DE1183008B - Vorrichtung zum Zufuehren von Zigaretten zu Zigarettenpackmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren von Zigaretten zu Zigarettenpackmaschinen

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DE1183008B
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Germany
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cigarettes
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support plate
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Pending
Application number
DEM51811A
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English (en)
Inventor
Desmond Walter Molins
Roydon Henry Gurney Raine
Albert George Jeffreys
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Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
    • A24C5/356Emptying the boats into the hopper of the packaging machine

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 65 b
Deutsche KL: 81 a-9/10
Nummer: 1183 008
Aktenzeichen: M 51811VII b/81 a
Anmeldetag: 14. Februar 1962
Auslegetag: 3. Dezember 1964
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Zigaretten zu Zigarettenpackmaschinen.
Bei solchen Maschinen ist es üblich, die Trichter, die die zu verpackenden Zigaretten der eigentlichen Packstelle zuführen, dadurch wieder aufzufüllen, daß Zigaretten aus Behältern, sogenannten Schragen, in die Trichter entladen werden, sobald die Zigarettenmenge in einem Trichter unter eine bestimmte Mindesthöhe absinkt.
Bisher wurde bei derartigen Vorrichtungen der Inhalt der Schragen im allgemeinen durch Umkippen oder in einigen Fällen durch Entfernen des zu diesem Zwecke einschiebbaren Bodens desSchragens entladen. Hierfür ist unter anderem eine Vorrichtung bekannt, die einen Zuführförderer für gefüllte Schragen, eine Hebevorrichtung für diese, eine Abführeinrichtung für die entleerten Schragen sowie eine auch in anderen bekannten Vorrichtungen zum Entladen von Schragen verwendete, die aus dem Schragen zu entleerenden Zigaretten aufnehmende Fläche aufweist, die aus einer Sperrlage herausbewegbar ist, so daß die Zigaretten in den Trichter gelangen können. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist diese Aufnahmefläche für die zu entladenden Zigaretten falltürartig ausgebildet.
Hauptnachteile aller vorbekannten Vorrichtungen zum Zuführen von Zigaretten zu einer Packmaschine ist, daß die Zigaretten beim Entladen aus dem Schragen erheblich beansprucht werden, z. B. indem sie über eine größere Strecke frei fallen, wobei sie häufig beschädigt werden oder zumindest Tabak aus den Zigarettenenden herausfällt, was für das Aussehen der Zigaretten nachteilig ist. Ein Entleeren der Schragen durch Umkippen ist deswegen besonders unerwünscht, weil es praktisch unmöglich ist, einen Schragen so weit zu füllen, daß sich die Zigaretten darin beim Kippen nicht mehr bewegen können.
Ferner benötigen die meisten der bekannten Vorrichtungen verhältnismäßig viel Bodenfläche, insbesondere dann, wenn sie die Schragen in waagerechter Lage, d. h. um 90° aus der Transportstellung gekippt, an die Entladestelle fördern.
Schließlich ist bei den meisten der bekannten Vorrichtungen verhältnismäßig viel Arbeit und Überwachung durch die Bedienungsperson erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Zigaretten so einer Packmaschine zugeführt und in deren Trichter entladen werden können, daß ihre mechanische Beanspruchung dabei möglichst gering ist, wobei die Vorrichtung zum Zuführen von Zigaretten zu
Zigarettenpackmaschinen
Anmelder:
Molins Machine Company Limited, London
Vertreter:
E. Riebensahm, Rechtsanwalt,
Karlsruhe, Lammstr. 22
Als Erfinder benannt:
Desmond Walter Molins,
Roydon Henry Gurney Raine,
Albert George Jeffreys, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 16. Februar 1961 (5826)
Vorrichtung gleichzeitig mit einem Minimum an Bodenfläche auskommt und schließlich automatisch arbeitet, d. h. wenig Bedienungsärbedit erfordert.
Daher ist bei einer Vorrichtung zum Zuführen von Zigaretten zum Trichter einer Packmaschine mit einem unteren Zuführförderer für gefüllte Schragen, einer am Ende dieses Förderers angeordneten Hebevorrichtung, die den jeweils vordersten Schragen in die Höhe der Trichteröffnung anhebt, und mit einem oberen Förderer zum Abführen der entleerten Schragen erfindungsgemäß zum Entleeren der angehobenen, in bekannter Weise an beiden Seiten offenen Schragen eine durch den Schragen hindurchführbare Stoßplatte vorgesehen und für die Aufnahme und Halterung des ausgestoßenen Zigarettenstapels eine aus zwei Seitenwänden, einer Vorderwand und einer Aufnahmefläche bestehende Kammer über dem Trichter angeordnet, wobei die Aufnahmefläche, wie an sich bekannt, aus der die Zigaretten haltenden Lage in eine Lage zum Freigeben der Zigaretten bewegbar ist.
Die Aufnahmefläche kann aus einer Mehrzahl durch schwenkbar angeordnete Platten gebildeter Falltüren bestehen, die in geschlossenem Zustand die Aufnahmefläche bilden und zur Entfernung der Aufnahmefläche aus der Stützlage geöffnet werden können, so daß die Zigaretten zwischen den Platten hindurch auf die Zigaretten in dem Trichter fallen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann dann eine mit der Stoßplatte verbundene Rolle mit einer
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die schwenkbaren Platten betätigenden Einrichtung zusammenwirken, die aus je einem Zahnrad an jedem Plattenzapfen und einer mit diesen Zahnrädern in Eingriff stehenden Zahnstange besteht, die mittels eines an einer schwenkbaren Welle befestigten Hebels und einer Feder sowie eines zweiten an der Welle befestigten Hebels hin und her bewegbar ist, wobei die Rolle, wenn die Stoßplatte einen Zigarettenstapel nach den Platten hin stößt, den zweiten Hebel ergreift und verschwenkt und somit die Zahnstange über den ersten Hebel unter Spannung der Feder zieht und die Zahnräder dreht, so daß die Platten sich schließen, die Aufnahmefläche bilden und am Ende der Bewegung der Stoßplatte den Stapel tragen, und wobei die Rolle schließlich den zweiten Hebel freigibt und die Feder in umgekehrter Richtung zieht, um die Platten zu öffnen.
Die Aufnahmefläche kann erfindungsgemäß auch durch eine flache Tragplatte gebildet werden, die in bekannter Weise über den Trichter bewegbar und wieder zurückziehbar ist, um die Zigaretten in den Trichter gelangen zu lassen. Dabei kann ein von der Stoßplatte getragener Gelenkhebel die Tragplatte ergreifen, um sie über den Trichter zu bewegen, eine am Gelenkhebel angreifende Feder durch die Bewegung des Hebels beim Eingreifen der Tragplatte gespannt werden, der Stoßplatte zugeordnete Mittel den Gelenkhebel am Ende der Stoßplattenbewegung von der Tragplatte lösen und eine Feder die Tragplatte zurückziehen, wenn der Gelenkhebel abgelöst ist und der Zigarettenstapel in den Trichter gelangen soll, und schließlich können Kurven die Bewegungen der Tragplatte so steuern, daß die Platte sich bei ihrer Bewegung über den Trichter etwa horizontal, aber bei ihrer Rückbewegung nur über einen Teil des Weges horizontal bewegt, dann aber so abwärts schwenkt, daß die dem Trichter nähere Kante der Tragplatte sich scharf abwärts bewegt, die Platte außer Berührung mit dem Zigarettenstapel gelangt und dieser ohne nennenswerte Beeinträchtigung durch die sich bewegende Platte in den Trichter gelangen kann.
