DE1178019B - Einstellbare Beleuchtungsvorrichtung an Webstuehlen - Google Patents

Einstellbare Beleuchtungsvorrichtung an Webstuehlen

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DE1178019B
DE1178019B DEM37304A DEM0037304A DE1178019B DE 1178019 B DE1178019 B DE 1178019B DE M37304 A DEM37304 A DE M37304A DE M0037304 A DEM0037304 A DE M0037304A DE 1178019 B DE1178019 B DE 1178019B
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DE
Germany
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loom
lighting device
mirror
light beam
guide track
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Pending
Application number
DEM37304A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Otto Meiners
Heinz Walter Lessing
Walter Benno Lessing
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Meiners Optical Devices Ltd
Original Assignee
Meiners Optical Devices Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J2700/00Auxiliary apparatus associated with looms; Weavening combined with other operations; Shuttles
    • D03J2700/02Treatment of the weaving material on the loom, e.g. sizing, humidifying, cleaning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Einstellbare Beleuchtungsvorrichtung an Webstühlen Die Erfindung betrifft eine einstellbare Beleuchtungsvorrichtung an Webstühlen.
  • Es ist bekannt, am Webstuhl in Halterungen einstellbare Leuchten anzuordnen. Durch derartige Leuchten wird zwar die Gesamtbeleuchtung des Webstuhls verbessert, sie sind jedoch nicht geeignet, das Einfädeln von Kettfäden durch das Webeblatt und die Webeschäfte sowie das Knüpfen gebrochener Kettfäden wesentlich zu erleichtern, da die stets auftretenden Fehler bei Fehlen einer Licht-Kontrastwirkung nur schwer zu erkennen sind und weil beim Beheben eines Fehlers die Vorrichtungen des Webstuhls, insbesondere das Webeblatt und die Webeschäfte selbst, gerade auf die Stelle, die beleuchtet werden soll, Schatten werfen.
  • Für Spinnmaschinen ist es bekannt, die einlaufenden Fäden durch ein längs der Maschine gerichtetes Bündel von zueinander nahezu parallelen Lichtstrahlen anzustrahlen, zwecks Schaffung einer verbesserten Möglichkeit des Auffindens von Fadenbrüchen. Das bei diesen Spinnmaschinen verwendete Prinzip ist jedoch für die Anwendung bei Webstühlen nicht brauchbar, da bei diesen nicht die einlaufenden Fäden, sondern das Webeblatt und die Webeschäfte schattenfrei und kontrastreich bzw. kontrastgebend beleuchtet werden sollen.
  • Die Schaffung einer Vorrichtung für eine derartige schattenfreie und kontrastreiche bzw. kontrastgebende Beleuchtung ist Aufgabe der Erfindung. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei Verwendung eines aus Lichtquelle, Linse und Spiegel bestehenden und ein aus parallelen Lichtstrahlen gebildetes Bündel von begrenztem Querschnitt ausstrahlenden optischen Systems mindestens eines der optischen Elemente auf einer Führungsbahn derart verschiebbar ist, daß das Lichtstrahlenbündel jeweils parallel zur Webkette und senkrecht auf die Webeschäfte bzw. das Webeblatt gerichtet ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung wird ein kleiner Bereich der Webeschäfte bzw. des Webeblattes mit großer Lichtkonzentration bestrahlt, so daß sich ein guter Kontrast gegenüber den nicht bestrahlten Bereichen ergibt. Durch die senkrechte Bestrahlung der Webeschäfte bzw. des Webeblattes wird die Schattenbildung vermieden. Schließlich werden durch Verschieben der erfindunsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung entlang der ganzen Webstuhlbreite sämtliche Bereiche der Webeschäfte und des Webeblattes beleuchtet.
