist der Doppelkolbenrotor in Ansicht dargestellt.
  • Die Bogenkolben können in den Bogenzylindern gemäß der A b b.1 bei viereckigen Bogenkolben durch viereckige Dichtrahmen und bei runden Bogenkolben durch normgemäße Kolbenringe abgedichtet werden.
  • Die A b b. 2 und 3 zeigen die Dichtrahmen der im Querschnitt viereckigen Kolben.
  • Die A b b. 4 veranschaulicht eine vergrößerte Darstellung des in der A b b.1 als Position 24 gezeigten Zündverteilers.
  • Die A b b. 5 (Schnitt A-B der A b b.1), die A b b. 6 (Schnitt C-D der A b b. 9), die A b b. 7 (Schnitt E-F der A b b.1) und die A b b. 8 (Schnitt G-H) der A b b. 9) stellen jeweils eine Stellung des Doppelkolbenrotors zum Drehgehäuse während der einzelnen Arbeitstakte dar.
  • Die A b b. 9 (Schnitt 1-K der A b b.1) stellt den Zylinderträger 8 mit Mittelbolzen 7 im Querschnitt dar. Die danebenliegenden A b b. 2 und 3 sind, wie enden an der Stelle der vier zusammengelegten Dichtrahmenhälften in vergrößerter Ausführung.
  • Die A b b.10 (Schnitt L-M der A b b. 9) zeigt einerseits einen Längsschnitt durch die Wellenlagerung und andererseits einen Längsschnitt durch einen Ansaugkanal 16, 17, einen Auspuffkanal 20 und durch einen Brennraum 18 im Zylinderträger B.
  • In den A b b. 11 bis 14 (Schnitt 0-P und Q-R der A b b. 12, Schnitt S-T der A b b. 11, Schnitt U- V der A b b. 14 und Schnitt W-X der A b b. 12) ist eine Brennkraftkolbenmaschine der gleichen Bauart wie die der vorerwähnten Maschine gezeigt. Die Anordnung der Ansaug- und Auspuffkanäle und der Brennräume im Zylinderträger sind hier nicht dargestellt, doch ist deren Anordnung die gleiche wie in der A b b. 10 (Schnitt L-M der A b b. 9).
  • Nach den A b b.1 und 10 läuft der Abtriebsläufer 1 mit den beiden starr mit ihm verbundenen Doppelkolben 2 und 3 in einer Lagerstelle 4 des Lagerständers 5. In der A b b. 1 ist gegenüber der A b b. 10 der Abtriebsläufer 1 mit seinen Bogendoppelkolben 2 und 3 um eine Vierteldrehung, also um 90°, in der Drehrichtung der Maschine gedreht und teils im Schnitt dargestellt. Durch den Mittelpunkt 6 der beiden Bogendoppelkolben 2 und 3 und des Mittelbolzens 7 verläuft die strichpunktiert eingezeichnete Mittelachse des Drehgehäuses 8 unter einem Winkel a. Der Zylinderträger 8 ist in der Lagerstelle 11 des Lagerständers 5 gelagert.
  • Der Mittelbolzen 7 ist von einer Buchse 9 mit Mittelsteg 10 fest ummantelt, und beide sind gemeinsam als Drehschieber dienend drehbeweglich im Zylinderträger 8 gelagert. An jedem Ende des Drehschiebers sind noch Fenster 12 und 13 vorhanden.
  • Während einer halben Umdrehung der Maschine, also von A b b. 5 (Schnitt A-B der A b b.1) über A b b. 6 (Schnitt C-D der A b b. 9) bis A b b. 7 (Schnitt E-F der A b b. 1) verbindet das Fenster 12 des Drehschiebers den Ansaug- und Verdichtungsraum 14 mit dem Saugkanal 15 und damit mit dem Ansaugringraum 16 und dem Ansaugstutzen 17.
  • Bei weiterer Drehung wird kurzzeitig das Gas-Luft-Gemisch in dem Ansaug- und Verdichtungsraum 14 eingeschlossen und bei weiterer Drehung der Maschine gemäß A b b. 8 (Schnitt G-H der A b b. 9) verdichtet an den Brennraum 18 abgegeben.
  • In der Kolbenstellung nach der A b b. 5 (Schnitt A -B der A b b. 1) wird im Brennraum 18 das verdichtete Gas-Luft-Gemisch von der Zündkerze 19 gezündet, und es erfolgt die Leistungsabgabe des expandierenden Brenngases auf den Brennkraft- und Ausschubkolben des Doppelkolbens 2 während einer halben Umdrehung gemäß A b b. 6 (Schnitt C-D der A b b. 9) und A b b. 7 (Schnitt E-F der A b b.1). Während dieser halben Leistungsumdrehung führt der Ansaugkolben des Doppelkolbens 3, wie vorstehend erläutert, den Ansaughub durch. Von A b b. 7 (Schnitt E-F der A b b.1) über A b b. 8 (Schnitt G-H der A b b. 9) bis A b b. 5 (Schnitt A -B der A b b.1) drückt der Brennkraft- und Ausschubkolben des Doppelkolbens 2 die verbrannten Gase zum Auspuffkanal 20 ins Freie. Während dieses Taktes drückt der Ansaug-und Verdichterkolben des Doppelkolbens 3 das Gas-Luft-Gemisch gemäß A b b. 8 (Schnitt G-H der A b b. 9) verdichtet in den Brennraum 18.