Wird die Vorrichtung in der letztbeschriebenen Weise ausgebildet, so können die Kurven die Bewegungen der Tragplatte vorzugsweise über einen an dieser angebrachten Hebel mit einer ersten, nahe dem Ende der Tragplatte, an dem sich der Zigarettenstapel auf die Tragplatte bewegt, angeordneten Rolle und mit einer zweiten, nahe dem anderen Ende der Tragplatte angeordneten Rolle steuern. Die erste Kurve kann ein die erste Rolle aufnehmender waagerechter Schlitz in einer ortsfesten Platte, die zweite Kurve ein die zweite Rolle aufnehmender, gebogener, in Richtung der Bewegung der Stoßplatte aufwärts gekrümmter Schlitz in einer auf und ab bewegbaren Kurvenplatte sein, und die dritte Kurve kann an der Stoßplatte befestigt sein und die Kurvenplatte anheben und absenken, letzteres dann, wenn die zweite Rolle in ihrem gebogenen Schlitz läuft, wodurch die zweite Rolle sich etwa waagerecht bewegt und die waagerechte Anordnung der Tragplatte aufrechterhalten wird; die Kurvenplatte bleibt dabei in ihrer untersten Stellung, wenn der Gelenkhebel abgelöst ist, so daß, wenn die Tragplatte durch die Feder zurückbewegt wird, die zweite Rolle in ihrem gekrümmten Schlitz abwärts läuft und das Absenken des dem Trichter benachbarten Endes der Tragplatte bewirkt.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zweckmäßig an der Stoßplatte angelenkte Klinken aufweisen, die sich in einer Schwenkbewegung durch einen Schragen bewegen, wenn der letztere geleert wird, und an den Seitenkanten des Schragen» einklinken und den Schragen zurückziehen, wenn die Stoßplatte entgegengesetzt zu der Richtung bewegt wird, in der sie den Zigarettenstapel aus dem Schragen gestoßen hat.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist als Beispiel in den Zeichnungen dargestellt, und zwar ist
F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in kleinem Maßstab,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf Fig. 1, von rechts gesehen; sie zeigt nur die Anordnung von Schragen in der Vorrichtung,
F i g. 3 ein Grundriß einer Vorrichtung zum Zuführen voller Schragen entlang einer Bahn,
F i g. 4 ein Aufriß von F i g. 3,
F i g. 5 eine Ansicht von der linken Seite von Fig. 1; sie zeigt Einzelheiten einer Hebevorrichtung,
F i g. 6 eine Rückansicht einer Stoßplatte und damit verbundener Vorrichtungen, wobei die Platte gebrochen dargestellt ist,
F i g. 7 eine örtliche Ansicht in der Richtung des Pfeiles A, in Fig. 1 gesehen, sie ist eine Vorderansicht einer Falltüreinrichtung, die einen Zigarettenstapel tragen kann und sich dann öffnet, um den Stapel in den Trichter gelangen zu lassen,
F i g. 8 ein Grundriß von F i g. 7,
Fig. 8A einschnitt durch Fig. 8 in Richtung der Linie 8Λ-8Λ,
F i g. 9 eine Ansicht auf die rechte Seite von Fig. 7,
Fig. 10 eine Endansicht einer Vorrichtung zum Bewegen leerer Schragen an einer Bahn entlang, Fig. 11 eine Seitenansicht von Fig. 10,
Fig. 12 ein Schema für die Vorrichtungen zum Betätigen eines Umkehrschalters,
Fig. 13 eine örtliche Ansicht eines Teiles des Hauptrahmens und zeigt die Zusammenarbeit der in F i g. 4 gezeigten Vorrichtung mit gewissen an dem Rahmen angebrachten Teilen;
F i g. 14 zeigt einen Teil der linken Seite von F i g. 1 mit einer verbesserten Ausführung einer Stützplatte für den Zigarettenstapel.
Fig. 15 die Betätigungsvorrichtungen für die in F i g. 14 gezeigte Stützplatte im einzelnen in einem größeren Maßstab;
F i g. 16 ist eine Ansicht auf F i g. 15, in Richtung des Pfeiles B gesehen; sie zeigt die eine Seite des Aufbaues, wobei die andere Seite etwa symmetrisch dazu ist;
Fig. 17 zeigt Einzelteile, die der Deutlichkeit wegen aus Fig. 15 fortgelassen sind.
An dem Hauptrahmen 1 (Fig. 1) ist eine feststehende untere Bahn 2 und eine obere Bahn 3 befestigt. Mit Zigaretten gefüllte Schragen T werden auf die Bahn 2 gesetzt und in Richtung des Pfeiles bewegt. Am Ende dieser Bewegung kommt ein Schragen in Stellung an einer Hebevorrichtung 4 und wird dann abwärts in die Ebene der Bahn 3 gebracht, er befindet sich dann in der Zigarettenladestellung. Nachdem der Schragen entleert ist, bewegt er sich an die Bahn 3 entlang nach rechts und wird durch einen Arbeiter abgenommen.
Die Schragen werden, wie im einzelnen in F i g. 3 und 4 zu sehen, durch Klinken 5 an der Bahn 2 ent-
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langbewegt, wobei je eine Anzahl solcher Klinken bei jede folgende Klinke einen Schragen erfaßt, an beiden Seiten einer Platte oder Brücke 6 vorge- dessen letzte Bewegung durch eine vorhergehende sehen sind, die zwei die Bahn 2 bildende Schienen Klinke veranlaßt war. An dem rechten Ende (F i g. 4) 2 A und 2 B überspannt. Die Schragen hängen mit der Brücke sind weitere Förderklinken 29 von etwas Vorsprüngen 22 an den Schienen. 5 anderer Form angebracht. Die treibenden Enden
Die Hebevorrichtung 4, die im einzelnen in dieser Klinken haben an der Unterseite eine Schräg-F i g. 5 gezeigt ist, wird durch eine Schraube 7 ge- fläche, so daß durch Anheben dieser Klinken ein hoben und gesenkt, die an ihrem unteren Ende ein Schragen von Hand an der Schiene entlanggeschoben Kegelrad 8 trägt, das, wie noch später beschrieben werden kann, worauf die Klinken wieder niederfalwird, abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen io len und in der gleichen Weise wie die Klinken S angetrieben wird. Die Hebevorrichtung wird durch arbeiten. Zusätzlich zu den Förderklinken 5 sind eine Stange 9 geführt. Armalteklinken 24 sowie Hebel 25 angelenkt, die
Die Brücke 6 ist an einer Mutter 10 befestigt, die ebenfalls sowohl als Förderklinken als auch zum auf einer abwechselnd in entgegengesetzten Richtun- Ausüben weiterer Funktionen dienen, wie in Vergen drehbaren Schraube 11 sitzt. 15 bindung mit Fig. 13 beschrieben werden soll. Wenn
Ein in einem Schragen an der Entladestelle be- ein Schragen durch die Klinken 5 soweit wie möglich findlicher Zigarettenstapel wird durch eine Stoß- bewegt wurde, gelangt er in die Nachbarschaft von platte 12 aus dem Schragen (Fig. 6) über eine feste Anhalteklinken26 (Fig. 13), die an dem Hauptrah-Fläche 17 gestoßen. Die Platte 12 ist an einem men 1 gelenkig befestigt sind. Diese Anhalteklinken Arm 38 befestigt, der von einem an einer Führungs- 20 26 dienen dazu, sicherzustellen, daß ein neue Schrastange 14 entlanggleitenden Schlitten 13 ausgeht, gen auf die Bahn 2 aufsetzender Arbeiter den vorwie am besten aus Fig. 6 zu sehen. An der Füh- dersten Schragen nicht über die Anhalteklinken 26 rung 13 ist eine Mutter 15 befestigt, die auf einer hinaus vorschieben kann.
