DE1183414B - Verfahren zum Aufwickeln von Garn und zum Abnehmen des aufgewickelten Garnwickels - Google Patents
Verfahren zum Aufwickeln von Garn und zum Abnehmen des aufgewickelten GarnwickelsInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Internat. Kl.: D02d
Deutsche Kl.: 76 c-16/01
Nummer: 1183 414
Aktenzeichen: B 68957 VII a/76 c
Anmeldetag: 24. September 1962
Auslegetag: 10. Dezember 1964
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufwickeln und Abnehmen des so aufgewickelten Garnwickels,
bei dem die Anfangslängen des Garnes auf eine unterhalb der Spule angeordnete Abfallspule
gewickelt werden, worauf schraubenförmige Garnwindungen in Abständen auf dem unteren Endabschnitt
der Spule gewickelt werden (Übertragungsende), die das auf der Abfallspule befindliche Garn
mit dem Hauptwickel verbinden, wobei anschließend der Hauptwickel fertiggestellt und die Spule durch
nach oben gerichtetes Abheben von der Spindel der Ringspinnmaschine abgenommen wird.
Es ist bekannt, daß beim Aufwickeln von Garnspulen die ersten Garnwindungen außerhalb des
Hauptkörpers der Spule gelegt werden, um so ein zugängliches Garnende zu behalten, das mit dem
Spulenanfang einer anderen Spule verbunden werden kann. Ein solches Aufwickelverfahren ist beispielsweise
in der USA.-Patentschrift 2 952 965 beschrieben, wo des weiteren dargestellt ist, daß die ersten
Längen an Abfallgarn gesammelt werden und dann ein solches »Übertragungsende« am Fuß der Spule
gebildet wird.
Um zu gewährleisten, daß dieses Übertragungsende auf jeden Fall freiläuft, wenn der Zeitpunkt erreicht
ist, zu dem es von der anderen Spule abgezogen wird, ist es wichtig, das Übertragungsende in besonderen
Schraubenwindungen, die einen gehörigen Abstand voneinander haben, auf die Spulenoberfläche
zu wickeln, so daß sie beim Abziehen nicht verklemmen können. Ferner ist es wichtig, diese Windungen
gegen Aufrollen zu sichern; es ist bereits bekannt, dies mit Hilfe eines getrennten Arbeitsvorganges,
nämlich Aufbringen eines Leimflecks auf eine der Windungen oder Aufziehen eines Gummibandes,
zu tun.
Mit der Erfindung soll ein Verfahren zum Aufwickeln und Abnehmen von Garnspulen auf einer
Ringspindelmaschine geschaffen werden, durch das gewährleistet wird, daß das Übertragungsende am
Ende der Spule genau geformt und in seiner Lage gesichert wird und daß der Vorgang des Festlegens
automatisch und notwendig beim Abziehen der Spule erfolgt, so daß kein getrennter Fertigungsvorgang
durchgeführt werden muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von dem bekannten Verfahren zum Aufwickeln von Garn und zum
Abnehmen des aufgewickelten Garnwickels ausgegangen, bei dem die Anfangslängen des Garnes auf
eine unterhalb der Spule angeordnete Abfallspule gewickelt werden, woraufhin schraubenförmige Garnwindungen in Abständen auf dem unteren Endab-
Verfahren zum Aufwickeln von Garn und zum
Abnehmen des. auf gewickelten. -Garawickels
Abnehmen des. auf gewickelten. -Garawickels
Anmelder:
British Nylon Spinners Limited, Pontypool,
Monmouthshire (Großbritannien)
Monmouthshire (Großbritannien)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Fincke, Dipl.-Ing. H. Bohr
und Dipl.-Ing. S. Staeger, Patentanwälte,
München 5, Müllerstr. 31
und Dipl.-Ing. S. Staeger, Patentanwälte,
München 5, Müllerstr. 31
Als Erfinder benannt:
David Francis Gilbert Mansfield,
Pontypool, Monmouthshire,
Thomas Henry Roberts Browning,
Monmouth, Monmouthshire,
Roy Smith, Newport, Monmouthshire
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 26. September 1961 (34358)
schnitt der Spule gewickelt werden (Übertragungsende), die das auf der Abfallspule befindliche Garn
mit dem Hauptwickel verbinden, wobei anschließend der Hauptwickel fertiggestellt und die Spule durch
nach oben gerichtetes Abheben von der Spindel der Ringspinnmaschine abgezogen wird. Dieses bekannte
Verfahren wird erfindungsgemäß so weitergebildet, daß das Garn beim Abziehen der vollen Spule von
der Spindel im unteren Bereich der Schraubenwindungen des Übertragungsendes automatisch in einer
Nut abgefangen wird, die durch einen radialen Vorsprung
des Spulenfußes gebildet wird, wobei sich die Nut auf ihr offenes Ende zu in einer Richtung erstreckt,
die die Richtung der schraubenförmigen Windungen kreuzt.
