DE1548640C3 - Scharnier für Registriergeräte - Google Patents

Scharnier für Registriergeräte

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DE1548640C3
DE1548640C3 DE19661548640 DE1548640A DE1548640C3 DE 1548640 C3 DE1548640 C3 DE 1548640C3 DE 19661548640 DE19661548640 DE 19661548640 DE 1548640 A DE1548640 A DE 1548640A DE 1548640 C3 DE1548640 C3 DE 1548640C3
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DE
Germany
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hinge
guide plate
plate
slots
slot
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Expired
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DE19661548640
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English (en)
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DE1548640B2 (de
DE1548640A1 (de
Inventor
Karl Wien Eppinger
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ABB Goerz AG
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Goerz Electro GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/02Bearings or suspensions for moving parts
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/28Holding means for recording surfaces; Guiding means for recording surfaces; Exchanging means for recording surfaces

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
  • Recording Measured Values (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Scharnier zur Lagerung von aufklappbaren seitlichen Blenden an der Führungsplatte von Registriergeräten.
Die zu diesem Zwecke bei Registriergeräten bisher verwendeten Scharniere waren kompliziert und umständlich zu montieren. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird das Scharnier erfindungsgemäß dadurch ausgebildet, daß die Führungsplatte und die Blenden Schlitze aufweisen, und die die Blenden durchsetzenden Schlitze abgesetzt sind, daß für jede Blende wenigstens ein Scharnierträger vorhanden ist, welcher durch den ihm zugeordneten Schlitz in der betreffenden Blende und in der Führungsplatte hindurchgeführt ist, und ein Ende des Scharnierträgers sich an der betreffenden Blende abstützt, während sein hinausragendes Ende einen Schlitz aufweist, in welcher die Enden einer sich an der Führungsplatte abstützenden, Blende und Scharnierträger aneinanderdrückenden Blattfeder sitzen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den echten Unteransprüchen 2 bis 4 gekennzeichnet.
Auf Grund der erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich ein leichter, zeitsparender Zusammenbau der Teile für das Scharnier bei der Fertigung der Registriergeräte; während bei bekannten Scharnieren dieser Art in sorgfältiger aber zeitraubender Weise die Drehachse für das betreffende Scharnier in die Ösen eingeführt und der Federdruck einjustiert werden mußte, damit das Scharnier nicht zu fest auf dem Registrierpapier auflag, kann das vorliegende Scharnier ohne Federjustierung unter Verwendung von einfach herzustellenden, unzerbrechlichen Kunststoffspritzteilen am Registriergerät befestigt werden. Ebenso ist ein einfaches Auswechseln dieser Teile im Falle einer Reparatur möglich.
Waren die bisher bekannten Scharniere dieser Art so beschaffen, daß jedes der beidseitig am Registriergerät angeordneten Scharniere beim Auswechseln des Registrierpapierstreifens gegen den Federdruck des betreffenden Scharniers mit Fingern der einen Hand in eine »Offen«-Stellung gehalten und mit der anderen Hand der Registrierpapierstreifen eingefädelt werden mußte, so weist das vorliegende Scharnier zwei verschiedene Stellungen auf, nämlich eine stabile Stellung in aufgeklapptem Zustand, welche das einfache Einfädeln des Registrierpapierstreifens gestattet und eine stabile Stellung in zugeklapptem Zustand, in welcher das Scharnier sanft gegen das Registrierpapier gedrückt wird. Dieses einfache Aufklappen der Scharniere zum Auswechseln des Registrierpapiers und das selbsttätige Beharren der Scharniere in dieser Lage während dieses Vorganges ist demnach neben der einfachen Herstellung, Montage und Handhabung des Scharniers als wesentlicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik anzusehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten Scharniers dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Stirnansicht eines Registriergerätes mit aufklappbaren seitlichen Blenden, die
F i g. 2 und 3 die Führungsplatte des Registriergerätes mit den durch das erfindungsgemäß ausgebildete Scharnier angelenkten Blenden in Draufsicht und Seitenansicht und
