DE1182718B - Bandzugsteuervorrichtung fuer eine Maschine zum Bewickeln elektrischer Kabel - Google Patents

Bandzugsteuervorrichtung fuer eine Maschine zum Bewickeln elektrischer Kabel

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DE1182718B
DE1182718B DE1960P0025461 DEP0025461A DE1182718B DE 1182718 B DE1182718 B DE 1182718B DE 1960P0025461 DE1960P0025461 DE 1960P0025461 DE P0025461 A DEP0025461 A DE P0025461A DE 1182718 B DE1182718 B DE 1182718B
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DE
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supply roll
tape
roller
roll
tension
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Application number
DE1960P0025461
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English (en)
Inventor
Marcello Sarracino
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Pirelli and C SpA
Original Assignee
Pirelli SpA
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices
    • D07B7/14Machine details; Auxiliary devices for coating or wrapping ropes, cables, or component strands thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/38Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating speed of driving mechanism of unwinding, paying-out, forwarding, winding, or depositing devices, e.g. automatically in response to variations in tension

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  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Bandzugsteuervorrichtung für eine Maschine zum Bewickeln elektrischer Kabel Bei der Herstellung von elektrischen Kabeln werden Bänder aus Papier oder aus einem anderen biegsamen Matelrial verwendet, die vermittels Wickelmaschinen um die Kabel gewickelt werden, wobei das Kabel vermittels einer Zugvorrichtung mit konstanter Geschwindigkeit in seiner Längsachse vorbewegt und gleichzeitig Bandvorratsrollen um die Achse des Kabels ebenfalls mit konstanter Geschwindigkeit gedreht werden. Auf diese Weise werden Bänder von den Vorratsrollen abgegeben und schraubenförmig um das Kabel gewickelt.
  • Maschinen dieser Art sind gewöhnlich mit einer beträchtlichen Anzahl Bandrollen versehen, die in Gruppen unterteilt sind, und jede Gruppe ist auf einem gemeinsamen sich drehenden Support angeordnet, auf welchen die Bandrollen im Abstand voneinander angeordnet sind und ihre Lage festgelegt ist.
  • Beim Umwickeln elektrischer Kabel ist es erforderlich, den auf das um das Kabel zu wickelnde Band ausgeübten Zug möglichst konstant und gleich einem vorbestimmten Wert zu halten, was von den Eigens schaften des Kabels selbst abhängt.
  • Gewöhnlich wird bei Bewickelmaschinen der erforderliche Zug an jedem Band zwischen der Vorratsrolle und dem Kabel durch eine mechanische Bremse erhalten, die zu der sich drehenden Spindel gleichachsig liegt, auf welcher die Vorratsrolle durch zweckentsprechende Mittel befestigt ist. Diese Bremse ist im allgemeinen eine Backen- oder eine Bandbremse, und ihre Bremswirkung wird durch kalibrierte Federn erhalten. Diese Bremsen sind jedoch in sich selbst nicht ausreichend, um an dem von der Vorratsrolle abgegebenen und um das Kabel gewikkelten Band einen konstanten Zug zu gewährleisten.
  • Bei einem gleichen Wert der Spannung der Feder, die das Schließen der Bremse gewährleistet, wobei der Reibungskoeffizient des Bremsbelages als konstant angenommen wird, ist das Bremsmoment konstant, und daher ist die an das Band angelegte Spannung umgekehrt proportional dem Radius der Vorratsrolle, dessen Größe sich durch Abgabe des Bandes verkleinert. Dadurch wird der Zug an dem Band während des Abgabevorganges erhöht.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind an der Bremse Ausgleichsvorrichtungen zu dem Zweck vorgesehen, innerhalb zulässiger Grenzen den an das Band angelegten Zug unabhängig von der Verändb rung des Vorratsrollendurchmessers und, wenn möglich, von dem Reibungskoeffizienten der Bremse selbsttätig konstant zu halten.
  • Die oben erläuterten mechanischen Vorrichtungen verursachen jedoch eine Veränderung in der Span- nung der auf die Bremse wirkenden Feder, so daß die Spannung bzw. die Zugkraft der Feder beim Erhöhen der Spannung an dem Band vermindert wird und umgekehrt.
