DE1176461B - Vorrichtung zum Aufkleben von abreissfaehigen Aufklebevordrucken auf ein Traegerband - Google Patents

Vorrichtung zum Aufkleben von abreissfaehigen Aufklebevordrucken auf ein Traegerband

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DE1176461B
DE1176461B DEH43702A DEH0043702A DE1176461B DE 1176461 B DE1176461 B DE 1176461B DE H43702 A DEH43702 A DE H43702A DE H0043702 A DEH0043702 A DE H0043702A DE 1176461 B DE1176461 B DE 1176461B
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FRANZ HESS DRUCKEREI
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H39/14Associating sheets with webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B42CBOOKBINDING
    • B42C3/00Making booklets, pads, or form sets from multiple webs

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufkleben von abreißfähigen Aufklebevordrucken auf ein Trägerband Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufkleben von abreißfähigen Aufklebevordrucken auf ein Trägerband mit Transport-, Führungs- und Umlenkwalzen zum Fördern des Trägerbandes sowie mit einer Leimauftrageinrichtung und einer taktweise arbeitenden, mit einem Magazin für die Aufklebevordrucke ausgerüsteten Aufgabeeinrichtung.
  • Das Aufkleben abreißfähiger Aufklebevordrucke auf ein Trägerband wurde bisher fast ausschließlich von Hand ausgeführt. Das Zusammenstellen oder Herstellen abreißblockartiger Formularsätze stellte daher einen unrationellen und stark durch Lohnkosten belasteten Arbeitsvorgang dar. Die Ursachen dafür sind in einer Anzahl von Forderungen zu sehen, die an derartige Formularsätze oder abreißfähig auf einem Trägerband aufgebrachte Vordrucke gestellt werden.
  • Wenn ein Aufklebevordruck auf ein Trägerband, welches selbst bedruckt ist, an einer vorbestimmten Stelle abreißfähig aufgeklebt werden soll, dann muß zunächst sichergestellt werden, daß die Placierung des Aufklebevordruckes mit der nötigen Sorgfalt erfolgt. Besondere Beachtung ist jedoch der Ausbildung des Leimstreifens zu widmen, der den Aufklebevordruck mit dem Trägerband verbindet. Dieser Leimstreifen soll breit genug sein, um den Aufklebevordruck so fest mit dem Trägerband zu verbinden, daß er während der späteren Behandlungen des Trägerbandes nicht ungewollt verlorengeht oder sich ablöst. Andererseits muß aber sichergestellt werden, daß sich der Aufklebevordruck leicht und ohne unzulässig große Spuren auf dem Trägerband zu hinterlassen oder selbst in unzulässiger Weise zu zerreißen vom Trägerband lösen läßt. Ein zu schmaler Leim streifen führt zu einem unbefriedigenden Ergebnis, weil der Aufklebevordruck verlorengehen kann, und ein zu breiter Leimstreifen führt nicht nur zu einer zu großen Haftung des Aufklebevordruckes, sondern er verunziert auch den Aufdruck des Trägerbandes, bedeckt unter Umständen für Eintragungszwecke vorgesehene Schriftfelder und führt darüber hinaus auch noch zu einer Beschädigung des Aufklebevordruckes.
  • Es sind zahlreiche, ähnlichen Zwecken dienende Vorrichtungen bekannt, die Papier, Blätter oder Bögen auf ein Trägerband aufleimen. Andere bekannte Vorrichtungen arbeiten, im Gegensatz zu den eben genannten, taktartig und stellen beispielsweise aus Einzelblättern Endlosbänder zusammen.
