DE1178223B - In Abhaengigkeit von einer Mindesthoehe des Fluessigkeitsstandes in einem Fluessigkeitsbehaelter arbeitende elektrische Messvorrichtung - Google Patents

In Abhaengigkeit von einer Mindesthoehe des Fluessigkeitsstandes in einem Fluessigkeitsbehaelter arbeitende elektrische Messvorrichtung

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DE1178223B
DE1178223B DEC21461A DEC0021461A DE1178223B DE 1178223 B DE1178223 B DE 1178223B DE C21461 A DEC21461 A DE C21461A DE C0021461 A DEC0021461 A DE C0021461A DE 1178223 B DE1178223 B DE 1178223B
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DEC21461A
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Paul Francis Le Corvoisier
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/56Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using elements rigidly fixed to, and rectilinearly moving with, the floats as transmission elements
    • G01F23/60Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using elements rigidly fixed to, and rectilinearly moving with, the floats as transmission elements using electrically actuated indicating means

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Description

  • In Abhängigkeit von einer Mindesthöhe des Flüssigkeitsstandes in einem Flüssigkeitsbehälter arbeitende elektrische Meßvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine in Abhängigkeit von einer Mindesthöhe des Flüssigkeitsstandes in einem Flüssigkeitsbehälter arbeitende elektrische Meßvorrichtung, mit einem zum Schwimmen auf der Flüssigkeit bestimmten Schwimmer, mit einer durch den Schwimmer beeinflußten, biegbaren Membran und mit einer von der Membran getragenen elektrischen Kontakteinrichtung.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art erfolgt eine kontinuierliche Anzeige des Flüssigkeitsstandes.
  • Eine Kapsel aus Metall dient als elektrischer Leiter zwischen der Masse des Behälters und einem Kontakt. Die bei dieser Vorrichtung vorgesehene Membran ist nicht biegsam; sie muß notwendigerweise eine beträchtliche Steife aufweisen, um zu gewährleisten, daß ihre Auslenkung proportional zur Anderung des Flüssigkeitsstandes erfolgt. Eine Abdichtung zwischen dem Behälter und den Kontakten der Kontakteinrichtung bewirkt die Membran nicht. Auch ist keine Feder vorgesehen, die dem Gewicht des Schwimmers und der Reaktionskraft der Membran das Gleichgewicht hält. Insgesamt erfordert die bekannte Vorrichtung notwendig verhältnismäßig große Abmessungen, insbesondere große Abmessungen des Schwimmers, so daß es nicht möglich ist, die Vorrichtung auf einem kleinen Behälter, etwa auf dem Brennstoffbehälter eines Kleinmotorrades, anzubringen.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung eingangs genannter Art sind mehrere Registriereinrichtungen vorgesehen, denen jeweils eigene Kontakte zugeordnet sind. Jeder bewegliche Kontakt ist von einer ihm zugeordneten, biegbaren Membram getragen. Diese Membranen müssen nicht notwendigerweise isolierend sein. Sind sie es jedoch, dann kann der elektrische Stromkreis jeweils nur über die Schwimmer selbst und Stangen, die die Schwimmer tragen, erfolgen. Es muß also dann ein Isolierkörper zwischen den genannten Stangen und dem jeweiligen Kontakt vorgesehen sein. Eine Gleichgewicht haltende Feder ist nicht vorgesehen. Jeder Schwimmer muß für sich eine Stoßbewegung von unten nach oben ausführen, um das Schließen eines Kontaktes zu bewirken. Das eine Kontaktstück muß also mit dem ihm zugeordneten Schwimmer starr verbunden sein, ein Umstand, der es unmöglich macht, die vorbekannte Vorrichtung an schräg gerichteten Füllöffnungen von Behältern anzubringen. Im Prinzip sind die Membranen bei dieser Vorrichtung nicht erforderlich. Die Kontakte können unmittelbar am Ende der Schwimmerstangen angebracht sein. Die Führung der Stangen wird dann durch einen Schacht gesichert, der den Schwimmer umschließt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eingangs genannter Art ist demgegenüber dadurch gekennzeichnet, daß die Membran unter dem Einfluß einer dem Gewicht des Schwimmers und der Reaktionskraft der Membran das Gleichgewicht haltenden Feder steht und daß der Schwimmer über ein biegbares Verbindungsglied mit der Membran verbunden ist.
