DE1181648B - Schraubenzieher fuer Schrauben mit Innenmehrkant - Google Patents

Schraubenzieher fuer Schrauben mit Innenmehrkant

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Publication number
DE1181648B
DE1181648B DER26794A DER0026794A DE1181648B DE 1181648 B DE1181648 B DE 1181648B DE R26794 A DER26794 A DE R26794A DE R0026794 A DER0026794 A DE R0026794A DE 1181648 B DE1181648 B DE 1181648B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screwdriver
shaft
section
screws
cross
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER26794A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Herman Ansingh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PL Robertson Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
PL Robertson Manufacturing Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by PL Robertson Manufacturing Co Ltd filed Critical PL Robertson Manufacturing Co Ltd
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Publication of DE1181648B publication Critical patent/DE1181648B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
    • B25B15/001Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit
    • B25B15/004Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit characterised by cross-section

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 25 b
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 87 a-19
1181 648
R26794Ic/87a
25. November 1959
12. November 1964
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubenzieher für Schrauben mit Innenmehrkant und mit einem in eine Handhabe oder Werkzeuggriff einsetzbaren Schaft, der über einen im Querschnitt vergrößerten Bund zu einem dem Innenmehrkant der Schraube entsprechenden, verjüngten Ende ausläuft.
Der einfachste Schraubenzieher dieser Art ist ein dem Innenmehrkant der Schraube entsprechendes Profilstück mit parallelen Seitenflächen, das zum Teil in einen rohrförmigen Griff oder Halter eingesetzt ist.
Weitere bekannte Schraubenzieher bestehen aus einem zylindrischen Schaft mit einem im Querschnitt quadratischen Ende, wobei zwischen beiden Teilen ein scheibenförmiger Bund angeordnet ist.
Dieser Bund dient in einem Falle als Anschlag oder Stützfläche für den Halter bzw. Handgriff und im anderen Falle zur Abstützung auf der Schraube, wodurch ein Verkanten und ein Abbrechen des die Schraube erfassenden Zapfens vermieden werden soll.
Der Hauptflachteil dieser bekannten Schraubenzieher ist der, daß sehr leicht an dem zwischen Handgriff und dem die Schraube erfassenden Ende Torsionsbrüche auftreten, selbst bei jenen Schraubenziehern, die mit einem Bund versehen sind. Da die Unterseite des Bundes mit den Seitenflächen des Zapfens für den Innenmehrkant einen Winkel von 90° bildet, können in der Verbindungsebene beider Teile auch noch Scherkräfte auftreten.
Zweck der Erfindung ist daher die Schaffung eines Schraubenziehers, der bei gleichem Materialaufwand ein wesentlich größeres Drehmoment aufnehmen kann und auch Abnutzungen, z. B. an den Kanten, widersteht.
Dieser Fortschritt wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der im Querschnitt durch Kaltverformung vergrößerte Mittelteil wulstförmig ausgebildet ist und nach dem verjüngten Endteil zu einen kegelstumpfförmigen Übergangsteil hat, dessen Außenflächen zur Achse des Schaftteiles einen Winkel von 45° bilden, wobei der sich nach unten anschließende verjüngte Teil an der Spitze als stumpfer, konischer Endteil mit vorzugsweise ellipsenförmig gekrümmten Übergangslinien zum verjüngten Endteil hin ausgebildet ist.
Durch den das Drehmoment übertragenen Mittelteil ergibt sich ein Querschnitt, der sowohl von der Schaftseite als auch von der Schraubenseite in Richtung der Achse des Schraubenziehers bis etwa zur Mitte zunimmt. Durch diese Gestaltung ergibt sich ein Mittelteil, der einer Scherung in der Mitte zwischen dem im Handgriff befestigten Schaft und Schraubenzieher für Schrauben
mit Innenmehrkant
Anmelder:
P. L. Robertson Mfg. Co. Limited,
Milton, Ontario (Kanada)
Vertreter:
Dr. K.-R. Eikenberg, Patentanwalt,
Hannover, Am Klagesmarkt 10/11
Als Erfinder benannt:
Carl Herman Ansingh, Milton, Ontario (Kanada)
dem in die Schraube eingreifenden Teil des Schraubenziehers einen großen Widerstand entgegengesetzt. Außerdem hat an dieser Stelle zwangläufig maximale Kaltbearbeitung stattgefunden, wobei sich hier bekanntlich eine starke Schicht aus festem Metall ergibt.
Der Erfindungsgegenstand wird an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Fig. 1 ist ein Grundriß des Schraubenziehers;
F i g. 2 ist eine Seitenansicht des Schraubenziehers nach F i g. 1 mit abgebrochenem Schaft, wobei durch gestrichelte Linien der Werkzeugschaft und eine Schraube, die von dem Schraubenzieher erfaßt wird, gezeigt sind;
F i g. 3 ist eine Ansicht von unten auf den Schraubenzieher nach F i g. 1 und 2;