ebenfalls abwechselnd in entgegengesetzten Rieh- Die Brücke 6 liegt in F i g. 13 an dem Ende ihres
tungen drehbaren Schraube 16 sitzt. 25 Förderhubes. Wenn aber die Brücke weiter rechts
Nachdem der Zigarettenstapel über die Fläche 17 steht, bewegen sich die Klinken 24 an schrägen herübergegangen ist, wird er auf eine Aufnahme- Zungen 27 der AnhalteJdinken 26 abwärts und fläche niedergelegt, die durch Platten 18 gebildet können dann in der gleichen Weise arbeiten wie sein kann. Die Platten können aus der senkrechten die Klinken 26, also verhüten, daß Schragen von in Fig. 1 gezeigten Lage, in der sie keinen Stapel 30 Hand zu weit in der Bahn 2 entlanggeschoben aufnehmen können, in eine waagerechte Lage be- werden.
wegt werden, in der sie eine ununterbrochene Wie vorher erwähnt, istderHpb der Brücke etwas
Fläche, die Aufnahmefläche, bilden. Die Platten länger als die SchrageMängeT■· Werjn die Brücke arbeiten nach der Art von Falltüren. Die Fläche 17 nach rechts geht, kufen Zungen 28' am Ende der und die durch die Platten 18 in ihrer waagerechten 35 Hebel 25 unter die Zungen 27 und heben die An-Lage gebildete Fläche werden durch zwei Seiten- halteklinken 26 an, so daß ein Schragen an den Anwände 19 und eine Vorderwand 20 umschlossen. halteklinken vorbeigehen kann, wenn die Brücke den Wenn sich ein Bündel von Zigaretten auf den Plat- nächsten Förderhub ausführt. An den Klinken 5 ten 18 befindet, wird eine vierte Wand durch die vorbeibewegte Schragen führen ihre Endbewegung Stoßplatte 12 gebildet, die für einige Zeit ortsfest 40 unter der Wirkung von Zähnen 25^4 am Ende der bleibt. Diese vier Wände, die ein Abteil bilden, um Hefeel'25 aus.
die Form des Stapels zu erhalten, sind vorzugsweise Wie bei der Beschreibung von Fig. 1 erwähnt, ist
aus durchsichtigem Material hergestellt. Es ist aus die Brücke 6 an einer Mutter 10 so befestigt, daß bei F i g. 1 ersichtlich, daß, wenn sich ein Stapel von jeder Umkehr der Schraubendrehung die Brücke in Zigaretten neben der Wand 20 befindet, er über 45 umgekehrter Richtung bewegt wird. Um die Brücke, einem Trichter H einer Zigarettenpackmaschine liegt, die von erheblicher Breite ist, so zu steuern, daß sie und zwar mit allen vier Seiten in gleicher Richtung sich ohne zu kippen oder seitliches Spiel hin und mit diesem, und der Stapel wird innerhalb des her bewegt, hat sie an beiden Seiten kleine Zahnrad-Abteils sicher gehalten. chen 60, die auf Zahnstangen 61 entlangrollen. Ein
Bei 21 ist eine Vorrichtung gezeigt, die im ein- 50 Zahnrad mit Zahnstange ist in F i g. 1 in einem zelnen in Fig. 10 und 11 dargestellt ist und durch kleinen Maßstab gezeigt, aber die Art der Anorddie leere Schragen an der oberen Bahn3 entlang in nung ist besser aus Fig. 10 und 11 zu sehen, in Richtung so bewegt werden können, daß sie in den denen eine ähnliche Brücke zum Bewegen der Bereich eines Arbeiters gelangen, der sie von der leeren Schragen verwendet wird.
Bahn abnimmt. 55 Die Hin- und Herbewegung der Brücke erzeugt
Weitere Einzelheiten aus F i g. 1 werden später zwischen den Schragen infolge des ungeregelten beschrieben, wenn die Antriebsanordnungen und die Aufsetzens der gefüllten Schragen auf die Bahn Schalter behandelt werden. einige Lücken, die geschlossen werfen müssen.
Wie aus F i g. 3 und 4 zu sehen, weist die Schra- Der Endhub, den ein Schragen durch die Klinken
genzuführvorrichtung eine Brücke 6 auf, die an an 60 25 A erhält, bewegt den Schragen in eine Lage oberdem Rahmen 1 befindlichen Führungen 23 hin und halb der Hebevorrichtung 4, die etwas unterhalb der her bewegt wird (Fig. 1 und 13). Zu beiden Seiten Ebene des Schragenbodens ist, so daß für den ander Brücke sind Klinken 5 angebracht, die die An- kommenden Schragen ein kleiner Spielraum bleibt, sätze 22 der Schragen erfassen, so daß diese bei In der Zwischenzeit wird der Schragen durch kurze jedem Hub der Brücke vorbewegt werden. Der Hub 65 Verlängerungen der Bahnschienen gehalten und von ist etwas langer als die Schragenlänge in Richtung ihnen durch die ansteigende Hebevorrichtung abgeparallel zu den Zigaretten innerhalb des Schragens, hoben. Die Bauart der Hebevorrichtung ist im einso daß die Schragen schrittweise bewegt werden, wo- zelnen aus F i g. 5 zu erkennen.
Wie schon kurz erwähnt, wird die Hebevorrichtung durch die Schraube 7 mit dem Kegelrad, das mit einem zweiten Kegelrad 9 A (Fi g. 1) kämmt, gehoben und gesenkt. Eine Mutter 30 läuft an der Schraube entlang, sie ist von einem Gußgehäuse 31 umschlossen, das einen Arm 32 mit ebenen Flächen 33 aufweist (Fig. 5), die eine Plattform zum Aufsetzen von Schragen bilden. Der Arm wird bei seinen Bewegungen durch die senkrechte Stange 9 geführt, an der eine lange Hülse 34 entlangläuft, die einen Teil des Gußgehäuses 31 bildet. Das andere Ende des Armes 32 wird durch eine Führung 35 geführt.
Die Schragen werden der Bequemlichkeit wegen so leicht wie möglich gemacht, die Schenkel haben daher eine Neigung, sich leicht zu biegen, so daß es notwendig ist, etwaige Verformungen des Schragens während seiner Aufwärtsbewegung durch die Hebevorrichtung auszugleichen. Zu diesem Zweck sind an den beiden Seiten der senkrechten Schragenbahn Rollen 36 vorgesehen, an denen die Schenkel des Schragens entlanglaufen, so daß sie dadurch in einer senkrechten Bahn geführt werden. Die angehobenen Schragen gleiten schließlich an den Haltefedern 37 entlang, die an dem Rahmen 1 befestigt sind, und die Ansätze 22 des Schragens gleiten über diese Federn, so daß der Schragen in der oberen Lage gehalten wird, wenn die Hebevorrichtung sich wieder abwärts bewegt. Wenn sich der Schragen in seiner oberen Lage befindet und durch die Haltefedern gestützt wird, befindet er sich an der Entladestelle des Stapels, und der Zigarettenstapel in dem Schragen wird in folgender Weise aus ihm entnommen. In Fig. 6 sind die bereits kurz erwähnten Teile 13, 14, 15, 16 ausführlich gezeigt, und der Arm 38 erscheint als Träger für die Stoßplatte 12. Das freie Ende des Armes wird durch eine Rolle 39 geführt, die in einer an dem Hauptrahmen 1 befestigten Führung 40 läuft, so daß sich die Stoßplatte in grader Linie hin und her bewegt, wobei sie sich in beiden Richtungen entsprechend der Drehrichtung der Schraube 16 bewegt. An dem Arm 38 sind zwei Rollen 41 befestigt, die sich an der Innenseite der Seitenwände des betreffenden Schragens bewegen und sie, wenn notwendig, aus den vorher angeführten Gründen geraderichten, so daß die Stoßplatte sich ohne Hindernisse durch den Schragen hindurchbewegen kann, wobei natürlich die Platte ausreichend dicht in den Schragen paßt, um dabei mit Sicherheit alle Zigaretten ausstoßen zu können.
