DE1183800B - Kippfahrzeug mit hebbarem Ladekasten - Google Patents

Kippfahrzeug mit hebbarem Ladekasten

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DE1183800B
DE1183800B DEW28908A DEW0028908A DE1183800B DE 1183800 B DE1183800 B DE 1183800B DE W28908 A DEW28908 A DE W28908A DE W0028908 A DEW0028908 A DE W0028908A DE 1183800 B DE1183800 B DE 1183800B
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Germany
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loading box
tipping vehicle
scissors
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English (en)
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Heinrich Wrede
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HEINRICH WREDE
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HEINRICH WREDE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/30Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element
    • B60P1/34Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element the other movement being raising or lowering

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Kippfahrzeug mit hebbarem Ladekasten Die Erfindung betrifft ein Kippfahrzeug mit einem mittels zweier miteinander gekuppelter Scheren hebbaren Ladekasten, an dessen Unterseite Querschienen zur Führung und Lenkung des oberen Endes der Scherenanne angeordnet sind, deren anderes Ende in m it dem Fahrgestell verbundenen Querschienen geführt und an diesen angelenkt ist.
  • Es sind bereits Fahrzeuge mit einem heb- und kippbaren Ladekasten bekannt, bei denen der Ladekasten einschließlich der Hubvorrichtung um eine senkrechte Achse schwenkbar auf einem Fahrgestell gelagert ist. Dabei kann auch ein gesonderter hydraulischer Hubzylinder zum Kippen des Ladekastens vorgesehen sein.
  • Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, ein Fahrzeug mit hebbaxem, drehbarem und allseits ausladend kippbarern Laden kasten zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die Querschienen für die unteren Enden der Scherenanne auf einem in an sich bekannter Weise zwischen Ladekasten und Fahrgestell angeordneten Drehkranz ruhen. Ein derart ausgebildetes Kippfahrzeug ist insbesondere in der Landwirtschaft vorteilhaft einzusetzen. Durch die aUseitige Kippbarkeit des Ladekastens in angehobener Stellung können die auf dem Ladekasten transportierten Güter, z. B. Kartoffeln, Rüben u. dgl., ohne Einsatz von Hilfskräften auf Fahrzeuge mit hohen Bordwänden, z. B. auf Eisenbahnwaggons, verladen werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Drehkranz in einem Tragkranz gelagert, der mit dein Fahrgestell über ein Gelenk schwenkbar verbunden ist.
  • Zur Sicherung des Ladekastens in jeder Drehstellung ist erfindungsgemäß an dem Drehkranz eine, an diesen angreifende Bremsvorrichtung angeordnet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung liegen in der Ausgestaltung der Scherenarine sowie der auf dem Drehkranz gelagerten U-förmigen Führungsschienen. für die Enden der Scherenarrne. Diese sind so ausgebildet, daß in der jeweiligen Hubstellung die Enden aus den Führungen aushebbar sind, um ein Kippen des Ladekastens zu ermöglichen.
  • Schließlich besteht die Erfindung darin, daß an den Querschienen für das untere Ende der Scherenanne eine rechtwinklig gebogene Stütze verschiebbar und umlegbar angeordnet ist, die beim Kippvorgang die Kippseite des Fahrzeugs abstützt. Dadurch erhält das Fahrzeug belm Kippen eine größere Standsicherheit.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, in denen verschiedene Ausführungsbeispiele und Einzelheiten veranschaulicht sind. In der Zeichnung ist F i g. 1 eine Ansicht des Kippfahrzeugs gemäß der Erfindung mit aus der Transportlage gekipptem Lade,-kasten, F i g. 2 ein teilweiser Querschnitt des Fahrgestells, F i g. 3 ein teilweiser Längsschnitt des Fahrgestells, F i g. 4 ein Schnitt in der Ebene A -B der F i g. 3, F i g. 5 die Vorderansicht einer Schere bei in Trausportlage befindlichem Ladekasten, F i g. 6 die Vorderansicht einer Schere bei aus der TranspoTtlage gekipptem Ladekasten, F i g. 7 die Vorderansicht einer geöffneten Schere bei angehobenem Ladekasten, F i g. 8 die Vorderansicht einDr Schere bei aus der Hochlage gekipptem Ladekasten, F i g. 9 die Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der Kippvorrichtung bei geschlossener und geöffneter Schere, Fig. 10 die Ansicht einer Stütze in Betriebsstellung, F i g. 11 die Ansicht dieser Stütze in umgeschwenkter Stellung, F i g. 12 in größerem Maßstab der teilweise Längsschnitt einer Vorrichtung zum Verändern der Länge der Stütze, F i g. 13 die Ansicht der verschwenkbaren Vorderachse des Fahrgestells.
