DE7507607U - Elektrische Schaltvorrichtung - Google Patents

Elektrische Schaltvorrichtung

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DE7507607U
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DE
Germany
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housing
lever
capsule
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contacts
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DE19757507607
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United Gas Industries Ltd
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United Gas Industries Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
    • H01H35/26Details
    • H01H35/2607Means for adjustment of "ON" or "OFF" operating pressure
    • H01H35/2635Means for adjustment of "ON" or "OFF" operating pressure by adjustment of a motion transmitting system

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Thermally Actuated Switches (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)
  • Control Of Temperature (AREA)

Description

Patentanwalt·
Dr.-Ing. Y/ilJvrlin Eöi tipWfid. VVt: eng Ifoichel
6 fianki.-^a. M. 1
Paiicsirab® 13
8147
UNITED GAS INDUSTRIES LIMITED, London, England
Elektrische Schaltvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine elektrische Schaltvorrichtung, die so ausgebildet ist, daß sie durch Temperatur oder Druckänderungen betätigbar ist.
Die elektrische Schaltvorrichtung enthält gemäß der Neuerung eine ausdehnungsfähige Kapsel mit einer Leitung zur Zuführung eines Gases cder einer Flüssigkeit und mindestens zwei elektrische Trennkontakte, die mit der Kapsel antriebsmäßig verbunden sind. Die ausdehnungsfähige Kansel ist so angeordnet, daß durch ihre Ausdehnung eine Trennung der Kontakte herbeigeführt wird. Das Gas oder die Flüssigkeit können eine Substanz enthalten, deren Druck den Schalter betätigt oder auch ein Medium, dessen Druck in Abhängigkeit von der Temperatur schwankt, so daß die Schaltvorrichtung durch Temperaturänderungen betätigt werden kann.
Vorzugsweise besteht die Kapsel aus zwei an ihrem äußeren Rand miteinander verbundenen federnden Membranen.
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• · ♦ I
Die Antriebsvorrichtung kann vorzugsweise einen Betätigungshebel enthalten, dessen eines Ende auf einem einstellbaren Gelenk gelagert ist, so daß er um das Gelenk direkt oder indirekt von der Kapsel geschwenkt werden kann. Am anderen Ende des Hebels kann ein verschiebbarer Stift angeordnet sein.
Die Schaltvorrichtung ist vorzugsweise in zwei voneinander trennbaren Gehäusen angeordnet, von denen das eine die Kontakte und das andere die Kapsel und den Betätigungshebel enthält. Das einstellbare Gelenk ist vorzugsweise von der Außenseite des Gehäuses zugänglich, z.B. mit Hilfe einer Einstellschraube, um die Bewegung des Hebels einstellen zu können.
Die Schaltvorrichtung kann als Wechselschalter ausgebildet sein und eine Schnappvorrichtung enthalten, um die Kontakte zu betätigen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung sind, in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine temperaturabhängige Schaltvorrichtung,
Fig. 2 zeigt einen Teil der Membranvorrichtung der Fig. 1 und
Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine druckbetätigte Schaltvorrichtung.
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Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung ist ein Behälter 11 vorgesehen, der eine Flüssigkeit enthält, die sich mit zunehmender Temperatur ausdehnt (z.B. Methylalkohol). Der Behälter ragt an der einen Seite der Schaltvorrichtung heraus, so daß er an einer Stelle montiert werden kann, deren Temperatur überwacht werden soll, isin Gewindering 12 eines Gehäuses 13» in dem der Behälter montiert ist, ermöglicht es, die Schaltvorrichtung direkt an einer mit Gewinde versehenen öffnung zu befestigen. Das Gehäuse enthält eine Kammer 14, mit der der Behälter 11 über ein Röhrchen 15 in Verbin lung steht. In der Kammer befindet sich eine Membrankapsel 17, die in Fig, 1 nur teilweise dargestellt ist und deren Aufbau aus Fig. 2 hervorgeht« Die Membrankapsel enthält zwei federnde Scheiben oder Membranen 18, 19 aus rostfreiem Stahl, die an ihren nach oben gewendeten Rändern miteinander luftdicht versiegelt sind. Das Röhrchen 15 steht mit dem Raum zwischen den Membranen in Verbindung, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Der Dampfdruck des Methylalkohols (der von der Temperatur abhängig ist), wirkt daner im Innern der Kapsel und hat das Bestreben, bei Zunahme der Temperatur die Membranen 18 und 19 im Rahmen ihrer Bewegungsmöglichkeit auseinanderzubewegen.
a Mit der Mitte der oberen Membran 18 ist ein Plättchen 21 verbunden, das sich zusammen mit der Membran bewegt, über dem Plättchen 21 ist ein Betätigungshebel vorgesehen, der mit einem abgerundeten Teil 23 auf dem Plättchen 21 ruht, so daß er mit diesem zusammen bewegt wird. Der Hebel 22 ist an einem Ende frei gelenkig mit Hilfe eines Stiftes 25 gelagert, dessen Höhe mit Hilfe einer Einstellschraube 26 eingestellt werden kann. An dem dem Gelenkstift 25 gegenüberliegenden Ende des Hebels 22 ist ein Stift 28 vorgesehen, der sich auf der oberen Seite des Hebels abstützt, so daß er in senkrech-
