DE352319C - Explosionsmotor mit kreisenden Kolben - Google Patents

Explosionsmotor mit kreisenden Kolben

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DE352319C
DE352319C DE1919352319D DE352319DD DE352319C DE 352319 C DE352319 C DE 352319C DE 1919352319 D DE1919352319 D DE 1919352319D DE 352319D D DE352319D D DE 352319DD DE 352319 C DE352319 C DE 352319C
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annular chamber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/063Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines

Description

Die Erfindung bezieht sich auf diejenige Art von Explosionsmotoren mit kreisenden Kolben und einer Ringkammer, in der sich zwei versetzt zueinander angeordnete und je an zwei Scheiben oder Ringen befestigte Kolbengruppen mit abwechselnd zunehmenden und abnehmenden Geschwindigkeiten bewegen, so daß die zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Kolben der beiden Gruppen liegenden Räume sich abwechselnd vergrößern und verkleinern. Die Kolben gehen hierbei an den Öffnungen der Kammer die für die Ansaugung, für die Zündkerzen und für den Auspuff dienen, vorüber, um die vier Vorgänge des Viertaktes auszuführen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Ringkammer des Motors einen annähernd U-förmigen oder derart V-förmigen Querschnitt besitzt, daß sich die beiden Seitenlinien des Querschnittes in einem der Motorachse abgewendeten Punkt schneiden.
Weiterhin ist es für die Erfindung wesentlich, daß die beiden, die Kolben tragenden Scheiben genügend breit sind, um die ganze Breite der Ringkammer nach innen zu abzuschließen.
Infolge dieser Ausbildung der Kammer mit einem U-förmigen Querschnitt wird erreicht, daß nicht nur die Innenfläche der Kammer leicht und genau bearbeitet werden kann, sondern auch, was mindestens ebenso wichtig ist, jederzeit, bei Anwendung von geeigneten Dichtungsringen und Segmenten, eine gute Dichtung zwischen der Kammer, dem Kolben und den ihn tragenden Scheiben hergestellt wird. Hierbei sind die verschiedenen, durch
den Temperaturwechsel hervorgerufenen Ausdehnungen der Kammer oder des Motorgehäuses ohne Einfluß auf die Dichtungen.
Auf der Zeichnung ist in Abb. ι einExplosionsmotor im Achsenquerschnitt dargestellt, wobei jedoch die Vorrichtung, die dazu dient, die Kolben abwechselnd zu beschleunigen oder zu verlangsamen, weggelassen ist und ebenso die Vorrichtung zur Umwandlung der ungleichmäßigen Bewegung der Kolben in eine gleichmäßige Bewegung der Motorwelle. Die Abb. 2, 3, 4, 5 stellen schematisch verschiedene Ausführungsformen des Querschnittes der Motorkammer dar.
Der beispielsweise in Abb. 1 dargestellte Motor besitzt ein Gehäuse, das aus zwei Hälften 1, 2 besteht, die zusammen eine Ringkammer 3 bilden, in deren Innern die Kolben 4 kreisen. Diese Ringkammer hat einen U-förmigen Querschnitt, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist, und wird an ihrem, der Motorwelle zunächstliegenden Ende durch die zwei die Kolben tragenden Scheiben 6, 7 abgeschlossen. Die Kolben sind in der bei dieser Art von Motoren bekannten Weise in zwei Gruppen unterteilt, von denen die eine an der Scheibe 6 und die andre an der Scheibe 7 befestigt ist. Die Scheibe 7 sitzt auf der Welle 8 und die Scheibe 6 auf der Hohlwelle 9, und' diese Wellen 8, 9 sind durch eine, in der Zeichnung nicht dargestellte Vorrichtung miteinander gekuppelt. Diese Vorrichtung regelt die Bewegung der Scheiben 6, 7 derart, daß ihre Drehgeschwindigkeit abwechselnd beschleunigt und verlangsamt wird und infolge- | dessen die zwischen je zwei aufeinanderfolgen- j den Kolben befindlichen Räume abwechselnd i vergrößert und verkleinert werden. !
