DE1176619B - Verfahren zur Herstellung eines Katalysators aus katalytisch aktivem Metall auf aktiviertem Aluminiumoxyd - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Katalysators aus katalytisch aktivem Metall auf aktiviertem Aluminiumoxyd

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DE1176619B
DE1176619B DEE21404A DEE0021404A DE1176619B DE 1176619 B DE1176619 B DE 1176619B DE E21404 A DEE21404 A DE E21404A DE E0021404 A DEE0021404 A DE E0021404A DE 1176619 B DE1176619 B DE 1176619B
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aluminum oxide
trihydrate
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catalyst
weight
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Carl D Keith
John H Koch
Bernard Seligman
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Engelhard Industries Inc
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    • B01J37/00Processes, in general, for preparing catalysts; Processes, in general, for activation of catalysts
    • B01J37/08Heat treatment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01J21/00Catalysts comprising the elements, oxides, or hydroxides of magnesium, boron, aluminium, carbon, silicon, titanium, zirconium, or hafnium
    • B01J21/02Boron or aluminium; Oxides or hydroxides thereof
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01J23/38Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals
    • B01J23/40Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals of the platinum group metals

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Katalysators aus katalytisch aktivem Metall auf aktiviertem Aluminiumoxyd Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines calcinierten Aluminiumoxydes der in der USA.-Patentschrift 2 838 444 beschriebenen Art, das günstige physikalische Eigenschaften und eine gute Aktivität zur Umwandlung von Erdölkohlenwasserstoffen aufweist, durch Calcinieren von Aluminiumoxydhydratteilchen, die eine überwiegende Menge an Aluminiumoxydtrihydrat enthalten.
  • Das nach dem Veriahren der Erfindung anfallende calcinierte Aluminiumoxyd eignet sich insbesondere als Träger für Platinmetalle, insbesondere Platin, zur katalytischen Reformierung von Erdölkohlenwasserstoffen des Benzinsiedebereichs.
  • Reformierungskatalysatoren, die aus Vorstufen hergestellt sind, welche zur Hauptsache Aluminiumoxydtrihydrat enthalten, besitzen eine sehr große Oberfläche und hohe Porenvolumina. Die Aluminiumoxyde in diesen Katalysatoren bestehen im allgemeinen aus Gemischen von Ubergangsphasen, die aus der Zersetzung von Aluminiumoxydhydraten bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen herrühren, wobei praktisch kein a-Aluminiumoxyd vorliegt. Diese Aluminiumoxyde werden manchmal beschrieben unter dem Sammelbegriff der y-Aluminiumoxydmodifikationen. Bisher bekannte Verfahren der Calcinierung wasserhaltiger Aluminiumoxyde ergeben Walzgewichtdruckfestigkeiten bei 1, 6 mm starken stranggepreßten Pellets mit etwa nachstehenden in der Tabelle aufgeführten Werten (das Bestimmungsverfahren wird weiter unten beschrieben) : Tabelle I
    Zusammensetzun
    der Hydrat-Böhmit 76 °/o Trihydrat Gibbsit
    vorstufe
    Adiabatische 6, 35 kg 4, 54 bis 6, 35 kg < 0, 91 kg
    Calcinierung
    bis 480° C für
    3 Stunden
    (im trockenen
    Luftstrom)
    Weitere Calci-7, 71 kg 2, 72 kg
    nierung für
    3 Stunden bei
    620° C (mit
    einem Luft-
    strom, der etwa
    20 mm Queck-
    silber Wasser-
    dampfdruck
    aufweist)
    Aus dieser Tabelle ist zu ersehen, daß solche tlbergangsformen des Aluminiumoxyds, die aus 100°/oigem Trihydrat, z. B. Gibbsit, hergestellt würden, als Vorstufen zu schwach zur Verwendung für Reformierungskatalysatoren sind. Die sich von Böhmit ableitenden Aluminiumoxyde sind verhältnismäßig stark, und sie behalten ihre Festigkeit nach mehrmaliger Regeneration sehr gut bei. Die eine vorwiegende Menge, z. B. 76°/o, an Trihydrat enthaltenden Aluminiumoxydhydratmassen ergeben Aluminiumoxyde, die im allgemeinen sich zur Reformierung besser eignen, jedoch ihre Festigkeit bei wiederholter Regeneration bis auf einen konstant bleibenden Wert verlieren.
  • Beispielsweise ergeben Aluminiumoxydhydratmassen mit hohem Gehalt an Trihydrat Ausgangsstoffe, die nach üblicher adiabatischer Calcinierung sowohl Längs-als auch Quermikrorisse in ihrer Struktur aufweisen und Katalysatoren ergeben, die geringe mechanische Festigkeit zeigen.
  • Die gemischten Trihydratvorstufen sind regelmäßig von kleinerer Trihydratkristallitgröße als die reinen Gibbsit-oder Bayeritvorstufen. Dies wirkt sich sehr günstig auf die physikalischen Eigenschaften des calcinierten Katalysators aus, da eine stärkere Bindung durch die kleineren Kristallite bewirkt wird.
  • Zweck der Erfindung ist die Entwicklung eines Verfahrens, nach welchem Aluminiumoxydhydratteilchen mit hohem Gehalt an Trihydrat in großtechnischem Maßstabe rasch in Katalysatorträger und Katalysatoren mit besonders guten physikalischen Eigenschaften, insbesondere hoher Festigkeit gegen Zersplitterung und Verstäuben unter den in einer Reformierungsanlage mit Ruheschüttung herrschenden Bedingungen, übergeführt werden können, die eine hohe katalytische Aktivität und Lebensdauer aufweisen und sich besonders zur kurzzeitigen regenerativen Reformierung unter scharfen Bedingungen eignen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung eines Katalysators aus katalytisch aktivem Metall auf aktiviertem Aluminiumoxyd, bei dem Aluminiumoxydhydratteilchen, die eine überwiegende Menge an Aluminiumoxydtrihydrat enthalten, durch Calcinieren in aktiviertes Aluminiumoxyd übergeführt werden, besteht darin, daß man die Teilchen durch direktes Erhitzen bei verhältnismäßig gleichmäßigen Temperaturen im Bereich von etwa 200 bis 600° C in Gegenwart eines inerten Gases so lange unter Entfernung des Trihydratkristallwassers vorcalciniert, bis der Trihydratgehalt auf weniger als 50 Gewichtsprozent, insbesondere weniger als 30 Gewichtsprozent, gesunken ist.