An den beiden Seiten der Stoßplatte liegt je eine senkrechte Stange 42 drehbar in Lagern an der oberen und unteren Seite der Platte. An diesen Stangen vorgesehene Klinken 43 werden abgestellt, wenn sich die Platte durch den Schragen bewegt; sie dienen dazu, einen leeren Schragen beim Rückhub des Stößers so weit zurückzudrücken, daß er sich auf den Schienen 3 A und 3 B befindet, wo er durch die Zuführvorrichtung21 (Fig. 1), die später noch beschrieben werden soll, erfaßt werden kann. Eine Einzeldarstellung davon befindet 'sich in Fig. 10 und 11.
Wie oben bereits ausgeführt, geht der durch die Stoßplatte 12 aus dem Schragen herausgestoßene Stapel von Zigaretten über eine feststehende Fläche 17 und wird auf einer Aufnahmefläche abgesetzt, die durch eine Anzahl von schwenkbaren Platten 18 gebildet wird, die in eine waagerechte Aufnahmelage für den Stapel geschwenkt werden müssen, um eine Aufnahmeplatte zu bilden.
Die Anordnung ist im einzelnen in F i g. 7 bis 9 dargestellt, wo die Platten oder Klappen 18 an kurzen Stiften 45 befestigt sind, die in einer kanalartigen Schiene 46 gelagert und an denen kleine Zahnrädchen 47 befestigt sind. Innerhalb der Schiene 46 liegen Zahnstangen 48 und 49, die mit ίο den Zahnrädchen kämmen und zu gewissen Zeiten hin und her bewegt werden, um die Zapfen 45 zu drehen und die Klappen aus der senkrechten in eine etwa waagerechte Lage und wieder zurück zu schwenken. Zusätzlich werden die Zahnstangen so bewegt, daß sie ein Hin- und Herschwingen der Klappen herbeiführen. Der Antrieb für diese beiden Bewegungen wird später erläutert.
Aus F i g. 7 ist ersichtlich, daß die Hälfte der Klappen durch die Zahnsttnge 48 und die zweite so Hälfte durch die Zahnstange 49 bewegt wird, so daß die Platten in der Mitte der Schiene 46, die kürzer sind als die anderen, nach beiden Richtungen schwingen können und aneinandertreffen, um die zwischen ihnen befindliche Lücke zu schließen. Die as Klappen 18/1 an den äußeren Enden haben kurvenförmige Verlängerungen, die als Sicherung dafür dienen, daß keine Zigaretten durch diese Klappen gegen einen festen Teil der Vorrichtung gedruckt werden.
Die Hauptzahnstangenbewegungen erfolgen durch einen Hebel 50, der an einer senkrechten in Lagern gehaltenen Stange 51 befestigt ist, die am oberen Ende Hebel 52 und 53 trägt, die durch die Bewegung der Stoßplatte in der später zu beschreibenden Weise betätigt werden. Der Hebel 50 ist durch einen Stift 54, der in Schlitzen 55 in den Zahnstangen beweglich ist, mit letzteren verbunden, wobei der Stift in einem einstellbaren Block 56 eingeschlossen ist, der an dem Hebel 50 angebracht ist. Dies ist notwendig, weil die Klappen 18 je nach der Länge der zu behandelnden Zigaretten näher an die Kante der Fläche 17 heran oder weiter von ihr fort bewegt werden müssen. Diese Einstellung geschieht durch Verschieben der gesamten an der kanalartigen Schiene 46 befestigten Teile, so daß der Block 56 an dem Hebel 50 entlangbewegt werden muß. Wenn dann der Hebel 50 sich so bewegt, daß er den Stift 54 in F i g. 7 nach rechts schiebt, werden an den Zahnstangen und an festen Teilen des Rahmens befestigte Federn 57 gestreckt. Die Federn 57 und der Hebel 50 bewirken auf diese Weise die Hauptbewegung, die aber dem Einfluß eines Bremstopfes 58 unterworfen ist.
Der Bremstopf ist an den Zahnstangen befestigt (F i g. 7), und an seiner Kolbenstange 59 ist ein Joch 62 befestigt. Der Bremstopf arbeitet durch Absaugen, indem er Luft durch ein nicht dargestelltes Tropfventil einsaugt, wenn der Kolben sich in dem Zylinder auswärts bewegt. Wenn die Zahnstangen weit genug nach rechts gezogen sind (F i g. 7), trifft das Joch auf eine gegabelte Federplatte 63, die bei Fortsetzung der Bewegung der Zahnstangen den Kolben wieder für den nächsten Arbeitsgang des Bremstopfes in den Zylinder zurückschiebt, der eintritt, wenn sich die Zahnstangen nach links bewegen. Wenn die Zahnstangen nach rechts gehen, schließen sich die Klappen 18, bis die Federn 57 infolge einer Schnappwirkung an den Hebeln 52, 53
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die Zahnstangen scharf zurückziehen, bis das Joch plattenklinken bei deren Rückhub stehengelassen gegen einen gabelförmigen Hebel 64 stößt, worauf wurden. Die Vorrichtung besteht aus einer Brücke die Kolbenstange an einer weiteren Bewegung mit 74Λ, die die Schienen 3A und 3B, die die obere den Zahnstangen verhindert und die weitere Bewe- Bahn bilden, überspannt und auf Rollen 75^4 läuft, gung der Zahnstangen durch die Wirkung des Brems- 5 die in geschlitzten Führungen 76 an dem Hauptrahtopfes erheblich verlangsamt wird, da Luft durch das men 1 laufen. Klinken 77 an beiden Seiten der Ventil nur langsam in den Zylinder gelangen kann. Brücke erfassen die Schragen und stoßen sie entlang Die Hebel 52, 53 werden durch eine Rolle 65 be- der Bahn 3 rückwärts, wenn die Brücke durch einen tätigt (F i g. 7 und 8), die an dem Ende eines langen, Handgriff 81 hin und her bewegt wird. Wie bei der um den Zapfen 67 schwenkbaren Hebels 66 ange- io Brücke zum Fördern voller Schragen, sind die ersten bracht ist. Der Zapfen ist an der Stoßplattenein- Klinken 78 so ausgebildet, daß sie über einen Schrarichtung befestigt, und wenn diese sich vorwärtsbe- gen gleiten und ihn bei der Rückwärtsbewegung der wegt, d.h. in Fig. 8 abwärts, läuft die Rolle auf Brücke erfassen. Die Brücke ist auch mit Vorricheine konkave Kurve 68 des Hebels 53 auf und stößt tungen versehen, die ein Schrägstellen verhindern ihn beiseite, so daß er um die Stange 51 schwingt, 15 und aus Zahnstangen 79 bestehen, die an geschlitzten auf der auch der Hebel 52 angeordnet ist. Tatsäch- Führungen angebracht sind und aus Zahnrädern 80, lieh sind die Hebel 52 und 53 miteinander zu einem die an der Brücke befestigt sind und auf den Zahn-Stück verbunden und werden nur aus Herstellungs- stangen rollen.