  • Während die letztgenannten bekannten Vorrichtungen für die Durchführung der eingangs genannten Arbeit allenfalls die Anregung zum Anwenden von Stiftwalzen zum gegenseitig lagegerechten Aneinanderfügen einzelner Bogen geben konnten, handelt es sich bei den Papier, Blätter oder Bögen auf ein kontinuierlich bewegtes Trägerband aufklebenden Vorrichtungen um Maschinen, deren Verwendungszweck mit dem eingangs genannten Arbeitsvorgang vergleichbar ist. Diesen bekannten Vorrichtungen ist gemeinsam, daß sie auf ein Trägerband einen in Längsrichtung des Bandes verlaufenden kontinuierlichen streifen artigen oder aber einen flächenartigen Leimauftrag aufbringen. Auf die derart vorbehandelten Trägerbänder werden anschließend die Aufklebebögen, -blätter od. dgl. mittels geeignet ausgebildeter Aufgabeeinrichtungen aufgelegt. Auf ihrem Wege von der Leimauftragseinrichtung zur Aufgabeeinrichtung, die die Papierbögen auf das Band auflegt, werden die Trägerbänder bei den bekannten Vorrichtungen entweder von dem Zug einer Aufwickelwalze oder aber von entsprechend ausgebildeten Transportwalzen bewegt. Dabei ist bei der Verwendung angetriebener Transportwalzen die Zwischenschaltung von Reibungskupplungen häufig anzutreffen.
  • Die beschriebene Ausgestaltung der bekannten Vorrichtung zeigt, daß sie zur Durchführung der eingangs genannten Arbeit ungeeignet ist. Das Trägerband wird entweder durch die Transportkraft, die es aufzunehmen hat, gedehnt oder durch unkontrollierbare Relativbewegungen zwischen einer Transportwalze und dem Band ungenau geführt, so daß eine exakte Placierung eines Leimauftrages sowie eine exakte Placierung eines Aufklebers nicht möglich ist. Die bekannten Vorrichtungen führen, wie bereits erwähnt, einen in Längsrichtung des Bandes verlaufenden oder flächenartigen Leimauftrag durch, der, wie eingangs bereits erwähnt, für die Befestigung eines abreißfähigen Aufklebevordruckes ungeeignet ist. Für den genannten Arbeitsvorgang wird im Gegensatz dazu nicht nur ein exakt placierter, sondern auch hinsichtlich seiner Abmessungen exakt dosierter Leimauftrag benötigt.
  • Die bekannten Vorrichtungen vermögen weiterhin auf Grund der bereits erwähnten möglichen Relativbewegungen des Trägerbandes auch nur eine liniengerechte Aufgabe eines Papierbogens oder Blattes durchzuführen. Nicht möglich ist es jedoch, mit derartigen bekannten Vorrichtungen einen Aufklebevordruck exakt mit der diesem Zweck vorgesehenen Stelle auf einen placiert und insbesondere quer zur Fortbewegungsrichtung auf das Trägerband aufgebrachten Leimstreifen aufzulegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Durchführung der eingangs genannten Arbeit zu schaffen, die so ausgebildet ist, daß sie die Bahn oder das Trägerband so führt, daß der Leimauftrag stets exakt an der gleichen Stelle placiert und gleichzeitig die aufzuklebenden Vordrucke lagerichtiçg zum Leimauftrag aufgebracht werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Führungs- und Transportwalzen als Stiftwalzen ausgebildet sind und die Leimauftrageinrichtung schmale Leimleisten aufweist während die Aufgabeeinrichtung mit einem schwenkbaren Bogenaufleger und einer Andrückeinrichtung versehen ist, und daß die Transport- und Führungswalzen, die Leimauftrageinrichtung und wenigstens der Bogenaufleger der Aufgabeeinrichtung getrieblich miteinander verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung weist an Stelle der bei bekannten Vorrichtungen üblichen glatten Führungs- und Transportwalzen Stiftwalzen auf. die mit ihren Stiften in die Randlochführung eines Trägerbandes einzugreifen vermögen und auf diese Weise eine exakte Führung, insbesondere dehnungsfreie und verschiebungsfreie Führung des Trägerbandes durch die gesamte Vorrichtung sicherstellen. Weiterhin wird die genau placierte und dosierte Leimaufgabe auf das Trägerband durch schmale Leimleisten gewährleistet, die nur eine bestimmte und begrenzte Leimmenge aufzunehmen vermögen, die aber dadurch, daß sie getrieblich mit den Transport-und Führungswalzen verbunden sind, darüber hinaus eine genaue Placierung des Leimauftrages sicherstellen. Schließlich wird die placierte Aufgabe der Aufklebevordrucke zunächst dadurch sichergestellt, daß auch der Bogenaufleger getrieblich mit den Transport- und Führungswalzen in Verbindung steht, und es wird sichergestellt, daß die placierte Auflage der Vordrucke auch erhalten bleibt, indem derBogenaufleger mit einer Andrückeinrichtung versehen ist, die im Augenblick der Auflage für eine sofortige Verbindung des Aufklebers mit dem Trägerband sorgt.