  • Das in F i g. 1 dargestellte Kippfahrzeug hat ein Fahrgestell 11, das, züm Anhängen an eine Zugmaschine, z. B. einen Motorschlepper, ausgebildet ist und eine Radachse 12 sowie eine, hochschwenkbare zusätzliche Vorderachse 13 aufweist. Der Ladekasten 14 ruht auf zwei gleichschenkligen Scheren 15, die miteinander gekuppelt und in Längsrichtung des Fahrzeugs nebeneinander angeordnet sind. Jede der beiden Scheren 15 besteht, wie aus F i g. 5 bis 9 ersichtlich, aus den gleichschenkligen Scherenarmen 16, 17. Das obere Ende jedes Scherenarms 17 ist bei 18 mit der Plattform des Ladekastens 14 und das untere Ende jedes Scherenarrnes 16 an der gleichen Seite bei 19 mit dem Ende je einer Querschiene 20 gelenkig verbunden. Das obere Ende jedes Scherenarmes 16 trägt eine Rolle 21, die in je einer an. der Plattform des Ladekastens 14 befestigten Querschlene 22 gleitend geführt ist. Jeder Scherenann 17 ist an seinem unteren Ende mittels einer Rolle 23 in der unteren Querschiene 20 gleitend geführt, die zu diesem Zweck U-förmigen Querschnitt hat (vgl. F i g. 3).
  • Wie aus F i g. 2 und 3 ersichtlich, sind die beiden Querschienen 20 auf einer Platte 24 befestigt, an deren Unterseite ein Drehkranz 25 angebracht ist. Dieser ist unter Zwischenschaltung von Kugeln 26 auf einem Tragkranz 27 drehbar gelagert, der auf einer ringförinigen Tragplatte 28 ruht. Letztere ist um einen quer zur Fahrzeugachse am hinteren Ende des Fahrgestells 11 angeordneten waagerechten Zapfen 29 schwenkbar, er in einer mit dem Fahrgestell 11 verbundenen Buchse 30 gelagert ist.
  • An der gemeinsamen Gelenkachse 31 der beiden Scheren 15 greift gemäß F i g. 1 die Kolbenstange eines Hubzylinders 32 an, der durch eine in der Mitte der Platte 24 vorgesehene Ausnehmung 33 ragt und in dieser mittels der Zapfen 34 schwenkbar gehalten -ist. Der Hubzylinder 32 wird z. B. über eine Schlauchleitung durch eine mit der Zapfwelle der Zugmaschine angetriebene Pumpe mit Druckörl gespeist.
  • Wenn der Ladekasten 14 aus seiner Transportlage gekippt werden soll, wie sie in den F i g. 1, 5 und 6 veranschaulicht ist, wird der Ladekasten 14 bei zusammengelegten Scheren 15 um die Anlenkungsstellen 18 und 1.9 der Scherenarine 16, 17 verschwenkt. B ei diesem in F i g. 5 und 6 dargestellten Kippvorgang müssen die Rollen 23 der beiden Scherenarme 17 gegen die in waagerechter Lage verbleibenden Querschienen 20 verschwenkt werden. Zu diesem Zweck ist eine die U-förmige Querschiene 20 zur Führung der Rollen 23 abdeckende Leiste 35 (F i g. 3) an dem der Kippseite abgewendeten Ende mit einer Ausnehmung 36 versehen, durch die zu Beginn des Kippvorganges die Rolle 23 ihre Führung in der Querschiene 20 verlassen kann, wie in F i g. 6 veranschaulicht ist.
  • Soll der Ladekasten 14 lediglich angehoben, aber nicht gekippt werden, wie in F i g. 7 veranschaulicht ist, so wird die Ausnehmung 36 durch eine auf das Ende der Querschiene 20 geschobene Hülse 37 verschlossen. Die Rolle 23 behält dadurch bis zur vollen Öffnung der Scheren ihre Führung in der Querschiene 20.
