DE1178287B - Vorrichtung an UEberwendlichnaehmaschinen zum selbsttaetigen Trennen der Leerkettel - Google Patents

Vorrichtung an UEberwendlichnaehmaschinen zum selbsttaetigen Trennen der Leerkettel

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DE1178287B
DE1178287B DER26573A DER0026573A DE1178287B DE 1178287 B DE1178287 B DE 1178287B DE R26573 A DER26573 A DE R26573A DE R0026573 A DER0026573 A DE R0026573A DE 1178287 B DE1178287 B DE 1178287B
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DER26573A
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English (en)
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Arne Hedegaard
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ROTHENBORG SPECIALMASKINER FOR
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorrichtung an überwendlichnähmaschinen zum selbsttätigen Trennen der Leerkettel Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an überwendlichnähmaschinen zum selbsttätigen Trennen der Leerkettel mittels eines Trenngliedes am Stoffschieber und eines rückseitig am Drückerfuß angebrachten, mit dem Trennglied zusammenwirkenden Gegentrenngliedes, wobei das Trennglied eine dem Gegentrennglied zugekehrte scharfe Kante aufweist.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist das Gegentrennglied schwenkbeweglich am Drückerfuß gelagert und wird mittels einer Feder nach dem Stoffschieber hin gedrückt. Auf der dem Stoffschieber zugekehrten Fläche weist das Gegentrennglied eine Ausnehmung mit einer Abschneidkante auf. Mit dieser Abschneidkante wirkt ein als Trennglied wirksamer Zahn des Stoffschiebers zusammen. Sobald nun das Werkstück den Bereich des Gegentrenngliedes verlassen hat, senkt sich das Gegentrennglied, und die Abschneidkante des Stoffschiebers streicht quer über die untere Fläche des Gegentrenngliedes, bis die Abschneidkante erreicht ist und die Fadenkette mit einem Schnitt abgetrennt wird.
  • Während bei dieser bekannten Vorrichtung die Fadenkette durchschnitten wird und hierzu eine Abschneidkante an dem Gegentrennglied angeordnet werden muß, liegt der Erfindung die technische Aufgabe zugrunde, eine Trennung des Leerkettels durch Reibung zu bewirken.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt so, daß das am Drückerfuß fest angebrachte Gegentrennglied im Höhenbereich der Drückerfußsohle eine dem Trennglied zugewandte, unterbrechungsfreie Planfläche aufweist, an welcher bei abgesenktem Drücketfuß die scharfe Kante des Trenngliedes entlangreibt.
  • Wie die Praxis gezeigt hat, genügt trotz Wegfallens der Abschneidkante ein geringer Anpreßdruck zwischen Trennglied und Gegentrennglied für ein einwandfreies Arbeiten. Auch sind durch die starre Anordnung des Gegentrenngliedes am Stoffdrückerfuß keine Schwierigkeiten bei unterschiedlichen Werkstückdicken zu erwarten, da der Stoffdrückerfuß sich in seiner Höhenlage selbsttätig unterschiedlichen Werkstückdicken anpaßt und das Gegentrennglied nicht mit den Zahnköpfen des Stoffschiebers zusammenwirkt, die den Vorschub des Werkstückes bewirken.
  • Es empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen, daß die nach unten weisende Fläche des Gegentrenngliedes mit der Horizontalebene, in der sich der Stoffschieber bewegt, einen spitzen Winkel bildet. Außerdem ist es ratsam, Elemente zum Einstellen der Höhe und/oder der Neigung der nach unten weisenden Fläche des Gegentrenngliedes vorzusehen. Schließlich ist es vorteilhaft, das Trennglied und das Gegentrennglied als Zubehörteile auszubilden, die aus einem am Drückerarm anzubringenden Element mit einer im befestigten Zustand nach unten weisenden Fläche und aus einem Ersatzstoffschieber bestehen, der gegen den vorhandenen Stoffschieber austauschbar ist und rückseitig eine scharfe Kante aufweist.
  • Ein die Erfindung verkörperndes Ausführungsbeispiel ist an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine auseinandergezogene Darstellung, aus der die Stichplattenhalterung und die Stoffschieber sowie der Drückerfuß ersichtlich sind, F i g. 2 die Fadentrennvorrichtung mit in Bearbeitung befindlichem Werkstück, in vergrößertem Maßstab, F i g. 3 die Fadentrennvorrichtung beim Trennen des Fadens.
  • Die Fadentrennvorrichtung besteht aus einem Trennglied 62, welches dem Stoffschieber 40 angehört und dessen rückwärtige Verlängerung bildet, ferner aus einem Gegentrennglied 64, welches am Stoffdrückerarm 66 befestigt ist, an dessen unterem Ende der Drückerfuß 68 angebracht ist.
