DE117789C - - Google Patents

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DE117789C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/28Locking and securing devices comprising wedges, keys, or like expanding means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Doppelkeil zur Stielbefestigung für Aexte, Hämmer u. dergl. Schlagwerkzeuge und die Sicherung dieses Keiles.
Der bisher in Gebrauch befindliche einfache Keil zur Stielbefestigung bei Schlagwerkzeugen hat den Nachtheil, durch Eintrocknen des Stielholzes sich zu lockern und herauszufallen, worauf das Werkzeug losfliegen und Unglücksfälle verursachen kann.
Aufserdem preist dieser Keil das Stielholz nur auf seinen Längsseiten zusammen. Insbesondere empfindet man diesen Nachtheil bei solchen Schlagwerkzeugen, bei welchen der zur Aufnahme des Stieles dienende Raum oben erweitert ist, womit bezweckt wird, dem Abfliegen des Werkzeuges bei eintretender Keillockerung vorzubeugen.
Die neue Stielbefestigung besteht nun darin, dafs ein Doppelkeil in Anwendung kommt, dessen Zweck es ist, das Holz nach allen vier Seiten des zur Aufnahme des Stieles dienenden Raumes zu pressen und somit eine bedeutend sicherere Befestigung hervorzurufen. Dieser Keil wird durch eine geeignete Sicherung gehalten and kann beim Eintrocknen des Holzes nachgetrieben werden.
Die Erfindung besteht aus einem metallischen Doppelkeil, der durch Vereinigung zweier rechtwinklig zu einander liegenden, sich durchdringenden Keile von rhombischem Querschnitt zwei in verschiedenen Ebenen liegende und sich kreuzende Lochöffnungen besitzt, durch welche bei nur theilweisem Eindringen des Keiles mit konischen Köpfen versehene Nägel geschlagen werden, die sich bei einem nachfolgenden gemeinsamen Weitereinschlagen in dem Stiel des Werkzeuges krumm ziehen und dadurch das Herausfallen des Doppelkeiles gänzlich verhindern.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 einen Grundrifs und die Fig. 4 einen Querschnitt nach erfolgtem Nachschlagen des Keiles.
Ein Keil α wird hierbei etwa bis auf das Mafs b der Fig. 1 und 2 in das Holz c des Werkzeugstieles d eingeschlagen. Daraufschlägt man, wie die Figuren zeigen, je einen Nagel e und f durch die Lochöffnungen g und h des Keiles in das Stielholz c hinein; hierauf treibt man den Keil (α) gemeinschaftlich mit den beiden Nägeln weiter in das Stielholz c, wobei sich die Nägel e und f nach Art der Fig. 4 krumm ziehen und nun nicht mehr aus der cylindrischen Oeffnung zurücktreten können, zumal die Köpfe der Nägel beim Einschlagen in die Löcher zufolge ihrer konischen Gestaltung vernietet wurden.
Die äufsere Gestaltung oder der specielle Zweck des Schlagwerkzeuges c ist bedeutungslos.
Sollte späterhin infolge Nachtrocknen des Stielholzes das Werkzeug in dem letzteren locker werden, so hat man den Keil mitsammt den Nägeln nur etwas nachzuschlagen, worauf wieder die anfängliche sichere Befestigung erzielt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Doppelkeil zur Befestigung des Stieles an Schlägwerkzeugen, gekennzeichnet durch
    die Vereinigung zweier rechtwinklig zu einander liegender, sich durchdringender Keile von rhombischem Querschnitt, zu dem Zweck, das Holz des Stieles nach allen vier Seiten des zur Aufnahme des Stieles dienenden Raumes zu pressen.
  2. 2. Sicherung des Doppelkeiles nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei schräg von oben nach den beiden Seitenwänden des Hauptkeiles führende Löcher zum Eintreiben von Nägeln, welche sich beim Nachschlagen des Keiles seitwärts abbiegen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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