F i g. 4 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach der Linie4-4 in Fig. 6, mit einem Werkzeugschaft, in welchen der Schraubenzieher eingesetzt ist;
F i g. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Schraubenziehers, und
F i g. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 4.
Der Schraubenzieher 1 ist von quadratischem Querschnitt und hat einen Schaft 2 und einen verjüngten Teil 3, der zu einem stampfen Konus 4 ausläuft. Die Neigung der Wand des konischen Teiles 4 beträgt vorzugsweise nicht weniger als 60° zur Achse des Schraubenziehers. Zwischen dem Schaft 2 und dem die Schraube erfassenden Teil 3 ist ein Mittelstück 5 angeordnet, welches zur Übertragung des Drehmomentes dient. Der Schaft 2 des Schraubenziehers hat den gleichen Querschnitt wie das Ausgangsmaterial, aus dem der Schraubenzieher hergestellt ist, und seine Querschnittsform ist vorzugs-
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weise die gleiche wie die des die Schraube erfassenden Teiles 3 an seinen kleinsten Abmessungen.
Sowohl der die Schraube erfassende Teil 3 als auch der das Drehmoment übertragende Teil 5 sind durch Kaltschmieden hergestellt.
Das Ausgangsmaterial wird vor der Herstellung des Schraubenziehers nicht spanabhebend bearbeitet.
Der Übergang des Teiles 4 zum Teil 3 wird durch gekrümmte Formen 7 bestimmt, die Teile einer Ellipse sind.
Damit der verjüngte Teil 3 des Schraubenziehers genau hergestellt und in die leicht verjüngte Ausnehmung der Schraube eingreifen kann, sind die Wände 9 des die Schraube erfassenden Teiles unter einem Winkel von etwa 3° zur Achse des Schraubenziehers geneigt.
Oberhalb der Linien 6 des Teiles 3 ist das Metall des Übergangsteiles 18 vorzugsweise im Winkel α=45° nach außen gepreßt. Die Querschnittsfläche des das Drehmoment übertragenen Teiles 5 nimmt von der Linie 6 und von der Linie 10 aus bis zu der etwa in der Mitte liegenden Schulter 11 zu, an der der Teil 5 seine größte Querschnittsfläche besitzt.
Die Wände 13 des Übergangsstückes zwischen Schaft 2 und Schultern bilden Winkel β von vorzugsweise 45° (Fig. 2). Zwischen den Ecken 12 der Wände 13 des Übergangsstückes ist die Schultern nach außen gebogen. Die Metallhäufung an der Schulter 14 zwischen den vier Seiten des Schraubenziehers und den Wänden 9 ergibt gekrümmte Verbindungslinien 15, die den Teil 3 des Schraubenziehers mit der Schulter 11 so verbinden, daß in der Schultern weder eine scharfe Änderung der Kontur noch hohe Spannungsgrenzlinien oder -punkte auftreten.
Zum Gebrauch wird der Schraubenzieher in einen rohrförmigen Werkzeugschaft 16 hineingesteckt, wobei sich die Kanten 17 des Schaftes 2 des Schraubenziehers in das weichere Metall des Werkzeugschaftes 16, wie in F i g. 6 gezeigt, einbetten. Bei dieser Verbindung bildet die Schulter 11 des das Drehmoment übertragenden Teiles 5 eine wirksame Anlagefläche, und der Schaft 2 des Schraubenziehers wird# sicher gehalten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schraubenzieher für Schrauben mit Innenmehrkant und mit einem in eine Handhabe oder Werkzeuggriff einsetzbaren Schaft, der über einen im Querschnitt vergrößerten Bund zu einem dem Innenmehrkant der Schraube entsprechenden verjüngten Ende ausläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt durch Kaltverformung vergrößerte Mittelteil (5) wulstförmig ausgebildet ist und nach dem verjüngten Endteil (3) zu einen kegelstumpfförmigen Übergangsteil (18) hat, dessen Außenflächen zur Achse des Schaftteiles (2) einen Winkel von 45° bilden, wobei der sich nach unten anschließende verjüngte Teil (3) an der Spitze als stumpfer, konischer Endteil (4) mit vorzugsweise ellipsenförmig gekrümmten Übergangslinien (7) zum Teil (3) hin ausgebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1777 790;
    britische Patentschrift Nr. 353 322;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 804 894.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    409 727/76 11.64 © Bundesdruckerei Berlin
DER26794A 1959-11-25 1959-11-25 Schraubenzieher fuer Schrauben mit Innenmehrkant Pending DE1181648B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4096896A (en) * 1977-04-29 1978-06-27 Upson Tools, Inc. Composite tool structure
DE3337535A1 (de) * 1983-10-14 1985-05-02 Alfons 5758 Fröndenberg Knoche Schraube mit verbesserten innenantrieb, praegestempel zum pressen des innenantriebs einer derartigen schraube und schraubendreher fuer diese schraube

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB353322A (en) * 1930-09-27 1931-07-23 Peter Lymburner Robertson Improvements in screw drivers and method of making same
US2804894A (en) * 1954-08-20 1957-09-03 Cornwall & Patterson Company Screw driver
DE1777790U (de) * 1958-09-11 1958-11-13 Knipping Gmbh A Steckschluessel fuer schrauben.

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