  • In Ausbildung der Erfindung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Membran mit einem Körper der Kontakteinrichtung eine wenigstens einen festen Kontakt enthaltende, dichte Kammer begrenzt und daß die Feder dem Stromdurchgang dient und die Kontakte der Kontakteinrichtung auseinander drängt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Verschlußstöpsel für eine Füllöffnung eines Behälters bildet und daß die Verbindung zwischen dem Schwimmer und den beweglichen Teilen der Kontakteinrichtung ein biegsames Verbindungsglied ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel der Füllöffnung des Behälters einen ringförmigen Mantel aufweist, welcher in die Öffnung des Behälters eintritt und zur gleichzeitigen Befestigung einer Metallplatte, einer isolierenden biegsamen dichten Membran, einer Metallkappe und von elastischen Lamellen dient, welch letztere den Stöpsel in der Öffnung festhalten und die elektrische Verbindung mit dem Körper des Behälters herstellen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame isolierende Membran zwischen der Metallplatte und dem Fußteil eines beweglichen Kontaktes angeordnet ist, dessen Kopf in einer dichten, von dem Boden des Stöpsels, seinem Mantel, der Metallplatte und der Membran begrenzten Kammer liegt und daß der Fußteil durch ein biegsames Verbindungsglied mit einem in dem Behälter befindlichen Schwimmer verbunden ist und unter der dem Schwimmer entgegengesetzten Einwirkung einer Feder steht, welche sich auf dem Boden der an dem Stöpsel befestigten Metallkappe abstützt.
  • Der bewegliche Kontakt der Kontakteinrichtung in einer erfindungsgemäßen Meßvorrichtung ist also auf einer Membran befestigt, welche nicht nur die elektrische Isolierung gewährleistet, sondern auch den Behälter gegenüber einer Kammer, in der sich der bewegliche Kontakt befindet, abdichtet. Der bewegliche Kontakt und die Membran werden durch eine Feder im Gleichgewicht gehalten, welche die Reaktionskraft der Membran, das Gewicht des Schwimmers und das Gewicht der biegbaren Verbindung zwischen Membran und Schwimmer gegeneinander abgleicht. Dieser Abgleich gestattet es, einen Schwimmer sehr kleiner Abmessungen zu verwenden. Die gesamte Meßvorrichtung kann daher etwa an kleine Brennstoffbehälter von Kleinkrafträdern und an ähnliche kleine Behälter angesetzt werden. Das biegbare Verbindungsglied zwischen der Membran und dem Schwimmer macht die Anwendung der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung im wesentlichen unabhängig von der Form des Behälters, an dem die erfindungsgemäße Vorrichtung anzubringen ist. Insbesondere kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung an schräg verlaufenden Einfüllöffnungen von Brennstoffbehältern angebracht werden.
  • Die Feder ist so eingestellt, daß ihre Kraft gerade ausreicht, um die Kontakte auseinanderzuhalten, wenn der Schwimmer von der Flüssigkeit getragen wird. Wenn der Schwimmer nicht mehr auf der Flüssigkeit schwimmt, drückt sein durch das Verbindungsglied übertragenes Gewicht die Feder zusammen und schließt die Kontakte.
  • Die isolierende Membran kann aus mit künstlichem Gummi getränkter Leinwand oder einem beliebigen anderen, ähnlich biegsamen Isolierstoff bestehen. Der Schwimmer ist bevorzugt derart ausgebildet, daß er durch die vorgegebene Füllöffnung eines Behälters treten kann.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann selbstverständlich auch an große, breite, mit einem Führungsrohr für den Schwimmer versehene Behälter angesetzt werden.