  • Beim Kippen des Ladekastens 14 aus der hochgefahrenen Stellung um die Anlenkungsstelle 19 der Scherenarme 16 gemäß F i g. 8 muß die Rolle 23 nach vollständigem öffnen der Scheren aus ihrer Führung in der Querschiene 20 heraustreten können, was durch eine weitere, an deren Abdeckleiste 35 vorgesehene Ausnehmung 38 ermöglicht wird. Oberhalb der Ausnehmung 38 ist ein um den Zapfen 19 schwenkbarer Hebel 39 angeordnet, dessen Ende hakenartig umgebogen ist. Dieser Hebel hält die beim Kippvorgang durch die Ausnehmung 38 gelangte Rolle 39 fest und die Schere dadurch in ihrer geöffneten Lage. An dem Hebel 39 greift eine an dem Fahrgestell verankerte Zugfeder 40 an, die sie in der in F i g. 7 gezeigten Ausgangslage hält.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 9 ist der Scherenarm 17 der beiden den Ladekasten 14 tragenden gleichschenkligen Scheren 15 in der Querschiene 20 durch einen Lenker 41 geführt, der eine Rolle 42 trägt. Der Lenker 41 ist um einen in der Nähe des unteren Endes des Scherenarmes 17 angebrachten Zapfen 43 schwenkbar. Bei der in F i g. 9 gestrichat gezeichneten zusammengelegten Stellung der Scheren liegt die am unteren Ende des Scherenarmes 17 angebrachte Rolle 23 in der Querschiene 20, und der Lenker 41 ist um seinen Schwenkzapfen 43 nach der anderen Seite umgelegt. Beim Ausfahren der Scheren bleibt die Rolle 23 so lange in der Querschiene 20 geführt, bis die Rolle 42 des Lenkers 41 zur Anlage an einem in der Querschiene 20 angebrachten Anschlag 44 gelangt. Der Scherenarm 17 wird dann um die Rolle 42 und den Gelenkzapfen 43 nach oben geschwenkt, wodurch der Ladekasten 14 eine, schwach geneigte Lage erhält. Um ihn aus dieser Lage weiter um die Anlenkungsachse 18 kippen zu können, ist am oberen Ende des Scherenarrns 16 ein hydraulischer Hubzylinder 45 um einen Zapfen 46 schwenkbar gelagert, dessen Kolbenstange eine in der Querschiene 22 des Ladekastens 14 geführte Rolle 47 trägt.
  • Der Hubzylinder wird nach vollständigem öffnen der Scheren betätigt und verschwenkt den Ladekasten 14 um die Achse, 18. Der Ladekasten erhält hierbei gegenüber dein Fahrgestell eine seitliche Ausladung und kann daher über das zu beladende Fahrzeug, z. B. einen Eisenbahnwaggen 48, gekippt werden.
  • Zum Öffnen der Scherenarme 16, 17 ist an Stelle des an der Scherengelenkachse 31 angreifenden Hubzylinders 32 der F i g. 1 eine mechanische Verrichtung in Gestalt eines Ketten- oder Seilzuges 49 vorgesehen, der bei 50 in der Nähe des oberen Endes des Scherenarines 16 angreift und über Rollen 51 und 52 des Scherenarmes 17 zu einer auf der Achse 19 drehbar gelagerten Trommel 53 geführt ist, die mit einem nicht gezeichneten Motor gekuppelt ist. Durch die Trommel 53 wird der Ketten- oder Seilzug 49 aufgewickelt, wodurch die Scheren aus der gestrichelt gezeichneten zusammengelegten Lage in die in ausgezogenen Linien dargestellte geöffnete Lage bewegt werden. Durch diesen Ketten- oder Seilzug 49 sind die Scherenarme 16, 17 vor Biegungsbeansprachungen infolge des Gewichts des gefüllten Lad&-kastens 14 weitgehend geschützt.
  • Da die Querschi:enen 20 wegen ihrer Lagerung auf dem Drehkranz 25 um die strichpunktiert angedeutete senkrechte Mittelachse des Fahrzeugs. drehbar sind, kann der Ladekasten 14 ohne Änderung der Anlenkungs-achsen 18, 19 seiner Scheren 15 beliebig gegenüber dem Fahrgestell verschwenkt werden, so daß sein Inhalt an jeder gewünschten Stelle ausgekippt werden kann.
  • Ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Ladekastens 14 wird durch die in F i g. 2 veranschaulichte Bremsvorrichtung 54 verhindert, deren Bremsbacke 55 durch eine auf der Platte 28 gelagerte Spindel 56 gegen den Drehkranz 25 gepreßt wird. Die Bremsbacke 55 wird nur gelöst, wenn der Ladekasten 14 verdreht werden soll, sie ist sonst fest angezogen. Das Lösen und Anziehen der Bremsbacke 55 kann z. B. mittels eines an der Spindel 56 angreifenden Handhebels 57 bewirkt werden.
  • Da der Ladekasten 14 infolge seiner Verdrehbarkeit ohne Verlegung der Anlenkungsstellen 18, 19 der ihn tragenden Scheren 15 nach allen Seiten gekippt werden kann, brauchen nur eine Seitenwand und eine Stirnwand umklappbar zu sein, während die beiden anderen Wände starr mit der Plattform des Ladekastens verbunden sind.
  • Da der Ladekasten 14 in der Hochstellung gegenüber dern Fahrgestell eire Ausladung erhält, ist zur Verbesserung der Standfestigkeit des Fahrzeugs an der Kippseite eine Stützvorrichtung in Gestalt zweier an den Querschienen 20 angreifender Stützrohre 91 vorgesehen, die in F i g. 1 der besseren Deutlichkeit halber an der der Kippseite gegenüberliegenden Seite dargestellt sind und im einzelnen in Fig. 10 bis 12 veranschaulicht sind. Jede Stätze91 besteht aus einem rechtwinklig abgebogenen Rohr mit einem waagerechten Schenkel 92 und einem in der Stützstellung senkrechten Schenkel 93. Der waagerechte Schenkel 92 ist in Buchsen 94, 95 verschiebbar, die an der Unterseite jeder Querschiene 20 befestigt sind.
  • Die an dem der Kippseite zugeordneten äußeren Ende der Querschiene 20 befestigte Buchse 94 ist in Längsrichtung mit einer Ausnahme versehen, durch die der Schenkel 92 des Stützrohres 91 geschoben werden kann, um dieses beim Transport in die in F i g. 12 gezeichnete Lage, zu bringen, in der es. innerhalb des Fahrgestells waagerecht unigeschwenkt ist und bei der Fahrt nicht stört.
  • Vor dem Kippen oder Anheben des Ladekastens werden die beiden Stützrohre 91 vorgezogen und deren Schenkel 93 senkrecht umgeschwenkt, wie dies in F i g. 1 veranschaulicht ist.
  • In dem Schenkel 93 der Stütze 91 ist gemäß F i g. 12 eine Stange 96 angebracht, die mit einer Verzahnung 97 versehen ist. In diese Verzahnung greift ein Zahnrad 98, das mit einem Sperrad 99 gekuppelt ist, in das eine Sperrklinke 100 eingreift. Auf der Achse des Zahnrades 98 ist eine Handkurbel 101 befestigt, durch deren Verdrehen die Zahnstange 96 in dem Rohr 93 verschoben wird, wodurch die Länge der Stütze 91 den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden kann. Da diese an beiden Enden der Querschienen20 vorgesehenen Stützen91 in der ausgeschwenkten Lage an der Kippseite über das Fahrgestell11 und dessen Räder ragen, wird das Fahrzeug bei jeder Stellung des, Ladekastens abgestützt, denn die Stützen91 werden infolge ihrer Verbindung mit den Querschienen20 gleichzeitig mit dem Verdrehen des Ladekastens verschwenkt. Auch bei stärkerer Ausladung des angeschobenen und gekippten Ladekastens14 gegenüber dem Fahrgestell11 erhält das Fahrzeug daher eine ausreichende Standfestigkeit.
