DE1175685B - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Melamin - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Melamin

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DE1175685B
DE1175685B DEM42583A DEM0042583A DE1175685B DE 1175685 B DE1175685 B DE 1175685B DE M42583 A DEM42583 A DE M42583A DE M0042583 A DEM0042583 A DE M0042583A DE 1175685 B DE1175685 B DE 1175685B
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Dipl-Chem Dr Ernst Mueller
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ERNST MUELLER DIPL CHEM DR
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ERNST MUELLER DIPL CHEM DR
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D251/00Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings
    • C07D251/02Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings
    • C07D251/12Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D251/26Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hetero atoms directly attached to ring carbon atoms
    • C07D251/40Nitrogen atoms
    • C07D251/54Three nitrogen atoms
    • C07D251/56Preparation of melamine
    • C07D251/60Preparation of melamine from urea or from carbon dioxide and ammonia
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07D251/54Three nitrogen atoms

Description

  • Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Melamin Zweck der Erfindung ist ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Melamin aus Dicyandiamid oder Harnstoff, bzw. aus Mischungen dieser Stoffe.
  • Es ist schon seit langer Zeit bekannt, Melamin durch Erhitzen der genannten Stoffe, besonders bei Anwendung von zusätzlichem Ammoniak, drucklos oder bei höheren Drücken zu gewinnen (USA.-Patentschriften 2 566 223, 2 566 224, 2 566 227, 2 566 229, 2 566 231, ferner britische Patentschriften 719 662 und 704 593 und deutsche Patentschrift 1039 522). So wurde z. B. auch versucht, durch besondere Maßnahmen während der Harnstoffsynthese aus NH3 und CO, durch Entfernung von Wasser unmittelbar einen Weg zur Melaminsynthese zu finden (deutsche Patentschrift 1039 522). Die technischen Schwierigkeiten sämtlicher bekanntgewordener Verfahren, insbesondere solcher, die von Harnstoff ausgehen, sind jedoch groß, so daß z. B. die Melaminsynthese aus Harnstoff bis heute keine Verwirklichung im großtechnischen Maßstab gefunden hat.
  • Besonders zwei Probleme sind bei der Melaminsynrohese schwer zu beherrschen: 1. Die starken Korrosionen in den zur Anwendung kommenden Apparaturen, besonders bei den Hochdruckapparaturen, in denen Temperaturen von 350 bis 600° C zur Anwendung kommen; 2. die unbefriedigende Reinheit des gewonnenen Melamins, welche umständliche und kostspielige Reinigungsoperationen erfordert.
  • Um die sehr starken Korrosionen zu beseitigen, hat man bereits empfohlen, sehr beständige Metalle, wie Titan, oder hochbeständige Legierungen, als Reaktorwerkstoff zu benutzen, oder Auskleidungen der Reaktoren mit Aluminium, Silber oder phosphathaltigen Schichten zur Anwendung zu bringen.
  • Es wurde nun gefunden, daß man unter praktisch völliger Vermeidung von Korrosion Melamin von hoher Reinheit aus Dicyandiamid oder Harnstoff, bzw. aus Mischungen dieser Stoffe in Gegenwart von überschüssigem Ammoniak bei Drücken von 40 bis 200 atü und Temperaturen von 300 bis 600° C in einem senkrecht stehenden Reaktionsapparat gewinnen kann, wenn man die melaminbildenden Stoffe sowie das Ammoniak in den. unteren Teil des Reaktors einführt und das gasförmige Reaktionsgemisch am oberen Ende des Reaktors abführt und entspannt.
  • Durch diese Maßnahme werden die Nachteile vermieden, welche den bisher üblichen Verfahrensweisen (z. B. nach USA.-Patentschrift 2 566 227) zu eigen sind. Denn hierbei ist die Gefahr sehr groß, daß sich der Reaktor oder das Entspannungsventil zusetzen und so nur kurze Laufzeiten zu erreichen sind. Außerdem sind die Ausbeuten gering, und das erhaltene Melamin entspricht bezüglich seiner Reinheit nicht den heutigen Anforderungen. Demgegenüber wird erfindungsgemäß beim Durchgang der Reaktionsteilnehmer durch den oberen Teil des Reaktors eine praktisch vollständige Umsetzung, insbesondere auch der im Verlauf des Reaktion gebildeten Nebenprodukte, zu Melamin erzielt, wodurch die hohe Ausbeuten und Reinheitsgrade bewirkt werden.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung die Einführung der melaminbildenden Stoffe in den unterem Teil des Hochdruckreaktors durch ein Steckrohr von oben erwiesen, da auf diese Weise die Vorheizung der Stoffe auf die eTforderliche Temperatur gut zu erreichen ist.
