DE1182165B - Gaerschrank fuer Backgut - Google Patents
Gaerschrank fuer BackgutInfo
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- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C13/00—Provers, i.e. apparatus permitting dough to rise
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Internat. Kl.: A 21c
Deutsche KL: 2b-14/01
Nummer: 1182165
Aktenzeichen: F39414III/2b
Anmeldetag: 5. April 1963
Auslegetag: 26. November 1964
Die Erfindung betrifft einen Gärschrank für Backgut mit einer sogenannten Naß- und Trockenheizung.
In der ersten Periode der Naßheizung dient die Heizung zum Verdampfen einer gegebenen
Wassermenge. Nachdem diese verdampft ist, beginnt die Periode der Trockenheizung, in der die Heizquelle
die Wärme im Schrank aufrechterhält. Die Backware wird mit Hilfe von Back- oder Lochblechen
eingeschossen, wozu an den Seitenwänden Winkeleisen zum Einschieben und Halten der
Bleche befestigt sind.
Gärschränke dienen dazu, beim Gärvorgang Dampf an die Ware heranzuführen, damit die
Außenhaut der Ware beim Gären, d. h. in der Hauptsache während der Trocken-Heizperiode,
weich und elastisch bleibt. Wärmeschränke benutzt man zur Brotfrischhaltung; sie arbeiten mit einem
kleineren Feuchtigkeitsgehalt des Wärmeträgers. Im folgenden wird lediglich von Gärschränken gesprochen,
so
Die bisher bekannten Gärschränke arbeiten mit einem mehr oder weniger unkontrollierten Strom der
klimatisierten Warmluft, die an einer Stelle in den Gärraum eingelassen wird und sich ihren Weg zur
Backware durch die Lochbleche hindurch oder um die ungelochten Backbleche herum selber suchen
muß. Meist wird der Dampf von unten eingelassen, um dann aufsteigend an die Backware zu gelangen.
Wegen der kompakten Einströmung an einer Stelle unmittelbar in den Gärraum kondensiert der Dampf
zum großen Teil an den nächstliegenden Blechen, statt an die Ware zu gehen. Die Bleche sind hierdurch
rostgefährdet, es sei denn, man verwendet Bleche aus teuren Edelstahlen. Die kondensierte
Wassermenge muß ersetzt oder einkalkuliert werden, was auf Kosten der Heizleistung geht. Von einer
regelrechten Zirkulation des Dampfes kann keine Rede sein, so daß die Behandlung der Ware ungleichmäßig
ist. Dies wirkt sich auch auf die Belegungsdichte bzw. das Fassungsvermögen des Gärschrankes
nachteilig aus. Der Abstand der übereinanderliegenden Bleche kann ein bestimmtes Maß
nicht unterschreiten.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Kondensation der klimatisierten Warmluft an den
Blechen weitgehend zu vermeiden und eine gleichmäßige Bedampfung der Backware sicherzustellen.
Letztlich führt die Erfindung dazu, einen Gärschrank mit hohem Fassungsvermögen zu schaffen, in dem
die klimatisierte Warmluft in einen bestimmten Kreislauf gezwungen wird.
Die Erfindung geht aus von einem Gär- oder Gärschrank für Backgut
Anmelder:
Adalbert Fritsch,
Saarbrücken 2, Leipziger Str. 14
Als Erfinder benannt: ,
Adalbert Fritsch, Saarbrücken
Adalbert Fritsch, Saarbrücken
Wärmeschrank für Gärgut, das bei der Gärung mit klimatisierter Warmluft beaufschlagt wird, bestehend
aus einem inneren Gärraum und zwei seitlichen kaminartigen Kammern zwischen den senkrechten
Außenwänden des Schrankes und den den Gärraum umschließenden Innenwänden. Ein bekannter Gärschrank
dieser Art hat einen untenliegenden Heizraum mit einer offenen Gasfeuerung, der nur an
eine der beiden Seitenkammern angeschlossen ist. Die andere Seitenkammer ist ein Abzugskanal, der
ins Freie führt. Der Schwaden gelangt aus der erstgenannten Seitenkammer über Öffnungen in einer
der den Gärraum umschließenden Innenwände in einer durchgehend waagerechten Strömung über die
Backbleche und tritt durch ebensolche Öffnungen in der gegenüberliegenden Innenwand in den Abzugskanal
ein.