  • Das Ausgangsgut kann z. B. 50 bis 95 Gewichtsprozent an Aluminiumoxydtrihydrat enthalten.
  • Die Teilchen können in dünnen Schichten erhitzt oder in an sich bekannter Weise während des Erhitzens bewegt werden, z. B. in Trommelmischern.
  • Sie werden vorzugsweise von mehreren Richtungen erhitzt, so daß die äußere Oberfläche der einzelnen Teilchen in der Masse unmittelbar und verhältnismäßig gleichmäßig von der Wärmequelle erhitzt wird. Dieses Erhitzen kann unter Verwendung einer Mehrzahl, z. B. zwei Wärmequellen erfolgen, wie durch erhitztes Gas, wie Luft, Wärme aus Ultrarotlampen, Strahlungswärme, wie sie durch den Mantel eines Drehofens geliefert wird u. dgl., um die Teilchen zur Entfernung des Trihydratkristallwassers mit praktisch gleichmäßiger Geschwindigkeit zu erhitzen.
  • Bei Verwendung mehrerer Wärmequellen können diese gleich oder untereinander verschieden sein. Die Heizquellen werden vorzugsweise in einem Abstand von etwa 120 bis 180° voneinander angeordnet.
  • Diese Vorcalcinierung kann durch Erhitzen der Teilchen in dünnen Schichten, z. B. auf einem heißen Trockenband oder auf Böden in einem Ofen unter Anwendung eines heißen Luftstromes erfolgen, wird jedoch vorzugsweise durchgeführt, indem man die Teilchen durch einen Drehofen führt, der eine rasche Vorcalcinierung ermöglicht. An die Vorcalcinierung schließt sich die Fertigcalcinierung an.
  • Bei der Vorcalcinierung können die Aluminiumoxydhydratteilchen entweder in Form von Stücken, die durch Strangpressen oder Tablettieren erhalten werden, oder als Kömchen oder Pulver vorliegen.
  • Im letzteren Fall werden die Teilchen vorzugsweise nach der Vorcalcinierung in bekannter Weise zu Pellets verformt und zu aktiviertem Aluminiumoxyd fertigcalciniert.
  • Das beim Verfahren der Erfindung verwendete Gas kann Luft oder auch eines der inerten Gase sein, wie Gichtgas, Stickstoff oder Gemische aus Stickstoff und Sauerstoff in anderen Mengenverhältnissen, als sie in der Luft vorliegen ; es kann auch ein reduzierendes Gas, wie Wasserstoff, verwendet werden. Unter dem Ausdruck » inertes Gas « sind Gase zu verstehen, die im wesentlichen chemisch inert gegenüber dem Zwischenprodukt sind.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden die Teilchen in einem Drehofen mit Innentemperaturen von etwa 200 bis 600-C bei einer Verweilzeit von etwa 5 bis 300 Minuten vorcalciniert.
  • Man kann Gas, z. B. Luft. im erhitzten Zustand beispielsweise mit etwa 300 bis 700° C oder mit Raumtemperatur dem Drehofen mit einer solchen Geschwindigkeit zuführen, daß der Taupunkt unterhalb der Temperatur der ausströmenden Gase gehalten wird und eine zu starke Kondensation des aus der Katalysatormasse austretenden Wassers vermieden wird. Das Gas entfernt Wasser, sobald es von den Teilchen freigegeben wird, wodurch ein Sintern verhindert wird, und gleicht die Wärme im Drehofen aus ; es wird im allgemeinen in der Stunde etwa 0, 06 bis 3, 1 m3/kg Katalysator, der den Drehofen durchläuft, vorzugsweise etwa 0, 31 bis 0, 62m : 3/kg Katalysator eingesetzt. Die Manteltemperatur des Drehofens beträgt vorzugsweise etwa 325 und 450° C.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung werden die Teilchen auf einen Trihydratgehalt von weniger als 15 Gewichtsprozent vorcalciniert und vor der Verformung zu Pellets mit einem trihydrathaltigen Aluminiumoxydhydratpulver vermischt, so daß ein Gemisch mit einem Gehalt von etwa 15 bis 30 Gewichtsprozent an Aluminiumoxydtrihydrat erhalten wird. Die Pellets werden dann zu aktiviertem Aluminiumoxyd fertigcalciniert.
  • Nach einer weiteren Durchführungsform werden bei der Vorcalcinierung die Aluminiumoxydhydratteilchen in dünnen Schichten aus mehr als einer einzigen Richtung erhitzt, wobei die Erhitzung auf etwa 200 bis 500° C, vorzugsweise etwa 225 und 375° C, und in Gegenwart eines Gases erfolgt.
  • Nach der Vorcalcinierung werden die Teilchen fertigcalciniert, um das Kristallwasser aus dem Tri-und Monohydrat praktisch zu entfernen. Hierauf folgt eine weitere Erhitzung zur Stabilisierung der y-Aluminiumoxydmodifikationen und zur Verringerung des Wassergesamtgehaltes, bezogen auf Al203, im allgemeinen auf unter etwa 5°/o. Die Dauer der Behandlung, bei der die Calcinierung zu Ende geführt wird, kann variiert werden. Im wesentlichen ist es erwünscht, das Kristallwasser praktisch völlig zu entfernen und die gewünschte Zunahme der Oberfläche der Trägerteilchen zu bewirken. Zur Reformierung ist es im allgemeinen erwünscht, den Katalysator bei Temperaturen zu stabilisieren, die etwa bei den Arbeitstemperaturen liegen, z. B. bei 480° C. Man kann die Calcinierung auch zu einer beliebigen Zeit abbrechen, aber die Oberfläche der calcinierten Teilchen soll vorzugsweise mindestens etwa 350 m2/g betragen. Die Vervollständigung der Calcinierung kann beliebig lange fortgesetzt werden, wenn aber die Temperatur längere Zeit zu hoch ist, könnte ein zu starkes Sintern des Katalysators und eine Einbuße an Oberfläche eintreten. Der calcinierte Katalysatorträger enthält im allgemeinen mehr als etwa 2 Gewichtsprozent an flüchtigen Stoffen, bezogen auf Rückstand bei l IOOf C. Wird der Träger beispielsweise bei einer Höchsttemperatur von 480° C mit trockener Luft calciniert und mit trockener Luft abgekühlt (Taupunkt der trockenen Luft <-70°C), so beträgt der Anteil an solchen flüchtigen Stoffen im allgemeinen etwa 2 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf den Träger.