  • Zur Erläuterung der Erfindung sind einige Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Webstuhls, ausgerüstet mit der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung, F i g. 2 eine Ansicht von oben auf einen Webstuhl gemäß F i g. 1, F i g. 3 eine Seitenansicht gemäß F i g. 1, F i g. 4 bis 7 Ansichten ähnlich wie F i g. 3, jedoch mit verschiedenartig ausgeführten Beleuchtungsvorrichtungen.
  • In F i g. 1 bis 3 ist eine Lichtquelle 1 mit relativ hoher Lichtstärke, beispielsweise 1000 Stilb, angeordnet, welche in einem zylindrischen Gehäuse 3 untergebracht ist; bis auf eine Öffnung, an der eine Linse 4 angebracht ist, welche das Licht zu einem Bündel s mit im wesentlichen parallel gerichteten Lichtstrahlen formt, ist das Gehäuse 3 geschlossen. Das Lichtstrahlenbündel ist scharf begrenzt und kann einen Durchmesser zwischen 5 und 15 cm od. dgl. besitzen. Eine Blende wie beispielsweise eine Lochblende 2 ist im Gehäuse zwischen der Lichtquelle 1 und der Linse 4 angeordnet.
  • Das Lampengehäuse 3 ist am einen Ende des Webstuhls etwa unmittelbar oberhalb einer Führungsbahn 7 angebracht und besitzt die Form einer Röhre von etwa 2,5 bis 5 cm Durchmesser. Die Führungsbahn 7 erstreckt sich parallel längs der Front des Webstuhls oberhalb des Warenbaums 12 und ist an den Rahmen 15 des Webstuhls nahe dessen Enden durch Träger 7 a (F i g. 1) angeschlossen. Das Lampengehäuse 3 ist mit zwei Hülsen 16 versehen, so daß es auf der Führungsbahn 7 mit seiner Achse parallel zu derselben montiert werden kann. Das ausgestrahlte Lichtstrahlenbündel s ist somit horizontal und im rechten Winkel zu den Kettfäden 10 gerichtet. Das Gehäuse 3 kann auf der Schiene in jeder Lage entlang der Führungsbahn 7 verschoben und festgestellt werden, etwa mit Hilfe von Klemmschrauben oder ähnlichen Organen 17.
  • Ein Spiegel 6 ist gleitbar auf der Führungsbahn 7 mittels eines Reiters 18 montiert, der die Führungsbahn 7 umgreift und einen Schlitz besitzt, in den eine Rippe 13 der Führungsbahn 7 eingreift, so daß also der Spiegel 6 ohne Änderung seiner Winkellage entlang der Breite des Webstuhls verschoben werden kann. Der Spiegel 6 ist auf dem Reiter 18 montiert, so daß er um die vertikale Achse X einjustiert oder verschwenkt werden kann, wodurch die Richtung, in welcher das vom Lampengehäuse 3 kommende Lichtstrahlenbündel s auf das Webeblatt 8 reflektiert wird, veränderbar ist. Im allgemeinen wird der Spiegel 6 so einjustiert, daß das von ihm reflektierte Lichtstrahlenbündel 5 a annähernd senkrecht auf die Fläche des Webeblattes 8 geworfen wird. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Webelitzen in den Webeschäften 9 des Webstuhls nicht durch die Rietstäbe des Webeblattes verdunkelt werden. Der Kettbaum des Webstuhls ist mit 11, die gewebte Ware mit 14 bezeichnet.
  • Die Führungsbahn 7 kann natürlich auch geschlitzt und der Reiter 18 kann (in Art von Nut und Feder) mit einem Keil versehen sein.
  • Der Spiegel 6 und sein Reiter 18 können vom Weber entlang der Führungsbahn 7 bewegt werden, so daß das Lichtstrahlenbündel 5 a auf jede gewünschte Stelle gerichtet werden kann, wenn eine Störung oder Unregelmäßigkeit wie beispielsweise ein Fadenbruch eintritt. Andererseits können sie aber auch automatisch entlang dem Webstuhl verschoben werden, so daß der Lichtstrahl das Webeblatt 8 und die Webelitzen oder -schäfte 9 kontinuierlich abtastet. In diesem Falle, wenn die Verschiebebewegung direkt vom Antrieb des Webstuhls abgenommen wird, muß eine Kupplung vorgesehen werden, welche es dem Weber erlaubt, den Spiegel wahlweise in derjenigen Stellung stillzusetzen, die eine Beleuchtung erfordert.