Ein ordnungsgemäßes Gären bedingt einen genügend großen Luftraum im Gärschrank, damit sich
der Dampf mit der Luft umwälzen kann, um somit eine schwache, aber gleichmäßige Kondensierung
am Gärgut zu erhalten. Bei dem bekannten Gärschrank mit scharfem Durchzug des Schwadens zum
schornsteinartig wirkenden Abzugskanal hin ist daher der Luftraum zwischen den Backblechen sehr
groß und das Fassungsvermögen des Gärschrankes entsprechend gering. Trotzdem wird der Schwaden
wegen des waagerechten Durchzuges derart direkt und in solchen Mengen auf das Gärgut geleitet, daß
eine zu starke Kondensation, verbunden mit einer Zerstörung der Gärgutoberfläche und der Entstehung
einer unerwünschten Gebäckkruste, zu erwarten ist.
Es ist ferner ein Gärschrank mit zwei seitlichen Kammern bekannt, die an einen gemeinsamen Heizraum
angeschlossen skid, jedoch handelt es sich hierbei um einen Gärschrank anderer Gattung, weil der
Gärraum gegenüber der ihn umspülenden trockenen Warmluft völlig geschlossen ist. Die Backware wird
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nicht direkt vom Wärmeträger beaufschlagt, sondern sie wird indirekt durch die von den Wänden des
Gärraumes ausstrahlende Hitze erwärmt. Dieses Verfahren ist nur angebracht bei stutenähnlichen Teigen
mit höherem Fettgehalt, der eine Beaufschlagung mit Feuchtigkeit überflüssig macht. Jedenfalls hat im
Falle des bekannten Gärschrankes für indirektes, trockenes Gären der Anschluß von zwei Seitenkammern
an eine gemeinsame Heizung ebensowenig mit dem Problem, das Fassungsvermögen eines Gärschrankes
zu erhöhen, zu tun wie die ebenfalls bekannte Anordnung von öffnungen in den Innenwänden,
die einen Gärraum umschließen, um beim direkten Gären die klimatisierte Warmluft in Teilströmen
waagerecht über die Backbleche zu leiten.
Es wurde erkannt, daß die gleichzeitige Anwendung der beiden, für völlig andersartige Führungen
des Wärmeträgers bekannten Konstruktionsmerkmale eines Gärschrankes in Verbindung mit weiteren
Merkmalen zu der überraschenden Wirkung führt, daß durch eine sich ergebende günstige Kreislaufführung
und Durchwirbelung der klimatisierten Warmluft sich das Fassungsvermögen des Gärschrankes
erhöht.
Ausgehend von einem Gärschrank für direktes Gären durch klimatisierte Warmluft, bestehend aus
einem inneren Gärraum und zwei seitlichen kaminartigen Kammern, besteht die Erfindung aus der
Kombination folgender Merkmale:
a) beide Seitenkammern sind an den gegenüber dem Gärraum isolierten Heizraum angeschlossen;
b) die den Gärraum umschließenden Innenwände tragen über den mit Gärgut zu belegenden
Blechen verteilte öffnungen;
c) der Gärraum steht zum Austritt der umgewälzten Luft über Durchbrüche in der Heizraumverkleidung
mit dem Heizraum in Verbindung.
Ein derart ausgebildeter Gärschrank hat einen zwangläufigen Kreislauf der klimatisierten Warmluft
insofern, als diese in den beiden Seitenkammern hochsteigt, in entgegengesetzt gerichteten Teilströmen
über jedes Blech gelangt und durch den Steigdruck in den Seitenkammern sowie die Abkühlung am
Gärgut und den Backblechen abwärts und durch die Durchbrüche zurück in den Heizraum gezwungen
wird, wobei die Isolation des Heizraumes eine aufsteigende Wärmeentwicklung im Gärraum verhindert,
die der Rückführung der Warmluft zum Heizraum hin entgegenwirken würde.