  • Die calcinierten Aluminiumoxydteilchen, die in y-Aluminiumoxydmodifikationen vorliegen, weisen im abgekühlten Zustand ausgezeichnete trocknende Eigenschaften auf. Zur Vermeidung der Aufnahme von Wasser aus der Atmosphäre werden die calcinierten Teilchen vorzugsweise bei besonderen Bedingungen abgekühlt. Dabei werden die calcinierten Teilchen auf eine günstige Verpackungstemperatur, z. B. unterhalb etwa 50° C, abgekühlt, indem man sie mit einem inerten Gas, vorzugsweise Luft, zusammenbringt, das einen Taupunkt von bis zu etwa 0° C und vorzugsweise weniger als-35°C aufweist. Die Wasseraufnahme kann auch vermieden werden, indem man den calcinierten Katalysator im noch heißen Zustand in Behälter abfüllt und diese verschließt, während sich der Katalysator noch im erhitzten Zustand befindet.
  • Bei der vorstehenden Arbeitsweise der Erfindung wird anscheinend das Trihydratkristallwasser anfänglich aus der gesamten Masse mit verhältnismäßig gleichmäßiger oder praktisch der gleichen Geschwindigkeit entfernt. Dies steht im Gegensatz z. B. zur adiabatischen Calcinierung unter Verwendung eines Gases als der wesentlichen Heizquelle, wobei der Teil, der zuerst von dem heißen Gas erreicht wird, einer Entwässerung unterliegt, während der entferntere Teil noch feucht ist. Beim adiabatischen Verfahren verläuft die Entfernung des Wassers rasch in einer Front progressiv von oben nach unten, und die Teilchen werden nicht gleichmäßig entwässert, so daß sich Mikrorisse bilden.
  • Die bei dem Verfahren der Erfindung verwendeten Aluminiumoxydhydratmassen enthalten eine überwiegende Menge oder einen größeren Anteil an Trihydrat und geringere Mengen an amorphen oder Monohydratformen des Aluminiumoxyds. Gewöhnlich sind etwa 65 bis etwa 95 Gewichtsprozent der Hydratvorstufe Trihydrat, das sich aus einer oder mehreren der Gibbsit-, Bayerit-und Nordstranditformen zusammensetzt. Der Rest der wasserhaltigen Aluminiumoxydmasse wird im wesentlichen von amorphem, wasserhaltigem Aluminiumoxyd oder einer Form gebildet, die nach dem Trocknen dem Monohydrat, z. B. Böhmit, oder Gemischen dieser Formen entspricht. Die Trihydrate liegen röntgenanalytisch als wohldefinierte Kristallite vor. Der calcinierte Katalysator kennzeichnet sich im ungebrauchten Zustand durch eine große Oberfläche im Bereich von etwa 350 bis 550 m2/g oder mehr, bestimmt nach der BET-Adsorptionstechnik. Ein großer Teil des Porenvolumens des calcinierten Katalysators liegt ferner in einem Porengrößenbereich von etwa 100 bis etwa 1000 A, wobei im allgemeinen etwa 0, 1 bis 0, 5, vorzugsweise etwa 0, 15 bis 0, 3 cm3/g des Porenvolumens in diesem Bereich liegen. Die Kristallitgröße der Aluminiumoxydtrihydratvorstufe ist ebenfalls verhältnismäßig groß und liegt gewöhnlich im Bereich von ungefähr 100 bis 1000 A.
  • Die großen Poren können durch die Trihydrate gebildet werden, da die Trihydrate in uncalciniertem Zustand, wie aus der Röntgenanalyse hervorgeht, kristalline Stoffe mit einer Kristallitgröße von etwa 100 bis 1000 A sind. Diese großen Poren werden nicht während der Calcinierung gebildet, sondern existieren bereits in dem getrockneten, nicht calci- nierten Aluminiumoxyd. Die kleinklistallitische Böhmittyp-Aluminiumoxyd-Vorstufe, wie sie bei den Trihydraten der Katalysatoren der Erfindung vorliegt, ist gekennzeichnet durch eine kleine Kristallitgröße in der Größenordnung von 40 A vor und nach der Calcinierung und weist im wesentlichen keine Poren auf, die größer als 50 A sind. So enthalten diese Katalysatoren, welche nach dem Verfahren der Erfindung hergestellt wurden und durch die größeren Porenvolumina gekennzeichnet sind, etwa 5 bis 35 Gewichtsprozent Böhmit pjer amorphes, wasserhaltiges Aluminiumoxyd oder deren Gemisch in dem Vorstufengemisch.
  • Die Aluminiumoxydhydratmassen, die das Trihydrat und amorphe oder Monohydratformen enthalten und nach dem Verfahren der Erfindung calciniert sind, können auf verschiedene, an sich bekannte Weise hergestellt werden. Beispielsweise kann ein Aluminiumoxydhydrogel gebildet werden, indem man z. B. bei Temperaturen von etwa 10 bis 70 ° C ein gelatinöses, wasserhaltiges Oxyd aus einer Lösung eines löslichen Aluminiumsalzes, wie Aluminiumchlorid, durch Zugabe eines Fällungsmittels, vorzugsweise Ammoniumhydroxyd, ausfällt. Andere Aluminiumausgangsstoffe, wie Aluminiumsulfat oder Natriumaluminat, können auch verwendet werden.
  • Bei der Herstellung des Hydrats aus Aluminiumchlorid erfolgt die Gelbildung bei einem pH-Wert von etwa 7 bis 10 und vorzugsweise mindestens etwa 8.
  • Fremdionen, die bei der Herstellung eingeschleppt werden, wie Chloridionen, werden durch Waschen mit Wasser entfernt, um eine Korrosion bei der anschließenden Haridhabung zu vermeiden und das Altern der Hydratmasse zu ermöglichen. Das Aluminiumoxydhydrogel wird in das gewünschte Aluminiumoxydhydrat übergeführt, indem man bis zu mehreren Tagen bei einem pH-Wert von etwa 7 bis 10 altert, gegebenenfalls dabei mit Trihydratkristalliten impft. Geeignete Alterungstemperaturen liegen zwischen etwa 20 und 40° C. Dieses Verfahren zur Herstellung der Aluminiumoxydtrihydratmasse, die sich für die Zwecke der Erfindung eignet, ist im einzelnen in der obengenannten USA.-Patentschrift beschrieben.
