DE1184211B - Verfahren zur Herstellung von Lichthofschutz- und Filterschichten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Lichthofschutz- und Filterschichten

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DE1184211B
DE1184211B DEA39517A DEA0039517A DE1184211B DE 1184211 B DE1184211 B DE 1184211B DE A39517 A DEA39517 A DE A39517A DE A0039517 A DEA0039517 A DE A0039517A DE 1184211 B DE1184211 B DE 1184211B
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DE
Germany
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silver
solution
reduction
blue
black
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Application number
DEA39517A
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English (en)
Inventor
Dipl-Chem Dr Hans Weber
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Adox Fotowerke Dr C Schleussner GmbH
Original Assignee
Adox Fotowerke Dr C Schleussner GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/76Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
    • G03C1/825Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers characterised by antireflection means or visible-light filtering means, e.g. antihalation
    • G03C1/8255Silver or silver compounds therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Colloid Chemistry (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Lichthofschutz- und Filterschichten Es ist bekannt, als Lichthofschutz- und Filterschichten für fotografische Materialien Gelatineschichten zu verwenden, die kolloidales Silber enthalten. Kolloidale Silberdispersionen können bekanntlich je nach der Größe der darin enthaltenen Silberteilchen gelb, purpur, grün, blau, blauschwarz oder neutralgrau gefärbt sein, so daß sich die daraus hergestellten Filterschichten für die verschiedensten Zwecke verwenden lassen. Besonders wertvoll sind die blauschwarzen und neutralgrauen Silberdispersionen, die vor allem als Lichthofschutzschichten für Color- und Schwarzweißumkehrmaterialien eine große Bedeutung erlangt haben.
  • Während die Herstellung der gelben Silberdispersionen. verhältnismäßig einfach ist, ist die Herstellung stabiler grüner und vor allem blauschwarzer und neutralgrauer Dispersionen sehr viel schwieriger, da mit zunehmender Teilchengröße eine starke Sedimentationsneigung auftritt und die Teilchen aus der Gelatine ausfallen. In der Regel erfolgt die Herstellung dieser kolloidalen Silberschichten durch Reduktion einer Suspension von Halogensilber in Gelatine oder einem anderen Schutzkolloid in alkalischem Medium. Als Reduktionsmittel sind bereits Dextrin, Eisencitrat, Hydrochinon u. a. vorgeschlagen worden. In der deutschen Patentschrift 1096193 wird beispielsweise ein Verfahren beschrieben, wonach eine hochdisperse Suspension von Chlorsilber oder Bromsilber in Gelatine mit Hydrazinsulfat in Gegenwart von Ätzalkalien und Blauschwarztonern reduziert wird. Um den Umweg über das Halogensilber zu vermeiden, hat man auch bereits versucht, direkt von einer Silbernitratlösung auszugehen. Reduziert man jedoch eine Silbernitratlösung mit den obengenannten Substanzen, beispielsweise mit Hydrazinsulfat, so erhält man stets ein gelb- bis braungefärbtes Silberkolloid. Um eine Silbernitratlösung überhaupt zu blauschwarzem oder neutralgrauem Silber zu reduzieren, ist es nach dem bisherigen Stand der Technik erforderlich, zur Reduktion ein Gemisch von Substanzen zu verwenden, beispielsweise eine Kombination aus einem Alkalisulfit, einem Strontiumsalz und Gerbsäure. Brauchbare blauschwarze oder neutralgraue kolloidale Silberdispersionen erhält man nach diesem Verfahren aber nur dann, wenn die äußerst genauen Reaktionsbedingungen streng eingehalten werden, was jedoch in betriebsmäßigem Maßstab kaum durchführbar ist.
  • Es wurde nun gefunden, daß man kolloidale Dispersionen von Silber in Gelatine oder einem anderen Schutzkolloid vorzugsweise mit dichter blauschwarzer bis neutralgrauer Farbe herstellen kann, wenn man eine Silbernitratlösung in Gegenwart eines Schutzkolloids, z. B. Gelatine mit Hydrazinhydrat reduziert. Dieses Ergebnis ist völlig überraschend und war keinesfalls naheliegend, da bekannt ist, daß man durch Reduktion einer Silber= nitratlösung mit Hydrazinsulfat oder Hydrazinchlorid stets nur eine gelbbraungefärbte kolloidale Silberdispersion erhalten kann. Selbst wenn man das freie Hydrazin nicht wie üblich im Verlauf der Reduktion durch Alkali aus dem Salz in Freiheit setzt, sondern eine gelatinehaltige Silbernitratlösung mit Hydrazinsulfat versetzt und die Mischung einer schonenden Hydrolyse unterwirft, erhält man in allen Fällen nur eine gelbbraungefärbte Dispersion.