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ter Richtung mit ihm bewegt werden kaiin. Der Stift gleitet in einer Führung 29, die aus der Kammer 14 in das Gehäuse 31 der Schaltvorrichtung hineinragt.
Der Hebel 22 hat einen U-förmigen Querschnitt an beiden Er.den. Die Seitenflanken 22' des U-förmigen Querschnitts, die zu beiden Seiten der Führung 29 liegen, dienen zur Führung und verhindern eine seitliche Bewegung des Hebels.
Das Gehäuse 31 besteht aus Kunststoff und hat eine Kammer, die durch einen Schalterdeckel 32 abgedeckt ist, der in der Nähe des Gehäuses 13 lie^t, wobei der Stift 28, die Führung 29 und die Einstellschraube 26 durch den Deckel 32 hindurchgehen. In dem Gehäuse 31 ist einein beiden Richtungen wirkende Schnappschaltervorrichtung vorgesehen, die von selbst in ihre Ausgangslage zurückkehrt und zwei ortsfeste, im Abstand voneinander befindliche flache Kontakte 35, 36 und dazwischen einer.: bewegbaren Kontakt 37 aufweist. Der Kontakt 37 befindet sich an dem einen Ende einer Blattfeder 39, deren anderes Ende an der Stelle 40 befestigt ist, wobei sich der Stift 28 gegen die Feder legt. Zwei Schnapp-Blattfedern 42 bestehen mit der Feder 39 aus einem Stück und laufen zu beiden Seiten dieser Feder, wobei ihre freien Enden in Kerben 44 eingreifen, die Schneiden bilden und wobei die Federn in der dargestellten Weise C-förmig gebogen sind und daher an beiden Enden einen Druck ausüben. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, wird bei einer Aufwärtsbewegung des Stiftes die Feder 39 gegen den Widerstand der Federn 42 nach oben gebogen. Wenn die Anordnung den Punkt erreicht, bei dem die nach oben gerichtete Kraft der Feder 39 die nach unten gerichtete Kraft der Federn 42 übersteigt, wird der Kontakt 37 vom Kontakt 36 in Richtung auf den Kontakt 35 mit einer Schnappbewegung bewegt. Wenn die nach oben gerichte-
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te Kraft des Hebels 39 durch abnehmende Temperatur auf j
einen Wert vermindert wird, der tiefer liegt als die nach Γ unten gerichtete Kraft der Federn 42, dann bewegt sich der
Kontakt 37 von dem Kontakt 35 zum Kontakt 36 mit einer
Jchnappbewegung.
Man sieht daher, daß bei einem Anstieg der Temperatur
die Kapsel sich ausdehnt, der Hebel 22 geschwenkt wird ■
und der Stift 28 nach oben steigt, bis bei einer vorbestimmten Temperatur die Blattfeder umspringt und der Kontakt zwischen 36 und 37 geöffnet und zwischen 37 und 35 i geschlossen wird. ■ ■
Bei der Herstellung wird die Schaltvorrichtung vorzugsweise aus zwei Teilen angefertigt, von denen das eine
das Gehäuse 31 und die Schaltvorrichtung und das zweite .
das Gehäuse 13 und die Kapsel enthält. Beide Teile sind je : durch eine Abdeckung geschützt. Die beiden Teile werden ;
miteinander vereinigt, gegeneinander genau ausgerichtet
und miteinander verbunden, indem der obere Rand des Gehäuses 13 an der Stelle 46 umgebördelt wird. Die Einstell- ! schraube 26, die sich von dem Gehäuse 13 durch das Gehäuse 31 erstreckt, wird dann so eingestellt, daß die Bewegung des Hebels 22 so justiert wird, daß der Stift 28 die ι Umschaltung bei der vorbestimmten Temperatur vornimmt. Das
Schaltergehäuse 31 wird dann versiegelt, indem seine Ober- i fläche 45 mit einem Kunstharz vergossen wird, so daß die :
Justierung der Einstellschraube festgelegt ist.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel 1st
ähnlich dem der Fig. 1, und die einander entsprechenden
Teile sind auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen. ;
Die Vorrichtung ist jedoch so ausgebildet, daß sie auf
Druckänderungen anspricht, z.B. auf Drucke zwischen 39 KPa
und 167 KPa. Die Druckmittelquelle, dia nicht dargestellt
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ist, wird direkt über eine Öffnung 47 und ein Rohr 48 an die Membrankapsel 17 angeschlossen. Wenn der Druck steigt, wird der Stift 28 nach oben bewegt, bis er bei einem vorbestimmten Druck die Blattfedern 42 zum ümschnappen bringt und eine Betätigung der Kontakte herbeiführt.
Bei beiden Ausführungsbeispielen wird der Hebel 39 bei zunehmender Temperatur oder zunehmendem Druck bei einem vorbestimmten Grenzwert in Eingriff mit einem Anschlag gebracht, so daß er sich nicht weiterbewegen kann.
Der Schalter kann z.B. verwendet werden, um eine Alarmvorrichtung, z.B. eine Anzeigelampe, zu betätigen, wenn die gemessene Temperatur oder der Druck einen unzulässigen hohen oder niedrigen Wert erreicht. Die Schaltvorrichtung kann direkt auf ein Maschinengehäuse aufgeschraubt werden, um den Öldruck zu überwachen oder bei einem Kühlmittelsystem die Wassertemperatur zu überprüfen. Der Schalter kann auch dazu benutzt werden, um den Antriebsmotor abzuschalten.
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Claims (8)