  • Bei der gezeigten handbetätigten Ausführungsform der Erfindung kann, wenn Beleuchtung nicht gefordert wird, der Reiter 18 entlang der Führungsbahn 7 bis zum entgegengesetzten Ende des Webstuhls bewegt werden, also bis zu der vom Lampengehäuse 3 ganz entfernt liegenden Stellung. Alle Teile der Vorrichtung sind dann zuverlässig und sicher außerhalb des Arbeitsfeldes des Webers. In dieser Ruhestellung des Spiegels kann die Lampe ausgeschaltet werden. Der Spiegel 6 kann so ausgebildet sein, daß bei seiner Verschiebung aus der bzw. in die Ruhestellung ein elektrischer Ein- und Ausschalter für die Lampe betätigt wird.
  • In F i g. 4 sind die Beleuchtungsvorrichtung und die Führungsbahn 7 auf der rückwärtigen Seite des Webstuhls nahe dem Kettbaum 11 angeordnet, so daß das Lichtstrahlenbündel 5a, vom Spiegel 6 reflektiert, von rückwärts durch die Webeschäfte 9 hindurch auf das Webeblatt oder Riet 8 gerichtet ist. F i g. 5 zeigt eine Modifikation, bei der die Beleuchtungsvorrichtung ein Lampengehäuse 23 besitzt, welches quer zum Webstuhl bewegbar angeordnet ist, wobei der Spiegel 6 mit dem Lampengehäuse vereinigt ist. Wie in F i g. 4 ist die Führungsbahn 7 auf der Rückseite des Webstuhls angebracht, und der Lichtstrahl s wird von dort über den Kettbaum 11 nach vorn auf das Webeblatt oder Riet 8 projiziert. Da der Lichtstrahl im wesentlichen horizontal und parallel zu den Kettfäden 10 läuft, d. h. also senkrecht zum Webeblatt 8, werden die Litzen der Webeschäfte 9 gut beleuchtet, und das Licht scheint nicht in die Augen des Webers. In diesem Falle umfaßt die Beleuchtungsvorrichtung eine elektrische Lichtquelle 1, eine Lochblende 2 und eine Linse 4, wie in F i g. 1 bis 4, aber es ist hier im Gehäuse 23 noch ein Spiegel 24 angeordnet, welcher den Lichtstrahl um 90° umlenkt. Der Weber bewegt das Gehäuse entlang der Führungsbahn 7 entsprechend den Erfordernissen.
  • F i g. 6 zeigt eine Anordnung, bei der das Lampengehäuse 33 entlang der Führungsbahn 7 oberhalb des Webstuhls hin und her bewegbar ist. Das Gehäuse 33 beherbergt einen Spiegel 24, der das Licht von der Lichtquelle 1 auf einen zweiten Spiegel 34 umlenkt, der am Webstuhlrahmen oberhalb hinter dem Kettbaum 11 des Webstuhls befestigt ist und sich quer über die Breite des Webstuhls erstreckt. Der Spiegel 34 könnte auch auf der Frontseite des Webstuhls angeordnet sein. Der Spiegel 34 ist in einem solchen Winkel gegenüber der Horizontalen angeordnet, daß das Lichtstrahlenbündel 5 a annähernd senkrecht auf das Webeblatt 8 gerichtet wird.