409 757/231
Die Erfindung erstreckt sich ferner auf eine Spule mit darauf befindlichem Garnwickel, die ein Übertragungsende
aus in Abständen gewickelten schraubenförmigen Windungen an ihrem unteren Ende aufweist,
bei der diese schraubenförmigen Windungen durch das Abfangen ihrer untersten Windung in einer
Nut gesichert sind, die durch einen radialen Vorsprung der Spulenoberfläche gebildet wird.
Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert, und zwar in Verbindung mit dem Aufwickeln und Abnehmen von Spulen aus synthetischem
Garn, wie Nylon, unmittelbar nach dem Verstrecken desselben.
Fig. 1 zeigt die schematische Darstellung einer Streckz wirnmaschine;
Fig. 2, 2A und 2B zeigen die Art und Weise in
der die Vorsprünge am unteren Ende einer Kunststoffbuchse ausgebildet sein können;
Fig. 3 zeigt, wie die Vorsprünge unter Verwendung von Kunststoffstreifen am unteren Ende einer
Spule ausgebildet sein können;
Fig. 4 zeigt, wie ein Vorsprung in einem Gummiband am unteren Ende der Spule gestaltet werden
kann;
Fig. 5 gibt eine teilweise geschnittene schematische
Darstellung einer Ringspindel zu Beginn des erfindungsgemäßen Aufwickeins wieder;
F i g. 6 zeigt eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung des unteren Teiles einer Ringspindel
nach F i g. 5 während der Bildung der Hauptwicklung;
F i g. 7 zeigt eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung der Maschine nach Fig. 6 nach
begonnenem Abheben der bewickelten Spule;
Fig. 8 zeigt, wie das Übertragungsende von dem unteren Ende der Spule nach F i g. 7 nach erfolgtem
Abnehmen derselben gehalten wird.
Die Streckzwirneinheit, die in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt einen Halter 1 für den Spinnkuchen 3,
wobei der letztere aus unverstrecktem Garn besteht, eine Garnführung 5, Spannriegel 7 und eine Umlenkführung
9, die das ungestreckte Garn über die Einführungswalze 11 leitet. Durch die Quetschwalze 13,
die mit der Einführungswalze 11 zusammenarbeitet, wird der Garnvorschub gesichert. Der Haltestift 15
ist zwischen der Einführungswalze 11 und der Zugwalze 17 angeordnet, und um diesen Haltestift sowie
die Trennwalze 19 ist das Garn in einer Anzahl von Lagen gewickelt (Streckvorrichtung). Im Anschluß
daran läuft das Garn durch ein Sauschwänzchen 21 zu der Aufwickelvorrichtung, die aus einer drehbaren
Spindel 23, einer an ihrem unteren Ende befindlichen Abfallspule 25, einem Wirtel 27, über den ein Treibriemen
29 gelegt ist, und einem Zwirnring 31 besteht, der in einem Halter 33 liegt und mit dem der Läufer
35 rotiert. Das Garn wird auf einer Spulenhülse, die auf der Spindel 23 sitzt, in einem Wickel 37 aufgewickelt.