  • Nach der Zündung erfolgt das Arbeitsspiel von neuem. Das gleiche Viertakt-Arbeitsverfahren vollzieht sich auch auf der Gegenseite des Zylinderträgers B.
  • Mit den Zündverteilerhälften 23 und 23' (A b b.1 und 4) ist je eine der beiden Zündkerzen 19 und 22 über die Achsmitte durchdringenden und isolierten Leitungen 24 und 24' verbunden. Der Zündstrom kommt dabei vom feststehenden Pol 25.
  • Die Dichtrahmen 26, 26', 27, 27' nach den A b b. 2 und 3 liegen, wie es aus der A b b. 1 ersichtlich ist, mit kleinem Spiel in der Nut 28 aufeinander und werden gemeinsam von einer Schraubenfeder 29 gegen die ebenen Wände 30 und 30' des Mittelbolzens 7 angedrückt. Die Dichtrahmen liegen entgegen dem Fliehkrafteinfluß mit ihren Nocken 31, 31', 32, 32' an den Bogenkolben an. Mittels schräger Schlitze 33, 33', 34, 35, 36, 36', 37, 37', 38, 38', 39, 39', 40, 40' sind die äußeren und inneren Rahmenenden federnd elastisch ausgeführt und legen sich an die Bogenflächen 41 und 42 abdichtend an. In die Schlitze 34, 34', 36, 36', 38, 38' 40, 40' sind mit kleinem Spiel und der Dichtrahmendicke entsprechende Vierkant-Dichtstäbe 43 eingelegt, um Gasdurchtritt bei den Spalten 44, 44' zu verhindern. Die breiter gehaltenen Federzungen 45, 45', 46, 46' decken die Schlitze 37, 37', 39, 39' beim Aufeinanderliegen der beiden Dichtrahmen ab. Gleichfalls sind die Spalte 44 und 44' gegeneinander versetzt, so daß die Brenngase nicht in der Achsrichtung durchtreten können.
  • Aus den A b b. 11 und 12 ist ersichtlich, wie eine nach dem gleichen System arbeitende Brennkraftkolbenmaschine mit zwei durchgehenden Doppelkolben 46 ausgebildet ist. Die mit einem Mittelsteg 47 versehene Buchse 48 ist nach der A b b. 11 außer mit der Bohrung 49 auch noch mit sichelförmigen Ausnehmungen 50 und 50' versehen, in welchen scheibenförmige Ansätze 51 und 51' der beiden Doppelkolben im Lauf der Drehung hin- und herschwenken können.
  • Der Brennraum 52 wird von dem Saugraum 53 durch in der A b b.14 gezeigte Dichtrahmen 54 und 54' und ineinandergenutete Dichtleisten 55 und 55' getrennt. Die Dichtleiste 54 ist mit einem Hohlbolzen 56, die Dichtleiste 57 mit einem Hohlbolzen 58 fest verbunden, und sie werden gemeinsam durch eine Schraubenfeder 59 gegen die Planflächen 60 und 60' im Mittelbolzen 61 angedrückt.
  • Die sich gegen den scheibenförmigen Ansatz 51 abstützende Biegefeder 62 drückt einerseits die Dichtleisten 55 und 55' radial gegen die sichelförmigen Ausnehmungen 50 und 50' und andererseits mit ihren Kopfenden 63 und 64 die Dichtleisten 55 und 55' auseinander gegen die Planflächen 60 und 60' im Mittelbolzen 61' und damit gegen die abgeschrägten Außenspitzen der Dichtleisten 54 und 57. Zudem dichten die Enden der Biegefedern 62 auch noch die Nuten 82 und 82' unter Federdruck ab.
  • Dichtrahmen 65 und 73 dichten den Brennraum 52 gegen die freie Atmosphäre ab, und deren innere Enden 66 und 66' sind mit je einem der Hohlbolzen 56 und 58 fest verbunden, so daß sie gleichfalls an die Planflächen 60 und 60' des Mittelbolzens 61' gedrückt werden.
  • Drei in einem Langloch 70 untergebrachte und sich gegen den Doppelkolben 46 abstützende, elastisch federnde Federringe 67 und 67' (A b b.14) drück die ineinandergenuteten Dichtrahmen 68 und 69' gegen die Bogenwand 69. Durch die elastisch federnden Federringe 67' werden auch die Nuten 81 und 81' unter Federdruck abgedichtet. Die elastischen Federringe 67 und 67' sind so dick wie die Dichtrahmen und Dichtleisten. Die Dichtleisten 68 und 68' mit den Federringen 67 und 67' sind allein den Fliehkrafteinflüssen frei ausgesetzt.