ti · Schutzansprüche
1. Elektrische Schaltvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß eine ausdehnungsfähige Kapeel (17) mit einer Leitung zur' Zuführung eines Gases oder einer Flüssigkeit versehen und mit elektrischen Trennkontakten (35, 36, 37) antriebsjsaäßig verbunden ist»
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zwei voneinander trennbare Gehäuse (13» 31) vorgesehen sind, von denen das erste die Kontakte (35, 36, 37) und das zweite die Kapsel (17) und einen Teil der Vorrichtung (22, 28V 39; enthält, mit der die Kapsel die Kontakte betätigt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daS die Betätigungsvorrichtung (22, 28, 39) einen Hebel (22) aufweist, dessen eines Ende auf einem einstellbaren Gelenkstift (25) gelagert 1st, um den der Hebel mit Hilfe der Kapsel geschwenkt werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Betätigungshebels mit einem verschiebbaren Stift (28) in Eingriff steht.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da0 die Betätigungsvorrichtung einen Schnappschalter (42, 44) enthält.
6. Vorrichtung nach Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (22) in dem zweiten Gehäuse (13) montiert ist und daß der verschiebbare Stift (28) aus dem zweiten Gehäuse in das erste Gehäuse (31) hineinragt.
7. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das einstellbare Gelenk (25) mit Hilfe einer üinstell- ~\ schraube (26) einstellbar ist, die durch das erste Gehäuse (31) nach außen ragt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuse (13, 31) miteinander verbunden sind und die Einstellschraube (26) mit Hilfe eines Kunststoff-Überzuges in ihrer Stellung festgelegt ist.
Re/Gu
DE19757507607 1974-03-13 1975-03-11 Elektrische Schaltvorrichtung Expired DE7507607U (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1108474A GB1492592A (en) 1974-03-13 1974-03-13 Electrical switches
GB1225174 1974-03-20

Publications (1)

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DE7507607U true DE7507607U (de) 1975-07-24

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DE19757507607 Expired DE7507607U (de) 1974-03-13 1975-03-11 Elektrische Schaltvorrichtung

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DK (1) DK99575A (de)
FR (1) FR2264381A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4202144B4 (de) * 1991-01-28 2005-03-17 Dwyer Instruments, Inc., Michigan City Differenzdruckschalter

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DE4202144B4 (de) * 1991-01-28 2005-03-17 Dwyer Instruments, Inc., Michigan City Differenzdruckschalter

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DK99575A (de) 1975-11-03
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