  • Die Vorderachse 13 des Fahrgestells, 11 ist gemäß F i g. 13 gegen das Fahrgestell 11 verschwenkbar, damit das Fahrzeug während des Transports auf vier Rädern laufen kann. Die Achsschenkel der Vorderachse 13 bestehen aus den beiden Teilen 102, 103, und zwar ist der Achsschenkel 102 um einen Zapfen 104 gegen den starr am Fahrgestell 11 befestigten Schenkelteil, 103 verschwenkbar. An dem verschwenkbaren Schenkelteil 102 ist eine gebogene Zahnstange 105 befestigt, in die ein mittels einer Kurbel 106 drehbares Zahnrad 107 eingreift, das, mit einer Rücklaufsperre 108 versehen ist. Mittels der Kurbel 106 kann die Vorderachse 13 in die Fahrstellung oder in die Außerbetriebstellung gebracht werden, so daß das einachsige Fahrzeug leicht in ein Vierradfahrzeug umwandelbar ist, wenn es mit einer Zuginaschine gekuppelt ist und noch ein weiteres Fahrzeug, z. B. ein Ackerwagen oder ein zweites Kippfahrzeug, angehängt werden soll. Ist das Kippfahrzeug allein an die Zugmaschine angehängt, so kann die Vorderachse 13 hochgeschwenkt werden, und es läuft dann auf den Rädern seiner festen Achse 12.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kippfahrzeug mit einem mittels zweier miteinander gekuppelter Scheren hebbaren Lade>-kasten, an dessen Unterseite Quer-schienen zur Führung und Lenkung des oberen Endes der Scherenarme angeordnet sind, deren anderes Ende ih# mit dem Fahrgestell verbundenen Querschienen geführt und an diesen angelenkt ist, d a d u r c h g e k e n n z c 1 c h n e t, daß die Querschi--nen (20) für die unteren Enden der Scherenarme (16, 17) auf einem in an sich bekannter Weise zwischen Ladokasten und Fahrgestell angeordneten Drehkranz ruhen.
  2. 2. Kippfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkranz (25) in einem Tragkranz (27) gelagert ist, der mit dem Fahrgestell (10) über ein Gelenk (29) schwenkbar verbunden ist. 3. Kippfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drebkranz (25) eine auf dem Fahrgestell (11) angeordnete Bremsvorrichtung (54) angreift. 4. Kippfahrzeug nach Ansprach 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die unteren Querschienen (20) zur allseitigen Führung einer am unteren Ende des Scherenarmes (17) gelagerten Rolle (23) U-förmigen Querschnitt haben und mit -einer Abdecku#ng (35) versehen sind, in der Ausnehmungen (36, 38) für den Durchtritt der Rolle (23) während des Kippvorganges angebracht sind. 5. Kippfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (36) an dem der Kippachse (19) abgewendeten. Ende der Querschienen (20) durch eine Hülse (37) verschließbar ist, durch die die Rolle (23) zum Öffnen der Scheren (15) und Anheben des Ladekastens (14) in den Querschienen (20) geführt bleibt. 6. Kippfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anlenkungsstelle des Scherenarmes (17) an der Querschiene (20) ein hakenförmiger Hebel (39) gelagert ist, der die beim Kippen des angehobenen Ladekastens (14) durch die Ausnehrnung (38) der Querschiene (20) austretende Rolle (23) des. Scherenarmes (17) aufnimmt und die geöffnete Stellung der Schere begrenzt. 7. Kippfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Anlenkungsstelle (18) des, Scherenarmes (17) zugewendeten Seite des oberen Endes des Soherenarmes (16) ein Seil- oder Kettenzug (49) angreift, der von dort über eine Rolle (51) am oberen Scherenarm (17), zu einer Rolle (52) an dessen unterem Ende und von dort zu einer an der Anlenkungsachse (19) des Scherenarmes (16) gelagerten Trommel (53) geführt ist. 8. Kippfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch ge- kennzeichnet, daß das untere Ende des Scherenarmes (17) mittels eines Lenkers (41) an der Querschiene (20) geführt ist, in der ein die Bewegung des Lenkers (41) begrenzender Anschlag (44) vorgesehen ist. 9. Kippfahrzeug nach den Ansprächen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Querschienen (20) für das untere Ende der Scherenarme (16,17) eine rechtwinklig gebogene Stütze (91) verschiebbar und umlegbar angeordnet ist, die behn Kippvorgang die, Kippselte des, Fahrzeugs abstützt. 10. Kippfahrzeug nach Anspmch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der rechtwinklig abgebogene Schenkel (93) der Stütze (91) als Rohr ausgebüdet ist und eine Zahnstange (96) umschließt, die mit-; tels eines Zahnrades (98) und einer Kurbel (101) zur Änderung der Stütze (91) verschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1763 239, 1762 879; französische Patentschmift Nr. 696 609; USA.-PatznL-ehriften Nr. 1193 028, 1168 811.
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US5018651A (en) * 1988-12-27 1991-05-28 Hull Harold L Side or end dump article carrier

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