  • In F i g. 7 umfaßt die Beleuchtungsvorrichtung ein Gehäuse 44, welches zur Ausführung von Pendelschwingungen oberhalb des Webstuhls an einem Schwenktisch 45 montiert ist, und zwar so, daß ein Lichtstrahl s auf einen einstellbaren Spiegel 51 geworfen wird, der ebenfalls schwenkbar um eine vertikale Achse angeordnet ist, wobei die Bewegungen des Lampengehäuses und des Spiegels mechanisch oder elektrisch gekuppelt sind, so daß in allen Positionen der Spiegel 51 das Lichtstrahlenbündel n aufnimmt und es als Lichtstrahlenbündel 5 a nach vorn wirft, und zwar durch die Zwischenräume in den Webelitzen oder -schäften 9 hindurch senkrecht auf das Riet oder Webeblatt B.
  • Die Synchronisierung der Bewegung des Lampengehäuses 44 und des Spiegels 51 kann etwa wie folgt ausgebildet sein: Der Schwenktisch 45, an welchem das Lampengehäuse 44 montiert ist, ist mit einem Hebelsystem 50 versehen; dieses besitzt an seinem Ende eine Welle 49, die den Spiegel 51 trägt und in einer geschlitzten Führung 48 montiert ist, welche wiederum am Webstuhlrahmen befestigt ist. Die Welle 49 und infolgedessen der Spiegel 51 werden entlang der Webstuhlbreite durch das Hebelsystem 50 ortsverändert oder verschoben, wenn das Lampengehäuse 44 verschwenkt wird. Damit sich die durch den reflektierten Lichtstrahl 5 a beleuchtete Fläche des Webeblattes 8 in ihrer Größe nicht verändert, wenn die Lage des Lichtstrahlenbündels 5 a ge- ändert wird, ist das Hebelsystem 50 so ausgelegt, daß es nicht nur die Welle 49 und den Spiegel 51 ortsverändert, wenn der Schwenktisch 45 gedreht wird, sondern daß es auch die Welle 49 und infolgedessen auch den Spiegel 51 im gleichen Drehsinn schwenkt, und zwar jeweils um 1- für jede 2°-Drehung des Schwenktisches 45.
  • Der Schwenktisch 45 kann von Hand entsprechend dem vorliegenden Bedürfnis hin- und hergeschwenkt werden, oder der Lichtstrahl 5 a kann das Webeblatt 8 und die Webeschäfte 9 unter kontinuierlicher mechanischer Pendelverschwenkung des Schwenktisches 45 bestreichen.
  • In den oben gezeigten Anordnungen können der Spiegel 6 (F i g. 1 bis 4) oder die Lampengehäuse 23 oder 33 (entsprechend F i g. 5 bzw. 6) so angeordnet oder ausgebildet sein, daß sie den Webstuhl mechanisch befahren; es kann aber auch, wie in F i g. 7, das Gehäuse 44 durch irgendwelche geeigneten Mittel mechanisch hin- und hergeschwenkt werden, welche es dem Weber erlauben, das Lichtstrahlenbündel 5 a in derjenigen Lage anzuhalten, in welcher eine.-Beleuchtung benötigt wird. Das Verschieben oder Hin- und Herschwenken kann in diesem Falle z. B. auf elektrischem Wege etwa mittels einer lichtempfindlichen Einrichtung gesteuert oder betätigt werden. Eine solche Vorrichtung ist schematisch in gestrichelten Linien in F i g. 5 gezeigt, und zwar in der Form einer fotoelektrischen Zelle 26, welche im Wege des austretenden Lichtstrahlenbündels 5 a auf der am Webstuhlrahmen befestigten Schiene 27 gleitbar montiert ist. Die fotoelektrische Zelle 26 reagiert auf Änderungen in der Lichtintensität, welche durch Störungen wie beispielsweise einen gebrochenen Kettfaden verursacht werden, durch Erzeugung eines elektrischen Signals für das Anhalten des Lichtstrahlenbündels an einer Stelle, an der ein Fehler aufgetreten ist. Die Vorrichtung 26 kann sich quer über den Webstuhl erstrecken und die gleiche Breite wie das Webeblatt 8 und/oder die Webeschäfte 9 besitzen; in diesem Falle kann sie in ihrer Stellung fixiert werden. Die Vorrichtung 26 kann aber auch eine Breite haben, die gleich der des Lichtstrahlenbündels 5 a ist, wobei sie in geeigneter