  • Im allgemeinen werden die im Verfahren der Erfindung verwendeten Aluminiumoxydmassen mit einer oder mehreren katalytisch aktiven Metallkomponenten vereinigt, bevor man sie als Katalysator verwendet, z. B. Platin oder anderen Edelmetallen der Platingruppe, wie Rhodium oder Palladium, oder anderen katalytisch aktiven Promotorbestandteilen von Metallen oder Metalloxyden, wie Chromoxyd, Kobaltmolybdänoxyd u. dgl. Man kann z. B. das Aluminiumoxyd in bekannter Weise mit der Metallkomponente vor oder nach dem Trocknen, nach der Vorcalcinierung oder gegebenenfalls sogar nach der Endcalcinierung tränken. In den letztgenannten Fällen ist es gewöhnlich erwünscht, den Träger nach der Zugabe des Metallbestandteiles nochmals zu calcinieren.
  • Die Metalle der Platingruppe, z. B. Platin, können dem Träger in bekannter Weise einverleibt werden, indem man z. B. eine wäßrige Lösung von Platinchlorwasserstoffsäure zur Aluminiumoxydvorstufe zusetzt und anschließend das Platin in situ durch wäßrige Schwefelwasserstofflösung oder durch gasförmigen Schwefelwasserstoff ausfällt. Die erhaltene Aufschlämmung wird, vorzugsweise rasch, getrocknet. Das Gemisch kann unter Verwendung eines Trockners vom Drehtrommeltyp getrocknet oder vor dem Trocknen in einem Ofen zur Verringerung des Wasser-und Chloridgehaltes vorfiltriert oder sprühgetrocknet werden. Die getrocknete Mischung der Vorstufe kann hierauf, z. B. durch Tablettieren oder Strangpressen, verformt werden.
  • Die Partikeln, z. B. geformte Teilchen oder Pulverteilchen, werden erfindungsgemäß calciniert. Falls sie organische Stoffe enthalten, z. B. das zum Tablettieren verwendete Schmiermittel für den Stempel, so kann die Calcinierung zunächst mit einem Gemisch von Luft und Stickstoff eingeleitet werden, um eine lokale Uberhitzung während der Oxydation der organischen Stoffe zu vermeiden. Die geformten Teilchen, insbesondere im Falle von Strangpreßlingen, können vor der Calcinierung teilweise oder vollständig getrocknet werden. Bei der Calcinierung von Teilchen, die keine organischen Stoffe enthalten, ist die Verwendung von Stickstoff zusammen mit der Luft nicht notwendig.
  • Die Identifizierung der verschiedenen Trihydratbestandteile und der amorphen und Monohydratformen sowie ihrer Mengen in der wasserhaltigen Aluminiumoxydgesamtphase erfolgt röntgenographisch an Proben, die bei 110° C getrocknet wurden.
  • Auch die Trihydratform Nordstrandit, bekannt auch als Randomit und Bayerit II, scheint ein kristallines Trihydrat zwischen der Struktur des bekannten Gibbits und Bayerits zu sein, wobei der Randomit eine Röntgenstrahlenbeugungslinie bei 4, 79 A zeigt.
  • Nachdem das Aluminiumoxydtrihydrat enthaltende Material erfindungsgemäß vorcalciniert ist, kann die Calcinierung zu Ende geführt werden, beispielsweise in einem Drehofen oder durch eine adiabatische Calcinierung, wie sie in der USA.-Patentschrift 2 916 356 beschrieben ist. Die Calcinierung der Teilchen wird bei einer Temperatur von etwa 400 bis 650° C zu Ende geführt. Das bei der Vervollständigung der Calcinierung unter gleichen Bedingungen verwendete Gas weist einen Taupunkt von bis zu etwa 0° C auf.
  • Die nachstehenden Beispiele erläutern die Erfindung.
  • Beispiel 1 A. Dieses Beispiel erläutert die Herstellung der Aluminiumoxydhydratmasse und eines Platin-Aluminiumoxyd-Reformierkatalysators, wobei man vorzugsweise verhältnismäßig reine Chemikalien verwendet, um eine zu starke Verunreinigung zu vermeiden. Reines Aluminium wird in reiner Salzsäure gelöst und die erhaltene Lösung mit entsalztem Wasser unter Bildung einer wäßrigen Aluminiumchloridlösung einer Konzentration vermischt, die ungefähr 65 g AI, 013 im Liter entspricht. Getrennt wird mit entsalztem Wasser eine Ammoniaklösung hergestellt, die ungefähr 65 g Ammoniak im Liter enthält. Die beiden Lösungen werden in einem Volumenverhältnis von ungefähr 1 : 1 bei PH 8, 0 in einem Strom innig miteinander vermischt. Der fließende Strom wird in einen Behälter aus Steingut geleitet, wobei die Ausfällung von Aluminiumoxydhydrat erfolgt. Das ausgefällte Hydrat wird von der Mutterlauge abfiltriert und auf einen Chloridgehalt von weniger als 0, 20/o gewaschen, indem man hintereinander filtriert und wieder mit entsalztem Wasser aufschlämmt, bis sich die gewünschte Chloridkonzentration einstellt. Das gewaschene Hydrat wird in einem Behälter mit Wasser überschichtet und bei etwa 32"C-, ealtert, bis es zu ungefähr 70°/o in Trihydrat umgewandelt ist. Der Rest besteht im wesentlichen aus amorphen oder Monohydratformen.
  • Auf Grund der Röntgenanalyse setzt sich die gesamte Hydratmasse aus 420/o Bayerit, 18°/o Randomit, ll"/o Gibbsit, 20°lo Böhmit und 9°/o amorphem Material zusammen. Das gealterte Hydrat wird in einem mit Gummi ausgekleideten Behälter unter Bildung einer Aufschlämmung von etwa 7 Gewichtsprozent A1., 03 mit einem pE,-Wert von etwa 8, 0 mit entsalztem Wasser vermischt. In die Aufschlämmung wird eine Lösung von Platinchlorwasserstoffsäure in entsalztem Wasser (0, 102 g Platin im Milliliter enthaltend) in solcher Menge eingerührt, daß man einen Platingehalt von etwa 0, 35°lo auf Al203-Basis erhält.
