DE7440569U - Federzug - Google Patents

Federzug

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DE7440569U
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DE
Germany
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housing
chamber
spring balancer
limit switch
spring
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DE7440569U
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

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2. Dezember 197^ Bü/ßch ■ :
Anlage zur
Gebrauchsmusteranmeldung
ROBERT BOSCH GMBH. STUTTGART
FEDERZUG
Die Erfindung betrifft einen Federzug zum Aufhängen von Elektrowerkzeugen. Solche Federzüge weisen im allgemeinen ein Gehäuse und ein Aui'hängeseil für das Elektrowerkzeug auf. Es ist erwünscht, daß der Motor des Elektrowerkzeugs anläuft, sobald das Elektrowerkzeug unter Ziehen an dem zu dem Federzug führenden Aufhängeseil dem Werkstück genähert wird, und daß er in Ruhestellung des Elektrowerkzeugs, wenn das Aufhängeseil wieder aufgewickelt ist, stehen bleibt. Zu diesem Zweck wird bei bekannten Federzügen dieser Art an das Gehäuse nachträglich ein Endschalter
7440569 ii.O676
• · · · t I
angebaut, der das Aufhängeseil mit einem zum Beispiel ga- vL/ "belförmig ausgebildeten Bauteil umfaßt und von einer an dem Aufhängeseil befestigten Klemme betätigt wird. Für die Herstellung der elektrischen Anschlüsse zwischen dem Endschalter, einem zu dem Netz führenden Zuleitungskabel und einem das Elektrowerkzeug speisenden Kabel ist bei diesen bekannten Federzügen ein besonderer Schaltkasten notwendig, der im Bereich der Werkbank angebracht wird und zu dem die Kabel hinzuführen sind.
Diese bekannten Federzüge haben den Nachteil, daß die elektrischen Einrichtungen nachträglich angebracht werden müssen, wobei die Berücksichtigung sicherheitstechnischer Gesichtspunkte Schwierigkeiten macht, und daß für die Anordnung des Schaltkastens zusätzlich Platz beansprucht wird. Daher war die Aufgabe gestellt, einen Federzug zu entwickeln, der die elektrischen Verbindungs- und Schalteinrichtungen bereits aufweist. Die Aufgabe ist dadurch gelöst, daß an dem Gehäuse ein durch das Aufhängeseil betätigbarer Endschalter und ein Schaltkasten angeordnet sind. Dabei wird der Schaltkasten zweckmäßig als in dem Gehäuse angeordnete Kammer ausgebildet, die Durchführungsteile aufweist, durch die ein Netzanschlußkabel und ein zu dem Elektrowerkzeug führendes Kabel in die Kammer führbar sind, sowie Anschlußmittel für die Adern der Kabel und öffnungen für Leitungen hat, die zur Verbindung des Schaltkastens mit dem Endschalter bestimmt sind. Für Spannungen über 42 V werden in der Kammer Mittel zum Anschließen von Masseleitungen angeordnet.
Die Durchführungsteile werden zweckmäßig als Zugentlastungsteile ausgebildet. Der Forderung nach Unfallsicherheit ist Rechnung getragen, wenn die Kammer gegen Berührung der Anschlußmittel geschützt ausgebildet ist. Endlich kann auch der Endschalter in das Gehäuse eingebaut sein.
11111 · · · ·
Im Folgenden sind Einzelheiten der Erfindung anhand eines γ-" in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellten Federzuges beschrü>en. Es zeigen
Fig. 1 den Federzug im Aufriß
Fig. 2 das Gehäuse im Aufriß, Kammer geöffnet,
Fig. 3 den Federzug im Seitenriß
Fig. 4 den Federzug im Grundriß, teilweise geschnitten.
Unter "oben" ist in der folgenden Beschreibung die Richtung zu der Aufhängeöse, unter "unten" die Richtung zu dem abgehenden Aufhängekabel zu verstehen.
Das Gehäuse 1 des Federzuges weist einen Raum 2 für eine Trommel 3 auf, auf der ein Aufhänge seil i\. aufgewickelt ist. Der Raum 2 ist durch einen Deckel 5 verschlossen. Weiter hat das Gehäuse 1 eine Kammer 6 für die elektrischen Anschlüsse, die durch einen Deckel 7 verschlossen ist. Der Deckel 7 ist durch Schrauben 8 gehalten. Eine Aufhängeöse 9 ist oben am Gehäuse 1 zwischen dem Raum 2 und der Kammer 6 angeordnet. ;-\ Sie hat in bekannter Weise zwei Aufhängestellen 10, 11, um die Gewichte verschieden schwerer Elektrowerkzeuge berücksichtigen zu können. In der Kammer 6 ist eine Lüsterklemme 12 mit Schrauben 13 befestigt. Zwei Masseschrauben 14 dienen, zum Erden des Federzuggehäuses. Oben ist an der Kammer eine erste Durchführung 15 für ein Zuleitungskabel, unten eine zweite Durchführung 16 für ein zu dem Elektrowerkzeug führendes Kabel angeordnet, die so ausgebildet sind, daß das Kabel eingeklemmt werden kann und dadurch die Kabeladern vom Zug entlastet werden können.
-H-
7440S69
Die das Aufhänge seil 4- aufnehmende Trommel 3 hat eine Na- Λ be 17, die auf einem Achsbolzen 18 drehbar gelagert ist. Eine vorgespannte Spiralfeder 18' ist innerhalb der Trommel angeordnet. Sie übt auf die Trommel ein Drehmoment aus, das die Trommel so zu drehen versucht, daß das Aufhängeseil auf die Trommel gezogen wird. An der Außenseite des Gehäuses ist eine den Achsbolzen 18 umgebende als Wendelfeder ausgebildete Klemmfeder 19 angeordnet, die den Achsbolzen am Drehen hindert. Ein Endschalter 20 ist mit Schrauben 21 an der Außenseite des Gehäuses 1 befestigt. An der Unterseite des Endschalters 20 ist ein Lagerbock 22 angeschraubt, in dem ein Hebel 23 gelagert ist. Der Hebel 23 ist auf einem Teil seiner Länge als Gabel 24 ausgebildet. Er hat nahe seinem Drehpunkt eine Auflagerfläche 25, auf die sich ein Stößel 26 des Endschalters stützt.
Mit der Gabel 24 umfaßt der Hebel 23 das Aufhängeseil 4, auf das eine Auslösekugel 27 aufgeklemmt ist. Sobald das Elektrowerkzeug dem Werkstück genähert und dabei das Aufhängeseil etwas aus dem Gehäuse des Federzuges herausgezogen wird, senkt sich die Auslösekugel, der Hebel 23 mit der Auflagerfläche 25 folgt und der Stößel tritt aus dem Gehäuse des Endschalters. Der Endschalter schließt den Stromkreis, und der Motor des Elektrowerkzeugs beginnt zu laufen. Beim Loslassen des Elektrowerkzeugs wird dieses durch den Federzug wieder in die oberste durch den Federzug ermöglichte Lage gezogen, die Auslösekugel 27 bewegt den Hebel 23 mit der Auflagerfläche 25 nach oben, der Stößel 26 des Endschalters wird wieder in das Gehäuse geschoben und der Motor des Elektrowerkzeugs bleibt stehen.
Um die Spannung der Spiralfeder 18' dem Gewicht des Elektrowerkzeugs anzupassen, wird der freie Arm der Klemmfeder 19 in Richtung des Pfeiles 28 bewegt, wodurch sich die Klemmung des Achsbolzens 18 löst. An Anflachungen des Achsbolzens wird
ein Schlüssel gesetzt, mit dem der Achsbolzen gedreht werden kann. Unter Drehen des Achsbolzens wird die Spannung der Spiralfeder 18' eingestellt.
Die beschriebene Einrichtung bietet die Vorteile eines geschlossenen, unfallsicheren Aufbaues, sie beansprucht nur wenig Platz und ermöglicht eine rasche, sichere und normgerechte Herstellung der elektrischen Anschlüsse.

