DE1167889B - Schaltungsanordnung zur Impulsfrequenzteilung mit mehreren von einer gemeinsamen Stromquelle gespeisten Kippstufen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Impulsfrequenzteilung mit mehreren von einer gemeinsamen Stromquelle gespeisten Kippstufen

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DE1167889B
DE1167889B DEB69869A DEB0069869A DE1167889B DE 1167889 B DE1167889 B DE 1167889B DE B69869 A DEB69869 A DE B69869A DE B0069869 A DEB0069869 A DE B0069869A DE 1167889 B DE1167889 B DE 1167889B
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DE
Germany
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circuit arrangement
power source
fed
frequency division
common power
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Application number
DEB69869A
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English (en)
Inventor
Dieter Grasmueck
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Boelkow Entwicklungen KG
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Boelkow Entwicklungen KG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/027Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of logic circuits, with internal or external positive feedback
    • H03K3/037Bistable circuits

Landscapes

  • Electronic Switches (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 03 k
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche KL: 21 al-36/22
B 69869 VIII a/21 al
5. Dezember 1962
16. April 1964
Für die zeitabhängige Steuerung von elektronischen Schaltanordnungen ist es bekannt, die einzelnen Zeiten durch Frequenzteilung der Frequenz eines Muttergenerators zu gewinnen.
Dies geschieht mit Hilfe von Kippstufen, auch als Teilerstufen bezeichnet, die vor dem Einschalten der Schaltanordnung in ihre vorbestimmte Ausgangslage gebracht werden.
Hierzu dient ein von einem Differenzierglied erzeugter Impuls, der über eine sogenannte Rückstellleitung allen Kippstufen zugeleitet wird. Sämtliche an den einzelnen Kippstufen abgreifbaren Zeiten stehen somit in einem festen Verhältnis zum Einschaltzeitpunkt.
Werden diese Kippstufen von einer gemeinsamen Stromquelle gespeist, so wird diese Zuordnung dann gestört, wenn an diese Stromquelle weitere Verbraucher angeschlossen sind, deren Stromaufnahme sich während der Betriebszeit sprunghaft ändert.
Bei relativ hochohmigen Stromquellen, wie z. B. bei kalter Batterie, hat diese Belastungsänderung eine Spannungsänderung zur Folge, welche infolge des Differenziergliedes wie ein Rückstellimpuls auf die Kippstufen einwirkt und ihre Zuordnung untereinander stört. Eine zeitabhängige Steuerung der Schaltanordnung ist somit nicht mehr möglich.
Hier Abhilfe zu schaffen, ist Aufgabe der Erfindung, gemäß der bei einer Schaltungsanordnung zur Impulsfrequenzteilung mit mehreren Kippstufen, die von einer gemeinsamen Stromquelle gespeist und über eine gemeinsame Rückstelleitung in ihre Ausgangslage übergeführt werden, erfindungsgemäß ein die Rückstelleitung nach dem Einschalten der Schaltungsanordnung kurzschließender elektronischer Schalter vorgesehen ist, welcher ein Verzögerungsglied von solcher Bemessung aufweist, daß die Rückstelleitung, maximal um die Dauer des Rückstellimpulses verzögert, kurzgeschlossen wird.
Auf diese Weise können die durch Belastungsänderangen der gemeinsamen Stromquelle hervorgerufenen Impulse auf die Kippstufen nicht mehr einwirken.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Kurzschlußweg der Rückstelleitung die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors, dessen Basis die Einschaltspannung über eine die erforderliche Schaltverzögerung erzielende RC-Kombination zugeführt wird.
Um bei· kleinen Innenwiderständen der Stromquelle nicht sehr niederohmige Transistoren verwenden zu müssen, ist erfindungsgemäß zwischen der den Rückstellimpuls erzeugenden Einrichtung und Schaltungsanordnung zur Impulsfrequenzteilung
mit mehreren von einer gemeinsamen Stromquelle gespeisten Kippstufen
Anmelder:
Bölkow-Entwicklungen Kommanditgesellschaft,
Ottobrunn bei München
Als Erfinder benannt:
Dieter Grasmück, Darmstadt
dem Kollektor des Transistors ein Widerstand angeordnet.
Die Erfindung soll nun an Hand eines Lenksignalgebers für fernlenkbare, sich selbsttätig bewegende Körper beschrieben werden. Bei derartigen Gebern liefert bekanntlich eine gemeinsame Stromquelle ihre Spannung an verschiedene Verbraucher, deren Einschalt- und Betriebszeiten in vorbestimmter Weise programmiert sind.
In der Zeichnung ist lediglich die Schaltungsanordnung zur Frequenzteilung mehr oder minder schematisch dargestellt, wobei im einzelnen
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten Schaltungsanordnung mit mehreren Kippstufen und einer gemeinsamen Rückstelleitung,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung mit mehreren Kippstufen und einer gemeinsamen Rückstelleitung gemäß der Erfindung,
F i g. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel der die gemeinsame Rückstelleitung beeinflussenden Schaltung und
F i g. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der die gemeinsame Rückstelleitung beeinflussenden Schaltung zeigt.