  • Hierauf wird die Aufschlämmung zur Ausfällung des Platins mit einer Lösung von H2S in entsalztem Wasser zusammengebracht, die bei 25° C gesättigt wurde. Die Aufschlämmung wird auf einem horizontalen Trommeltrockner getrocknet, wobei man ein Pulver mit einer Korngröße von im allgemeinen weniger als etwa 0, 8 mm erhält.
  • B. Ein im wesentlichen nach Beispiel IA hergestelltes, trommelgetrocknetes Platin-Aluminiumoxydhydrat-Pulver, das 0, 35 °/o Platin auf A1203 Basis und etwa 74°/o Aluminiumoxydtrihydrat enthält, wird mit 5, 44 kg/Std. oder bei einer Verweilzeit von etwa 8 bis 12 Minuten durch einen Drehofen vom Laboratoriumstyp hindurchgeführt. Zu den anfänglichen Bedingungen im Ofen gehört die Einleitung von Luft mit 0, 0566 m31Min. im Gegenstrom zum Pulver und eine Temperatur des Außenmantels des Ofens von etwa 407° C, um Strahlungswärme aus mehr als einer Richtung zuzuführen und im wesentlichen die gesamte äußere Oberfläche im wesentlichen aller durch den Ofen geführten Teilchen verhältnismäßig gleichmäßig zu erhitzen. Das erhaltene Pulver wird in einem Bandschneckenmischer zu 1314 kg einer Masse gemischt und enthält 23°/o Aluminiumoxydtrihydrat und 23 °/o Böhmit. Zur Verminderung des Verlustes an Pulver wird das Gut im Bandschneckenmischer mit entsalztem Wasser versetzt. Durch Einstellung der Feuchtigkeit in einem leichten Kollergang werden Strangpreßgemische hergestellt, die 32, 5 bis 34, 0 °/o freie Feuchtigkeit enthalten.
  • C. Etwa gleiche Mengen der im Beispiel 1 B hergestellten Masse werden durch 1, 4-mm- und 1, 6-mm-Strangpreßmundstücke stranggepreßt. Die Strangpreßlinge dieser beiden Größen werden in einen adiabatischen Drehofen mit vertikaler Trennwand gegeben, welche die zwei Schichten trennt. Die Katalysatoren werden schließlich nach einem Standard-Calcinierverfahren calciniert, indem man sie als 68 cm tiefe Ruheschüttung in einen senkrechten Ofen von 1, 8 m Durchmesser anordnet, bei dem erhitzte Luft durch die Schüttung hindurch nach unten geleitet werden kann. Die Strömungsgeschwindigkeit der Luft beträgt etwa 12 ms/Min., ihr Taupunkt -70°C. Die eintretende Luft wird von Raumtemperatur auf etwa 480° C gebracht ; der unterste Teil der Schüttung benötigt etwa 91/2 Stunden, um eine Temperatur von etwa 470° C zu erreichen. Die Zufuhr der mit 480° C einströmenden Luft wird etwa weitere 2'/z Stunden fortgesetzt. Der calcinierte Katalysator wird hierauf in etwa 41/2 Stunden mit Luft vom Taupunkt-70° C auf etwa 40° C abgekühlt. Die Gutteile werden mit Hilfe eines pneumatischen Austragsystems getrennt aus dem Drehofen entfernt. Die 444, 5 kg des 1, 4-mm-Katalysators werden als Partie Nr. RD-2402C (I) und die 463 kg des 1, 6-mm-Katalysators als Partie Nr. RD-2402C (II) bezeichnet.
  • In Tabelle II sind die mit den obigen Prototyp-Katalysatoren erhaltenen Werte mit Werten für einen Standardkatalysator aus zweiunddreißig Partien (2306 C bis 2337 C) verglichen, der im wesentlichen nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 A hergestellt und im wesentlichen nach dem im Beispiel 1 C beschriebenen Standard-Calcinierverfahren calciniert wurde und 0, 35°/o Platin, bezogen auf den A1203-Gehalt, und etwa 75 °/o Trihydrat in der Aluminiumoxydhydratvorstufe enthielt. Die Angaben in der Tabelle sind aus sich heraus verständlich, so daß nur die wesentlichen Punkte hinsichtlich des Verfahrens und der Kennwerte nach der Erfindung erörtert werden.
  • Tabelle II Werte für ungebrauchte Katalysatoren
    Katalysator Partie Nr. RD
    2402 C (I) 2402 C (II) | 2306 C bis 2337 C *)
    Beschreibung..... Prototyp Prototyp Standard
    Teilchendurchmesser, mm........... 1, 41 1, 57 1, 47
    Druckfestigkeit, kg (nach Calcinierung bei 480° C) 5, 9 6, 1 4, 95
    Druckfestigkeit, kg (nach weiterem Erhitzen auf
    620°C) .......................... 2, 95 3, 18 2, 27
    Schüttgewicht, g/cms 0, 72 0, 71 0, 77
    Porenvolumen, cm3/g.. 0, 574 0, 584 0, 562
    Korngrößenverteilung
    > 1,68 mm ......................... 99,22 89,18
    1,41 bis 1,68 mm ..................... > 1,41 mm = 99,73 0,57 8,03
    0, 84 bis 1, 41 mm.. 0, 14 0, 04 1, 73
    < 0, 84 mm.... 0, 13 0, 16 1, 06
    Bettfestigkeit bei 6 atü (vorgesiebt)
    °/o Bruch auf < 1, 68 mm.. Durchmesser 1, 46 10, 47
    einiger Teilchen
    < 1, 68 mm
    "/o Bruch auf < 1, 41 mm 0, 79 0, 68 2, 16
    O/o Bruch auf < 0, 42 mm.. 0, 17 0, 17 0, 33
    Relative Aktivität**)... 87 81 91
    Relative Aktivität**) ...................... 113 120 101
    Werte für Katalysatoren nach verschiedenen Wärmebehandlungen (Vorsiebung aller Katalysatoren vor dem Erhitzen)
    Werte für 16 Stunden in einem Muffelofen auf
    620° C erhitzte Katalysatoren
    Druckfestigkeit, kg, Bettfestigkeit.. 3, 99 5, 35 2, 31
    I/o Bruch auf-12 Maschen ............. - 4, 63 19, 97
    "/o Bruch auf-14 Maschen ................ 1, 76 2, 48 7, 06
    "/o Bruch auf-40 Maschen... 0, 37 0, 59 1, 07
    Werte für 16 Stunden in einem Muffelofen auf
    730° C erhitzte Katalysatoren
    Druckfestigkeit, kg, Bettfestigkeit.. 2, 95 3, 31 2, 22
    "/o Bruch auf-12 Maschen ............. - 3, 54 21, 05
    I/o Bruch auf-14 Maschen ............. 1, 99 1, 94 7, 31
    I/o Bruch auf-40 Maschen.... 0, 40 0, 45 1, 08
    Werte für 16 Stunden in einem Muffelofen auf
    790° C erhitzte Katalysatoren
    Druckfestigkeit, kg, Bettfestigkeit.. 2, 86 3, 13 2, 09
    O/o Bruch auf-12 Maschen..-3, 27 20, 90
    O/o Bruch auf-14 Maschen 1, 74 1, 81 7, 61
    I/o Bruch auf-40 Maschen.. 0, 41 0, 43 0, 91
    *) Durchschnittswerte für die vier aus je acht Partien gewonnenen Teilchen, ausgenommen die Bettfestigkeit.