  • Die Einführung des NH3-Gases kann auch durch ein Steckrohr von oben oder auch in einem Mantelrohr erfolgen, welches über das Einsteckrohr für die Zuführung der melaminbildendvn Stoffe geschoben ist, oder auf beliebige andere Art, z. B. als Injektor im Steckrohr der melaminbildenden Stoffe. Wesentlich ist, daß das zugeführte Ammoniak mit der melaminbildenden Komponente im untersten Teil des Hochdruekautoklavs zusammentrifft und dort zur Reaktion gebracht wird. Hierbei ist es wichtig, daß insbesondere das Steckrohr für die melaminbildende Komponente genügend tief, zweckmäßig in das untere Drittel, in den Druckreaktor eingeführt wird, um eine entsprechende Vorwärmung der Komponente im Steckrohr zu erzielen und den Weg vom Boden des Reaktors bis zum Gasausgang zur Erzielung einer maximalen Verweilzeit möglichst lang zu gestalten.
  • Der Reaktionsraum im unteren Teil des Autoklavs kann in bekannter Weise auch mit Füllkörpern ausgelegt werden, um eine gute Durchmischung der Komponenten zu erzielen; es besteht natürlich auch die Möglichkeit, die umzusetzende Komponente außerhalb des Reaktionsautoklavs durch separate Heizung vorzuerhitzen und dann über das Steckrohr oder an einer anderen Stelle in den unteren Teil des Autoklavs einzuführen. Bei der Durchführung dieses Verfahrens werden keine besonderen Anforderungen an den Reaktorwerkstoff gestellt, es können vielmehr normale Typen rostfreier Stähle zur Anwendung kommen, und zwar als massives Mäteriaf oder in Form von Auskleidungen.
  • Die Reinheit des bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugten Melamins ist sehr hoch; es kann für die meisten Verwendungszwecke ohne weitere Reinigungsprozesse eingesetzt werden.
  • Für die Durchführung des Verfahrens ist es besonders wichtig, daß der Hochdruckreaktionsbehälter in senkrechter Stellung angeordnet ist, so daß sich die eigentliche Reaktionszone über dem unteren Boden bzw. im unteren Teil des Reaktors befindet. Die gasförmigen Reaktionsprodukte müssen also durch diesen von unten nach oben gehen und am oberen Ende des Behälters entspannt werden.
  • Die Einführung der melaminbildenden Stoffe in den Reaktionsbehälter erfolgt zweckmäßig unter entsprechender Vorerhitzung, die innerhalb und/oder außerhalb des Reaktors durchgeführt werden kann. Eine Vorerhitzung sowohl innerhalb wie außerhalb des Reaktionsgefäßes ist besonders dann nützlich, wenn Lösungen, z. B. von Dicyandiamid, in flüssigem Ammoniak angewandt werden, da hier die Verdampfungswärme für das flüssige Ammoniak noch zusätzlich aufgebracht werden muß.
  • Zum besseren Verständnis sollen an Hand der Figur eine Ausführungsform der Apparatur sowie die Durchführung des Verfahrens beispielsweise erläutert werden.
  • Die Apparatur gemäß der Figur besteht aus einem Hochdruckrohr 1 aus rostfreiem Stahl oder mit entsprechender Auskleidung, welches mit den Flanschen 2 und 3 druckfest verschlossen ist. Das senkrecht stehende Hochdruckrohr ist mit einem Heizmantel 4 umgeben und kann mit Hilfe von Elektroenergie, Heizgas oder einem flüssigen Heizmedium auf die erforderliche Reaktionstemperatur von 300 bis 500° C gebracht werden. Auf dem Flansch 2 ist ein. Entspannungsventil 7 angebracht, mit Hilfe dessen die gasförmigen bzw. dampfförmigen Reaktionsprodukte und überschüssige 'Ammoniak entspannt werden können, mit Vorteil automatisch auf den Sollwert -reguliert. Auf der Unterseite des Reaktionsrohres durch Flansch 3 wird NHs-Gas mit einer Temperatur von z. B. 130 bis 180° C, gegebenenfalls auch stärker vorgeheizt, bis etwa 650° C, zugeführt. Durch den Flansch 2 am oberen Teil des Reaktionsrohres 1 wird die melaminbildende Komponente durch das Steckrohr 6 in den unteren Teil des Reaktionsrohres zugegeben.