Claims (6)

I · ι . lit· Ansprüohe
1. Federzug zum Aufhängen von Elektrowerkzeugen, mit einem Gehäuse und einem Aufhängeseil für das Elektrowerkzeug, da durch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (1) ein durch das Aufhängeseil (4-) betätigbarer Endschalter (20) und ein Schältkasten (6) angeordnet sind,
2. Federzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkasten als in dem Gehäuse (1) angeordnete Kammer (6) ausgebildet ist, die Durchführungsteile (15» 16) aufweist, durch die ein Netzanschlußkabel und ein zu dem Elektrowerkzeug führendes Kabel in die Kammer (6) führbar sind, sowie Anschlußmittel (12) für die Adern der Kabel und Öffnungen für Leitungen hat, die zur Verbindung des Schaltkastens mit dem Endschalter (20) bestimmt sind.
3. Federzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Kammer (6) Mittel (14·) zum Anschließen von Massej leitungen angeordnet sind.
4·. Federzug nach Anspruch 2 oder 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungsteile (1J?> 16) als Zugentlastungsteile ausgebildet sind.
• ι · · · ι ι ι
I m. V mi , , ,
• ' · t .ii
• I '
5. Federzug naoh einem dor Ansprüche 1 bic 4, daduroh ge- Jl kennzeichnet, daß die Kammer (6) gegen Berührung der An- ' . Schlußmittel (12, 14) geschützt ausgebildet ist.
6. Federzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Endschalter in das Gehäuse eingebaut ist.
7440589 1*9676
DE7440569U 1974-12-05 1974-12-05 Federzug Expired DE7440569U (de)

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