  • *2) Verwendet wurden nur 3, 2mm lange Teilchen zur Prüfung der Aktivität bei der Schwerbenzinreformierung. Diese Werte wurden erhalten, indem man die Katalysatoren einer beschleunigten Alterung unterwarf ; Bedingungen : Durchsatzgeschwindigkeit 15 Gewichtsteile je Stunde je Gewichtsteil Katalysator, Druck 13, 6 atü, 10 : 1 Rücklaufverhältnis und 48 Stunden Versuchsdauer. Der Katalysator wurde in einem Bett vorgeschriebener Verdünnung geprüft. Ausgedrückt in Research-Octan-Zahlen (clear), wurden Werte für die relative anfängliche Aktivität (R. A.) und die relative Lebensdauer (R. L.) ermittelt, berechnet auf Basis eines Vergleichs eines überlegenen Katalysatortyps, der kommerziell verwendet wird, als Standard, wobei die relative Anfangsaktivität und die relative Lebensdauer jeweils gleich 100 gesetzt wurden.
  • Bemerkungen zu Tabelle II 1. Druckfestigkeit : Die Prototypkatalysatoren weisen eine um etwa 0, 9 kg höhere Druckfestigkeit als der Standardkatalysator auf ; auch die Nacherhitzungs-Druckfestigkeiten liegen um etwa 0, 7 bis 0, 9 kg oder mehr höher.
  • 2. Porenvolumen : Das Porengesamtvolumen der Prototypkatalysatoren ist um etwa 0, 01 bis 0, 02 cm3/g höher als das des Standardkatalysators. Dies sollte beim Niederdruckreformieren von Vorteil sein.
  • 3. Katalysatorstaub : Die Prototypkatalysatoren enthalten allgemein wesentlich weniger Staub als der Standardkatalysator.
  • 4. Bettfestigkeit : Die Bettfestigkeit der Prototypkatalysatoren ist viel größer als die des Standardkatalysators. Dies gilt auch für auf 620 bis 790° C erhitzte Proben.
  • 5. Aktivität und Lebensdauer : Die Aktivität und Lebensdauer der Prototypkatalysatoren sind besser als bei dem Standardkatalysator.
  • 6. Chemische Zusammensetzung :
    2306 C
    2402 C (I) 2402 C (II)
    bis 2337 C
    Prototyp Prototyp Standard
    °lo Platin (ver-
    glüht, Ge-
    wichtsbasis) 0, 356 0, 357 0, 352
    "/e flüchtige
    Store.... 3, 50 3, 50-
    O/o Fe.. 0, 0044-0, 0043
    % Cl ................ 0, 39-0, 42
    "AS.... 0, 07-0, 12
    7. Oberfläche : 2402-C (I), Prototyp : 492m2/g ; 2306-C bis 2337-C, Standardkatalysator : 502m2/g.
  • Beispiel 2 Katalysatoren 516-B89 und-B99 181 kg trommelgetrocknetes Pulver, das 0,35% Platin und wasserhaltiges Aluminiumoxyd (etwa 75 °/o Trihydrat) enthält, wurden im wesentlichen nach BeispiellA hergestellt. Das Pulver wurde hierauf durch verhältnismäßig gleichmäßiges Erhitzen im wesentlichen der ganzen äußeren Oberfläche im wesentlichen aller Teilchen in einem Drehofen vorcalciniert, wobei die Wärme aus mehr als einer Richtung zugeführt wurde.
  • Die Innentemperatur des Drehofens betrug 350 bis 370° C, die Strömungsgeschwindigkeit der Luft etwa 0, 028 m3/Min. und die Verweilzeit etwa 10 Minuten. Man erhielt 123, 4 kg eines Produktes, das 78, 5"/o feste Bestandteile (zu 23 oxo Trihydrat) enthielt. Auf Grund der Röntgenanalyse bestand das Produkt aus 60°lo amorphen Stoffen, 17"/o Böhmit, 13"/o Bayerit, 6"/o Randomit und 4 O/o Gibbsit.
  • 123, 4 kg des vorcalcinierten Pulvers wurden in einen leichten Kollergang kommerzieller Größe gegeben und mit 65 l entsalztem Wasser versetzt. Das Gemisch wurde hierauf abgekühlt und plastifiziert, indem man es durch eine Strangpresse ohne Mundstück hindurchführte. Das Produkt enthielt 320/o freie Feuchtigkeit. Das Gemisch, das zum Strangpressen zu feucht war, wurde über Nacht in Polyäthylenbeuteln aufbewahrt und am nächsten Morgen ausgetrocknet, indem man es durch eine Strangpresse ohne Mundstück führte ; es enthielt 31 O/o freie Feuchtigkeit. Das Gemisch wurde hierauf bei normaler Geschwindigkeit durch ein 1, 6-mm-Mundstück stranggepreßt, auf dem Strangpreßtisch teilweise getrocknet und in einem Pappbehälter als Probe 516-B88 aufbewahrt.
  • Eine Versuchsprobe des Produktes 516-B 88 wurde nach dem Standard-Calcinierverfahren in einem Korb auf dem oberen Teil einer Standardbeschickung eines 0, 35 °/o Platin enthaltenden Aluminiumoxydkatalysators calciniert und als Probe Nr. 516-B 89 bezeichnet. Die Probe 516-B 89 hatte eine Druckfestigkeit von 7, 53 kg und eine Nacherhitzungs-Druckfestigkeit von 5, 35 kg.
