DE1183956B - Einrichtung zur stufenweisen, pilotgesteuerten Pegelregelung von Nachrichtenuebertragungssystemen, insbesondere fuer Traegerfrequenz-Vielkanal-Weitverkehrssysteme - Google Patents

Einrichtung zur stufenweisen, pilotgesteuerten Pegelregelung von Nachrichtenuebertragungssystemen, insbesondere fuer Traegerfrequenz-Vielkanal-Weitverkehrssysteme

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Publication number
DE1183956B
DE1183956B DET25106A DET0025106A DE1183956B DE 1183956 B DE1183956 B DE 1183956B DE T25106 A DET25106 A DE T25106A DE T0025106 A DET0025106 A DE T0025106A DE 1183956 B DE1183956 B DE 1183956B
Authority
DE
Germany
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discriminator
schmitt trigger
clock
pilot
series
Prior art date
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Pending
Application number
DET25106A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Joel Korn
Rudolf Apel
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • H04B3/10Control of transmission; Equalising by pilot signal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 04 m
Deutsche Kl.: 21 a2 - 36/14
Nummer: 1183 956
Aktenzeichen: T 25106 VIII a/21 a2
Anmeldetag: 22. November 1963
Auslegetag: 23, Dezember 1964
Die Patentanmeldung T20523 VIIIa/21a2 betrifft eine Einrichtung zur stufenweisen, pilotgesteuerten Pegelregelung von Nachrichtenübertragungssystemen, insbesondere für Trägerfrequenz-Vielkanal-Weitverkehrssysteme mit vielen hintereinandergeschalteten Reglern, bei der die empfangene, verstärkte und gleichgerichtete Pilotspannung von einem Spannungsdiskriminator geprüft wird, der bei Auftreten eines Unter- oder Überpegels anspricht und mittels der Impulse eines Taktgebers eine den Pegel beeinflussende Einstellvorrichtung in der erforderlichen Richtung fortschaltet. Der Taktgeber ist nach dem Hauptpatent mit dem Diskriminator so gekoppelt, daß der Taktgeber erst durch das Ansprechen des Diskriminators freigegeben wird und nach einer vorgegebenen kleinen Verzögerungszeit nach dem Einstellen der Fortschalterichtung der Einstellvorrichtung ein erster Taktimpuls auftritt und die Einstellvorrichtung sofort um einen Schritt in der Sollrichtung verändert, während die weiteren Fortschalteimpulse entsprechend der Taktfrequenz folgen, bis der Diskriminator wieder in seine Ruhelage gelangt ist.
Im Ausführungsbeispiel der Patentanmeldung T 20523 VIII a/21 a 2 ist als Diskriminator eine Schaltung aus zwei Schmitt-Triggern vorgesehen, von denen der eine bei Überpegel und der andere bei Unterpegel anspricht. Als Taktgeber sind zwei astabile Multivibratoren vorgesehen, von denen jeweils einer mit einem Schmitt-Trigger gekoppelt ist. Bei Überpegel wird der eine Taktgeber freigegeben, während bei Unterpegel der andere Taktgeber freigegeben wird.
Die Notwendigkeit zweier astabiler Multivibratoren als Taktgeber ergibt sich aus der Wirkungsweise des astabilen Multivibrators. Dieser hat zwei zeitbestimmende Kapazitäten, die sich jeweils entladen müssen, bevor der astabile Multivibrator von der einen in die andere Lage kippt. Ein astabiler Multivibrator kann also nur dann ohne Verzögerung festgehalten werden, wenn er über eine Diode an der Basis eines seiner zwei Transistoren Sperrpotential erhält. Er kann daher nicht aus zwei Stellen alternativ gesteuert werden, denn wenn er von einer Stelle festgehalten wird, kann er nicht durch eine andere Stelle freigelassen werden. Außerdem braucht der astabile Multivibrator eine gewisse Regenerationszeit zwischen dem Festhalten und dem erneuten Anschwingen.
