DE1548640C3 - Scharnier für Registriergeräte - Google Patents
Scharnier für RegistriergeräteInfo
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- DE1548640C3 DE1548640C3 DE19661548640 DE1548640A DE1548640C3 DE 1548640 C3 DE1548640 C3 DE 1548640C3 DE 19661548640 DE19661548640 DE 19661548640 DE 1548640 A DE1548640 A DE 1548640A DE 1548640 C3 DE1548640 C3 DE 1548640C3
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D11/00—Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D11/02—Bearings or suspensions for moving parts
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D15/00—Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D15/28—Holding means for recording surfaces; Guiding means for recording surfaces; Exchanging means for recording surfaces
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Description
Die Erfindung betrifft ein Scharnier zur Lagerung von aufklappbaren seitlichen Blenden an der Führungsplatte
von Registriergeräten.
Die zu diesem Zwecke bei Registriergeräten bisher verwendeten Scharniere waren kompliziert und umständlich
zu montieren. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird das Scharnier erfindungsgemäß dadurch ausgebildet,
daß die Führungsplatte und die Blenden Schlitze aufweisen, und die die Blenden durchsetzenden
Schlitze abgesetzt sind, daß für jede Blende wenigstens ein Scharnierträger vorhanden ist, welcher durch den
ihm zugeordneten Schlitz in der betreffenden Blende und in der Führungsplatte hindurchgeführt ist, und ein
Ende des Scharnierträgers sich an der betreffenden Blende abstützt, während sein hinausragendes Ende
einen Schlitz aufweist, in welcher die Enden einer sich an der Führungsplatte abstützenden, Blende und Scharnierträger
aneinanderdrückenden Blattfeder sitzen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den echten Unteransprüchen 2 bis 4 gekennzeichnet.
Auf Grund der erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich ein leichter, zeitsparender Zusammenbau der
Teile für das Scharnier bei der Fertigung der Registriergeräte; während bei bekannten Scharnieren dieser
Art in sorgfältiger aber zeitraubender Weise die Drehachse für das betreffende Scharnier in die Ösen
eingeführt und der Federdruck einjustiert werden mußte, damit das Scharnier nicht zu fest auf dem Registrierpapier
auflag, kann das vorliegende Scharnier ohne Federjustierung unter Verwendung von einfach herzustellenden,
unzerbrechlichen Kunststoffspritzteilen am Registriergerät befestigt werden. Ebenso ist ein einfaches
Auswechseln dieser Teile im Falle einer Reparatur möglich.
Waren die bisher bekannten Scharniere dieser Art so beschaffen, daß jedes der beidseitig am Registriergerät
angeordneten Scharniere beim Auswechseln des Registrierpapierstreifens gegen den Federdruck des betreffenden
Scharniers mit Fingern der einen Hand in eine »Offen«-Stellung gehalten und mit der anderen Hand
der Registrierpapierstreifen eingefädelt werden mußte, so weist das vorliegende Scharnier zwei verschiedene
Stellungen auf, nämlich eine stabile Stellung in aufgeklapptem Zustand, welche das einfache Einfädeln des
Registrierpapierstreifens gestattet und eine stabile Stellung in zugeklapptem Zustand, in welcher das
Scharnier sanft gegen das Registrierpapier gedrückt wird. Dieses einfache Aufklappen der Scharniere zum
Auswechseln des Registrierpapiers und das selbsttätige Beharren der Scharniere in dieser Lage während dieses
Vorganges ist demnach neben der einfachen Herstellung, Montage und Handhabung des Scharniers als wesentlicher
Vorteil gegenüber dem Stand der Technik anzusehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten Scharniers dargestellt. Es
zeigt
F i g. 1 eine Stirnansicht eines Registriergerätes mit aufklappbaren seitlichen Blenden, die
F i g. 2 und 3 die Führungsplatte des Registriergerätes mit den durch das erfindungsgemäß ausgebildete
Scharnier angelenkten Blenden in Draufsicht und Seitenansicht und
F i g. 4 das als Scharnierträger dienende Plättchen in Draufsicht.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Registriergerät wird der zur Aufzeichnung der Diagrammkurven dienende
Diagrammstreifen über eine Führungsplatte 2 geführt, auf welcher er durch seitliche, die Längsränder des
Streifens übergreifende Blenden 3 gehalten wird. Diese mit der Führungsplatte 2 durch je zwei, zweckmäßigerweise
aus Kunststoff bestehende Plättchen 4 verbunden, wobei ein Scharnier gebildet ist, von denen jedes
im Anschluß an seinem einen Rand in der Längsrichtung desselben verlaufende Zapfen 5 und nahe dem gegenüberliegenden
Rand einen parallel zu diesem verlaufenden Schlitz 6 aufweist. Die Plättchen 4 sind in die
Blenden 3 durchsetzende, abgesetzte Schlitze 7 eingeführt und führen auch durch die Führungsplatte 2 hindurch,
so daß ihre Enden einschließlich des Schlitzes 6 aus ihr hinausragen. Die Höhe »Λ« des der Führungsplatte
2 abgekehrten eingangsseitigen Endes des Schlitzes 7 entspricht der Höhe der Plättchen 4 einschließlich
der Zapfen 5, während die Höhe des ausgangsseitigen Endes des Schlitzes 7 geringer ist und der Höhe »k«
des Plättchens 4 gleichkommt, so daß ein Absatz 8 ent-
steht, an welchem sich die Zapfen 5 abstützen.