Die Heizraumverkleidung besteht zweckmäßig aus einer tunnelartigen Haube, die öffnungen in den
Innenwänden der Seitenkammern miteinander verbindet. Damit die im Heizraum erzeugte klimatisierte
Warmluft gleich in zwei Teilströmen zu den öffnungen und den Seitenkammern geleitet wird und
schon innerhalb der Heizraumverkleidung eine gute Durchwirbelung mit Luft stattfindet, erfolgt der
Dampfaustritt aus der Heizung durch zwei in Längsrichtung der Haube weisende, entgegengesetzt zu den
Seitenkammern gerichtete Düsen.
Um in der Naß-Heizperiode einen Dampfstau und in der Trocken-Heizperiode einen Wärmestau in dem
oberen Schrankteil zu vermeiden, werden gemäß der weiteren Erfindung innerhalb der kaminartigen Kammern
Mittel vorgesehen, die den Dampfstrom hemmen. Hierdurch wird eine Abzweigung von Teilströmen über jedes Blech gefördert. Dieser Aufgabe
dient auch die weitere Maßnahme, durch die den Dampfstrom hemmenden Mittel zugleich den Querschnitt
der Kammern zu deren der Heizung angewandten Enden hin zu verringern. Bei untenliegender
Heizung Und aufsteigendem Strom verringern sich die Querschnitte dann nach oben hin, bei Einsatz
eines Gebläses ist außer einer aufsteigenden Strömung aber auch eine absteigende Strömung
ίο denkbar. In einfachster Weise könnten die den
Dampfstrom hemmenden, querschnittsverengenden Mittel aus einem Blech in der Form eines langen,
gleichschenkeligen Dreiecks bestehen, das bei steigender Strömung in den Kammern auf der Spitze
steht und nach oben zur Innenwand der Kammer geneigt eingesetzt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Gärschrankes gemäß der Erfindung dargestellt. Sein
Aufbau, die Wirkungsweise und weitere Erfindungs-
ao merkmale werden an Hand der Zeichnungen nachstehend
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht des geöffneten Gärschrankes,
F i g. 2 einen senkrechten Teilschnitt nach der Linie II-II in F i g. 1 und
F i g. 3 eine Seitenansicht des Schrankes in Richtung des Pfeiles A in F i g. 1 im Ausschnitt und die
äußere Seitenwand abgenommen.
Der Gärschrank besteht aus einem Bodenteil 1, zwei äußeren Seitenwänden 2, einem Dachteil 3 und einer Rückwand 4. Diese Außenwände sind zur Vermeidung von Wärmeverlusten isoliert. Der Innenraum, Gärraum genannt, ist durch eine nicht dar-r gestellte Rollwand oder durch Türen abzuschließen.
Der Gärschrank besteht aus einem Bodenteil 1, zwei äußeren Seitenwänden 2, einem Dachteil 3 und einer Rückwand 4. Diese Außenwände sind zur Vermeidung von Wärmeverlusten isoliert. Der Innenraum, Gärraum genannt, ist durch eine nicht dar-r gestellte Rollwand oder durch Türen abzuschließen.
Im Abstand von den Seitenwänden 2 sind Innenwände 5 angeordnet, an denen zum Gärraum hin in
Abständen Winkeleisen 6 angeschweißt sind, auf deren waagerechten Schenkeln die einzuschiebenden
Back- oder Lochbleche 7 ruhen. Die Innenwände 5 bilden zusammen mit den seitlichen Außenwänden 2
kaminartige Kammern 8 außerhalb des Gärraumes. Die auf die Bleche 7 gelegte Backware soll beim
Gärvorgang möglichst gleichmäßig mit Dampf in Berührung gebracht werden. Zur Dampferzeugung in
der ersten Naß-Heizperiode ist auf dem Bodenteil 1 eine elektrische Heizung mit Wasserbehälter 9 angeordnet,
der erfindungsgemäß von einer stark isolierten, tunnelförmigen Haube 10 abgedeckt ist, die
sich zwischen den Innenwänden 5 erstreckt und öffnungenSa
in den Innenwänden miteinander verbindet. Die Öffnungen 5 α sind -am besten in Fig. 3
zu erkennen, in der die durch eine öffnung an sich sichtbare Heizung weggelassen wurde.