  • Die Vorrichtungen dieser Art sind weiterhin mit Mitteln versehen worden, die, wenn die Maschine anhält und aus irgendeinem Grund ein Überschuß an Band von der Vorratsrolle abgegeben worden ist, imstande sind, diesen Überschuß innerhalb bestimmter Grenzen aufzunehmen, wodurch das Band in der erforderlichen Spannung gehalten wird.
  • Es ist eine Vorrichtung bekannt, die, wenn die Zugwirkung auf das Band infolge Stillstandes der aufhört, das Band unter Spannung hält und den Überschuß an Bandlänge zwischen der Vorratsrolle und dem zu umwickelnden elektrischen Kabel zurückholt.
  • Weiterhin kann die Maschine selbsttätig stillgesetzt werden, wenn das Band reißen oder vollständig lose werden sollte.
  • Die bisher bekannten mechanischen Vorrichtungen können zufolge Möglichkeit der Veränderung des Reibungskoeffizienten selbst keinen bestimmten und konstanten Spannungswert an dem zu umwickelnden Band gewährleisten, was beim Bewickeln elektrischer Kabel jedoch erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung will eine Bandzugsteuervorrichtung an Wickelmaschinen für elektrische Kabel schaffen, durch die es möglich ist, tatsächlich eine konstante Spannung an einem Bandmaterial für das Kabel durch einfache Mittel zu erhalten, die eine genaue Einstellung der Vorrichtung ermöglichen, und die die Möglichkeit der Veränderung der Spannung, auch wenn die Maschine arbeitet, in Ubereinstimmung mit den Erfordernissen für eine beliebige Kabelart schafft.
  • Die Vorrichtung ist sehr einfach und arbeitet zuverlässig, außerdem gewährleistet sie selbsttätig eine konstante Spannung an dem Band, auch wenn die Maschine stillsteht, und das Beseitigen irgendwelcher hergestellten Lose und bewirkt das selbsttätige Stillsetzen der Maschine selbst, wenn ein Band reißen sollte oder kurz bevor eine Rolle erschöpft ist und daher ausgewechselt werden muß.
  • Die vorliegende Erfindung geht von einer Maschine zum Bewickeln von elektrischen Kabeln mit um die Kabellängsachse umlaufenden Käfig aus, der auf einem konzentrisch zu seiner Drehachse liegenden Kreis mehrere Supporte enthält, von denen jeder eine Vorratsrolle aus isolierendem Bandmaterial trägt, wobei auf der Strecke des Bandes zwischen der Abwickelstelle der Vorratsrolle und der Aufwickelstelle des Kabels zwecks Aufrechterhaltung einer konstanten Zugspannung im Band eine Bremswirkung ausgeübt wird. Die Bandzugsteuervorrichtung an einer derartigen Maschine ist erfindungsgemäß so aufgebaut, daß eine elektrische Bremsvorrichtung gleichzeitig auf das von der Vorratsrolle abgewickelte Band und auf die Vorratsrolle einwirkt, und bei der auf der Welle eines mit einstellbarer elektrischer Speisespannung arbeitenden Elektromotors eine Rolle befestigt ist, die das von der Vorratsrolle abgegebene Band über einen bestimmten Teil ihres Umfangs aufnimmt, wobei die Rolle mit der Vorratsrolle federnd in fortwährender Berührung steht, so daß sie den Durchmesseränderungen der Vorratsrolle während des Bandablaufs folgt, und bei der die Bremswirkung auf das Band dadurch erfolgt, daß die Rolle sich unter der Wirkung des abgezogenen Bandes entgegen dem Drehsinn des Motors dreht und das Band auf einen unteren Teilumfang der Vorratsrolle aufläuft und dann in bekannterWeise über Führungs- und Umlenkrollen zu dem Kabel geführt wird.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform der Erfindung ist zwischen der Stelle, an welcher das Band von der Vorratsrolle abgegeben wird, und der Bremsrolle eine von einem Schlitten getragene Spannrolle vorgesehen, wobei der Schlitten unter der Einwirkung einer Federung steht, die bestrebt ist, die Spannrolle von der Vorratsrolle wegzubewegen. Dieser Schlitten ist auf zwei parallelen Längsführungen verschiebbar, auf welcher ein weiterer Schlitten verschiebbar ist, der zwischen dem ersten Schlitten und der Vorratsrolle angeordnet ist und den Elektromotor mit der Bremsrolle trägt und der unter der Einwirkung einer Federkraft steht, die bestrebt ist, die Bremsrolle mit der Vorratsrolle in Berührung zu halten.