F i g. 4 das als Scharnierträger dienende Plättchen in Draufsicht.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Registriergerät wird der zur Aufzeichnung der Diagrammkurven dienende Diagrammstreifen über eine Führungsplatte 2 geführt, auf welcher er durch seitliche, die Längsränder des Streifens übergreifende Blenden 3 gehalten wird. Diese mit der Führungsplatte 2 durch je zwei, zweckmäßigerweise aus Kunststoff bestehende Plättchen 4 verbunden, wobei ein Scharnier gebildet ist, von denen jedes im Anschluß an seinem einen Rand in der Längsrichtung desselben verlaufende Zapfen 5 und nahe dem gegenüberliegenden Rand einen parallel zu diesem verlaufenden Schlitz 6 aufweist. Die Plättchen 4 sind in die Blenden 3 durchsetzende, abgesetzte Schlitze 7 eingeführt und führen auch durch die Führungsplatte 2 hindurch, so daß ihre Enden einschließlich des Schlitzes 6 aus ihr hinausragen. Die Höhe »Λ« des der Führungsplatte 2 abgekehrten eingangsseitigen Endes des Schlitzes 7 entspricht der Höhe der Plättchen 4 einschließlich der Zapfen 5, während die Höhe des ausgangsseitigen Endes des Schlitzes 7 geringer ist und der Höhe »k« des Plättchens 4 gleichkommt, so daß ein Absatz 8 ent-
steht, an welchem sich die Zapfen 5 abstützen.
Durch die Schlitze 6 zweier in gleicher Höhe liegender Plättchen 4 ist eine Blattfeder 9 hindurchgeführt, welche im Bereiche der Plättchen eine auf das Plättchen in der Richtung des Pfeils A einen Zug ausübende Ausbuchtung 10 aufweist. Außerdem ist die Blattfeder 9 mit zwei sich an den gegenüberliegenden Flächen der Plättchen 4 abstützenden Anschlägen 11 versehen, die ein ungewolltes Verschieben der Blattfeder 9, nachdem sie von der Innenseite mit ihren Enden in die Schlitze 6 eingesetzt wurde, verhindern.
Um ein ungehindertes Verschwenken der Blenden 3 aus der Gebrauchslage in die in F i g. 2 strichliert dargestellte Lage und zurück zu ermöglichen, sind die Schlitze 7 im Bereiche der innenliegenden Ecken 12 hinausgeführt und bilden dort einen winkelförmigen Ausschnitt. Das Verschwenken der Anschläge aus einer in die andere Endstellung erfolgt unter vorübergehender Abflachung der Ausbuchtung 10, so daß das Scharnier in den Endstellungen der Anschläge einschnappt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Scharnier zur Lagerung von aufklappbaren seitlichen Blenden an der Führungsplatte von Registriergeräten, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (2) und die Blenden (3) Schlitze (7) aufweisen, und die die Blenden (3) durchsetzenden Schlitze (7) abgesetzt sind, daß für jede Blende (3) wenigstens ein Scharnierträger vorhanden ist, welcher durch den ihm zugeordneten Schlitz (7) in der betreffenden Blende (3) und in der Führungsplatte (2) hindurchgeführt ist, und ein Ende des Scharnierträgers sich an der betreffenden Blende (3) abstützt, während sein hinausragendes Ende einen Schlitz (6) aufweist, in welcher die Enden einer sich an der Führungsplatte (2) abstützenden Blende (3) und Scharnierträger aneinanderdrückenden Blattfeder (9) sitzen.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierträger als Plättchen (4) ausgebildet ist, welches im Anschluß an seinen einen Rand seitlich abstehende, zur Abstützung des Plättchens (4) in den Schlitzen (7) der Blende (3) dienende Zapfen (5) aufweist, und die Plättchen (4) in lotrechte, nahe den äußeren seitlichen Rändern der Blenden (3) angeordnete und Absätze (8) zur Abstützung der Zapfen (5) aufweisende Schlitze (7) eingesetzt, durch den entsprechenden Schlitz in der Führungsplatte (2) hindurchgeführt und an der Rückseite der Führungsplatte (2) paarweise mittels der Blattfeder (9) fixiert sind.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (9) im Bereich eines jeden Schlitzes (6) der Plättchen (4) eine nach außen gerichtete, sich am äußeren Rand des Schlitzes (6) abstützende Ausbuchtung (10) aufweist und Anschläge (11) aufweist, welche sich gegen die inneren Flächen der Plättchen (4) abstützen und eine ungewollte Verschiebung der Blattfeder (9) in den Schlitzen (6) der Plättchen (4) verhindern.
4. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Ecken (12) der Blenden (3) im Bereich ihrer Schlitze (7) abgerundet sind.
DE19661548640 1965-04-15 1966-03-23 Scharnier für Registriergeräte Expired DE1548640C3 (de)

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AT349465A AT257187B (de) 1965-04-15 1965-04-15 Scharnier für Registriergeräte

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1548640A1 DE1548640A1 (de) 1970-09-10
DE1548640B2 DE1548640B2 (de) 1974-12-12
DE1548640C3 true DE1548640C3 (de) 1975-08-07

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ID=3551297

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DE19661548640 Expired DE1548640C3 (de) 1965-04-15 1966-03-23 Scharnier für Registriergeräte

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AT (1) AT257187B (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
DE1548640B2 (de) 1974-12-12
AT257187B (de) 1967-09-25
DE1548640A1 (de) 1970-09-10

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