Der in der Heizung 9 erzeugte Dampf strömt aus zwei in Längsrichtung der Haube 10 weisende, entgegengesetzt
zu den Seitenkammern 8 gerichtete Düsen 11 aus und wird durch die Haube 10 unmittelbar
in die Seitenkammern 8 geleitet, in denen er unter Umgehung des Gärraumes hochsteigt. In den
Innenwänden 5 sind zwischen den Befestigungsstellen für die Winkeleisen 6 verteilt kleinere öffnungen 5 b
vorgesehen, durch die der Dampf in Teilströmen über jedes Blech gelangen soll.
Da der in der ersten Periode sich heftig entwickelnde Dampf die Tendenz hat, schnell hochzusteigen,
und weil auch die in der zweiten Periode entwickelte trockene Warmluft sich durch die kaminartigen
Kammern 8 im oberen Teil des Schrankes
ballen könnte, sind zur Vermeidung eines Dampfund Wärmestaues im oberen Schrankteil und zur gesteuerten
Abzweigung von Teilströmen zwischen die Bleche 7 in den Seitenkammern 8 erfindungsgemäß
die Strömungen hemmende, querschnittverengende Mittel vorgesehen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen diese Mittel aus Leitblechen 12, die in F i g. 1 dadurch
sichtbar gemacht sind, daß die Seitenkammern nach vorn offen dargestellt sind. Die Leitbleche 12
sind in den Abständen von drei Lochblechen 7 in der Höhe eines gegenüberliegenden Winkeleisens 6 an
den Innenwänden 5 angepunktet und erstrecken sich unter einer Neigung von etwa 45° quer durch die
Kammern 8. Da die unteren Leitbleche 12 größere Dampfmengen passieren lassen müssen als die oberen,
können sie unten kürzer und nach oben hin langer werden, wodurch sich der Durchströmungsquerschnitt
der Kammern 8 nach obenhin verengt. Die Neigung der Leitbleche 12 zwingt dann jeweils ao
einen Teilstrom zwischen die Lochbleche 7.
Ein besserer Effekt in diesem Sinne wird aber erzielt, wenn die Leitbleche 12 an sich gleich lang ausgeführt,
aber mit verschiedenen großen Ausschnitten 12a versehen werden, wie Fig. 3 zeigt. Diese Ausschnitte
12 a werden nach obenhin immer kleiner und die stehengebliebenen Teile 12 b immer größer.
Wie ferner aus F i g. 3 ersichtlich, stehen die Ausschnitte 12 α mit den stehengebliebenen Teilen 12 b
der benachbarten Leitbleche 12 auf Lücke, so daß die aufsteigende Strömung immer wieder umgelenkt
und dadurch gehemmt wird.
Die Führung des Dampf- oder Luftstromes ist in F i g. 1 durch Pfeile angedeutet. Der sich durch die
Absorbtion seitens der Backware entfeuchtende Dampf und in der Trocken-Heizperiode die warme
Luft durchströmenden den Gärraum von oben nach unten durch die Löcher der Lochbleche 7 hindurch.
Bei Verwendung ungelochter Backbleche ist die Breite der Bleche geringer zu wählen als die Tiefe
des Gärraumes, um den Rückstrom nach unten sicherzustellen. Der Rückstrom tritt durch seitliche
öffnungen 10 a wieder in die Haube 10 ein. Die Düsen 11 üben durch eine Art Ejektorwirkung über
die Durchbrüche 10 a einen gewissen Sog auf den Gärraum aus, der den Abwärtsstrom fördert. Zur
wirbelfreien Weiterleitung des Dampfes von den Düsen 11 bis zu den Seitenkammern 8 sind über dem
Düsenpaar Leitbleche 13 angebracht, die von der Mitte aus zu den Seitenkammern 8 hin ansteigend
verlaufen.