  • Eine 58, 5-kg-Probe des Produktes 516-B 88 wurde in einem Korb bei voller Tiefe mit einer Standard-Partie eines 0, 35 Gewichtsprozent Platin enthaltenden Aluminiumoxydkatalysators (Partie Nr. 2326-C) calciniert. Man ordnete den Korb (30, 5 cm Durchmesser und 91, 4 cm Höhe) auf dem Zurückhaltesieb des Calcinierers an und schichtete um ihn herum die Partie Nr. 2326-C in gleicher Höhe (91, 4 cm) auf.
  • Der Katalysator wurde nach der Standardmethode calciniert, wobei die Schrumpfung des Bettes bei der Partie 2326-C größer als bei der Probe im Korb war.
  • Dieser Katalysator wurde mit der Nr. 516-B 99 bezeichnet.
  • In Tabelle III sind die Werte zusammengestellt, die für den calcinierten Katalysator 516-B 99 sowie für einen aus acht Partien gewonnenen Standardkatalysator erhalten wurden, der im wesentlichen auf die gleiche Weise wie der im Beispiel 1 beschriebene Standardkatalysator hergestellt wurde und 0, 35 °/o Platin enthielt.
  • Tabelle III
    Katalysator Nr.
    516-B 99 Standard
    Druckfestigkeit, kg
    (nach Calcinierung
    bei 480° C)..... 7, 3 7, 21 5, 35
    Druckfestigkeit, kg
    (nach weiterem Erhitzen
    auf 620° 5, 17 2, 22
    Teilchendurchmesser, mm.. 1,65 1,47
    Schüttgewicht, g/cm3 .... 0,73 0,76
    Bettfestigkeit bei 6 atü
    "/o Bruch auf < 1, 68 mm 1, 83 8, 44
    °/o Bruch auf < 1, 41 mm 1, 06 2, 87
    Porengesamtvolumen, cm3/g 0,575 0,557
    Relative aktivität....... 88 85
    Relitave Lebensdauer 87 100
    Versuche an 16 Stunden auf
    620° C erhitzten Proben
    Druckfestigkeit, kg 5, 1 2, 45
    Bettfestigkeit bei 6 atü
    °/o Bruch auf < 1, 68 mm 1, 36 14, 37
    O/o Bruch auf < 1, 41 mm 0, 88 5, 49
    Die Probe 516-B99 wies auf dem Umfang Strangpreß-Mikrorisse, jedoch keine nennenswerte Zahl von Calcinierungsrissen in der Längsrichtung auf.
  • Der Standardkatalysator enthielt die typische große Anzahl von bei der Calcinierung auftretenden Mikrorissen.
  • Die Werte dieser Tabelle zeigen deutlich, daß die mechanische Stabilität der 0, 35 11/o Platin enthaltenden Aluminiumoxydkatalysatoren, die sich von trihydrathaltigem Aluminiumoxydhydrat ableiten, wesentlich verbessert werden kann, indem man das trommelgetrocknete Pulver vor dem Strangpressen und der Standard-Calcinierung teilweise vorcalciniert. Die etwas geringere Lebensdauer des Katalysators 516-B 99 beruht auf dem im Vergleich zum Standardkatalysator verhältnismäßig großen Durchmesser der Teilchen.
  • Beispiel 3 Nachstehend ist eine Durchführungsform der Erfindung beschrieben, bei welcher der Katalysator in dünnen Schichten vorcalciniert wird. Die in Tabelle IV genannten Katalysatoren A, B, C und D wurden im wesentlichen nach Beispiel 1A hergestellt. Wenn nicht anders erwähnt, wurde das Platin Aufschlämmungen des Aluminiumoxydhydrats als Platinchlorid zugesetzt und anschließend überschüssiger Schwefelwasserstoff zugegeben, hierauf trommelgetrocknet, das Gut durch ein 1, 59-mm-Mundstück stranggepreßt und nach der Vorcalcinierung gemäß der Tabelle die Standardcalcinierung durchgeführt. Die Zusammensetzung der Aluminiumoxydmasse in der Tabelle gilt für die Zusammensetzung des Aluminiumoxyds nach der Vorcalcinierung und vor der Standard-Endcalcinierung. Die Zusammensetzung des Aluminiumoxyds vor der Vorcalcinierung für die Katalysatoren A, B und C war 14'Vo Böhmit, 36"/o Bayerit, 31"/o Randomit und 101/o Gibbsit, insgesamt 770/o Trihydrat. Der Katalysator D, ohne die Vorcalcinierung, ist mit aufgeführt, um einen Vergleich der physikalischen Eigenschaften zu geben.
  • Die Katalysatoren A, B und C wurden in einem Steiner-Ives-Ofen in dünnen Schichten in runden Kristallisierschalen mit einem Durchmesser von etwa 17, 8 cm aus Pyrexglas vorcalciniert. Die Kristallisierschalen wurden in Aufwärtsrichtung von Zugluft umströmt, die in einer Wirbelströmung zur Oberfläche des Pelletbettes strömte, so daß eine verhältnismäßig gleichmäßige Erhitzung aus mehr als einer einzigen Richtung erfolgte. Alle Katalysatoren bestanden aus stranggepreßten 1, 59-mm-Pellets und enthielten 0, 6 ouzo Platin. In der Tabelle sind auch die Ergebnisse von Reformierungsversuchen mit den Katalysatoren A, B und C beim Arbeiten bei den oben beschriebenen Durchsatzgeschwindigkeiten von 15 Gewichtsteilen Ausgangsgut je Gewichtsteil Katalysator je Stunde angegeben.
  • Tabelle IV
    Katalysator
    A B C D
    Bezeichnung........ 828-36 C 828-37 C 828-38 C 828-23 C
    Vorcalcinierungsbedingungen
    Temperatur, ° C.... 300 400 400 keine
    Zeit, Minuten.............. 15 5 15
    Schichtdicke, mm......... 3, 81 3, 81 3, 81
    (2 bis 3 Pellets
    dick)
    Zusammensetzung des Aluminium-
    oxyds, Gewichtsprozent *)
    Böhmit...... 16 13 18 14
    Bayerit...... 22 27 36
    Randomit.. 7 14 31
    Gibbsit......... 6 8 10
    Trihydrat insgesamt..... 35 49 0 77
    Physikalische Eigenschaften
    des fertigen Katalysators
    Druckfestigkeit, kg
    nach Calcinierung
    bei 480° C 7, 7 6, 59 7, 1 6, 55, 7, 05
    nach weiterem Erhitzen
    auf 620° C........ 6, 1 5, 85 5, 95 4,
    Oberfläche, m2/g 504 530 483 531
    Porengesamtvolumen, cm3/g 551 557 570 552
    "/o flüchtige Stoffe, bestimmt
    bei 1100° C......... 3, 93 4, 17 4, 06 4, 43
    Bestimmung bei Durchsatzge-
    schwindigkeit 15 (Gewichtsbasis)
    Versuch Nr.......... 281 285 286
    Relative Aktivität... 118 114 96
    Relative Lebensdauer....... 82 87 101-
    Gasbildung, m3/1001....... 26, 32 25, 36 25, 06
    Abnahme, 37 36 27
    *) Zusammensetzung nach der Vorcalcinierung, ausgenommen Katalysator D.