  • Bei einer besonders einfachen Ausführungform der Meßvorrichtung für ihre Anbringung an einem Vorratsbehälter eines zweirädrigen Fahrzeugs weist der Stöpsel der Füllöffnung des Behälters einen ringförmigen Mantel auf, welcher in die Öffnung des Behälters eintritt und die gleichzeitige Befes.igung einer Metallplatte, einer isolierenden nachgiebigen Mem- bran, einer Metallkappe und von elastischcn Metalllamellen ermöglicht. Die Metallplatte weist ein mittleres Loch auf und ist mit einer Schraube fest verbunden, welche den Stöpsel durchdringt und als Anschlußklemme für einen elektrischen Leiter dient.
  • Die biegsame isolierende undurchlässige Membran ist zwischen der Metallplatte und dem Fußteil eines beweglichen Kontakts angeordnet dessen Kopf sich in der dichten Kammer befindet. welche von dem Boden und dem Mantel des Stöpsels und der Membran abgegrenzt wird. Der Fußteil, welcher durch ein biegsames Verbindungsglied mit einem in dem Behälter angebrachten Schwimmer verbunden ist, steht einerseits unter der Einwirkung des Schwimmers und andererseits unter der entgegengesetzten Einwirkung einer Feder, welche sich auf dem Boden der an dem Stöpsel befestigten Metallkappe abstützt.
  • Eine elektrische Lampe ist in einen Stromkreis eingeschaltet, welcher eine Stromquelle enthält und einerseits mit dem Körper des Fahrzeugs und andererseits mit der erwähnten Klemme verbunden ist.
  • Die so ausgeführte Meßvorrichtung weist zahlreiche Vorteile auf.
  • Sie besitzt vor allem eine sehr einfache Ausführung und daher einen gegenüber den üblichen dichten Meßvorrichtungen besonders niedrigen Gestehungspreis. Ferner bietet sie eine absolute Sicherheit, obwohl die in dem Behälter enthaltene Flüssigkeit eine besonders brennbare und explosible Flüssigkeit ist.
  • Sie stellt nämlich eine absolute Abdichtung zwischen dem Behälter und dem elektrischen Teil der Anzeigevorrichtung her. Sie arbeitet ferner bei einer beliebigen Form des Behälters, an welchem sie angebracht ist, und bei einer beliebigen Schräglage ihrer Achse gegenüber der Oberfläche der Flüssigkeit. Schließlich kann sie mit einem sehr kleinen Schwimmer arbeiten, wie dies infolge der Kleinheit nicht nur der Vorratsbehälter von zweirädrigen Fahrzeugen, sondern auch insbesondere ihrer Füllöffnungen erforderlich ist.
  • Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • F i g. 1 ist eine allgemeine Ansicht einer erfindungsgemäßen Meßvorrichtung.
  • Fig. 2 und 3 zeigen Längsschnitte der Meßvorrichtung in größerem Maßstab, wenn der Behälter eine genügende Brennstoffmenge enthält bzw. wenn diese Menge ihren Mindestwert erreicht.
  • In der Zeichnung ist 2 der den Stöpsel der Füllöffnung des Benzinbehälters eines zweirädrigen Fahrzeugs bildende Isolierkörper der Meßvorrichtung, während 3 der Umfangsrand dieser Öffnung ist.
  • Der Isolierkörper2 weist einen eine kreisförmige Kammer 5 abgrenzenden Mantel 4 auf. Unter diesem Mantel 4 sind durch Schrauben 6 eine Metallplatte 7, eine isolierende nachgiebige dichte Membran 8 und eine Metall kappe 9 befestigt.
  • Die Metallplatte 7 weist eine mittlere Öffnung auf, deren Durchmesser so groß ist. daß jede seitliche Berührung zwischen ihr und dem beweglichen Kontaktl4 vermieden wird. Sie ist mit einer einzigen Schraube 10 fest verbunden, deren Kopf in die Platte versenkt ist und deren Schaft den Körper 2 durchdringt und zwei Muttern 12 aufnimmt, so daß er als Klemme dienen kann. Die Schrauben 6 haben keinen elektrischen Kontakt mit der Platte 7.
  • Die zwischen der Platte 7 und der Kappe 9 gefaßte Membran 8 weist eine mittlere Öffnung kleinen Durchmessers auf, durch welche der Gewindeteil 13 eines Kopfes 14 tritt, welcher den beweglichen Kontakt bildet. Dieser Gewindeteil 13 ist in einen Fußteil 15 eingeschraubt, welcher unter der Membran 8 liegt, deren mittlerer Teil so dicht zwischen dem Kopf 14 und dem Fußteil 15 gefaßt ist.
  • Der Fußteil 15 gestattet die Befestigung des biegsamen Verbindungsgliedes 16, an welchem ein Schwimmer 17 hängt, welcher entfernbar in dem Vorratsbehälter angeordnet ist, und dessen Durchmesser daher so klein ist, daß er durch die Füllöffnung des Behälters treten kann.
  • Zwischen dem Boden der Metallkappe 9 und dem Fußteil 15 ist eine Feder 18 angeordnet, welche genau auf einen Wert eingestellt ist, welcher etwas größer als die Reaktionskraft der Membran, das Gewicht des beweglichen Kontakts und das Gewicht des Verbindungsgliedes ist. Diese Feder 18 hält somit die Membran gegen die Platte 7 gedrückt, wie in F i g. 2 dargestellt, solange die Spiegelhöhe der Flüssigkeit in dem Behälter größer als die vorausbestimmte Mindesthöhe ist und das Gewicht des Schwimmers durch die Flüssigkeit ausgeglichen wird.
  • Gleichzeitig mit der Platte 7, der Membran 8 und der Kappe 9 sind an dem Mantel 4 des Körpers 2 elastische Metallamellen 19 befestigt, welche den Stöpsel in der Öffnung des Behälters festhalten und die Kappe 9 mit dem Körper des Behälters verbinden.
  • Die Dichtigkeit des Verschlusses wird dadurch erzielt, daß sich der Rand 3 des Behälters unter eine Dichtung 21 legt, welche in einer Nut untergebracht ist, welche in der Unterseite des Körpers 2 um den Mantel 4 herum vorgesehen ist.
  • An einer leicht von dem Benutzer sichtbaren Stelle des Fahrzeugs ist eine Glühlampe 22 angebracht, welche in Reihe in einen elektrischen Stromkreis 23 eingeschaltet ist, welcher eine Stromquelle 24 enthält und einerseits an die Klemme 12 und andererseits an den Körper des Fahrzeugs und somit des Behälters angeschlossen ist.
  • Da die Metallkappe 9 und somit die Feder 18, der Fußteil 15 und der Kopf 14 des beweglichen Kontakts der Meßvorrichtung ihrerseits an den Körper gelegt sind, sobald der Stöpsel in den Behälter eingesetzt ist, da die Metallamellen 19 mit dem Behälter in Berührung stehen, kann die Unterspannungsetzung der Glühlampe 22 nur durch den Kontakt des unteren Teils des Kopfs 14 mit dem oberen Teil der Platte 7 erfolgen.
  • Dieser Kontakt wird jedoch erst in dem Augenblick hergestellt, in welchem das Brennstoffniveau in dem Behälter das Mindestniveau erreicht, wobei dann der Schwimmer 17 durch das Verbindungsglied 16 auf den Fußteil 15 und somit auf den Kopf 14 einen Zug ausübt, welcher größer als die entgegengesetzte Wirkung der Feder 18 ist.
  • Das biegsame Verbindungsglied geht an dem Austritt aus dem Fußteil 15 durch eine zentrierte Öffnung 25 der Kappe 9, so daß das Verbindungsglied einen genau axialen Zug auf die bewegliche Anordnung ausübt, und zwar unabhängig von der seitlichen Stellung des Schwimmers in dem Behälter gegenüber dem Körper der Meßvorrichtung oder von der Schräglage der Achse der Meßvorrichtung in bezug auf den Flüssigkeitsspiegel.
  • Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden.