gründen aus zwei Teilen hergestellt. Nachdem die Gemäß F i g. 1 wird die Vorrichtung durch einen Rolle 65 an dem freien Ende 53 A des Hebels 53 ao kleinen Motor 83 getrieben, auf dessen Welle ein vorbeigegangen ist, trifft dieses Ende gegen eine Zahnrad 84 angebracht ist, das ein größeres Zahnkurze Platte 70 und läuft einen Augenblick lang auf rad 85 auf einer Gegenwelle 86 treibt. Diese Gegenihr, während die Rolle 65 ihre Bewegung fortsetzt. welle trägt Kettenräder 87 und 88, die durch Ketten Während dieser ganzen Zeit werden die Zahnstan- 89 und 90 mit weiteren Kettenrädern 91 und 92 vergen in F i g. 7 nach rechts gezogen, aber wenn das as bunden sind, die lose auf eine untere Welle 93, nämäußere Ende 53 yl des Hebels 53 an der hinteren lieh der Welle zum Antrieb der! Hebevorrichtung, Kante der Platte 70 vorbeigegangen ist, schnappt sie aufgesetzt sind. Die Ketten laufen über Lauf- und nach innen, und die Federn 57 können dann frei die Führungskettenräder 94, 95, 96 und 97 und sind so Bewegung der Zahnstangen umkehren. Der Hebel 66 angeordnet, daß eine Kette die Welle 93 in der einen wird durch eine steife Feder 71 gesteuert, und bei 30 Richtung und die andere sie in der anderen Richder Rückwärtsbewegung der Rolle 65 mit der Stoß- tung antreiben kann, wenn die betreffenden Kettenplatte läuft die Rolle auf der hinteren Fläche 72 des räder mit der Welle gekuppelt sind. Die Kupplung Hebels 53 und spannt dabei die Feder. An dem geschieht durch magnetische Kupplungen 99 und 100, unteren Ende der linken Seite des Hebels 66 (Fig. 8) die zu den erforderlichen Zeiten durch Schalter erist ein flacher Streifen befestigt, der an einer an dem 35 regt werden, wie noch später beschrieben werden Rahmen 1 mit einem Bolzen befestigten Führung wird. An dem rechten Ende der Welle kann ein Handreibt und den Hebel bei der Bewegung mit der Stoß- rad 101 angebracht sein, um die Welle zu drehen, platte steuert. Der gegabelte Hebel 64 ist bei 73 wenn beide Kupplungen ausgeschaltet sind, so daß gelenkig befestigt und mit einem geschlitzten Hebel die Hebevorrichtung von Hand auf und ab bewegt 74 verbunden. Ein abwärts hängender Lenker 75 40 werden kann, wenn dies beim Einstellen oder Auf-(F i g. 7 und 8) ist mit einem Teil des Antriebs des bauen der Vorrichtung notwendig ist. Das Kegelrad Zigarettenpackmaschinentrichters so verbunden, daß 9 A auf der Welle 93 treibt ein weiteres Kegelrad 8, der Lenker ein Hin-und Herbewegen des gegabelten das auf der Schraube7 sitzt, die in Fig. 1 abge-Hebels 74 bewirkt. Die Bewegung wird durch eine brachen dargestellt ist.
Feder so gesteuert, daß die Bewegung der Klappe 45 Die Kettenräder 87 und 88 treiben auch eine obere nach beiden Richtungen hin federnd sind. Eine Welle 102, die die Antriebsvorrichtung für die die solche Bewegung findet zu jeder Zeit statt, aber sie beladenen Schragen fördernde Schraube 11 bildet, ist nicht sehr groß. Die Gabel stößt die Zahnstangen Die Antriebsvorrichtungen entsprechen im wesentnach rechts, indem sie auf das Joch 62 drückt, wäh- liehen denjenigen für die Antriebswelle der Heberend die Rückwärtsbewegung durch die Federn 57 50 vorrichtung, sie bestehen aus Kettenrädern 103 und erfolgt. Wenn sich das Joch über den Bereich des 104, die lose auf der Welle sitzen, und magnetischen gegabelten Hebels 64 hinaus nach rechts bewegt hat, Kupplungen 105 und 106 zum Kuppeln der Räder schwingt letzterer leer hin und her. Die Schlitze 55 mit der Welle, sobald dies erforderlich ist. Ein Handin den Zahnstangen ermöglichen seine Hinundherbe- rad 107 dient zur Drehung der Welle 112 von Hand, wegung in dieser Weise. 55 wenn es bei gelösten Kupplungen nötig ist.
Die soeben beschriebene Vorrichtung ist zeitlich Unmittelbar oberhalb der Welle 102 liegt eine
so geregelt, daß die Klappen 18 die waagerechte weitere Welle 108," die zum Antrieb der Stoßplatte
Lage, in der sie einen Stapel tragen können, gerade dient. Dieser Antrieb entspricht in seinem Aufbau
vor dem Ende der Bewegung der Stoßplatte er- den anderen Antrieben, er besteht aus Kettenrädern
reichen, und sie bleiben für eine Weile waagerecht, 60 10 und 110 mit magnetischen Kupplungen 111 und
während die Zigaretten sich auf die Aufnahme- 112 und einem Handrad 113. Die Welle trägt eine
fläche bewegen, worauf sich die Klappen öffnen, um Scheibe 114, die durch einen gezahnten Riemen 115
die Oberfläche aus der den Stapel tragenden Lage mit einer zweiten Scheibe 116 verbunden ist, die die
herauszubewegen und den Zigaretten ein Abwärts- Schraube 16 dreht, um die Stoßplatte hin und her zu
gleiten in den Trichter H zu ermöglichen. 65 bewegen.
Die in Fig. 10 und 11 gezeigte Vorrichtung dient Die Arbeitsweise der Vorrichtung und der Schalt-
zum Zurückziehen leerer Schragen entlang der oberen vorrichtungen, die schematisch in Fig. 1 gezeigt
Bahn 3 aus der Stellung, in der sie durch die Stoß- sind, sowie der Vorrichtungen zur Betätigung eines
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Umkehrschalters, der in Fig. 1 bis 12 gezeigt ist, ist und die Packmaschine stillsetzt, eine Alarmglocke
folgende: läutet oder irgendein anderes Signal gibt.