  • Die in den Reaktor zugegebene Komponente wird bei dem Durchgang durch das Rohr 6 stark vorgeheizt, so daß schon ein beträchtlicher Teil verdampft wird. Am Ausgang des Steckrohres 6 kommt das Medium mit einem überschuß von heißem NH3 aus 5 in Berührung und wird dort in der Gasphase zu dampfförmigem Melamin umgesetzt. Von dem Ort seiner Bildung in dem unteren Teil des Reaktionsrohres 1 wird das dampfförmige Melamin mit aufsteigendem Durchsatz von dem Ammoniak nach dem Entspannungsventi17 gedrängt, wird dort entspannt, gekühlt und in einem Zyklon in an sich bekannter Weise in fester, feinverteilter Form zur Abscheidung gebracht.
  • Das überschüssige Ammoniak hat die Aufgabe, die Umsetzung. der eingeführten Stoffe zu Melamin katalytisch zu beschleunigen; es wirkt als Stabilisator für das gebildete Melamin, d. h. unterdrückt die Bildung von Desaminierungsprodukten. wie Melan, Melen und Mellon, bzw. aminiert diese und wirkt als Trägergas, welches das in der Reaktionszone gebildete Melamin durch den Reaktionsraum in dampfförmigem Zustand transportiert.
  • Mit großem Vorteil kann das überschüssige Ammoniak auch als Energieträger für die Reaktion im Autoklav in stark erhitztem Zustand von etwa 450 bis 650° C zur Anwendung kommen, wodurch die äußere Energiezufuhr zu demReaktionsautoklav stark entlastet werden kann. Auch kann der Durchsatz durch den Autoklav bei der Anwendung von hoch= erhitztem NH.i beträchtlich erhöht werden.
  • Ein sehr bedeutender Fortschritt beim Arbeiten gemäß der beschriebenen Arbeitsweise ist die Verhinderung von Korrosion in dem Hochdruckreaktor. Es hat sich gezeigt, daß zu diesem Zweck die Reaktion der Melaminbildung vollständig in der Gasphase durchgeführt werden muß, also keine Bildung von flüssigen und festen Zwischenprodukten bzw. Abscheidung von geschmolzenem oder festem Melamin im Reaktionsbehälter stattfinden darf. Es wurde erkannt, daß die Bildung von flüssigen und festen Phasen bei Berührung mit der Wand des Reaktionsbehälters dort zu starken Korrosionen und zu Verunreinigungen des gebildeten Melamins führt. Als besonders schädlich in dieser Hinsicht haben sich Ablagerungen von fester Cyanursäure erwiesen, die sehr starke Angriffe an dem Reaktionsbehälter hervorrufen können.
  • Durch die Verhinderung der Korrosion bei dem erfindungsgemäßen Verfahren treten auch keinerlei Verunreinigungen des gebildeten Melamins mit Oxydationsprodukten aus den Metallen des Reaktionshochdruckbehälters auf. Das hier beschriebene Verfahren in steigendem Durchsatz bei maximaler Verweilzeit verhindert außerdem bei richtiger Belastung ein Mitreißen von nicht oder nur unvollständig umgesetztem Harnstoff. Auch Desaminierungsprodukte, wie Melan, Melen und Mellon, treten bei dem vorliegenden Verfahren nicht auf; das abgeschiedene Melamin ist sehr rein.