  • Damit der Verdichterkolben 74 das Gas-Luft-Gemisch fast restlos an den Brennraum abgibt, ist an ihm ein Verlängerungsnocken 75 angeordnet, der mit kleinem Spiel das Fenster 76 in der Buchse 48 ausfüllt. Ein Verlängerungsnocken 77 am Brennkraftkolben 78, welcher im äußeren Totpunkt das Fenster 79 ausfüllt, dient lediglich zum Massenausgleich am Doppelkolben 46.
  • Die gleiche Anordnung von Verlängerungsnocken ist auch bei der erstbeschriebenen Brennkraftkolbenmaschine nach den A b b. 1 bis 10 vorhanden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Brennkraftkolbenmaschine mit umlaufendem Zylinderträger und mit zwei unter einem Winkel zueinander stehenden Wellen, von denen eine zur Nutzkraftentnahme dient und die Kolben trägt, während die zweite Welle den umlaufenden Zylinderträger trägt, dadurch gekennzeichn e t, daß je zwei an sich bekannte, im Querschnitt viereckige oder runde, als Doppelkolben ausgebildete Bogenkolben (2 und 3) mit der zur Nutzkraftentnahme dienenden Welle (1) starr verbunden sind, daß ferner in einer drehbaren Mittelbuchse (7) mit einer die Längsachse der zweiten Welle (8) senkrecht schneidenden Drehachse die Zylinderräume nahe beieinander und parallel zueinander in der Weise angeordnet sind, daß sich von den Arbeitstakten der als Viertaktmaschine arbeitenden Brennkraftkolbenmaschine je zwei Arbeitstakte mittels der als Drehschieber dienenden Mittelbüchse (7) und mittels eines außerhalb der Mittelbuchse (7) liegenden Brennraums (18) zunächst im einen Zylinderraum des einen Doppelkolbens und dann im benachbarten Zylinderraum des anderen Doppelkolbens abspielen, wobei in an sich bekannter Weise der - in der Drehrichtung der Maschine gesehen - vorlaufende Bogenkolben des einen Doppelkolbens als Ansaug- und Verdichterkolben dient und der benachbarte - in der Drehrichtung der Maschine gesehen - nachlaufende Bogenkolben des anderen Doppelkolbens als Arbeits- und Ausschubkolben dient. z. Brennkraftkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderräume in der Mittelbuchse (7) als zwei parallel zueinander liegende, im Querschnitt viereckige Ringräume mit Bogenflächen (41, 42, 69) und parallelen Planflächen (30, 30'; 60, 6(V) ausgebildet sind. 3. Brennkraftkolbenmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gas-Luft-Gemisch ausschiebende, im Querschnitt viereckige Bogenfläche des Bogenkolbens(3) der bogenförmigen Innenkontur der Mittelbuchse (7) mit geringem Spiel angepaßt ist und daß ein auf die Kolbenbogenfläche aufgesetzter Verlängerungsnocken (75) eine bogenförmige Öffnung (12) in der Mittelbuchse (7) mit ebenfalls kleinem Spiel ausfüllt. 4. Brennkraftkolbenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem einen Doppelkolben (46) der Ansaug-und Verdichterbogenkolben (74) und der Arbeits-und Ausschubbogenkolben (78) mittels eines scheibenförmigen Ansatzes (51) und bei dem zweiten Doppelkolben der Ansaug- und Verdichterbogenkolben mit dem Arbeits- und Ausschubbogenkolben mittels eines scheibenförmigen Ansatzes (51') fest miteinander verbunden sind. 5. Brennkraftkolbenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Zylinderräume aufweisenden Welle (8) Zündverteilerhälften (2i, 237 angeordnet sind (A b b. 4). 6. Brennkraftkolbenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtrahmenhälften (26, 26', 27, 271 mittels einer Feder (29) an die Zylinderwände angedrückt werden und mit Anlagenocken (31, 31', 32, 321 entgegen der bei dem Lauf der Maschine entstehenden Fliehkraft an den Bogenkolben anliegen, und daß Schlitze (34, 34', 40, 4U0 der Dichtrahmenhälften mit Dichtstäben (43) ausgefüllt sind (A b b. 2 und 3). 7. Brennkraftkolbenmaschine nach den An-sprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtrahmenhälften (65', 73, 54, 57) nahe der Mitte der Bogenkolben durch Hohlbolzenhälften (56, 58) mittels einer Feder (S9), und, am Außenradius der Bogenkolben entweder mittels drei sich gegeneinander abstützender Federringe (67, 671 oder mittels einer Biegefeder (62) an die Zylinderwände angedrückt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 185 746, 529 912; österreichische Patentschrift Nr. 20199; USA.-Patentschrift Nr. 2 421868.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5636561A (en) * 1992-10-30 1997-06-10 Felice Pecorari Volumetric fluid machine equipped with pistons without connecting rods

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DE185746C (de) *
AT20199B (de) * 1902-12-20 1905-05-25 Hans Schwager Explosionskraftmaschine mit schwingendem Kolben und ringförmigem, kreisendem Zylinder.
DE529912C (de) * 1928-05-10 1931-07-24 Georges Ezbelent Brennkraftmaschine
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