Es sei angenommen, daß sich ein voller Schragen Wenn der Spiegel der Zigaretten aus dem neuen der Stoßplatte 12 gegenüber befindet. Es sind zwei Schragen auf eine solche Höhe fällt, daß die Foto-Lichtzellen 120 und 121 vorgesehen, von denen die 5 zelle 120 belichtet wird, wird ein nicht dargestelltes untere 121 die Höhe der Zigaretten in dem Pack- Relais in Tätigkeit gesetzt, das die Kupplung 111 maschinenentrichter prüft. Wenn der Zigaretten- schließt, so daß die Schraube 16 in entgegengesetzter spiegel unter die Ebene der auf die Zelle 121 gerich- Richtung angetrieben wird und die Stoßplatte, die, teten Lichtquelle fällt, wird ein nicht dargestelltes wie schon beschrieben, den leeren Schragen mit sich Relais betätigt, das die Kupplung 112 schließt und io nimmt, zurückführt.
eine Bewegung der Stoßplatte 12 nach vorn veran- Wenn die Stoßplatte das Ende ihres Rückhubes laßt, um den Zigarettenstapel aus dem Schragen aus- erreicht, wird ein Schalter 124 betätigt, der die Kuppzustoßen, lung 99 schließt und dadurch die Schraube 7 in Um-
Der Stapel wird über eine Fläche 17 gestoßen, drehung versetzt, so daß die Hebevorrichtung steigt und wenn die vorderen Enden der Zigaretten ein 15 und einen vollen Schragen in die Entladestellung wenig über die zugekehrten Kanten der Klappen 18 bringt. Am Ende der Bewegung der Hebevorrichtung hinausgegangen sind, erreichen die Klappen, die zu bedient diese einen Schalter 125, der die andere dieser Zeit in Bewegung sind, die waagerechte Lage, Kupplung schließt und so den Antrieb der Hebein der sie alle Lücken schließen und die Aufnahme- vorrichtung umkehrt, so daß diese in ihre untere fläche für den Stapel bilden. In Fig. 8A ist eine 20 Stellung zurückkehrt, in der sie einen weiteren Zigarette C in einer Lage dargestellt, bei der die Schalter 126 zum Ausschalten der Kupplung 10 beKlappen zwar waagerecht liegen müßten, die Klappen tätigt.
sind aber in der senkrechten Lage gezeichnet, um Wie oben erwähnt, wird die Schragenzuführ-
ihre Form zu zeigen. Der Grund für das Bewegen schraube anfänglich durch den Schalter 122 in Be-
der Zigaretten über die Kanten der Klappen hinaus, 25 wegung gesetzt, sie wird aber außerdem durch einen
bevor letztere waagerecht liegen, ist es, sicherzustel- Umkehrschalter 127 gesteuert, der im einzelnen in
len, daß keine flache Kante vorhanden ist, die die F i g. 12 gezeigt ist.
untersten Zigaretten in dem Stapel hindern oder be- Wie dort zu sehen, trägt der Umkehrschalter 127 schädigen könnte. Sobald die Stoßplatte 12 ihren eine Rolle 128, die durch einen bei 130 schwenkbar Vorwärtshub vollendet hat, werden die Klappen, wie 30 gelagerten Hebel 129 in die Ein- und Ausschaltstelschon gesagt, in die senkrechte Lage gedreht, und lung gebracht werden kann. Der Hebel hat ein gedie Zigaretten gehen durch die Räume zwischen gabeltes Ende 132, das in einer Nute 132 des Schrauihnen hindurch in den Trichter H. Während die benschaftes nahe dem Handrad 107 liegt. Die Zigaretten hindurchgehen, werden die Klappen lang- Schraube 11 kann sich um einen begrenzten Betrag sam in der vorher erwähnten Weise hin und her ge- 35 in Achsrichtung bewegen, sie wird durch eine starke schwenkt; diese Bewegung trägt dazu bei, daß die Feder 133 nach links gedrückt und durch den Druck Zigaretten sich abwärts bewegen, ohne sich quer zu der Mutter 10 in der umgekehrten Richtung gegen stellen oder zusammenzuballen. den Hauptrahmen bewegt, wenn die Schraube sich Die Klappen sind durch Federn 57 und weitere an genügend gedreht hat, um die Mutter an das linke der Trichtereinrichtung vorgesehene Federn so in 40 Ende zu bringen. Ein Druck der Mutter veranlaßt beiden Richtungen belastet, daß sie gegebenenfalls eine Rechtsbewegung der Schraube und drückt die nachgeben können, um eine Beschädigung der Ziga- Feder zusammen, so daß die Gabel 131 so um ihren retten zu vermeiden. Wenn die letzte Zigarette Zapfen 130 geschwenkt wird, daß der Hebel 129 in zwischen den Platten hindurchgegangen ist, können Fig. 12 nach links schwingt. Die Bewegung des diese um größere Winkel schwingen, da ihrer Be- 45 Hebels 129 in die dargestellte Lage geschieht durch wegung durch hindurchgehende Zigaretten kein eine einstellbare Schraube 134, die an der Mutter 10 Widerstand mehr entgegengesetzt wird. Die fortge- angebracht ist, die auf den Hebel 129 drückt. Der setzte Bewegung der Klappen trägt dazu bei, die Schragenförderer setzt also seine Arbeit fort und beZigaretten an der Oberfläche des Haufens auszubrei- wegt sich hin und her, um so lange beladene Schraten und einzuebenen. Es kann dann ein neuer Schra- 50 gen zu fördern, wie Zigaretten für die Packmaschine gen herangebracht und dessen Stapel auf die Klappen erforderlich sind, und wenn der Spiegel bis unter die geschoben werden, um weitere Zigaretten zu fördern, Ebene der Zelle 120 absinkt, wiederholen sich die die infolgedessen nur um einen geringen Betrag zu soeben beschriebenen Arbeitsvorgänge, fallen brauchen. Bei der beschriebenen Anordnung arbeitet die Wenn die Stoßplatte das Ende ihres Vorwärts- 55 Vorrichtung mit Schragen, die eine einfache U-Form hubes erreicht, betätigt sie einen Schalter 122, der die haben und infolgedessen, wenn sie leer sind, über die Kupplung 106 erregt und dadurch die zum Vorschub Stoßplatte zurückbewegt werden können; die Stoßdes Schragens dienende Schraube 11 in Umdrehung platte kann jedoch auch so ausgeführt werden, daß versetzt, so daß ein voller Schragen auf die Hebevor- sie den verschiedenen Arten von Schragen angepaßte richtung gebracht wird. Die Schragenzuführbewegung 60 Bewegungen ausführt. Wenn z. B., wie es bei großen wird stillgesetzt, wenn durch den auf die Hebevor- schweren Schragen üblich ist, eine Deckplatte vorrichtung vorgeschobenen Schragen ein Schalter 123 handen ist, die die Seitenwände des Schrageas zubetätigt wird, der die Kupplung 106 ausschaltet. sammenhält, kann die Stoßplatte eine Schwingbe-Wenn aus irgendeinem Grunde ein Schragen die wegung ausführen, so daß sie sich, ohne mit der Hebevorrichtung nicht erreicht, wird der Schalter 123 65 Deckplatte des Schragens in Berührung zu kommen, nicht betätigt, und der Zigarettenspiegel in dem anhebt. Wenn die Schragen unterteilt sind, kann die Trichter fällt, bis die Fotozelle 120 belichtet wird, Stoßplatte so ausgeführt sein, daß sie sich, wie nötig, worauf ein nicht dargestelltes Relais in Tätigkeit tritt durch die verschiedenen Abteile hindurchbewegt, und
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die Hebevorrichtung kann für den gleichen Zweck mit der den Stapel tragenden Platte gebracht. Wäh-
schrittweise arbeiten. rend der Vorwärtsbewegung hat die Platte 140 einen
Eine verbesserte Ausführungsform, bei der eine um 160 schwenkbaren Hebel 159 so gedreht, daß