Die ersten Garnlängen, die zu Beginn des Aufwickeins
erzeugt werden, sind entweder ungereckt oder nur unvollständig ausgereckt und werden deshalb
auf die Abfallspule gewickelt. Das Aufwickeln wird dadurch bewirkt, daß der Travellerring oder
Zwirnring 31, der entweder allein oder zu mehreren durch eine Ringschiene gehalten ist, zuerst unterhalb
seiner normalen Betriebslage abgesenkt wird. Der Zwirnring 31 wird dann allmählich bis in seine normale
Betriebslage angehoben, wenn das Streckverfahren begonnen wurde. Das allmähliche Anheben
ist notwendig, um einen sanften Anlauf zu gewährleisten und dabei die bereits erwähnte Anzahl von
schraubenförmigen Windungen mit bestimmten Abständen zu legen, die das Garn auf der Abfallspale
mit dem Hauptwickelkörper des Garnfes verbinden.
Das Garn wird anschließend auf den Hauptwickel gebracht, indem der Ring in der erforderlichen Weise
über dem Aufwickelteil der Spule hin- und herbewegt wird. Ist die gewünschte Garnmenge aufgewickelt
worden, so wird der Ring 31 bis auf die Höhe der Abfallspule abgesenkt, das Garnende
wird abgetrennt, und das Aufwickeln ist beendet. Die Spindel 23 wird anschließend abgebremst, so daß sie
für das Abziehen der Spulen stillgesetzt ist. Das Abziehen der Spule wird in der Weise ausgeführt, daß
dieselbe senkrecht nach oben entweder von Hand oder mit Hilfe eines Abhebewerkzeuges
so lange verschoben wird, bis sie von der Spindel freikommt.
Obwohl in dem Vorstehenden lediglich auf einen einzelnen radialen Vorsprung Bezug genommen
wurde, werden in der Praxis vorzugsweise mindestens zwei dieser Vorsprünge verwendet, um sicher
zu sein, daß die Schraubenwindungen des Garnes sofort vollkommen sicher gehalten werden. Die Ausbildung
eines Vorsprunges hängt, abgesehen von den Grundforderungen, daß er um einen geringen Betrag
aus dem zylindrischen Umfang des unteren Endabschnittes der Spule hervorspringen soll und daß
die Erstreckungsrichtung der Nut die Richtung des schraubenförmig aufgewickelten Garnes kreuzen
muß, von der Form der verwendeten Spule ab. In den meisten Fällen werden die industriell verwendeten
Spulenhülsen zum Aufwickeln synthetischer Fäden als zylindrische Rohre ohne Flansche ausgebildet.
Sie sind dabei aus Kunststoff- oder Pappbuchsen und einem Metallkern oder einem Metallrohr zusammengesetzt, wobei die Buchsen den Kern
oder das Rohr dicht umschließen. Es ist relativ einfach, in diese Buchsen Vorsprünge entweder durch
Formen oder Ausschneiden einzuarbeiten. Verwendet man Ganzmetallspulen, so ist es notwendig, eine
Buchse oder ein Band über das untere Ende der Spule zu schieben und darauf zu befestigen, wobei
diese Buchse oder das Band den oder die Vorsprünge enthält. ·
Betrachtet man die Fig. 2 bis 3 und legt zunächst
die Verwendung von Spulenhülsen mit einer Kunststoffbuchse
39 und einen Metallkern 41 zugrunde, so ist ohne weiteres einzusehen, daß es möglich ist, die
Buchse 39 und die Vorsprünge 43, die sich von der Buchse 39 nach unten erstrecken, aus einem Stück
herzustellen. Derartige Vorsprünge, wie sie in den Fig. 2 und 2A gezeigt sind, haben eine Nut, die entlang
einer Umfangslinie verläuft und deren Tiefe der halben Breite des Vorsprunges entspricht. Die Vorsprünge
können sich, wie aus Fig. 2 ebenfalls hervorgeht, auch in radialer Richtung um einen gewissen
Betrag von der Oberfläche der Spule abheben, oder sie können nach oben abgehoben sein, wie dies
die Fig. 2A zeigt. Die letztgenannte Anordnung bietet ein besonders wirksames Mittel für das Zusammenwirken
mit den schraubenförmigen Windungen45. Man kann andererseits auch, wie in Fig. 2B
dargestellt ist, V-förmige Klappen aus dem unteren Teil der Fläche der Buchse 39 herausstanzen, wobei
diese Lappen 43 so gelegt werden, daß ihr freies
Ende aufwärts und seitwärts zeigt, so daß eine Nut gebildet wird, in die die schraubenförmige Windung
bzw. Windungen gezogen werden, wenn die Spüle abgenommen wird. In einer weiteren Abwandlung,
die in F i g. 3 gezeigt ist und die auch bei Verwendung von Pappbuchsen zweckmäßig ist, wird ein
schmaler Streifen 47 aus Plastikmaterial zwischen die Buchse 39 und den aus Kunststoffmaterial bestehenden,
konisch gestalteten Ansatz am unteren Teil des Metallkernes 41 getrieben, so daß er unten aus der
Buchse 39 hervorsieht, und dann wird dieser Streifen, in den im übrigen eine Nut eingeschnitten ist,
die über die halbe Breite dieses Streifens verläuft, um 180° zurückgebogen. Das. abgebogene Ende des
Streifens 47 bildet dann einen Vorsprung 43, der in der gleichen Weise wirksam ist wie die vorher beschriebenen,
mit der Buchse aus einem Stück bestehenden Vorsprünge.