  • Bei einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist vorgesehen, daß der Leimauftrageinrichtung eine Führungswalze für das Trägerband zugeordnet ist, welche mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit angetrieben ist, mit der sich die leimtragenden Stirnkanten der auf einem rotierenden Leimleistenträger befestigten und bei der Leim abgabe radial zur Führungswalze verlaufenden Leimleisten bewegen.
  • Diese Ausgestaltung der Vorrichtung führt zu einer außerordentlich hohen Arbeitsgen auigkeit beim Auftragen des Leimstreifens. Die Befestigung der Leimleisten auf einem rotierend angetriebenen Leimleistenträger gestartet eine genaue Synchronisierung der Bewegung der Leimleisten auf die Bcwegung des Trägerbandes und die Befestigung und Anordnung der Leimleisten in der Weise, daß sie radial zur zugeordneten Führungswalze verlaufen, wenn die Beleimung stattfindet, sichert. daß die Breite des Leimstreifens exakt kontrolliert und insbesondere schmal gehalten werden kann.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Drehachse des Leimleistenträgers unterhalb der Drehachse der zugeordneten Führungswalze in einer lotrecht durch die Drehachse der Führungswalze verlaufenden Ebene liegt. Diese Ausgestaltung der neuen Vorrichtung steigert die Genauigkeit der Leimaufgabe bzw. des Leimauftrages, die einen außerordentlich starken Einfluß auf die Qualität des mit der Vorrichtung hergestellten Erzeugnisses ausübt. Durch die besondere gegenseitige Anordnung der Führungswalze und des Leimleistenträgers wird erreicht, daß das Trägerband im Augenblick der Beleimung waagerecht angeordnet ist und die zu beleimende Stelle hängend, also nach unten weisend, angeordnet ist. Da der Leimleistenträger unter dem Trägerband verläuft und so angeordnet ist. daß seine Leimleisten im Augenblick der Berührung mit dem Trägerband radial zur Führungswalze stehen. verlaufen die Leimleisten im Augenblick der Leimabgabe lotrecht. Auf diese Weise wird mit Sicherheit verhindert, daß durch ein seitliches Verfließen des vom Leimleistenträger getragenen Leimes ein zu breiter Leimstreifen auf das Trägerband aufgetragen wird.
  • Die Erfindung sieht schließlich noch vor, daß der Aufgabestation ein das Trägerband aufnehmender Tisch und ein Druckwalzenpaar nachgeschaltet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Figur zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaues der neuen Vorrichtung.