  • Beispiel 1 In ein druckfestes Reaktionsrohr aus rostfreiem Stahl mit einem inneren Durchmesser von 70 mm und einer Länge von etwa 3500 mm, das mittels äußerer Heizung auf eine Temperatur von etwa 350 bis 450° C erwärmt wurde, wurden pro Stunde 3 bis 4 kg geschmolzener Harnstoff kontinuierlich eingepumpt Gleichzeitig wurden dazu etwa 20 kg/h Ammoniak, auf etwa 180' C vorerhitzt, eingeführt. Der Reaktionsdruck wurde mit Hilfe eines Entspannungsventils auf etwa 100 atü einreguliert. Aus dem entstandenen Reaktionsgemisch wurde nach Entspannung in bekannter Weise in einem Zyklon das überschüssige Ammoniak und das bei der Reaktion entstehende Gasgemisch von NH3 und CO, von dem Melamin abgetrennt. Zur Vermeidung von Abscheidungen von Ammoniumcarbamat wurde die Temperatur im Zyklon auf 80° C gehalten. Nach einer Laufzeit von 100 Stunden wurde die Apparatur stillgelegt und der Reaktionsautoklav untersucht; es zeigten sich keinerlei Korrosionen.
  • Das im Zyklon abgeschiedene Melamin war vollkommen rein weiß und ergab bei der Analyse eine Reinheit von 99,6'%, Ausbeute an Melamin 97% der Theorie.
  • Beispiel 2 In der apparativen Anordnung, wie im Beispiel l beschrieben, und bei derselben Temperatur im Reaktionsautoklav wurden stündlich 10 kg geschmolzener Harnstoff in das Reaktionsgefäß eingepumpt. Außerdem wurden 30 bis 35 kg/h auf etwa 550° C vorerhitztes Ammoniak eingeführt und das entstehende Reaktionsgemisch bei einem Reaktionsdruck von 100 atü umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde entspannt und in einem auf 80° C gehaltenen Zyklon das Melamin in fester Form zur Abscheidung gebracht.
  • Auch hier zeigten sich nach einer Laufzeit von 100 Stunden keinerlei Korrosionen am Reaktor. Ausbeute an Melamin 96,5% der Theorie. Das abgeschiedene Melamin war rein weiß und hatte eine Reinheit von 99,7%. Beispiel 3 m einem druckfesten Reaktionsrohr aus rostfreiem Stahl mit einem inneren Durchmesser von 100 mm und einer Länge von 4200 mm, das mittels Heizung auf eine Temperatur von 400 bis 450° C erwärmt wurde, wurden pro Stunde 20 bis 25 kg Dicyandiamid in 30 gewichtsprozentiger Lösung in flüssigem Ammoniak zugegeben. In diesem Fall war das Einsteckrohr für die Zugabe des Dicyandiamids um 3 m nach oben verlängert, und dieser aus dem Reaktionsbehälter ragende Teil wurde auf 200 bis 250° C aufgeheizt. Es wurden ferner 50 kg/h auf 450 bis 500° C vorgeheiztes Ammoniak in den Reaktor gegeben, das Reaktionsgemisch in gasförmigem Zustand nach Beendigung der Umsetzung entspannt und das Melamin wie in den Beispielen 1 und 2 abgeschieden. Nach einer Laufzeit von 200 Stunden wurde der Versuch unterbrochen und das Reaktionsrohr untersucht; es zeigten sich keinerlei Korrosionen.
  • Ausbeute an Melamin 98% der Theorie. Das abgeschiedene Melamin war rein weiß und hatte eine Reinheit von 99,8%.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Melamin aus Dicyandiamid oder Harnstoff bzw. aus Mischungen dieser Stoffe in Gegenwart von überschüssigem Ammoniak bei Drücken von 40 bis 200 atü und Temperaturen von 300 bis 600° C in einem senkrecht stehenden Reaktionsapparat, dadurch gekennzeichnet, daß die melaminbildendenStoffe sowie das Ammoniak in den unteren Teil des Reaktors eingeführt werden und daß das gasförmige Reaktionsgemisch am oberen Ende des Reaktors abgeführt und entspannt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorerhitzung der melaminbildenden Stoffe bzw. des Ammoniaks außerhalb des Reaktionsraumes erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die melaminbildenden Stoffe in Form von Lösungen in möglichst wasserfreiem Ammoniak eingesetzt werden.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die melaminbildenden Stoffe und gegebenenfalls das Ammoniak durch von oben in den Reaktionsapparat eingeführte Rohre in dessen unteren Teil zugeführt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 719 662; USA.-Patentschrift Nr. 2 566 227. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1111639.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2566227A (en) * 1951-08-28 Preparation of melamine
GB719662A (en) * 1952-05-15 1954-12-08 Cons Mining & Smelting Co Process for the manufacture of melamine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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