Gemäß F i g. 1 ist eine hier nicht dargestellte Stromquelle über einen Schalter 10 mit einer Frequenzteilerschaltung 11 verbunden, die aus einem Muttergenerator 12 und den von diesem Generator gesteuerten Kippstufen 13, 14, 15 und 16 besteht.
Eine Einschaltleitung 17 führt zu einem Differenzierglied 18, das über eine gemeinsame Rückstelleitung 20 auf die genannten Kippstufen 13 bis 16 einwirkt. Beim Schließen des Schalters 10 wird die Spannung der hier nicht dargestellten Stromquelle an die Frequenzteilerschaltung gelegt, so daß der Einschaltspannungsstoß von dem Differenzierglied 18 differenziert, über die gemeinsame Rückstelleitung 20 als
409 559/46=5
Rückstellimpuls den Kippstufen 13 bis 16 zugeleitet wird. Diese werden in ihre Ausgangslage übergeführt. Gleichzeitig ist auch der Muttergenerator 12 angestoßen worden, dessen Signalspannung vorbestimmter Frequenz von den genannten Kippstufen in der gewünschten Weise unterteilt wird.
Wie schon erwähnt, wird bei dieser dem Stand der Technik entsprechenden Schaltungsanordnung die Zuordnung der einzelnen Kippstufen dann gestört, wenn während der Betriebszeit durch Sprunghafte Spannungsänderungen ausreichender Größe an der gemeinsamen Stromquelle hervorgerufene Störimpulse über das Differenzierglied 18 auf die Rückstelleitung 20 gelangen.
Dieser insbesondere bei Lenksignalgebern zu unkontrollierbaren Betriebszuständen führende Nachteil wird dadurch behoben, daß, wie in F i g. 2 dargestellt, dem Differenzierglied 18 der Frequenzteilerschaltung 11 ein elektronischer Schalter 22 parallel geschaltet wird. Im übrigen sind in Fig. 2 die der Fig. 1 entsprechenden Schaltelemente mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
Wie in F i g. 3 dargestellt, besteht ein derartiger elektronischer Schalter aus einem Transistor Tn dessen Kollektor mit der Rückstelleitung 20 und dessen Emitter mit Masse verbunden ist. Die Basis dieses Transistors ist über einen Kondensator C an Masse gelegt und erhält über die Einschaltleitung 17 und einen Widerstand R den Einschaltimpuls. Der Kondensator C ist so bemessen, daß die gemeinsame Rückstelleitung 20 der Frequenzteilerschaltung 11, maximal um die Dauer des Rückstellimpulses verzögert, nach dem Einschalten der Schaltungsanordnung über den Transistor Tr kurzgeschlossen wird.
Beim Einschalten weiterer Verbraucher an die hier nicht dargestellte Stromquelle werden also die durch Belastungsänderungen ausreichender Größe hervorgerufenen, von dem aus einem Kondensator C1 und den Widerständen A1 und R2 bestehenden Differenzierglied 18 in Pseudorückstellimpulse umgeformten Impulse an den Kippstufen 13 bis 16 nicht wirksam. In F i g. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Frequenzteilerschaltung 11 gezeigt, das sich von dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispieles lediglich durch einen zwischen Differenzierglied 18 und Kollektor des Transistors Tr geschalteten Widerstand R3 unterscheidet.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Impulsfrequenzteilung mit mehreren Kippstufen, die von einer gemeinsamen Stromquelle gespeist und über eine gemeinsame Rückstelleitung, die eine Einrichtung zur Erzeugung eines Rückstellimpulses aufweist, in ihre Ausgangslage übergeführt werden, gekennzeichnet durch einen die Rückstelleitung (20) nach dem Einschalten der Schaltungsanordnung kurzschließenden elektronischen Schalter (22), welcher ein Verzögerungsglied (C) von solcher Bemessung aufweist, daß die Rückstelleitung, maximal um die Dauer des Rückstellimpulses verzögert, kurzgeschlossen wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschlußweg der Rückstelleitung (20) die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors (Tr) ist, dessen Basis über eine ÄC-Kombination (Widerstand R, Kondensator C) die Einschaltspannung zugeführt wird.
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen zwischen der den Rückstellimpuls erzeugenden Einrichtung (18) und dem Kollektor des Transistors (Tr) angeordneten Widerstand (R3).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 559/465 4.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEB69869A 1962-12-05 1962-12-05 Schaltungsanordnung zur Impulsfrequenzteilung mit mehreren von einer gemeinsamen Stromquelle gespeisten Kippstufen Pending DE1167889B (de)

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DEB69869A DE1167889B (de) 1962-12-05 1962-12-05 Schaltungsanordnung zur Impulsfrequenzteilung mit mehreren von einer gemeinsamen Stromquelle gespeisten Kippstufen
CH1474963A CH404725A (de) 1962-12-05 1963-12-03 Schaltungsanordnung zur Impulsfrequenzteilung mit mehreren von einer gemeinsamen Stromquelle gespeisten Kippstufen
US327643A US3312835A (en) 1962-12-05 1963-12-03 Frequency division timing circuit employing shunting circuit for inhibiting false reset signals to flip-flop stages

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DEB69869A DE1167889B (de) 1962-12-05 1962-12-05 Schaltungsanordnung zur Impulsfrequenzteilung mit mehreren von einer gemeinsamen Stromquelle gespeisten Kippstufen

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US2832900A (en) * 1957-02-12 1958-04-29 Gerald M Ford Transient overvoltage and short circuit protective network

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CH404725A (de) 1965-12-31
US3312835A (en) 1967-04-04

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