  • Ein mit Randlochführung versehenes Trägerband 1 wird von einer Transport- und Führungswalze 2, die als Stiftwalze ausgebildet ist und Stifte 4 aufweist, aus einem Vorratsmagazin 3, in welchem es z. B. ziehharmonikaartig gefaltet aufbewahrt sein kann, entnommen und einer getrieblich mit der Transport-und Führungswalze 2 vcrbundenen. einer Leimauftrageinrichtung ll zugeordneten Führungs- und Transportwalze 6 zugeführt. Diese Transport- und Führungswalze 6 ist mit Stiften 5 ausgerüstet, die ebenfalls in die Randlochführung des Trägerbandes eingreifen und eine dehnungs- und verschiebungsfreie Führung des Trägerbandes sicherstellen. Lotrecht unter der Drehachse der Transport- und Führungswalze 6 befindet sich die Drehachse eines Leimleistenträgers7, der im dargestellten Beispiel drei Leimleisten 8 bzw. 9 trägt. Die Leimauftragseinrichtung 11 weist einen Vorratsbehälter 12 zur Aufnahme von Leim 13 auf, in welchen Schöpf- und Übertragungswalzen 14, 15 eintauchen, die den Leimleisten 8 bzw. 9 die jeweils benötigte Leimmenge zuführen. Die Menge des von einer Leimleiste 8 oder 9 aufgenommenen Leimes hängt von der Gestaltgebung der Stirnkanten 10 ab. die je nach Menge und Art des aufzutragenden Leimes glatt oder geriffelt ausgebildet sein können. Der Leimleistenträger 7 ist getrieblich mit den Transport- und Führungswalzen 2 und 6 verbunden und wird derart angetrieben, daß sich im Augenblick der Leimabgabe keine Relativbewegung zwischen der Stirnkante 10 und dem Trägerband einstellt. Zugleich wird durch die entsprechende Anzahl der Leimleisten 8 bzw. 9 sowie durch ihren radialen Abstand von der Drehachse des Leimleistenträgers 7 die genaue Einhaltung des gegenseitigen Abstandes der Leimstreifen auf dem Trägerband 1 sichergestellt. Es muß also lediglich noch eine genaue Justierung oder Anpassung der gegenseitigen Lage von Trägerband und Leimleisten in einer einmaligen Einstellung hergestellt werden, um sicherzustellen, daß die Leim streifen immer auf der gleichen und vorbestimmten Stelle des Trägerbandes aufgegeben werden. Diese Einstellung kann zunächst dadurch vorgenommen werden, daß das Trägerband in entsprechender Weise mit seiner Randlochführung in die Stifte 4 bzw. 5 der Führungs- und Transportwalzen 2 bzw. 6 eingeführt wird.
  • Das auf diese Weise mit schmalen Leimstreifen 16 versehene Trägerband wird, wenn es die Leimauftrageinrichtungll verlassen hat und mit Leimstreifen 16 versehen ist, einer Aufgabeeinrichtung 17 zugeführt. Dieser Aufgabeeinrichtung ist wiederum eine als Stiftwalze ausgebildete Führungs- und Transportwalze 13 zugeordnet, welche getrieblich mit den beiden Führungs- und Transportwalzen 2 und 6 verbunden ist. Die Aufgabeeinrichtung 17 ist mit einem Magazin 20 für Aufklebevordrucke 19 ausgerüstet. Dieses Magazin kann mit einer Nachstelleinrichtung für den Aufkleberstapel und anderen zusätzlichen bekannten Einrichtungen versehen sein, um sicherzustellen, daß ein schwenkbarer Bogenaufleger 1.8 stets sicher und an genau placierter Stelle einen und nur einen einzigen Aufkleber 19 aus dem Magazin entnimmt.
  • Der schwenkbare Bogenaufleger 18 ist getrieblich vorzugsweise über Betätigungsnocken mit den Transport- und Führungswalzen2, 6 und 23 verbunden.
  • Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die dem Magazin entnommenen Aufklebevordrucke 19 vom schwenkbaren Bogenaufleger 18 genau und placiert auf das mit Leimstreifenl6 versehene Trägerband aufgegeben werden. Durch die gegenseitige getriebliche Verbindung der Aufgabeeinrichtung und der Transport- und Führungswalze 23 wird sichergestellt, daß die Aufgabestelle 21 stets die gleiche Lage auf eine vorbestimmte Marke, nämlich in vorliegendem Falle den Leimstreifen 16 des Trägerbandes 1 und auch die gleiche Lage zur Transport- und Führungswalze 23, einnimmt.
  • Der Bogenaufleger 18 ist zweckmäßigerweise mit an sich bekannten Einrichtungen ausgerüstet, die den Aufklebevordruck 19 durch einen Luftstrom ansaugen und festhalten, bis er an der Aufgabestelle 21 durch Abschalten des Luftstromes freigegeben und auf das Trägerband 1 abgelegt wird. Im Augenblick des Abschaltens der Saugluft tritt über in bekannter Weise ausgebildete Einrichtungen ein Paar schmaler und frei laufender Druckwalzen 22 in Tätigkeit, die den Aufklebevordruck 19 sofort und ohne daß eine Verschiebung desselben möglich ist, an wenigstens zwei Stellen des Leimstreifens andrücken.