  • So kann das biegsame Verbindungsglied durch einen Draht, ein Kabel, ein Kettchen od. dgl. gebildet wer- den und in einer Hülle gleiten und über Rollen laufen.
  • Ferner kann der Körper der Meßvorrichtung die für die Anzeige erforderliche Energiequelle und gegebenenfalls die Anzeigevorrichtung selbst enthalten.
  • Die Meßvorrichtung kann eine optische oder akustische Anzeigevorrichtung betätigen oder zur Betätigung von Schaltern von Motoren oder beliebigen Mechanismen dienen. Die Bewegung des beweglichen Kontakts kann gebremst oder verzöger werden, um ein verzögertes Ansprechen zu erhalten. Der bewegliche Kontakt kann bei Anordnung in der dichten Kammer über oder unter dem festen Kontakt liegen, so daß die Meßvorrichtung mit einem Arbeitskontakt oder einem Ruhekontakt arbeitet. Schließlich kann die Meßvorrichtung von dem Verschlußstöpsel der Füllöffnung des Behälters unabhängig sein.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. In Abhängigkeit von einer Mindesthöhe des Flüssigkeitsstandes in einem Flüssigkeitsbehälter arbeitende elektrische Meßvorrichtung, mit einem zum Schwimmen auf der Flüssigkeit bestimmten Schwimmer, mit einer durch den Schwimmer beeinflußten, biegbaren Membran und mit einer von der Membran getragenen elektrischen Kontakteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (8) unter dem Einfluß einer dem Gewicht des Schwimmers (17) und der Reaktionskraft der Membran das Gleichgewicht haltenden Feder (18) steht und daß der Schwimmer (17) über ein biegbares Verbindungsglied (16) mit der Membran (8) verbunden ist.
  2. 2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (8) mit einem Körper (2) der Kontakteinrichtung (7, 8, 14, 15) eine wenigstens einen festen Kontakt (7) enthaltende dichte Kammer begrenzt und daß die Feder (18) dem Stromdurchgang dient und die Kontakte (7, 14) der Kontakteinrichtung auseinander drängt.
  3. 3. Meßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Verschlußstöpsel für eine Füllöffnung eines Behälters bildet und daß die Verbindung zwischen dem Schwimmer (17) und den beweglichen Teilen (8, 14, 15) der Kontakteinrichtung (7, 8, 14, 15) ein biegsames Verbindungsglied (16) ist.
  4. 4. Meßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel der Füllöffnung des Behälters einen ringförmigen Mantel (4) aufweist, welcher in die Öffnung des Behälters eintritt und zur gleichzeitigen Befestigung einer Metallplatte (7), einer isolierenden biegsamen dichten Membran (8), einer Metallkappe (9) und von elastischen Lamellen (19) dient, welch letztere den Stöpsel in der Öffnung festhalten und die elektrische Verbindung mit dem Körper des Behälters herstellen.
  5. 5. Meßvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame isolierende Membran (8) zwischen der Metallplatte (7) und dem Fußteil (15) eines beweglichen Kontaktes angeordnet ist, dessen Kopf (14) in einer dichten, von dem Boden (2) des Stöpsels, seinem Mantel (4), der Metallplatte (7) und der Membran (8) begrenzten Kammer liegt, und daß der Fußteil (lã) durch ein biegsames Verbindungsglied (16) mit einem in dem Behälter befindlichen Schwimmer (17) verbunden ist und unter der dem Schwimmer entgegengesetzten Einwirkung einer Feder (18) steht, welche sich auf dem Boden der an dem Stöpsel befestigten Metallkappe (9) abstützt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 520 096.
DEC21461A 1959-05-27 1960-05-17 In Abhaengigkeit von einer Mindesthoehe des Fluessigkeitsstandes in einem Fluessigkeitsbehaelter arbeitende elektrische Messvorrichtung Pending DE1178223B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509606A1 (de) * 1985-03-16 1986-09-18 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Elektrische fuellstandswarneinrichtung fuer fluessigkeiten

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR520096A (fr) * 1920-07-09 1921-06-20 Jean Hubert Indicateur de niveau enregistreur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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