  • Das vorliegende Verfahren bietet somit erstmals die Möglichkeit, auch aus Silbernitratlösungen auf einfachstem Wege und in jeder beliebigen Ansatzgröße vor allem blauschwarze und neutralgraue Silberdispersionen herzustellen. Besonders günstige Ergebnisse erzielt man, wenn man bei der Reduktion die Silbernitratlösung erst nach dem Zusatz der Hydrazinhydratlösung zugibt. Als Gelatine oder sonstiges Schutzkolloid verwendet man zweckmäßig solche Typen, wie sie in der Emulsions- und Gießtechnik gebräuchlich sind.
  • Der wesentliche Vorteil des Verfahrens liegt wohl darin, daß man bei 'der Herstellung der Lichthofschutz- und Filterschichten direkt von der Silbernitratlösung ausgehen kann, ohne daß es wie bisher erforderlich ist, zunächst in einem gesonderten Arbeitsgang eine Suspension von Halogensilber in Gelatine oder einem anderen Schutzkolloid herzustellen und dann diese Suspension zu reduzieren. Das erfindungsgemäße Verfahren bietet ferner die Möglichkeit, einfach durch Änderung des Konzentrationsverhältnisses der beiden Reaktionspartner, nämlich der schutzkolloidhaltigen Silbernitratlösung und der Hydrazinhydratlösung auch verschieden gefärbte, beispielsweise blau- oder grüngefärbte kolloidale Silberdispersionen herzustellen, die nach entsprechender Aufarbeitung als Filterschichten für Colormaterialien geeignet sind. Das für jede Farbe optimale Konzentrationsverhältnis kann dabei durch einfache Reihenversuche ermittelt werden. Die Farbe des Silberkolloids kann ferner dadurch beeinflußt werden, daß die Reduktion in Gegenwart an sich bekannter Silberkeimsole, wie sie von E d e r im Handbuch der Photographie, Bd. 2, Teil 1, S. 357, und in den Mitteilungen aus den Forschungslaboratorien der AGFA, Bd. 3, S. 335 flgd., für die Reduktion von hochdispersem Halogensilber beschrieben sind, durchgeführt wird.
  • Eine weitere Möglichkeit, die Farbe der kolloidalen Silberdispersionen entsprechend den an die Schicht zu stellenden Anforderungen zu verändern, besteht auch darin, die Reduktion in an sich bekannter Weise in Gegenwart von Blauschwarztonern durchzuführen, wobei diese Toner zweckmäßig in Form ihrer wasserlöslichen Salze zur Anwendung gelangen.
  • Die nach dem beschriebenen Verfahren hergestellten Lichthofschutz- und Filterschichten lassen sich grundsätzlich für alle Materialien verwenden, die im Laufe ihrer Verarbeitung einem Bleichprozeß unterworfen werden. Infolge ihrer vorzüglichen spektralen Eigenschaften eignen sich die erfindungsgemäßen blauschwarzen und neutralgrauen Silberdispersionen jedoch ganz besonders als Lichthofschutzschichten für Colormaterial, und zwar für Negativ- als auch Umkehrfilme.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, jedoch nicht begrenzen: Beispiel 1, abise Lösung I ... 6gewichtsprozentige Gelatine, Lösung 1I. . . . Silberkeimsol mit 0;03 Gewichtsprozent Ag, Lösung III ... Hydrazinhydrat, etwa 8 Gewichtsprozent, Lösung IV ... AgNOs 1 n.
  • Zu der 30°C warmen Gelatinelösung (I) wird die Lösung 11, die Raumtemperatur hat, eingerührt und dann unter Rühren die Lösung III zugegeben. Nachdem die Mischung gut verrührt ist, wird innerhalb 20 bis 30 Sekunden die Lösung IV eingerührt. Die Lösungen 1I, III und IV haben Zimmertemperatur. Nach Beginn der Stickstoffentwicklung wird so lange gerührt, bis die Oberfläche glatt ist und die Blasenbildung verschwunden ist. Diese Zeit nimmt etwa 90 bis 120 Minuten in Anspruch.