  • Der Elektromotor, der als elektrische Bremse arbeitet, kann beispielsweise ein Dreiphasenmotor mit sehr hohem Rotorwiderstand sein, so daß er eine sehr flache Kennlinie des Drehmoments als Funktion der Geschwindigkeit hat (Drehmoment unabhängig von der Geschwindigkeit innerhalb des Anderungsbereiches der erforderlichen Geschwindigkeit).
  • Zur Regelung der elektrischen Bremsung wird das Drehmoment mit großer Genauigkeit eingestellt, indem die Speisespannung verändert wird. um eine fehlerfreie bzw. gleichmäßige Übereinstimmung zwischen dem Drehmoment und der Speisespannung herzustellen.
  • Es können auch Einphasenmotoren oder Gleichstrommotoren verwendet werden, um die oben beschriebenen besonderen Eigenschaften zu erhalten.
  • Der Motor arbeitet im wesentlichen als kleiner Elektrogenerator, dessen Strom im vorliegenden Fall im Rotor verteilt wird. Die Vorrichtung ist mit einer entsprechenden Einrichtung zum Verändern der Motoreingangsspannung versehen, vermittels welcher die Bremswirkung der Rolle des Motors auf das Band verändert wird. Dadurch kann die Bremswirkung auf eine richtige Stufe eingestellt werden, um die notwendige Spannung des Bandes bei einer beliebigen Kabeltype zu erhalten, die genau konstant gehalten wird, bis die Vorratsrolle erschöpft ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht, die das Arbeitsprinzip der Erfindung erkennen läßt.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der wesentlichen Teile einer Kabelwickelmaschine mit einer Bandzugsteuervorrichtung gemäß der Erfindung; F i g. 2 ist eine Teilseitenansicht der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab.
  • Bei einer üblichen Wickelmaschine für elektrische Kabel sind mehrere sich drehende Käfige G der in F i g. 1 in Seitenansicht dargestellten Art vorgesehen, die von einer gemeinsamen Welle A angetrieben werden. Wie in F i g. 1 schematisch dargestellt ist, kann ein regelbares Unter- oder Übersetzungsgetriebe, beispielsweise ein Riemen oder eine Gliederkette, zum Antrieb jedes Käfigs G verwendet werden, der an dem Sockel B der Maschine gelagert ist. Der Käfig G läuft um seine Drehachse 0-0, die mit der Achse des zu umwickelnden Kabels K übereinstimmt, das längs der Wickelmaschine nach rechts (Fig. 1) gezogen wird und durch die hohle Welle H des Käfigs G hindurchgeht. An dem Käfig G ist eine Anzahl Vorrichtungen, beispielsweise deren acht, angeordnet, deren jede in einer Ebene angeordnet ist, die durch die Drehachse 0-0 der Maschine hindurchgeht und mit einem Support für die Bandrolle versehen ist, ferner mit einem Elektromotor zum Antreiben einer Bremsrolle, der die gewünschte Spannung des um das Kabel zu wickelnden Bandes erzeugt, und weiterhin mit den notwendigen Zubehörteilen, von denen die zur Erfindung gehörenden im nachstehenden im einzelnen beschrieben werden.
  • F i g. 2 zeigt im einzelnen eine Seitenansicht einer solchen Vorrichtung D. In dieser Figur deutet 1 den an einem Gestell 4 jeder Vorrichtung des drehbaren Käfigs G gelagerten Drehzapfen an. Eine Bandrolle 2 ist vermittels eines Knopfes 3, der radiale Keile betätigt, an dem Drehzapfen 1 befestigt.
  • Das Gestell 4 trägt zwei parallele Längsführungen 5, die zu der Wirkungslinie der durch die Drehbewegung des Gestells 4 erzeugten Zentrifugalkraft senkrecht verlaufen. Auf diesen Führungen 5 kann mit geringer Reibung sowohl ein Querschlitten 6 gleiten, der einen Zapfen 7' für eine Spannrolle 7 trägt, als auch ein Schlitten 8, der einen Elektromotor 10 mit einstellbarer Spannung trägt, auf dessen Welle 9' eine Rolle 11 aufgekeilt ist und die in der gleichen Ebene wie die Vorratsrolle 2 und die Spannrolle 7 liegt und deren Umfangsband eine starke Adhäsion besitzt und beispielsweise aus Kautschuk besteht.