  • Bestimmung der physikalischen Eigenschaften Es sind zahlreiche Prüfungen als Maß für die physikalischen Eigenschaften bewertet worden. Die Druckfestigkeit der Pellets kann unmittelbar durch vergleichende Festigkeitsmessungen bestimmt werden.
  • Eine geeignete Prüfung ist die Druckfestigkeitsprüfung mit rollendem Gewicht, bei der zwei angelenkte Stäbe zur Festigkeitsbestimmung verwendet wurden, deren erster für 675 g bis 4, 54 kg und deren zweiter für 2, 27 bis 11, 34 kg geeicht ist. Man rollt ein 1-kg-Gewicht auf den Stab oder die Stäbe und bestimmt das Gewicht, bei dem eine Zerdrückung erfolgt. Im allgemeinen werden übliche Prüfungen nur auf dem zweiten Stab und die Nacherhitzungsfestigkeit mit dem ersten Stab, hierauf dem zweiten Stab, wenn das Pellet immer noch nicht zerbrochen ist, durchgeführt.
  • Bei diesem Verfahren werden gewöhnlich jeweils einige Pellets aus einem Probegefäß genommen, das man dann wieder verschließt. Man wählt Pellets ohne schadhafte Enden aus, die sich der 3, 2-mm-Länge nähern (gemessen mit Millimeterpapier), und gibt sie mit einer Pinzette in den Stab ein. Die Rollbewegung des Gewichts erfolgt mit etwa 0, 45 kg/Sek. ; höhere Geschwindigkeiten ergeben höhere Werte. Nach jeder Probe wird die Platte, auf der das Pellet lag, mit Schmirgelpapier gereinigt.
  • Sprünge bzw. Risse in einem calcinierten 1, 59-mm-Strangpreßling können in einem Brückenfestigkeitsversuch geschätzt werden, bei dem die Enden der Pellets auf Messerschneiden ruhen und die Pelletsmitte mit einer dritten Messerklinge druckbelastet wird. Dieser Versuch hat den Nachteil, daß die Ergebnisse nicht besonders gut reproduzierbar sind.
  • Sprünge bzw. Risse können auch an fotografischen Aufnahmen der calcinierten Pellets geschätzt werden, indem man die Pellets mit I : 10 verdünnter blauer Tinte oder Farbstoff befeuchtet, lufttrocknet, mit Mineralöl bedeckt und dann farbfotografiert.
  • Bei der Bettfestigkeitsprüfung wird mittels eines Kolbens, der auf einem Katalysatorbett von 6, 4 cm Durchmesser und etwa 2, 5 cm Tiefe ruht, eine gegebene Zeit ein gegebener Druck ausgeübt. Normale Bedingungen bestehen in 1/2 Stunde 45, 4 kg Druck.
  • Man bestimmt den Gesamtbereich in Prozeß 1 und den Bruch auf weniger als ein Viertel des ursprünglichen Durchmessers in Prozent. Der letztgenannte Bruch wird in bezug auf einen Druckabfall besonders ernst angesehen. Die Abschätzung der Bruchmenge erfolgt mit Standardsieben von 20, 3 cm Durchmesser bei einer 15minutigen Siebanalyse mit einer Schüttelmaschine der Bauart Ro-Tap. Vor der Durchführung der Bettfestigkeitsbestimmung wird pulvriges Material mit dem größten Sieb entfernt, das die Pellets nicht hindurchläßt. Nach der Bettfestigkeitsbestimmung werden dieses Sieb und ein Sieb zur Siebanalyse eingesetzt, dessen lichte Maschenweite etwa ein Viertel des ersteren beträgt. Beispielsweise wird bei Pellets von 1, 52 mm Durchmesser als erstes Sieb ein Sieb Nr. 14 mit einer lichten Maschenweite von 1, 41 mm und als zweites Sieb ein Sieb Nr. 45 (U. S.
  • Sieve Series) mit einer lichten Maschenweite von 0, 35 mm verwendet. Gelegentlich werden andere Siebe verwendet, um die Teilchengröße des zerbrochenen Katalysators festzustellen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche : 1. Verfahren zur Herstellung eines Katalysators aus katalytisch aktivem Metall auf aktiviertem Aluminiumoxyd, bei dem Aluminiumoxydhydratteilchen, die eine überwiegende Menge an Aluminiumoxydtrihydrat enthalten, durch Calcinieren in aktiviertes Aluminiumoxyd übergeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man die Teilchen durch direktes Erhitzen bei verhältnismäßig gleichmäßigen Temperaturen im Bereich von etwa 200 bis 600° C in Gegenwart eines inerten Gases so lange unter Entfernung des Trihydratkristallwassers vorcalciniert, bis der Trihydratgehalt auf weniger als 50 Gewichtsprozent, insbesondere auf weniger als 30 Gewichtsprozent, gesunken ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen während des Erhitzens in an sich bekannter Weise bewegt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen nach der Vorcalcinierung in bekannter Weise zu Pellets verformt und zu aktiviertem Aluminiumoxyd fertigcalciniert werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Teilchen auf einen Trihydratgehalt von weniger als 15 Gewichtsprozent vorcalciniert und vor der Verformung zu Pellets mit einem trihydrathaltigen Aluminiumoxydhydratpulver vermischt, so dal3 ein Gemisch mit einem Gehalt von etwa 15 bis 30 Gewichtsprozent an Aluminiumoxydtrihydrat erhalten wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Teilchen in einem Drehofen mit Innentemperaturen von etwa 200 bis 600° C bei einer Verweilzeit von 5 bis 300 Minuten vorcalciniert.
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