aus einer einzigen flachen Platte bestehende Stapel- eine Feder 161 gestreckt ist. Die Hebelbewegung tragfläche vorgesehen ist, ist in Fig. 14 bis 17 ge- 5 wird durch eine Rolle 162 an dem oberen Ende des
zeigt. F i g. 16 zeigt nur die rechte Hälfte der Vor- Hebels verursacht, der in an der Platte 140 befestig-
richtung, die zu der Linie X-Y symmetrisch ange- ten Backen 163 läuft. Der Hebel 159 trägt einen
ordnet ist, mit der Ausnahme, daß Betätigungsvor- federnden Puffer 159 a, und wenn der gekrümmte
richtungen, die an der rechten Seite mit 147 bezeich- Stoßblock 164 abgestellt ist, springt der Hebel 159 net sind, nur an der einen Seite vorgesehen sind, wie io unter der Wirkung der Feder 161 zurück und zieht
in der Figur gezeigt. die Platte 140 in die Stellung zurück, in der sie in
Gemäß F i g. 15 steht der Stößer 12 etwa an dem dicken Linien und umgekippt dargestellt ist. Der vorderen Ende des Hubes, und eine Zigarette C deu- Puffer stößt gegen die Stange 149 und stellt die Betet die unterste Reihe eines Stapels an, der auf der wegung ab. Die Kippbewegung wird in folgender durch eine bewegbare flache Platte 140 gebildeten 15 Weise verursacht: Während der Rückwärtsbewegung Stapeltragfläche ruht. Infolge der gedrängten Dar- der Platte 140 bewegt sie sich während eines größestellung ist nur ein Bruchstück des Stößers 12 ge- ren Teiles des Weges waagerecht, stützt also den zeigt, und eine Vorrichtung 164, auf die später ein- Stapel auch weiterhin. Wenn aber die Rolle 145 an gegangen wird und die bei der Bewegung der Platte dem gekrümmten Teil des Kurvenschlitzes 146 rasch 140 mitwirkt, ist ebenfalls als Bruchstück gezeigt. 20 abwärts läuft, wird die Platte scharf gekippt, so daß Der Stößer 12 und der ihn tragende Aufbau ist besser ihr linkes Ende niedertaucht und, da dem Stapel das aus Fig. 17 zu ersehen, die auch zeigt, wie die Vor- Auflager entzogen wird, die Zigaretten in den Trichrichtung 164 arbeitet. Die Platte 140 (F i g. 16) ist an ter H niedergleiten, ohne durch die Platte 140 gehineinem Hebel 141 befestigt, der eine Rolle 142 trägt, dert zu werden. Der Stößer 12 beginnt sich dann die in einem gradlinigen Schlitz 143 in einem fest- 25 nach rechts zurückzubewegen und nimmt den leeren stehenden Rahmen 144 läuft, und eine zweite Rolle Schragen T in der vorher unter Bezugnahme auf 145, die in einem gebogenen Schlitz 146 in einem F i g. 1 bis 13 beschriebenen Weise mit, und wenn Teil 147 läuft. Der Teil 147 ist an einem Arm 148 die Kurve 158 zurückgeht, hebt sich der Lenker 153 eines an einer schwenkbar in dem Rahmen 144 ge- unter dem Zug einer Feder 176 (Fig. 16) langsam lagerten Stange 149 befestigten Winkelhebels ange- 30 an, bis der Hebel 152 an einer weiteren Aufwärtsbracht. Der zweite Arm 150 des Hebels trägt eine bewegung dadurch gehindert wird, daß eine Schraube flache Platte 151. Diese Platte bildet eine Schragen- 177 gegen einen Anschlag 178 an dem Maschinenführung für entlang der unteren Bahn herangebrachte rahmen trifft. Während dieser Zeit hat der gekrümmte und auf die Hebevorrichtung abgesetzte Schragen, Schlitz 146 eine solche Stellung erreicht, daß die und die Bewegungen der Platte durch noch später zu 35 Platte 140 wieder, wie in gestrichelten Linien gezeigt, beschreibende Vorrichtungen bewirken eine glättende waagerecht steht und zur Aufnahme eines weiteren Bewegung auf die Zigaretten C in dem Schragen an Zigarettenbündels von einem anderen Schragen beder Stelle T1 (F i g. 15), um dem Stapel eine ebene reit ist, wenn der Stößer seinen nächsten Vorwärts-Oberfläche zu geben, falls die Zigaretten bei der hub ausführt. Dieser Schragen wird durch die Hebe-Überführung in Unordnung geraten sind. 40 vorrichtung aus der Stellung T1 angehoben, wie mit
Auf der als Drehachse dienenden Stange 149 ist Bezugnahme auf Fig. 1 bis 13 beschrieben, wobei noch ein zweiter Hebel 152 befestigt, dessen freies er durch die Platte 151 geführt wird, wenn diese Ende mit einem aufwärts gerichteten Lenker 153 wieder in die senkrechte Lage kommt,
verbunden ist, der gebrochen dargestellt ist, um die Gemäß F i g. 17 ist der gekrümmte Stoßblock 164 Höhe der Figur zu verringern. Das obere Ende des 45 bei 165 an einen Rahmen 166 angelenkt, der an der Lenkers ist bei 154 an einen Hebel 155 angeschlossen, Stoßplatteneinrichtung 212 befestigt ist. Er trägt Bürder bei 156 schwenkbar in einem Rahmen gelagert sten 166 A, die über den Boden eines Schragens streiist, der einen Teil des Rahmens 1 der Vorrichtung chen, wenn dieser durch die Stoßplatte 12 entleert bildet. Das freie Ende dieses Hebels trägt eine Kur- ist. An dem Block 164 ist ein Hebel 167 befestigt, venrolle 157, die an einer Kurvenplatte oder Zunge 50 der an einen senkrechten Lenker 168 angeleckt ist, 158 anliegt, die an einem mit 212 bezeichneten Teil und eine Feder 169 ist bestrebt, den Lenker abwärts angebracht ist, der einen Teil des Aufbaues bildet, zu ziehen. Das obere Ende des Lenkers trägt eine der den Stößer 12 trägt. Die Platte 140 ist in der Rolle 170, die auf einer Kurvenplatte 171 läuft, wenn Lage gezeichnet, in der sie den Stapel aufnimmt, und sich der Stößer vorbewegt. Ein zweiter Lenker 172 der Stapel ist durch den Stößer auf sie geschoben, 55 unterstützt die Halterung und Steuerung des Lenkers aber die Überführung beginnt viel weiter rechts, wo 168. Die Kurvenplatte ist um 173 schwenkbar und ein Bruchstück des Schragens T gezeigt ist (Fig. 15). hat einen Schlitz 174, in den die Rolle einfallen kann, Wie später erläutert wird, wird die Platte 140 zu der wenn der Stoßblock 164 die den Stapel tragende Zeit der Überführung in waagerechter Lage gehalten Platte 140 in ihre Endstellung geschoben hat. Wenn und bewegt sich von der in strichpunktierten Linien 60 die Rolle 170 durch den Schlitz 174 fällt, wird der gezeigten Stellung an der rechten Seite von F i g. 15 gekrümmte Stoßblock 164 durch das Fallen des Lenin die in vollen Linien gezeigte Lage, wenn der kers 168 in die in gestrichelten Linien angedeutete Stößer sich vorbewegt und die Zigaretten aus dem Stellung angehoben, die Platte 140 wird infolgedessen Schragen auf die Platte überführt. frei und schnappt rasch in der oben beschriebenen
Die Platte wird durch einen gekrümmten Stoß- 65 Weise in ihre hintere Stellung zurück. Ein Anschlag
block 164 in die in vollen Linien gezeigte Lage be- 172 Λ begrenzt die Abwärtsbewegung. Der Kurven-
wegt, und zu einer bestimmten Zeit hört diese Be- zapfen 173 wird von einer Brücke 175 getragen, die
wegung des Blockes auf und wird außer Berührung sich quer über den Rahmen 1 der Vorrichtung er-
streckt. Nachdem die Rolle 140 durch den Schlitz 174 gefallen ist, läuft sie bei der Rückwärtsbewegung des Stößers 12 an der Brücke 175 entlang und hebt die Kurvenplatte 171, wenn sie über deren rechtes Ende hinweggeht. Die Rolle 170 ist an dem Lenker 168 einstellbar, um die Stellung des Stoßblocks 164 in die erforderliche Höhe einstellen zu können.