Die Haube 10 ist lösbar angeordnet und wird in ihrer Lage durch zwei Paare von senkrechten
Blechstücken 14 fixiert, die an den Innenwänden 5 im Abstand der lichten Breite der Haube angeschweißt
sind. Die Haube 10 ist in F i g. 1 teilweise aufgeschnitten dargestellt, um die Heizung 9 mit den
Düsen 11 sichtbar zu machen. Außerhalb der Haube ist ein Einfülltrichter 15 angeordnet, dessen Rohr
in die Verdampferschale führt. Da die Aufnahmefähigkeit der Backware verschieden ist, muß die eingefüllte
Wassermenge dosiert und unter Umständen
auch die Temperatur bzw. die Heizleistung geregelt werden.
Claims (7)
1. Gärschrank für Backgut, das bei der Gärung mit klimatisierter Warmluft beaufschlagt wird,
bestehend aus einem inneren Gärraum und zwei seitlichen kaminartigen Kammern zwischen den
senkrechten Außenwänden des Schrankes und den den Gärraum umschließenden Innenwänden,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) beide Seitenkammern (8) sind an den gegenüber dem Gärraum isolierten Heizraum angeschlossen;
b) die den Gärraum umschließenden Innenwände (5) tragen über den mit Gärgut zu belegenden
Blechen (7) verteilte öffnungen (Sb);
c) der Gärraum steht zum Austritt der umgewälzten Luft über Durchbrüche (10 a) in
der Heizraumverkleidung (10) mit dem Heizraum in Verbindung.
2. Gärschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizraumverkleidung aus
einer tunnelartigen Haube (10) besteht, die öffnungen (5 a) in den Innenwänden (5) der Seitenkammern
(8) miteinander verbindet.
3. Gärschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfaustritt aus der Heizung
(9) durch zwei in Längsrichtung der Haube (10) weisende, entgegengesetzt zu den Seitenkammern
(8) gerichtete Düsen (11) erfolgt.
4. Gärschrank nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der
kaminartigen Kammern (8) den Luftstrom hemmende Mittel vorgesehen sind.
5. Gärschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Luftstrom hemmenden
Mittel zugleich den Querschnitt der Kammern (8) zu deren der Heizung (9) abgewandten Enden hin
verringern.
6. Gärschrank nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Luftstrom
hemmenden, querschnittsvermindernden Mittel aus der Strömungsrichtung entgegen geneigten
Leitblechen (12) bestehen, die durch ihre verschiedene Länge oder verschieden große Ausschnitte
(12 a) die Querschnittsverengung bestimmen und durch ihre Neigung Teilströme des
Dampfes bzw. der Trockenluft in den Gärraum leiten.
7. Gärschrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (12 a) eines
Leitbleches (12) mit den stehengebliebenen Teilen (126) der benachbarten Leitbleche auf
Lücke stehen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 209152;
USA.-Patentschrift Nr. 1396908.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 729/2 11.64 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF39414A DE1182165B (de) | 1963-04-05 | 1963-04-05 | Gaerschrank fuer Backgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF39414A DE1182165B (de) | 1963-04-05 | 1963-04-05 | Gaerschrank fuer Backgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1182165B true DE1182165B (de) | 1964-11-26 |
Family
ID=7097759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF39414A Pending DE1182165B (de) | 1963-04-05 | 1963-04-05 | Gaerschrank fuer Backgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1182165B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2013102759A (ja) * | 2011-11-17 | 2013-05-30 | Assist V Kk | 発酵器 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE209152C (de) * | ||||
US1396908A (en) * | 1920-05-03 | 1921-11-15 | Benjamin W Wolters | Dough-raising appliance |
-
1963
- 1963-04-05 DE DEF39414A patent/DE1182165B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE209152C (de) * | ||||
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JP2013102759A (ja) * | 2011-11-17 | 2013-05-30 | Assist V Kk | 発酵器 |
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