  • Wegen der durch die Stickstoffentwicklung vorhandenen Gefahr des Uberschäumens ist es zweckmäßig, einen nicht zu schmalen Kessel für die Reaktion zu verwenden.
  • Bei 351 Reaktionsflüssigkeit können z. B. folgende Ausmaße genommen werden
    Durchmesser .... 54 cm
    Tiefe . . . . . . . . . . . 64 cm
    Der Kessel ist nach der Reaktion etwa zur Hälfte gefüllt. Nach beendigter Stickstoffreaktion wird die Masse bis zum Erstarren gekühlt und vor dem Waschen in Nudelform geschnitten und ausgewaschen.
  • Der Auswäschprozeß wird bis zum Verschwinden der Hydrazinreaktion durchgeführt und ist beendet, wenn die Probe mit Salicylaldehyd negativ ausfällt. Die gewaschenen Nudeln werden nach dem Schxneizen durch äußere Wärmezufuhr auf die für den gedachten Zweck, sei es für die Herstellung einer Filterschicht oder für die Herstellung einer Lichthofschutzschicht, gewünschte Viskosität gebracht, indem entweder Wasser oder Gelatine oder beides eingerührt werden. Nach Zugabe der notwendigen Gießzusätze ist das Material gießfertig.
  • Die oben angeführten Lösungen I bis IV können nun in den verschiedensten Volumina miteinander gemischt werden, wodurch verschieden gefärbte hochdisperse Silberkolloide entstehen. Durch die nachstehende Zusammenstellung verschiedener Beispiele soll die Erfindung nicht auf diese beschränkt bleiben.
    Lösung Farbe des
    I 11 111 N Silberkolloides
    a) 1000 600 400 200 Purpur
    b) 1000 0 160 240 Grün
    c) 1000 400 200 200 Tiefblau
    d) 1000 100 200 100 Neutralgrau
    e) 1000 100 200 100 + 10 mg Neutralgrau
    Phenylmerkapto-
    tetrazol-Kalium
    Beispiel 2, aundb
    Lösung I . . 2300 ml mittels Ionenaustauschern.
    entsalztes Wasser, 30°,
    200 g Gelatine,
    Lösung 1I . . 250 ml Silberkeimsol 0,03% Ag,
    Lösung III . . 500 ml Hydrazinhydrat, etwa
    SOo/o käuflich (1 : 1O m
    Wasser verdünnt),
    Lösung IV . . AgNOs 1 n,
    Lösung V .. Phenylmercaptotetrazol-Kalium
    1 : 100 in H20.
    Die Lösungen I, 1I und III werden gemischt und zweimal 1000 ml abgemessen und folgende Zusätze in der angegebenen Reihenfolge zugegeben:
    a b
    Lösung V ............ O ml l0 ml
    Lösung IV ........... 83 ml 83 ml
    Farbe
    Durchsicht . . . . . . . . . . . Tiefblau Tiefblau
    Aufsicht ............. Neutralgrau Blauschwarz

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Lichthof-Schutz- und Filterschichten, die vorzugsweise blauschwarz- oder neutralgraugefärbtes kolloidales Silber enthalten, durch Reduktion einer Silbernitratlösung in Gegenwart von Gelatine oder einem sonstigen Schutzkolloid, d a d u -r c h gekennzeichnet, daß die Reduktion mit Hydrazinhydrat durchgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktion in Gegenwart an sich bekannter Silberkeimsole durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktion in an sich bekannter Weise in Gegenwart von Blauschwarztonern durchgeführt wird, die zweckmäßig in Form der wasserlöslichen Salze verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Reduktion die Silbernitratlösung erst nach dem Zusatz der Hydrazinhydratlösung zugegeben wird.
DEA39517A 1962-02-20 1962-02-20 Verfahren zur Herstellung von Lichthofschutz- und Filterschichten Pending DE1184211B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2337352A1 (fr) * 1975-12-30 1977-07-29 Agfa Gevaert Ag Procede pour la preparation de dispersions d'argent pour couches filtrantes et couches antihalo

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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