Wenn die Stützplatte 140 unter einem Stapel fortgezogen ist, gleitet dieser, wie oben beschrieben, abwärts in den Trichter, wenn von dem Boden des letzteren Zigaretten entnommen sind, und es ist eine bewegbare bei 180 gelenkig gelagerte Platte 179 vorgesehen, die durch einen Lenker 181 so geschwenkt wird, daß sie eine Glättbewegung auf den Zigarettenhaufen ausübt und seine Oberfläche eben hält. Der Lenker wird durch eine Kurve 182 bewegt, die durch die Trichtereinrichtung angetrieben wird, und der Lenker ist mit der Kurve in der aus Fig. 16 zu ersehenden Weise verbunden.

Claims (5)

20 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Zigaretten zu dem Trichter einer Packmaschine, mit einem unteren Zuführförderer für mit Zigaretten gefüllte Schragen, einer am Ende dieses Förderers angeordneten Hebevorrichtung, durch welche der jeweils vorderste Schragen in die Höhe der Trichteröffnung zum Entleeren angehoben wird, und ferner mit einem oberen Förderer zum Abführen der entleerten Schragen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entleeren der angehobenen, in bekannter Weise an beiden Stirnseiten offenen Schragen (Γ) eine durch die Schragen hindurchführende Stoßplatte (12) vorgesehen und für die Aufnahme und Halterung des ausgeschobenen Zigarettenstapels eine aus zwei Seitenwänden (19), einer Vorderwand (20) und einer Aufnahmefläche (18) bestehende Kammer über dem Trichter (H) angeordnet ist, wobei die Aufnahmefläche (18), wie an sich bekannt, aus der die Zigaretten haltenden Lage in eine Lage zum Freigeben der Zigaretten bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Aufnahmefiäche aus einer Mehrzahl durch schwenkbar angeordnete Platten gebildeter Falltüren besteht, die in geschlossenem Zustand die Aufnahmefläche bilden und zur Entfernung der Aufnahmefläche aus der Stützlage geöffnet werden, so daß die Zigaretten zwischen den Platten hindurch auf die Zigaretten in dem Trichter fallen, gekennzeichnet durch eine mit der Stoßplatte (12) verbundene Rolle (65), die mit einer die schwenkbaren Platten (18) betätigenden Einrichtung zusammenwirkt, die aus je einem Zahnrad (47) an jedem Plattenzapfen (45) und einer mit diesen Zahnrädern in Eingriff stehenden Zahnstange (48, 49) besteht, die mittels eines an einer schwenkbaren Welle (51) befestigten Hebels (50) und einer Feder (57) sowie eines zweiten an der Welle (51) befestigten Hebels (52, 53) hin und her bewegbar ist, wobei die Rolle (65), wenn die Stoßplatte einen Zigarettenstapel nach den Platten (18) hin stößt, den zweiten Hebel ergreift und verschwenkt und somit die Zahnstange (48, 49) über den ersten Hebel (50) unter Spannung der Feder (57) zieht und die Zahnräder (47) dreht, so daß die Platten (18) sich schließen, die Aufnahmefläche bilden und am Ende der Bewegung der Stoßplatte den Stapel tragen, und wobei die Rolle (65) schließlich den zweiten Hebel freigibt und die Feder (57) die Zahnstange in umgekehrter Richtung zieht, um die Platten zu öffnen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine flache Tragplatte (140) als Aufnahmefläche, die in bekannter Weise über den Trichter (H) bewegbar und dann zurückziehbar ist, damit die Zigaretten in den Trichter gelangen können, durch einen von der Stoßplatte (12) getragenen Gelenkhebel (164), der die Tragplatte (140) ergreift, um sie über den Trichter (H) zu bewegen, durch eine am Gelenkhebel angreifende Feder (169), die durch die Bewegung des Hebels beim Eingreifen der Tragplatte gespannt wird, durch der Stoßplatte zugeordnete Mittel (170 bis 174), die den Gelenkhebel (164) am Ende der Stoßplattenbewegung von der Tragplatte (140) lösen, durch eine Feder (161), die die Tragplatte vom Trichter zurückzieht, wenn der Gelenkhebel (164) abgelöst ist und der Zigarettenstapel in den Trichter gelangen soll, und durch Kurven (143, 146,158), die die Bewegungen der Tragplatte so steuern, daß die Platte sich bei ihrer Bewegung über den Trichter etwa horizontal, aber bei ihrer Rückbewegung nur über einen Teil des Weges horizontal bewegt, dann aber so abwärts schwenkt, daß die dem Trichter nähere Kante der Platte (140) sich scharf abwärts bewegt, die Platte außer Berührung mit dem Zigarettenstapel gelangt und dieser ohne nennenswerte Beeinträchtigung durch die sich bewegende Platte in den Trichter gelangen kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurven (143,146,158) die Bewegungen der Tragplatte (140) über einen an dieser angebrachten Hebel (141) mit einer ersten, nahe dem Ende der Tragplatte, an dem sich der Zigarettenstapel auf die Tragplatte bewegt, angeordneten Rolle (142) und mit einer zweiten, nahe dem anderen Ende der Tragplatte angeordneten Rolle (145) steuern, daß die erste Kurve (143) ein die erste Rolle aufnehmender waagerechter Schlitz in einer ortsfesten Platte (144), die zweite Kurve (146) ein die zweite Rolle aufnehmender gebogener, in Richtung der Bewegung der Stoßplatte aufwärts gekrümmter Schlitz in einer auf und ab bewegbaren Kurvenplatte (147) und die dritte Kurve (158) an der Stoßplatte befestigt ist und die Kurvenplatte (147) anheben und absenken kann und die Kurvenplatte absenkt, wenn die zweite Rolle (145) in ihrem gebogenen Schlitz (146) läuft, wodurch die zweite Rolle sich etwa waagerecht bewegt und die waagerechte Anordnung der Tragplatte (140) aufrechterhalten wird, wobei die Kurvenplatte (147) in ihrer untersten Stellung bleibt, wenn der Gelenkhebel (164) abgelöst ist, so daß, wenn die Tragplatte (140) durch die Feder (161) zurückbewegt wird, die zweite Rolle (145) in ihrem gekrümmten Schlitz (146) abwärts läuft und das Absenken des dem Trichter benachbarten Endes der Tragplatte (140) bewirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an der Stoßplatte (12) angelenkte Klinken (43), die sich in einer Schwenkbewegung durch einen Schragen (T) bewegen, wenn der letztere geleert wird, und an den Seitenkanten des
Schragens(l) einklinken und den Schragen zurückziehen, wenn die Stoßplatte (12) entgegengesetzt zu der Richtung bewegt wird, in der sie den Zigarettenstapel aus dem Schragen gestoßen hat.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 852371, 1004099; britische Patentschrift Nr. 724066; USA.-Patentschrift Nr. 2799413.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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