Der große Aufwand von zwei astabilen Multivibratoren als Taktgeber wird erfindungsgemäß dadurch reduziert, daß ein einziger, zu einem schwingungs-
Einrichtung zur stufenweisen, pilotgesteuerten
Pegelregelung von Nachrichtenübertragungssystemen, insbesondere für Trägerfrequenz-Vielkanal-Weitverkehrssysteme
Zusatz zur Anmeldung: T 20523 VIII a/21 a2
Auslegeschrift 1135 525
Anmelder:
Telefunken
Patentverwertungsgesellschaft m. b. H.,
Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Als Erfinder benannt;
Dipl.-Ing. Joel Korn;
Rudolf Apel, Backnang (Württ.)
fähigen Gebilde erweiterter Schmitt-Trigger als Taktgeber vorgesehen ist, der über Entkoppelglieder von dem Schmitt-Trigger-Diskriminator gesteuert wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung wird an Hand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Die beiden an sich bekannten, an die Betriebsspannung UB angeschlossenen Schmitt-Trigger ST1 und ST2, die jeweils zwei Transistoren TsI und Ts2 und 7s3, Ts4 aufweisen, werden nach einem anderen Vorschlag von einem nicht dargestellten, die gleichgerichtete Pilotspannung mit einer konstanten Gleich-Spannung vergleichenden Vergleichsverstärker gesteuert. Ein Schmitt-Trigger, der zwei Transistoren Ts 5 und Ts 6 aufweist, wird nach einem weiteren Vorschlag mittels einer Integrierschaltung, bestehend aus einem Widerstand R1, einer Diode D1, die parallel zu
diesem Widerstand liegt, und einem Kondensator C1, der in Serie zwischen der Parallelschaltung und Massepotential geschaltet ist, zu einer Schaltung erweitert, die Relaxationsschwingungen ausführen kann und als Taktgeber TG dient. Der Ausgang dieser Integrierschaltung ist über einen Widerstand R2 mit der Basis des Transistors Ts 6 verbunden. Der Kollektor des Transistors Ts 6 ist mit der Basis des Transistors TsS durch einen kleinen Kondensator C2 verbunden. Die Entkoppelglieder zwischen dem Eingang des
Taktgebers und den Ausgängen des Schmitt-Trigger-Diskriminators bestehen aus T-Gliedern mit Längswiderständen Rs, .R4 bzw. R5, R0, Querkapazitäten C3
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bzw. C4 und Dioden D2 bzw. D3 parallel zu den an die Ausgänge des Schmitt-Trigger-Diskriminators angeschlossenen Längswiderständen R3 bzw. R5.
Die Wirkungsweise des Schmitt-Trigger-Taktgebers TG1 ist folgende: Übersteigt die Eingangsspannung des Transistors Ts5 den oberen Schwellwert des Schmitt-Triggers, so wird der Transistor Ts 5 leitend und der Transistor Ti 6 gesperrt. Über den Widerstand R1 wird der Kondensator C1 so lange aufgeladen, bis seine Spannung genügend groß ist, um über den Widerstand R2 den Transistor Ts 6 leitend zu machen. Über den Kondensator C2 wird dabei ein Impuls auf die Basis des Transistors TsS zurückgekoppelt, der diesen Transistor sperrt. Dadurch wird die Rivalität der zwei Transistoren des Schmitt-Triggers verstärkt, und der Umklappvorgang dieser Schaltung geschieht nahezu schlagartig. Die Diode D1 sorgt für eine schnelle Entladung des Integrierkondensators C1, so daß das Zeitintervall, in dem der Transistor T^ 6 leitend ist, sehr viel kleiner als das Zeitintervall ist, in dem der Transistor Ts 6 gesperrt ist.