Durch die Schlitze 6 zweier in gleicher Höhe liegender Plättchen 4 ist eine Blattfeder 9 hindurchgeführt,
welche im Bereiche der Plättchen eine auf das Plättchen in der Richtung des Pfeils A einen Zug ausübende
Ausbuchtung 10 aufweist. Außerdem ist die Blattfeder 9 mit zwei sich an den gegenüberliegenden Flächen der
Plättchen 4 abstützenden Anschlägen 11 versehen, die ein ungewolltes Verschieben der Blattfeder 9, nachdem
sie von der Innenseite mit ihren Enden in die Schlitze 6 eingesetzt wurde, verhindern.
Um ein ungehindertes Verschwenken der Blenden 3 aus der Gebrauchslage in die in F i g. 2 strichliert dargestellte
Lage und zurück zu ermöglichen, sind die Schlitze 7 im Bereiche der innenliegenden Ecken 12
hinausgeführt und bilden dort einen winkelförmigen Ausschnitt. Das Verschwenken der Anschläge aus einer
in die andere Endstellung erfolgt unter vorübergehender Abflachung der Ausbuchtung 10, so daß das Scharnier
in den Endstellungen der Anschläge einschnappt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Scharnier zur Lagerung von aufklappbaren seitlichen Blenden an der Führungsplatte von Registriergeräten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (2) und die Blenden (3) Schlitze (7) aufweisen, und die die Blenden (3) durchsetzenden
Schlitze (7) abgesetzt sind, daß für jede Blende (3) wenigstens ein Scharnierträger vorhanden
ist, welcher durch den ihm zugeordneten Schlitz (7) in der betreffenden Blende (3) und in der Führungsplatte
(2) hindurchgeführt ist, und ein Ende des Scharnierträgers sich an der betreffenden Blende
(3) abstützt, während sein hinausragendes Ende einen Schlitz (6) aufweist, in welcher die Enden
einer sich an der Führungsplatte (2) abstützenden Blende (3) und Scharnierträger aneinanderdrückenden
Blattfeder (9) sitzen.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierträger als Plättchen (4)
ausgebildet ist, welches im Anschluß an seinen einen Rand seitlich abstehende, zur Abstützung des Plättchens
(4) in den Schlitzen (7) der Blende (3) dienende Zapfen (5) aufweist, und die Plättchen (4) in lotrechte,
nahe den äußeren seitlichen Rändern der Blenden (3) angeordnete und Absätze (8) zur Abstützung
der Zapfen (5) aufweisende Schlitze (7) eingesetzt, durch den entsprechenden Schlitz in der
Führungsplatte (2) hindurchgeführt und an der Rückseite der Führungsplatte (2) paarweise mittels
der Blattfeder (9) fixiert sind.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (9) im Bereich
eines jeden Schlitzes (6) der Plättchen (4) eine nach außen gerichtete, sich am äußeren Rand des Schlitzes
(6) abstützende Ausbuchtung (10) aufweist und Anschläge (11) aufweist, welche sich gegen die inneren
Flächen der Plättchen (4) abstützen und eine ungewollte Verschiebung der Blattfeder (9) in den
Schlitzen (6) der Plättchen (4) verhindern.
4. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Ecken (12)
der Blenden (3) im Bereich ihrer Schlitze (7) abgerundet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT349465A AT257187B (de) | 1965-04-15 | 1965-04-15 | Scharnier für Registriergeräte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1548640A1 DE1548640A1 (de) | 1970-09-10 |
DE1548640B2 DE1548640B2 (de) | 1974-12-12 |
DE1548640C3 true DE1548640C3 (de) | 1975-08-07 |
Family
ID=3551297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661548640 Expired DE1548640C3 (de) | 1965-04-15 | 1966-03-23 | Scharnier für Registriergeräte |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT257187B (de) |
DE (1) | DE1548640C3 (de) |
-
1965
- 1965-04-15 AT AT349465A patent/AT257187B/de active
-
1966
- 1966-03-23 DE DE19661548640 patent/DE1548640C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1548640B2 (de) | 1974-12-12 |
AT257187B (de) | 1967-09-25 |
DE1548640A1 (de) | 1970-09-10 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |