DE1176096B - Kartenreiter fuer Karteikarten - Google Patents

Kartenreiter fuer Karteikarten

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DE1176096B
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DE
Germany
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slots
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index card
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Pending
Application number
DEE19708A
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English (en)
Inventor
John Oskar Mattias Evehammar
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/06Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files
    • B42F21/08Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions
    • B42F21/10Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions represented by slits

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Kartenreiter für Karteikarten Die Erfindung bezieht sich auf einen Kartenreiter für Karteikarten mit einer aus zwei Schlitzen bestehenden Führung für eine Ansteckzunge und eine Anzeigezunge an einem gegenüber den Schlitzlängen verbreiterten Reiterkörper zum Einstellen der über die Karteikarte hinausragenden wirksamen Länge der Anzeigezunge.
  • Ein bekannter Kartenreiter dieser Art wird von der Karte selbst gehalten und geführt. Die Karte weist hierzu zwei vorzugsweise zur Kopfkante parallele im Abstand voneinander angeordnete Schlitze auf, in deren einen die Ansteckzunge und in deren anderen die Anzeigezunge eingesteckt wird. Der Abstand der Schlitze voneinander ist im Verhältnis zur Länge des Reiterkörpers so gewählt, daß die Anzeigezunge zwar verschoben werden kann, aber trotzdem in jeder Lage des Reiterkörpers über die zugehörige Begrenzungskante bzw. über die benachbarte Kopfkante der Karteikarte hinausragt. Für diesen bekannten Kartenreiter müssen entweder Karteikarten mit bereits vorhandenen Schlitzen verwendet werden, oder es ist zum Einbringen der notwendigen Schlitze ein besonderes Stanzwerkzeug erforderlich.
  • Ferner ist es ungünstig, daß die Anzeigezunge immer über die Begrenzungskante der Karteikarte hinausragt, da verschiedene Anzeigelängen der Zunge wesentlich schwerer zu unterscheiden sind, als wenn die Zunge nur im Anzeigefall über die benachbarte Begrenzungskante vorsteht und sonst ganz von der Karte verdeckt wird. Schließlich besteht bei dem bekannten Kartenreiter auch die Gefahr, daß er sich sehr leicht unabsichtlich verschiebt. Einer Verschiebung wirkt nämlich nur die Reibung der beiden Zungen an den Schlitzkanten entgegen, die jedoch besonders nach einiger Gebrauchszeit nicht mehr zum zuverlässigen Festhalten des Kartenreiters ausreichen.
  • Es ist auch bereits ein Kartenreiter bekannt, der aus einem Streifen besteht, in welchem eine langgestreckte Zunge ausgestanzt ist. Die Wurzel der Zunge befindet sich im Abstand von der Reiteroberkante. Zum Verbinden des Reiters mit der Karteikarte weist letztere eine Anzahl von zu einer Begrenzungskante, und zwar zur Kopfkante paralleler Schlitze oder anderer Aussparungen auf, in welche die Zunge eingesteckt werden kann. Auch bei einer derartigen Ausbildung müssen bereits mit Aussparungen versehene Karteikarten verwendet werden oder aber vorhandene schlitzfreie Karteikarten müssen mittels eines besonderen Werkzeuges mit Aussparungen versehen werden. Ferner kann der Reiter nur so weit auf die Karteikarte zurückgeschoben werden, bis die Zungenwurzel mit der zugeordneten Begrenzungskante der Karte fluchtet. Ein Teil des Reiters bzw. der Reiterkopf ragt dann immer noch über die Begrenzungskante hinaus, so daß eine Anzeigestellung mit völlig durch die Karte verdecktem Reiter nicht verwirklichbar ist. Die Herstellung des Reiters ist verhältnismäßig umständlich, da aus dem den Reiter bildenden Streifen nicht nur eine lange Zunge ausgestanzt sondern das freie Ende dieser Zunge hakenartig umgebogen werden muß, um den Reiter im zugeordneten Schlitz den notwendigen Halt zu geben. Schließlich muß der Reiter verhältnismäßig dick sein, um eine ausreichende Festigkeit der langen Reiterzunge zu gewährleisten. Die Verwendung dicker Kartenreiter bedingt jedoch für die mit solchen Reitern versehenen Karteikarten einen verhältnismäßig großen Platzbedarf.
  • Endlich ist es auch bekannt, an einer Karteikarte entlang eines Randes zwei Kartonstreifen zu befestigen, die von Abstandshaltern auseinandergehalten werden. Im Zwischenraum zwischen den beiden Kartonstreifen sind aus rechteckigen Plättchen bestehende Schieber angeordnet, die durch Schlitze im außenliegenden Kartonstreifen erreichbar sind und im Bereich der Schlitze zum Verschieben dienende Löcher aufweisen. Um die Löcher verläuft ein Grat, der in die Schlitze eingreift. Zum Bewegen der Schieber wird ein spitzes Werkzeug in die Löcher der Schieber eingeführt, wodurch die Schieber entweder ganz zwischen die beiden Kartonstreifen hineinbewegt oder so verschoben werden können, daß ein Teil zwischen den Streifen herausragt. Die Anbringung zweier, voneinander im Abstand befindliche Kartonstreifen am Rand einer Karteikarte bedingt an dieser Stelle eine große Dicke der Karte, so daß deren Platzbedarf sehr groß ist. Das Handhaben der Schieber .ist außerdem relativ umständlich,. da ein besonderes Hilfsgerät zum Verschieben erforderlich ist. Schließlich ist auch die Herstelluni' der Schieber nicht ganz einfach, da -in die plättchenförmigen Schieber Löcher mit Gratrand gestanzt werden müssen. Ohne einen solchen Grat ließe sich eine Sicherung der Schieber gegen Herausgleiten zwischen den Kartonstreifen nicht erzielen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kartenreiter der eingangs definierten Gattung so auszubilden, daß er bei möglichst einfachem und wenig auftragendem Aufbau für Karteikarten beliebiger Art verwendbar ist und eine Einstellung ermöglicht, in der die Anzeigezunge völlig von der Karteikarte verdeckt wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zur jeweils benachbarten Begrenzungskante der Karteikarte parallelen Schlitze in einem als Führung dienenden und auf die Karteikarte aufklebbaren rechteckförmigen Blatt angeordnet sind, welches zum Aufkleben auf einer Fläche entlang den beiden Längsseiten je einen Klebstoffrand außerhalb des Bereichs der Schlitze aufweist, und daß die Länge des verbreiterten Reiterkörpers gegenüber dem gegenseitigen Abstand der Schlitze um die größtmögliche, über die jeweilige Begrenzungskante der Karteikarte hinausragende Länge der Anzeigezunge kleiner ist.
  • Das die Führungsschlitze enthaltende Blatt kann auf beliebige Karteikarten aufgeklebt werden, ohne daß eine besondere Ausbildung oder Vorbereitung der Karten erforderlich ist. Da der eigentliche Reiter in einem dünnen Blatt geführt ist, trägt die ganze Anordnung nicht sehr auf, so daß der Platzbedarf der Karteikarte nur unwesentlich erhöht wird. Sowohl das die Führungsschlitze enthaltende Blatt als auch der verschiebbare Reiterteil können aus Blattmaterial ausgestanzt werden, so daß eine sehr einfache und wenig kostspielige Herstellung gewährleistet ist. Der gegenüber der Höhe des Reiterkörpers größere Schlitzabstand ermöglicht ein vollständiges Zurückziehen der Anzeigezunge bis unter die zugehörige Begrenzungskante der Karteikarte. Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäß ausgebildeten Kartenreiters besteht noch darin, daß ein größerer Abschnitt des verschiebbaren Reiterteiles zwischen dem die Führungsschlitze enthaltenden Blatt und der Kartenoberfläche liegt. Die hierdurch erzielte Reibung hält den verschiebbaren Reiterteil sicher gegen unbeabsichtigte Verschiebungen fest.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung als Draufsicht auf eine mit einem Kartenreiter versehenen Karteikarte dargestellt.
  • Auf einer Karteikarte 1 beliebiger Art ist ein rechteckförmiges Blatt 11 aufgeklebt. Zum Aufkleben weist das Blatt 11 auf einer Fläche entlang den beiden Längsseiten je einen Klebstoffrand 12 auf. Die Klebstoffränder 12 befinden sich seitlich außerhalb des Bereichs von zwei im Blatt 11 vorgesehenen und im gegenseitigen Abstand angeordneten Querschlitzen 13, die parallel zur Kopfkante der Karteikarte 1 verlaufen.
  • Die beiden Querschlitze 13 bilden Führungen für durch sie hindurchgesteckte Zungen, die in entgegengesetzten Richtungen von einem verbreiterten Reiterkörper 15 ausgehen. Die eine Zunge dient dabei als Anzeigezunge 14, die verschiebbar im oberen Querschlitz 13 gehalten ist, während die den unteren Querschlitz 13 durchsetzende Zunge eine Ansteckzunge ist. ' Die Breite des Reiterkörpers 15 ist so gewählt, daß sie größer ist als die Länge der Querschlitze 13. Der Abstand der Querschlitze 13 voneinander ist um das größtmögliche, über die Begrenzungskante der Karteikarte 1 hinausragende Maß der Anzeigezunge 14 größer als die Höhe des Reiterkörpers 15, so daß die Anzeigezunge 14 so weit aus der gezeichneten Stellung nach unten verschoben werden kann, bis sie vollständig von der Karteikarte 1 verdeckt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Kartenreiter für Karteikarten mit einer aus zwei Schlitzen bestehenden Führung für eine Ansteckzunge und eine Anzeigezunge an einem gegenüber den Schlitzlängen verbreiterten Reiterkörper zum Einstellen der über die Karteikarte hinausragenden wirksamen Länge der Anzeigezunge,dadurch gekennzeichnet, daß die zur jeweils benachbarten Begrenzungskante der Karteikarte (1) parallelen Schlitze (13) in einem als Führung dienenden und auf die Karteikarte aufklebbaren rechteckförmigen Blatt (11) quer angeordnet sind, welches zum Aufkleben auf einer Fläche entlang den beiden Längsseiten je einen Klebstoffrand (12) außerhalb des Bereichs der Querschlitze aufweist, und daß die Länge des verbreiterten Reiterkörpers gegenüber dem gegenseitigen Abstand der Querschlitze um die größtmögliche, über die jeweilige Begrenzungskante der Karteikarte hinausragende Länge der Anzeigezunge (14) kleiner ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 698 292, 609 312; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1801231; österreichische Patentschrift Nr. 122 814.
DEE19708A 1959-08-04 1960-08-02 Kartenreiter fuer Karteikarten Pending DE1176096B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT122814B (de) * 1930-04-12 1931-05-11 Erwin Dr Fein Elastisches Merkplättchen.
DE609312C (de) * 1933-02-25 1935-02-12 Erwin O Haberfeld Karteikarte mit Reiter
DE698292C (de) * 1938-08-17 1940-11-06 Schubert & Salzer Maschinen Vorrichtung zum Zufuehren von Gummifaeden an Rundstrickmaschinen
DE1801231A1 (de) * 1967-10-05 1969-04-30 Gen Electric Spaltprodukte der Polyphenylenaether

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