DE1512367C3 - Verknüpfung zum Feststellen einer Koinzidenz - Google Patents

Verknüpfung zum Feststellen einer Koinzidenz

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DE1512367C3
DE1512367C3 DE19671512367 DE1512367A DE1512367C3 DE 1512367 C3 DE1512367 C3 DE 1512367C3 DE 19671512367 DE19671512367 DE 19671512367 DE 1512367 A DE1512367 A DE 1512367A DE 1512367 C3 DE1512367 C3 DE 1512367C3
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Germany
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capacitor
diode
transistors
coincidence
series
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DE19671512367
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DE1512367A1 (de
DE1512367B2 (de
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George Edward Wallington Surrey Smythe (Grossbritannien)
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verknüpfungsglied, das beim Feststellen einer Koinzidenz an seinen Eingangsklemmen einen einzigen Ausgangsimpuls an seiner Ausgangsklemme liefert, aber für weitere Koinzidenzen unempfindlich bleibt, solange einer der beiden Koinzidenzteile vorhanden ist.
Aus der US-Patentschrift 29 45 135 ist eine Koinzidenzschaltung aus zwei in Reihe geschalteten Transistoren bekannt, die einen Ausgangsimpuls abgibt, wenn eine Koinzidenz an den Eingängen beider Transistoren vorhanden ist. Diese bekannte Schaltung kann jedoch nicht verhindern, daß eine zweite Koinzidenz während des gleichen Zeitintervalls, in dem der eine Transistor noch leitend ist, einen Ausgangsimpuls erzeugt.
Beim Auslesen von Speichern wie Magnetkernspeichern ist jedoch ein eingangs angegebenes Verknüpfungsglied notwendig, wenn das Vorhandensein eines Impulses in einem bestimmten Zeitintervall festgestellt werden soll, wobei die Lage dieses Impulses in diesem Zeitintervall sich etwas ändern und in diesem Zeitintervall gegebenenfalls ein zweiter Impuls oder ein Beginn eines zweiten Impulses auftreten kann, während das Verknüpfungsglied nicht durch die Lieferung eines Ausgangsimpulses auf diesen zweiten Impuls ansprechen darf.
Die Erfindung bezweckt, eine sehr einfache Ausführungsform eines Verknüpfungsgliedes zu schaffen, die der obengenannten Anforderung entspricht. Nach der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß es einen Kondensator enthält, von dem eine Elektrode über eine Reihenschaltung eines Widerstandes und einer Diode mit einem ersten Punkt konstanten Potentials verbunden ist, wobei der Widerstand unmittelbar mit dem erwähnten Punkt und die Diode unmittelbar mit der erwähnten Elektrode des Kondensators verbunden ist, während die erwähnte Elektrode des Kondensators außerdem über die Reihenschaltung zweier Transistoren mit einem zweiten Punkt eines anderen konstanten Potentials verbunden ist, so daß sich der Kondensator über die Reihenschaltung des Widerstandes und der Diode aufladen und über die Reihenschaltung von Transistoren entladen kann, oder umgekehrt, während derjenige der beiden Transistoren, der unmittelbar mit dem Kondensator verbunden ist, und die mit diesem Transistor in Reihe geschaltete Diode durch einen Leiter dauernd kurzgeschlossen sind, so daß die Diode im nicht leitenden Zustand gehalten wird und der Ladungszustand des Kondensators sich nicht ändern kann, wenn der andere Transistor leitend ist.
Die Erfindung wird für ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Schaltbild eines Verknüpfungsgliedes nach der Erfindung,
F i g. 2 die verschiedenen Zustände, in denen sich die Schaltung nach F i g. 1 befinden kann.
In F i g. 1 bezeichnen 1 und 2 zwei Eingangsklemmen und 3 eine Ausgangsklemme. Die in dieser Figur dargestellte Schaltung liefert einen Ausgangsimpuls, sobald an den Klemmen 1 und 2 eine Koinzidenz zweier hoher Spannungen auftritt, aber wenn die Schaltung einmal eine Koinzidenz festgestellt hat, spricht sie nicht auf weitere Koinzidenzen an, solange die Eingangsklemme 2 eine .hohe Spannung empfängt. Sobald jedoch die Spannung an der Eingangsklemme 2 auf einen niedrigen Wert abgenommen hat, spricht die Schaltung aufs neue auf die nächstfolgende Koinzidenz zweier hoher Spannungen an ihren beiden Eingangsklemmen 1 und 2 an.
In der Figur bezeichnet 4 eine Leitung mit einer positiven Spannung +V und bezeichnet 5 eine Leitung mit der Spannung O Volt. Weiter ist mit 6 ein Kondensator bezeichnet, von dem eine Elektrode über die Reihenschaltung eines Widerstandes 7 und einer Diode 8 mit der Leitung 4 und über die Reihenschaltung zweier npn-Transistoren 9 und 10 mit der Leitung 5 verbunden ist. Die Basiselektroden der Transistoren 9 und 10 sind mit den Eingangsklemmen 1 und 2 verbunden. Die Reihenschaltung 7, 8 dient als Ladungskreis und die Reihenschaltung 9, 10 als Entladungskreis des Kondensators. Die andere Elektrode des Kondensators 6 wird von den als Spannungsteiler zwischen den beiden Leitungen 5 und 4 eingeschalteten Widerständen 11 und 12 auf einer in der Nähe von 0 Volt liegenden Spannung gehalten. Weiter ist die Reihenschaltung der Diode 8 und des Transistors 9 von einem Leiter 13 überbrückt. Schließlich bezeichnet 15 eine Diode, die lediglich die bei der Entladung des Kondensators auftretenden Impulse zu der Ausgangsklemme 3 durchläßt, aber für die beim Aufladen des Kondensators auftretenden Impulse gesperrt ist.