Bei Ganzmetallspulen kann, ebenso wie bei Spulen, auf deren Metallkern eine Buchse aufgesteckt ist,
eine Buchse aus Kunststoffmaterial über den unteren Teil der Spule gepreßt werden, wobei diese Kunststoffbuchse
diagonal verlaufende Nuten hat, die an einer oder zwei Stellen des Umfanges der Buchse
eingeschnitten sind. Wie in F i g. 4 dargestellt wurde, kann man ein gedehntes Gummiband 49 oder eine
dehnbare Metallasche an Stelle der eben erwähnten Kunststoffbuchse, die über den unteren Teil der
Spule gepreßt wurde, um das untere Ende dieser Spule 41 legen, wobei das Gummiband oder die
Metallaschen in seinem oberen Rand Nuten oder Schlitze, die dort eingeschnitten sind, enthält. Durch
die erwähnten Nuten oder Schlitze innerhalb des vorgespannten Materials werden Vorspränge 43
gebildet, die seitlich herausstellen und in gleicher Weise wirken wie die Vorsprünge an den Plastikbuchsen.
Das Verfahren des Aufwickeins und Abhebens einer Spule gemäß der Erfindung wird in folgendem
mit Bezug auf die F i g. 5 bis 8 erläutert.
Zu Beginn des Aufwickeins wird der Faden, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, dadurch eingefädelt, daß
er nach Verlassen der Lieferwalze und der Streckwalze (s. Fig. 1) durch den Fadenführer 21 und den
Läufer (Traveller) 35 geführt wird. Danach wird das Garn um die nackte Spindel 23 gewickelt, die Spulenhülse
41 wird auf die Spindel 23 gesetzt und das Garn zwischen Spulenhülse und Spindel festgeklemmt.
Jetzt wird die Maschine in Betrieb gesetzt. Der Zwirnring 31 bleibt eine gewisse Zeit in der in
Fig. 5 gezeigten Lage stehen, bis das ungestreckte und nicht brauchbare Garn, das in der Anlaufperiode
erzeugt wird, vollständig auf die Abfallspule 25 gewickelt
worden ist. Danach wird der Ring 31 angehoben, und während dieses Anhebens wird eine
Spirale des Garnes 45 oberhalb der Abfallspule 25 über den unteren Abschnitt der Spulenhülse 41 gelegt,
wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das Gummiband 49 mit seinem Vorsprung
43 und der darin enthaltenen Nut durch die Wand der Abf allspule 25 abgedeckt, so daß kein
Garn in Berührung mit diesem Gummiband 49 kommen kann. Die Ringbank bewegt sich danach in bekannter
Weise nach einem vorgegebenem Hubprogramm, um die gewünschte Wickelform 37 zu erzeugen.
Nach Fertigstellung des Wickels, während die Maschine ihre Drehzahl bis zum Stillstand verringert,
wird der Ring 31 bis zur Abfallspuilage heruntergeführt,
so daß er sich in der gleichen Lage wie zu
Beginn des Aufwickelverfahrens beendet. Dieses Herunterführen des Ririges 31 beWtkty wie in F i g. 7
dargestellt, eine steil aBfafcMe ScHfambenwindung
51 des Garnes, die eich zuriäcitstü%er*äen unteren
Abschnitt des Wickels 37, danach über die Schraubenwindung 45 hinüber auf dem unteren Teil der
Spule 41 und dann über die Windungen auf der Abfallspule 25 erstreckt (Unterwinden).