  • Der Schlitten 6 steht unter dem Einfluß einer Feder 12, die in dem Gestell 4 angeordnet ist und an einem Ende an dem Gestell 4 verankert und an dem anderen Ende mit einer biegsamen Schnur 13 verbunden ist, die beispielsweise aus einem Kunststoff (Polyamid) hergestellt ist, die über Übertragungsrollen 14 läuft und dann am Schlitten 6 befestigt ist.
  • Der Schlitten 8 ist mit Haken 15 zum Verankern eines Endes von Federn (in der Zeichnung nicht dargestellt) versehen, die an dem anderen Ende an Haken 16 verankert sind. Daher hat die Spannrolle 7 das Bestreben, sich von der Vorratsrolle 2 wegzubewegen, während die Rolle 11, die auf dem Rotor des Elektromotors mit einstellbarer Spannung befestigt ist, bestrebt ist, sich in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen und sich dauernd gegen die Vorratsrolle 2 zu legen, um ihren Durchmesserveränderungen zu folgen.
  • Das Band wird von der Vorratsrolle 2 in Richtung des Pfeiles F abgegeben, so daß eine Länge a sich bis zur Spannrolle 7 erstreckt, von welcher das Band mit einer Länge b auf die Rolle 11 geht, die auf der Welle 9 des Elektromotors 10 festgekeilt ist, der als elektrische Bremse gemäß vorstehender Beschreibung arbeitet. Der Elektromotor 10 übt seine Bremswlrkung aus, obgleich er bestrebt ist, die Rolle 11 in der Richtung des Pfeils F' zu drehen, da das Band statt dessen auf der Rolle 11 in der entgegengesetzten Richtung des Pfeiles F läuft und die Rolle 11 gegen ihr Bestreben mitnimmt, sich unter dem Einfluß des Motors 10 in der entgegengesetzten Richtung zu drehen. Das Band läuft dann von der Rolle 11 auf einen Teil des Umfanges der Vorratsrolle 2, die mit der Rolle 11 in dauernder Berührung steht, und das Band wird auf der Vorratsrolle 2 über eine Länge c aufgewickelt und wandert dann auf Förderrollen 17 und 18, die auf Drehzapfen 19 und 19' angeordnet sind, von denen es mit der Länge d auf das Kabel aufgewickelt wird, das mit konstanter Geschwindigkeit vorwärts bewegt wird und durch den hohlen Schaft H des sich drehenden und die Rollen tragenden Käfigs G hindurchgeht, der sich ebenfalls mit konstanter Geschwindigkeit dreht. Zufolge der auf den die Spannrolle 7 tragenden Schlitten 6 wirkenden Federn und zufolge der Tatsache, daß Federn in der entgegengesetzten Richtung auf den Schlitten 8 einwirken, der den Elektromotor 10 und die Rolle 11 trägt, wird das Band gegen die Rolle 11 gepreßt, während es um sie geführt wird, und wird der tangentialen Bremswirkung dieser Rolle 11 unterworfen, die ihrerseits gemäß vorstehenden Ausführungen der Wirkung des Elektromotors 10 unterworfen ist.
  • Auf diese Weise ist die Bremswirkung vollständig unabhängig von Veränderungen des Durchmessers der Vorratsrolle 2 während des Abgebens des Bandes von dieser Vorratsrolle, so daß dadurch, daß die an die Rolle 11 angelegte Tangentialkraft konstant gehalten wird, die von der Einstellung der den Elektromotor speisenden Spannung abhängt, die Spannung des Bades auf den vorher eingestellten Wert während der gesamten Zeitperiode genau konstant gehalten wird, während welcher das Band von der Vorratsrolle abgegeben und um das Kabel gewickelt wird.