An den geeigneten Stellen der Ringkammer i befinden sich die Ansaugungsöffnungen für 1 das Verbrennungsgemisch, die A.uspufföfmung für die verbrannten Gase und die Zündkerze oder sonstige Zündvorrichtung, welche Ein- \ richtungen aber in der Zeichnung, zwecks 1 Vereinfachung derselben, sämtlich fortgelassen ; sind. Die Wellen 8 und 9 ruhen drehbar, ; mittels Lagern 10, im Motorgehäuse 1. |
Zwischen den die Kolben tragenden Schei- ; ben 6, 7 und zwischen diesen Scheiben und !' den Wänden 1 und 2 der Motorkammer werden Dichtungssegmente oder Ringe 11 in zweckmäßig in den Scheiben 6, 7 und in den Wan- j den i, 2 des Motorgehäuses vorgesehenen Nuten ruhend angebracht. Zwischen den Kolben 4 und den Motor kammerwänden 1, 2 sind in '■ Nuten der Kolben vier U-förmige Dichtungs- ; segmente 16 angeordnet, in deren Höhlungen ' andere elastische Segmente untergebracht sind. ; [ Zwischen jedem Kolben und der Scheibe, an der er nicht befestigt ist, sind noch andere Segmente 18, mit gleichfalls U-förmigem Querschnitt und ebenfalls mit einem elastischen Segment versehen, angeordnet, doch sind alle diese Segmente, da sie nicht die Erfindung bilden, nicht näher gezeichnet. Durch die im Querschnitt U-förmige oder am inneren Ende offene Gestaltung der Ringkammer wird eine sichere Dichtung nicht nur zwischen den Kolben und den Kammerwandungen, sondern auch zwischen den die Kolben tragenden Ringen und zwischen diesen Ringen und den Kammerwandungen ermöglicht.
In den Abb. 2 bis 5 sind verschiedene Beispiele von Querschnittformen dargestellt, die die Ringkammer 3 des Motors haben kann. Bei allen Querschnittformen ist der Querschnitt der Ringkammer nach außen offen oder ungefähr von U-Form, und die äußeren Seiten des Ringkammerquerschnitts stehen parallel zueinander oder derart schräg, daß die an den beiden Seitenlinien der Querschnittsform gelegten Tangenten entweder parallel stehen, wie bei den Ausführungsformen nach Abb. 2 und 3 oder sich an einer Stelle 23 schneiden, die auf der zur Motorwelle entgegengesetzten Seite der Ringkammer 3 liegt, wie dies in Abb. 4 und 5 dargestellt ist. Im Zusammenhang mit der dargestellten Ouerschnittsform der Ringkammer 3 haben die Scheiben 6, 7 derartige Abmessungen, daß go beide zusammen die ganze Breite der Ringkammer einnehmen, so daß beide Scheiben zusammen die Motorkammer auf der der Motorwelle zugewandten Seite abschließen.

Claims (1)

  1. 95 Patent-Anspruch:
    Explosionsmotor mit einer Ringkammer, in der zwei Kolbengruppen kreisen, die auf Scheiben angebracht sind, die die Ringkammer auf der der Motorwelle zugewandten Seite abschließen und mit abwechselnd beschleunigten und verlangsamten Geschwindigkeiten sich drehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer einen U- oder V-förmigen Querschnitt besitzt, der nach innen zu durch die äußere Umfangsflächen der beiden Scheiben begrenzt wird und an ihrem außenliegenden Teil einen Bogen bildet mit zwei parallelen oder schräg zueinander verlaufenden Tangenten, die sich in einem von der Motorwelle abliegenden Punkt schneiden, wobei die beiden, die Kolben tragenden Scheiben so breit sind, daß sie zusammen die ganze Breite der Kammer einnehmen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919352319D 1918-08-16 1919-10-31 Explosionsmotor mit kreisenden Kolben Expired DE352319C (de)

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