DE1176833B - Pressform - Google Patents
PressformInfo
- Publication number
- DE1176833B DE1176833B DEN14780A DEN0014780A DE1176833B DE 1176833 B DE1176833 B DE 1176833B DE N14780 A DEN14780 A DE N14780A DE N0014780 A DEN0014780 A DE N0014780A DE 1176833 B DE1176833 B DE 1176833B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- mold
- plates
- pin
- lower plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C33/00—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
- Preßform Bekannt ist eine Preßform zum Pressen von flachen, im Verhältnis zu der Flächenabmessung dünnen Gegenständen mit Vertiefungen und Öffnungen, insbesondere von Schallplatten, mit gelenkig miteinander verbundener buchartig gegeneinander verschwenkbarer Ober- und Unterplatte. Die Oberplatte und die Unterplatte können dabei jede aus einem mit Heiz- und Kühlelementen versehenen Preßblock bestehen. Naturgemäß ist im vorhandenen Gelenk immer ein gewisses Spiel vorhanden. Da die Ober-und Unterplatte genau einander gegenüber fixiert sein müssen, müssen die Platten mit Paßstiften und ähnlichen Einzelteilen versehen werden. Es können auch Paßränder zu diesem Zweck benutzt werden.
- Wenn die Preßform zum Pressen von mit einer Öffnung versehenen Schallplatten dient, kann der an der Unter- oder Oberplatte vorhandene, das Loch in der Platte für den Drehtellerstift bestimmende, zentrale Stift als Paßstift dienen. Wenn die zu pressenden Gegenstände Vertiefungen und Öffnungen besitzen, wobei also die eine Platte Stifte oder Erhöhungen und die andere Platte entsprechende Öffnungen oder Einsenkungen aufweist, kann das Schließen, aber insbesondere das öffnen der Preßform, Schwierigkeiten bereiten, da bei Beginn des Aufschließens oder am Ende des Zuschließens die Ober- und die Unterplatte sich parallel zueinander und in einer zu den Platten senkrechten Richtung bewegen müssen. Dies kann auf bekannte Weise durch eine solche Bauart des Gelenks erzielt werden, daß der Gelenkstift fest mit einem der Gelenkblätter verbunden ist, jedoch in dem anderen Blatt eine Bewegung in der gewünschten Richtung vollführen kann. Hierdurch ist jedoch wieder Spiel in dem Gelenk vorhanden.
- Um diese Nachteile zu beheben und um zu ermöglichen, daß eine Platte der anderen Platte gegenüber die gewünschte Bewegung vollführt, ist gemäß der Erfindung die Ober- und Unterplatte mit der Gelenkachse je durch eine in einer senkrecht zu den Oberflächen der Platten stehenden Richtung nachgiebige Blattfeder verbunden.
- Hier werden somit elastisch biegsame Blattfedern verwendet die, wenn die Ober- und Unterplatte über einen gewissen Abstand parallel voneinander entfernt bzw. aufeinanderzu bewegt wird, gespannt werden.
- Dieses ist während der Zeit der Fall, in welcher der in der einen Platte vorhandene Zentralstift mit der in der anderen Platte vorhandenen Zentralöffnung zusammenarbeitet. Bei dieser zeitweise parallelen Bewegung wird somit die Gelenkachse in bezug auf die Platten parallel zu sich selbst verschoben.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und in der Fig. 1 einen Schnitt durch die Preßform nach F i g. 2 längs der Linie 1-1 zeigt, in der Pfeilrichtung gesehen, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Preßform zeigt, die als ein sogenanntes »Buch« ausgebildet ist.
- In den Figuren ist mit 1 und 2 eine Ober- bzw. eine Unterplatte bezeichnet, die in der geschlossenen Lage einen Preßraum 3 begrenzen. Dieser Raum 3, der z. B. die Preßform einer Schallplatte bildet, ist auf allen Seiten verschlossen, wenn die Platten 1 und 2 aufeinander gelegt sind. Die beiden Platten 1,2 sind in Rahmen 4 und 5 gefaßt, die mittels Blattfedern6 und 7 mit den gelenkig gekoppelten Blättern 8 und 9 verbunden sind. Die Unterplatte 2 ist mit einem Stift 11 versehen; dieser Stift dient zur Bildung der zentralen Öffnung in der Schallplatte.
- Außerdem bestimmt der Stift 11 die richtige Stelle der Oberplatte 1 gegenüber der Unterplatte 2, wozu die Oberplatte 1 mit einer Öffnung 12 versehen ist, in der der Stift 11 bei verschlossener Preßform paßt.
- Beim Schließen der Preßform werden die Plaften 1 und 2 zuerst, wie bei einem Buch, aufeinanderzu verschwenkt. Nahe dem Ende der Bewegung kommt die zentrale Öffnung 12 zur Zusammenwirkung mit dem Stift 11. Bei der darauf weitergehenden schließenden Bewegung können die Platten 1 und 2 nur eine Bewegung parallel zu sich selbst ausführen. Dabei werden die Blattfedern 6 und 7 elastisch gebogen, wobei die Gelenkachse 10 die Möglichkeit hat, sich parallel zu sich selbst zu verlagern. Bei geschlossener Preßform sind die Federn 6 und 7 wieder unbelastet. Nach dem hierauf folgenden Pressen einer Schallplatte werden beim Öffnen der Preßform die Blattfedern wieder gespannt, wobei wieder zuerst die Gelenkachse 10 parallel zu sich selbst versetzt wird. Sobald jedoch beim Öffnen der Preßform die Öffnung 12 vom Stift 11 freikommt, entspannen sich die Federn 6 und 7 wieder. Die Federn 6 und 7 sind somit sowohl bei ganz geschlossener als auch bei ganz geöffneter Preßform unbelastet.
Claims (1)
- Patentanspruch: Preßform zum Pressen von flachen, im Verhältnis zu der Flächenabmessung dünnen Gegenständen mit Vertiefungen und Öffnungen, insbesondere von Schallplatten, mit gelenkig miteinander verbundener bruch artig gegeneinander verschwenkbarer Ober- und Unterplatte, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Oberplatte und die Unterplatte (1 bzw. 2) mit der Gelenkachse (10) je durch eine in einer senkrecht zu den Oberflächen der Platten stehenden Richtung nachgiebige Blattfeder (6, 7) verbunden sind.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 510 251, 638 565; USA.-Patentschriften Nr. l 1139296, 1 167444.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL1176833X | 1957-03-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1176833B true DE1176833B (de) | 1964-08-27 |
Family
ID=19871012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN14780A Pending DE1176833B (de) | 1957-03-14 | 1958-03-11 | Pressform |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1176833B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1139296A (en) * | 1909-12-09 | 1915-05-11 | Richard E Jones | Self-adjusting spring-hinge. |
US1167444A (en) * | 1913-06-14 | 1916-01-11 | Samuel Price Stevenson | Hinge-guard. |
DE510251C (de) * | 1928-02-01 | 1930-10-17 | Gramophone Co Ltd | Pressform fuer Schallplatten |
DE638565C (de) * | 1933-10-31 | 1936-11-19 | Josef Gartner | Federband fuer Tuer-, Fenster- u. dgl. Fluegel, insbesondere zum gasdichten Abschluss von Luftschutzraeumen |
-
1958
- 1958-03-11 DE DEN14780A patent/DE1176833B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1139296A (en) * | 1909-12-09 | 1915-05-11 | Richard E Jones | Self-adjusting spring-hinge. |
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DE510251C (de) * | 1928-02-01 | 1930-10-17 | Gramophone Co Ltd | Pressform fuer Schallplatten |
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