  • Das auf diese Weise mit Aufklebevordrucken 19 versehene Trägerband 1 gelangt nach dem Verlassen der Transport- und Führungswalze 23 auf einen Tisch 24, auf welchem es so lange geführt wird, bis die punktartige, von den Andrückwalzen 22 erzeugte Verbindung zwischen den Aufklebevordrucken 19 und dem Trägerband eine hinreichend große Festigkeit erreicht hat, um weiteren Bearbeitungen zu widerstehen. Wenn dieser Festigkeitsgrad der punktartigen Verbindungsstellen zwischen dem Träger- band 1 und dem Aufklebevordruck 19 erzielt ist, tritt das Trägerband 1 durch ein angetriebenes Andrückwalzenpaar 25, welches die Aufklebevordrucke an das Trägerband 1 anwalzt. Dabei werden die Aufklebevordrucke 19 auf ihrer gesamten Breite an das Trägerband 1 angedrückt und aus den punktartigen von den Andrückwalzen 22 erzeugten Verbindungsstellen streifenartige Verbindungen der Aufklebevordrucke 19 mit dem Trägerband 1 erzeugt.
  • Nach dem Verlassen des Druckwalzenpaares 25 tritt das Trägerband 1 nochmals auf einen Tisch 26, auf welchem es so lange geführt wird, bis die Aufklebevordrucke hinreichend fest haften. An den Tisch 26 schließt sich schließlich noch ein Aufnahmemagazin 27 an, in welches das Trägerband, mit den Aufklebevordrucken 19 versehen, abgegeben wird.
  • Der eben für ein Trägerband mit Randlochführung beim Aufkleben von Vordrucken beschriebene Arbeitsablauf der Vorrichtung kann in beliebiger Folge wiederholt werden, und zwar derart, daß ein bereits mit Aufklebevordrucken 19 versehenes Trägerband l erneut durch die Vorrichtung geführt wird. Dabei kann durch entsprechende Einstellung erreicht werden, daß weitere Aufklebevordrucke abreißfähig auf den bereits aufgeklebten Aufklebevordruck oder das Trägerband selbst aufgeklebt werden. Auf diese Weise lassen sich Formularsätze und andere abreißblockartige Sätze von Vordrucken od. dgl., die in mannigfaltiger Weise benötigt werden, mit hoher Präzision schnell und preiswert herstellen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Aufkleben von abreißfähigen Aufklebevordrucken auf ein Trägerband mit Transport-, Führungs- und Umlenkwalzen zum Fördern des Trägerbandes sowie mit einer Leimauftrageinrichtung und einer taktweise arbeitenden, mit einem Magazin für die Aufklebevordrucke ausgerüsteten Aufgabeeinrichtung, d a -durch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Transportwalzen (2, 6, 23) als Stiftwalzen ausgebildet sind und die Leimauftrageinrichtung (11) schmale Leimleisten(8, 9) aufweist, während die Aufgabeeinrichtung (17) mit einem schwenkbaren Bogenaufleger (18) und einer Andrückeinrichtung (22) versehen ist und daß die Transport- und Führungswalzen (2, 6, 23), die Leimauftrageinrichtung (11) und wenigstens der Bogenaufleger (18) der Aufgabeeinrichtung (17) getrieblich miteinander verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leimauftrageinrichtung (11) eine Führungswalze (6) für das Trägerband zugeordnet ist, welche mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit angetrieben ist, mit der sich die leimtragenden Stirnkanten (10) der auf einem rotierenden Leimleistenträger (7) befestigten und bei der Leimabgabe radial zur Führungswalze (6) verlaufenden Leimleisten (8, 9) bewegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Leimleistenträgers (7) unterhalb der Drehachse der zugeordneten Führungswalze (6) in einer lotrecht durch die Drehachse der Führungswalze (6) verlaufenden Ebene liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabestation ein das Trägerband aufnehmender Tisch (24) und ein Druckwalzenpaar (25) nachgeschaltet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 885346, 528771; deutsche Auslegeschriften Nr. l 088023, 1085760, 1 034 009; USA.-Patentsehrift Nr. 2758518.
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