  • Wie oben ausgeführt, hält die Vorrichtung die Spannung des Bandes selbsttätig konstant, wenn die Maschine aus irgendeinem Grund stillgesetzt wird, und dies ergibt sich aus der Aufwickelwirkung der Rolle 11 unter dem Einfluß des Motors 10, welcher das Rückholen jedweden Überschusses an Bandlänge gewährleistet.
  • Für den Fall, daß das Band reißen sollte, bewirken die Federn 12, daß der Schlitten 6 sich verschiebt (um die Spannrolle 7 von der Rolle 11 wegzubewegen), bis er gegen einen Finger 20 anschlägt, der um einen Schwenkzapfen 21 schwingt, der vermittels einerVerbindungsstange 22 und eines Hebels 23 sich um einen feststehenden Schwenkzapfen 24 verschwenkt und einen Schalter 25 betätigt, der die Maschine stillsetzt.
  • Kurz bevor die Vorratsrolle 2 vollständig abgewickelt worden ist, wird ein an dem Schlitten 8 vorgesehener Vorsprung 26 gegen eine Stoßstange 27 gedrückt, die einen Schalter 28 betätigt, wodurch die Maschine stillgesetzt wird. Die Wickelmaschine ist mit einem elektrischen Stromkreis versehen, der unter anderem Schleifringe und entsprechende Bürsten zum Zuführen der Speisespannung zu dem Motor jeder einzelnen Vorrichtung D und zum Übertragen des elektrischen Impulses enthält, der das Stillsetzen der Maschine vermittelt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Bandzugsteuervorrichtung für eine Maschine zum Bewickeln elektrischer Kabel mit um die Kabellängsachse umlaufenden Käfig, der auf einem konzentrisch zu seiner Drehachse liegenden Kreis mehrere Supporte enthält, von denen jeder eine Vorratsrolle aus isolierendem Bandmaterial trägt, wobei auf der Strecke des Bandes zwischen der Abwickelstelle der Vorratsrolle und der Aufwickelstelle des Kabels, zwecks Aufrechterhaltung einer konstanten Zugspannung im Band, eine Bremswirkung ausgeübt wird, d a -durch gekennzelchnet, daß eine elektrische Bremsvorrichtung (10, 11) gleichzeitig auf das von der Vorratsrolle (2) abgewickelte Band und auf die Vorratsrolle (2) einwirkt, wobei auf der Welle eines mit einstellbarer elektrischer Speisespannung arbeitenden Elektromotors eine Rolle (11) befestigt ist, die das von der Vorratsrolle (2) abgegebene Band über einen bestimmten Teil ihres Umfanges aufnimmt, und die Rolle (11) mit der Vorratsrolle (2) federnd in fortwährender Berührung steht, so daß sie den Durchmesseränderungen der Vorratsrolle (2) während des Bandablaufs folgt, und die Bremswirkung auf das Band dadurch erfolgt, daß sich die Rolle (11) unter der Wirkung des abgezogenen Bandes entgegen dem Drehsinn des Motors dreht, wobei das Band auf einen unteren Teilumfang (c) der Vorratsrolle (2) aufläuft und in an sich bekannter Weise über Führungs- bzw. Umlenkrollen (17, 18) geführt, die kontinuierlich vorwärts bewegte Kabelseele (k) umwickelt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stelle (a), an welcher das Band von der Vorratsrolle (2) abgegeben wird, und der Bremsrolle (11) eine Spannrolle (7) vorgesehen ist, die von einem Schlitten (6) getragen wird, der unter der Einwirkung einer Feder (12) steht, die bestrebt ist, die Spannrolle (7) von der Vorratsrolle (2) wegzubewegen, und der auf zwei parallelen Längsführungen (5) gleiten kann, auf welchen ein weiterer zwischen dem Schlitten (6) und der Vorratsrolle (2) angeordneter und den Elektromotor (10) und die Rolle (11) tragender Schlitten (8) verschiebbar ist, der unter der Einwirkung einer Federkraft steht, die be- strebt ist, die Bremsrolle (11) mit der Vorratsrolle (2) in Berührung zu halten.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1035231; schweizerische Patentschrift Nr. 318041; italienische Patentschrift Nr. 520 688.
DE1960P0025461 1959-08-05 1960-08-03 Bandzugsteuervorrichtung fuer eine Maschine zum Bewickeln elektrischer Kabel Pending DE1182718B (de)

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ES (1) ES260309A1 (de)

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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