Weise zusammen mit dem Lichtstrahlenbündel bzw. abhängig von diesem derart bewegt wird, daß die Vorrichtung 26 stets im Bereich des Lichtstrahlenbündels 5 a bleibt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Einstellbare Beleuchtungsvorrichtung an Webstühlen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines aus Lichtquelle (1), Linse (4) und Spiegel (6) bestehenden, ein Bündel aus zueinander parallelen Lichtstrahlen (5, 5a) von begrenztem Querschnitt abstrahlenden optischen Systems mindestens eines der optischen Elemente (6) auf einer Führungsbahn (7) derart verschiebbar ist, daß das Lichtstrahlenbündel (5, 5a) jeweils parallel zur Webkette (10) und senkrecht auf die Webeschäfte (9) bzw. das Webeblatt (8) gerichtet ist. z. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System und die Führungsbahn (7) auf der Vorderseite des Webstuhls angeordnet sind, so daß das Lichtstrahlenbündel (5a) durch das Webeblatt (8) hindurch auf die Webeschäfte (9) gerichtet ist. 3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System und die Führungsbahn (7) auf der Rückseite des Webstuhls angeordnet sind, so daß das Lichtstrahlenbündel (5a) durch die Webeschäfte (9) hindurch auf das Webeblatt (8) gerichtet ist. 4. Beleuchtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (1) und die Linse (4) in einem Gehäuse vereinigt sind, das an einem seitlichen Ende des Webstuhls befestigt ist, und daß der Spiegel (6) auf der Führungsbahn (7) längs der Webstuhlbreite verschiebbar ist. 5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System, Lichtquelle, Linse und Spiegel, in einem Gehäuse (23) vereinigt ist, das längs der Webstuhlbreite auf der Führungsbahn (7) verschiebbar ist. 6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das das optische System enthaltende Lampengehäuse (33) oberhalb des Webstuhls verschiebbar angeordnet ist und daß ein an sich entlang der Breite des Webstuhls sich erstreckender Spiegel (34) vorgesehen ist. 7. Beleuchtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System in einem Lampengehäuse (44) angeordnet ist, das schwenkbar um seine eigene Achse oberhalb des Webstuhls befestigt ist, und daß ein Spiegel (51) etwa mechanisch oder elektrisch mit dem Lampengehäuse (44) bewegungsabhängig verbunden und entlang dem Webstuhl verschiebbar ist. B. Beleuchtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine lichtempfindliche Vorrichtung (26) vorgesehen ist, auf die das Lichtstrahlenbündel (5a) nach dem Austreten aus dem Webstuhl auftrifft, wobei die lichtempfindliche Vorrichtung (26) in Abhängigkeit von Beleuchtungsänderungen die Beleuchtungsvorrichtung steuert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 724 896, 224 242; schweizerische Patentschrift Nr. 286 072; »L'Industrie Textile«, 1954, S. 37 und 38.
DEM37304A 1957-04-12 1958-04-11 Einstellbare Beleuchtungsvorrichtung an Webstuehlen Pending DE1178019B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE224242C (de) *
DE724896C (de) * 1939-03-17 1942-09-09 Christoph Theumer Beleuchtungseinrichtung fuer Spinn-, Zwirn- und aehnliche Textilmaschinen
CH286072A (de) * 1949-08-22 1952-10-15 Otto Dr Meiners Carl Beleuchtungseinrichtung an einer Textilmaschine.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE224242C (de) *
DE724896C (de) * 1939-03-17 1942-09-09 Christoph Theumer Beleuchtungseinrichtung fuer Spinn-, Zwirn- und aehnliche Textilmaschinen
CH286072A (de) * 1949-08-22 1952-10-15 Otto Dr Meiners Carl Beleuchtungseinrichtung an einer Textilmaschine.

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