  • Das Trennglied 62 besteht aus einem harten Material, wie es bei Schneidwerkzeugen verwendet wird. Es kann gegebenenfalls als Teilstück aus solchem Material gefertigt und mit dem rückwärtigen Ende des Stoffschiebers verschweißt oder in anderer Weise verbunden sein. Das rückwärtige Ende des Trenngliedes 62 weist eine Kante 62a auf, von der aus die Kopffläche des Trenngliedes leicht nach unten abfällt. Es hat sich gezeigt, daß unter gewissen Umständen die Stoffschieberzähne entbehrlich sind, so daß das Teil 40 nur die beschriebene Form des Trenngliedes aufweisen kann.
  • Das Gegentrennglied 64 weist ein Teil 65 mit einer nach unten weisenden unterbrechungsfreien Planfläche 67 auf, wobei die Fläche 67 mit der Kante 62a des Trenngliedes 62 zusammenwirkt, sobald das Werkstück den Stoffschieber verlassen hat. Beim Bewegen des Stoffschiebers wird das Trennglied 62 längs der unteren Fläche 67 des Teiles 65 entlanggleiten und dadurch den Faden entsprechend einer Nagebewegung durchtrennen. Die nach unten weisende Fläche 67 ist gegenüber der Horizontalebene leicht geneigt; sie bildet mit dieser einen spitzen Winkel. Das Teil 65 wird von einem Ausleger 70 (F i g. 1) getragen, der am Stoffdrückerarm 66 befestigt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Trennen der Leerkettel kann auch als Zubehörteil zum nachträglichen Anbau an eine Nähmaschine ausgebildet werden. Sie besteht dann aus einem am Drückerarm 66 anzubringenden Ausleger 70 mit einer im befestigten Zustand nach unten weisenden Fläche 67 und aus einem Ersatzstoffschieber 40, der gegen den vorhandenen Stoffschieber austauschbar ist und rückseitig eine scharfe Kante 62a aufweist.
  • Bekanntlich befinden sich die Stoffschieber gegenüber der Stichplatte 60 während der Vorschubbewegung in angehobener und während der Rückkehrbewegung in die Ausgangsstellung in abgesenkter Lage. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, wird dann, wenn ein Werkstück W unter dem Drückerfuß 68 nach vorn geschoben wird, die Fläche 67 des Teiles 65 von dem auf dem Werkstück aufliegenden Drückerfuß 68 in unwirksamer, angehobener Lage gehalten. Die Schneidkante 62a hingegen wirkt auf die Unterseite des Werkstückes in der gleichen Weise ein wie die Zähne des Stoffschiebers. Ist ein Werkstück beim Vorschieben unter dem Drückerfuß 68 hindurchgewandert, dann bewegt sich dieser zur Stichplatte 60 hin, so wie dies in F i g. 3 festgehalten ist. Die Leerkettel, die von diesem Werkstück ausgeht, liegt dann unter der Fläche 67 des Teiles 65. Da nun bei der Vorschubbewegung des Stoffschiebers 40 die scharfe Kante 62a entlang der Planfläche 67 des Teiles 65 gleitet, wird die Fadenkette durchtrennt.
  • An der Vorrichtung können noch Mittel vorgesehen werden, die es ermöglichen, das Gegentrennglied hinsichtlich Höhe und/oder Neigung der nach unten weisenden Fläche einzustellen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung an Überwendlichnähmaschinen zum selbsttätigen Trennen der Leerkettel mittels eines Trenngliedes am Stoffschieber und eines rückseitig am Drückerfuß angebrachten, mit dem Trennglied zusammenwirkenden Gegentrenngliedes, wobei das Trennglied eine dem Gegentrennglied zugekehrte scharfe Kante aufweist, d a -durch gekennzeichnet, daß das am Drückerfuß fest angebrachte Gegentrennglied (64) im Höhenbereich der Drückerfußsohle eine dem Trennglied (62) zugewandte, unterbrechungsfreie Planfläche (67) aufweist, an welcher bei abgesenktem Drückerfuß die scharfe Kante (62a) des Trenngliedes (62) entlangreibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten weisende Fläche (67) des Gegentrenngliedes (64) mit der Horizontalebene, in der sich der Stoffschieber (40) bewegt, einen spitzen Winkel bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Mittel zum Einstellen der Höhe und/oder Neigung der nach unten weisenden Fläche (67) des Gegentrenngliedes (64).
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Ausbildung von Trennglied (62) und Gegentrennglied (64) als Zubehörteile, die aus einem am Drückerarm (66) anzubringenden Teil (70) mit einer im befestigten Zustand nach unten weisenden Fläche (67) und einem Ersatzstoffschieber (40) bestehen, der gegen den vorhandenen Stoffschieber austauschbar ist und rückseitig eine scharfe Kante (62a) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 909 412, 868 830, 847 098, 824 740; USA.-Patentschrift Nr. 2 704 042.
DER26573A 1958-10-21 1959-10-20 Vorrichtung an UEberwendlichnaehmaschinen zum selbsttaetigen Trennen der Leerkettel Pending DE1178287B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19523238B4 (de) * 1994-06-29 2005-12-08 Juki Corp., Chofu Greiferbahnkappe für eine Nähmaschine

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DE909412C (de) * 1941-09-20 1954-04-15 Singer Mfg Co Fadenabtrennvorrichtung
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