Um die Spule (und zwar diejenige, auf die der Garnwickel 37 aufgebracht ist) abzunehmen, wird sie
entlang der Spindel 23 angehoben. Dies hat zur Folge, daß sowohl die schraubenförmigen Windungen
45 als auch die steilgängige Schraubenwindung 51 etwas abgewickelt werden und auf dem unteren
Teil der Spule 41 gleiten. Diese beiden Spiralen wikkeln sich jedoch in gegensätzlichen Richtungen ab.
Wie in F i g. 7 dargestellt, kommt eine Windung der Spirale 45 mit dem nach außen ragenden Vorsprung
43 in Eingriff, gelangt in die Nut des Bandes 49 und wird darin festgehalten. Die Windungen der steilgängigen Spirale 51, die sicH irr entgegengesetzter
Richtung abwickeln, gleiten jedoch über den Vorsprung 43 hinweg und gelangen nicht in die Nut.
Das Festhalten des Games in der Nut kann der die Maschine betätigende Arbeiter ohne weiteres merken,
wenn er die Spule anhebt. Er weiß dann, daß er das Garn in beiden Spiralen unteüüialb des Bandes
49 durchtrennen kann. Danach ist, wie aus Fig. 8
hervorgeht, das Ende 51 frei, und das Ende 45 wird nach wie vor in der Nut festgehalten. Dieses Festhalten
des Endes 45 in der geschilderten Art und Weise reicht mit genügender Sicherheit aus, um
einem Lösen des. Garnendes während der üblichen Hantierungen mit der Spule zu widerstehen. Es sind
jedenfalls keine weiteren Hilfsmittel erforderlich, um die schraubenförmigen Windungen an ihrem Platz
zu halten.
Claims (2)
1. Verfahren zum Aufwickeln von Garn und zum Abnehmen des so aufgewickelten Garnwickels,
bei dem die Anfangslängen des Garnes auf eine unterhalb der Spule angeordnete Abfallspule
gewickelt werden, worauf schraubenförmige Garnwindungen in Abständen auf dem unteren
Endabschnitt der Spule gewickelt werden (Übertragungsende), die das auf der Äbfallspule befindliche
Garn mit dem Hauptwickel verbinden, wobei anschließend der Hauptwickel fertiggestellt
und die Spule durch nach oben gerichtetes Abheben von der Spindel der Ringspinnmaschine
abgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn beim Abziehen der vollen
Spule (37) von der Spindel (23) im unteren Bereich der Schraubenwindungen (45) des Übertragungsendes
automatisch in einer Nut abgefangen ■ wird, die durch einen radialen Vorsprung
(43) des Spulenfußes (41) gebildet wird, wobei sich die Nut auf ihr offenes Ende zu in
einer Richtung erstreckt, die die Richtung der schraubenförmigen Windungen kreuzt.
2. Spule mit darauf befindlichem Garnwickel, die ein Übertragungsende aus in Abständen gewickelten,
schraubenförmigen Windungen an
ihrem unteren Ende aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß diese schraubenförmigen Windungen
(45) durch das Abfangen ihrer untersten Windung in einer Nut gesichert sind, die durch
einen radialen Vorsprung (43) der Spulenoberfläche (41) gebildet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 568 956;
französische Patentschrift Nr. 1164 105; britische Patentschriften Nr. 871601, 838 625;
USA.-Patentschriften Nr. 2 800 290, 2542106, 2 952 965.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
4OS 757/231 12.64 @ Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB34358/61A GB974500A (en) | 1962-12-19 | 1961-09-26 | Improvements in or relating to processes for winding and doffing bobbins |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1183414B true DE1183414B (de) | 1964-12-10 |
Family
ID=47430160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962B0068957 Pending DE1183414B (de) | 1961-09-26 | 1962-09-24 | Verfahren zum Aufwickeln von Garn und zum Abnehmen des aufgewickelten Garnwickels |
Country Status (1)
Country | Link |
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