Die Wirkungsweise der Schaltung ist aus F i g.2 er-" sichtlich. Wenn die Klemmen 1 und 2 beide eine niedrige Spannung empfangen, sind die Transistoren 9 und 10 beide nicht leitend. Dann ergibt sich der in F i g. 2a dargestellte Zustand. Der Kondensator 6 wird über die Diode 8 im geladenen Zustand gehalten. Dieser Zustand ändert sich nicht, wenn nur die Klemme 1 eine hohe Spannung empfängt. Dadurch wird zwar der Transistor 9 leitend, aber die Entladestrecke des Kondensators wird nach wie vor vom Transistor 10 gesperrt, während die Ladestrecke über die Diode 8 ge-
öffnet bleibt.
Wenn nur die Klemme 2 eine hohe Spannung empfängt, wird der Transistor 10 leitend. Dies hat aber zur Folge, daß die Ladestrecke über die Diode 8 gesperrt wird, weil der Punkt 14 nun eine Spannung von etwa 0 Volt annimmt; der Entladungsweg des Kondensators bleibt nun aber gesperrt, diesmal nicht vom Transistor 10, sondern vom Transistor 9. Wie in Fig.2b dargestellt ist, ist der Kondensator nun somit gegen die Leitungen 4 und 5 isoliert.
Wenn in diesem Zustand aber auch die Klemme 1 eine hohe Spannung empfängt, d. h., wenn eine Koinzidenz auftritt, werden die Transistoren 9 und 10 beide leitend und bleibt die Diode 8 nicht leitend. Der Kondensator entlädt sich nun über die Transistoren 9 und 10, und die Schaltung liefert einen negativen Ausgangsimpuls, der von der Diode 15 durchgelassen wird. Dann ergibt sich der in F i g. 2c dargestellte Zustand.
Wenn die Klemme 1 wiederum eine niedrige Spannung empfängt, während die Klemme 2 nach wie vor eine hohe Spannung empfängt, wird der Kondensator aufs neue gegen die Leitungen 4 und 5 isoliert, wie in F i g. 2d dargestellt ist Dadurch ändert sich jedoch der Ladungszustand des Kondensators nicht, so daß die Schaltung nicht anspricht Die Schaltung spricht auch nicht an, wenn die Klemme 1 aufs neue eine hohe Spannung empfängt, weil dann der in Fig.2c dargestellte Zustand entsteht.
Wenn jedoch die beiden Klemmen 1 und 2 eine niedrige Spannung empfangen, ergibt sich aufs neue der in F i g. 2a dargestellte Zustand und lädt sich der Kondensator wieder auf. Die Aufladung des Kondensators erfolgt auch dann, wenn nur die Klemme 2 eine niedrige Spannung empfängt. Der erzeugte positive Impuls wird von der Diode 15 zurückgehalten. Diese Diode ist überflüssig, wenn die empfangende Apparatur auf negative, aber nicht auf positive Impulse anspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verknüpfungsglied, das beim Feststellen einer Koinzidenz an seinen Eingangsklemmen einen einzigen Ausgangsimpuls an seine Ausgangsklemme liefert, aber für weitere Koinzidenzen unempfindlich bleibt, solange einer der beiden Koinzidenzteile vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Kondensator enthält, von dem eine Elektrode über eine Reihenschaltung eines Widerstandes und einer Diode mit einem ersten Punkt konstanten Potentials verbunden ist, wobei der Widerstand unmittelbar mit dem erwähnten Punkt und die Diode unmittelbar mit der erwähnten Elektrode des Kondensators verbunden ist, während die erwähnte Elektrode des Kondensators außerdem über die Reihenschaltung zweier Transistoren mit einem zweiten Punkt eines anderen konstanten Potentials verbunden ist, so daß sich der Kondensator über die Reihenschaltung des Widerstandes und der Diode aufladen und über die Reihenschaltung von Transistoren entladen kann, oder umgekehrt, während derjenige der beiden Transistoren, der unmittelbar mit dem Kondensator verbunden ist, und die mit diesem Transistor in Reihe geschaltete Diode dauernd durch einen Leiter kurzgeschlossen sind, so daß die Diode im nicht leitenden Zustand gehalten wird und sich der Ladungszustand des Kondensators nicht ändern kann, wenn der andere Transistor leitend ist.
DE19671512367 1966-06-06 1967-06-03 Verknüpfung zum Feststellen einer Koinzidenz Expired DE1512367C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2501766 1966-06-06
GB25017/66A GB1121402A (en) 1966-06-06 1966-06-06 Improvements relating to logic circuit arrangements
DEN0030630 1967-06-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1512367A1 DE1512367A1 (de) 1969-06-26
DE1512367B2 DE1512367B2 (de) 1975-09-04
DE1512367C3 true DE1512367C3 (de) 1976-04-15

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