Bei Überpegel der Steuerspannung spricht der Schmitt-Trigger 5T1 an, der Transistor Ts 2 wird gesperrt und legt an den Eingang des zugehörigen Entkoppelgliedes hohes Potential an. Bei Unterpegel spricht der Schmitt-Trigger ST2 an, der Transistor Ts 4 wird gesperrt und legt an den Eingang des zugehörigen Entkoppelgliedes hohes Potential an. Die Querkapazitäten C3 und C4 sorgen für eine gewisse Verzögerung zwischen dem Ansprechen eines Schmitt-Triggers und dem Anschwingen des Taktgebers, damit zuerst die Fortschalterichtung der Einstellvorrichtung von dem Schmitt-Trigger-Diskriminator sicher vorgeschrieben werden kann. Die Diode D2 parallel zum Widerstand R3 und die Diode D3 parallel zum Widerstand R5, die bei angesprochenem Schmitt-Trigger gesperrt sind, werden beim Zurückkehren des Schmitt-Triggers in seine Ruhelage leitend und entladen den zugehörigen Querkondensator C3 bzw. C4 sehr schnell, so daß der Taktgeber ebenfalls sofort in seine Ruhelage zurückkehrt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur stufenweisen, pilotgesteuerten Pegelregelung von Nachrichtenübertragungssystemen, insbesondere für Trägerfrequenz-Vielkanal-Weitverkehrssysteme mit vielen hintereinandergeschalteten Reglern, bei der die empfangene, verstärkte und gleichgerichtete Pilotspannung von einem Spannungsdiskriminator geprüft wird, der bei Auftreten eines Unter- oder Überpegels anspricht und mittels der Impulse eines Taktgebers eine den Pegel beeinflussende Einstellvorrichtung in der erforderlichen Richtung fortschaltet, und bei der der Taktgeber mit dem aus zwei Schmitt-Triggern bestehenden Diskriminator so gekoppelt ist, daß der Taktgeber erst durch das Ansprechen des Diskriminator freigegeben wird und nach einer vorgegebenen kleinen Verzögerungszeit nach dem Einstellen der Fortschalterichtung der Einstellvorrichtung ein erster Taktimpuls auftritt und die Einstellvorrichtung sofort um einen Schritt in der Sollrichtung verändert, während die weiteren Fortschalteimpulse entsprechend der Taktfrequenz folgen, bis der Diskriminator wieder in seine Ruhelage gelangt ist, nach Patentanmeldung T 20523 VIII a/21 a2 (deutsche Auslegeschrift 1135525), dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger, zu einem schwingungsfähigen Gebilde erweiterter Schmitt-Trigger als Taktgeber vorgesehen ist, der über Entkoppelglieder von dem Schmitt-Trigger-Diskriminator gesteuert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schmitt-Trigger mittels einer Integrierschaltung, bestehend aus einem Widerstand (R1), einer Diode (D1), die parallel zu diesem Widerstand liegt, und einem Kondensator (C1), der in Serie zwischen der Parallelschaltung und Massepotential geschaltet ist, zu einer Schaltung, die Relaxationsschwingungen ausführen kann und als Taktgeber (TG) dient, erweitert ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkoppelglieder zwischen dem Eingang des Taktgebers (TG) und den Ausgängen des Schmitt-Trigger-Diskriminators aus T-Gliedern mit Längswiderständen (R3, A4 bzw. R5, R6), Querkapazitäten (C3 bzw. C4) und Dioden (D2 bzw. D3) parallel zu den an die Ausgänge des Schmitt-Trigger-Diskriminators angeschlossenen Längswiderständen bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 759/273 12.64 @ Bundesdruckerei Berlin
DET25106A 1961-08-01 1963-11-22 Einrichtung zur stufenweisen, pilotgesteuerten Pegelregelung von Nachrichtenuebertragungssystemen, insbesondere fuer Traegerfrequenz-Vielkanal-Weitverkehrssysteme Pending DE1183956B (de)

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