DE1175550B - Kleinblitzlichtgeraet - Google Patents

Kleinblitzlichtgeraet

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Publication number
DE1175550B
DE1175550B DEB59491A DEB0059491A DE1175550B DE 1175550 B DE1175550 B DE 1175550B DE B59491 A DEB59491 A DE B59491A DE B0059491 A DEB0059491 A DE B0059491A DE 1175550 B DE1175550 B DE 1175550B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reflector
flash
socket
cutout
electrode
Prior art date
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Pending
Application number
DEB59491A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hermann Boehme
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN BOEHME DR ING
Original Assignee
HERMANN BOEHME DR ING
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Filing date
Publication date
Application filed by HERMANN BOEHME DR ING filed Critical HERMANN BOEHME DR ING
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Priority to GB3411361A priority patent/GB999535A/en
Publication of DE1175550B publication Critical patent/DE1175550B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21KNON-ELECTRIC LIGHT SOURCES USING LUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING ELECTROCHEMILUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING CHARGES OF COMBUSTIBLE MATERIAL; LIGHT SOURCES USING SEMICONDUCTOR DEVICES AS LIGHT-GENERATING ELEMENTS; LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21K5/00Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices
    • F21K5/02Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices ignited in a non-disrupting container, e.g. photo-flash bulb
    • F21K5/023Ignition devices in photo flash bulbs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

  • Kleinblitzlichtgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Kleinblitzlichtgerät für photographische Zwecke mit einem Reflektor zur Verwendung von Blitzlampen unterhalb einer Kolbenlänge von etwa 3 cm mit einer Elektrodenanordnung mit Elektrodenhalterung und Elektrodenspitzen in einem Glaskolben enthaltenen Blitzlampe, die mit ihrer Längsachse koaxial zur Reflektorachse durch einen senkrecht zur Reflektorachse verlaufenden Ausschnitt im Reflektor in eine hinter dem Reflektor befindliche Fassung einsetzbar sind.
  • Bei einem bekannten Blitzlichtgerät dieser Art ist die Lampenfassung verhältnismäßig weit hinter dem Reflektor angeordnet. Bei eingesetzter Blitzlampe verläuft die Ebene des Reflektorausschnittes im Bereich des der Fassung zugewandten Viertels der Gesamtlänge des Glaskolbens der Blitzlampe. Dadurch liegen die Elektrodenfassung und die Elektrodenspitzen im Abstand vor der Ebene des Ausschnittes. Die Tiefe des Reflektors des bekannten Blitzgerätes ist erheblich größer als die gesamte Länge des Glaskolbens der Blitzlampe. Der größte Durchmesser des Reflektors beträgt ein Vielfaches des Maximaldurchmessers des Glaskolbens. Das bekannte Blitzlichtgerät mag zwar eine ausreichende Lichtleistung erbringen. Es bedarf hierzu jedoch eines sowohl in axialer als auch in radialer Richtung großen Reflektors. Da, dessen Abmessungen maßgeblich die gesamte räumliche Größe des Blitzlichtgerätes bestimmen, ist letzteres unhandlich und verhältnismäßig schwer.
  • Bei einem weiteren bekannten Blitzlichtgerät ist die Fassung für die Blitzlampe im Grund des Reflektors angeordnet. Der Reflektor ist so tief, daß die eingesetzte Blitzlampe um ein sehr geringes Maß nach vorn aus dem Reflektor herausragt. Der größte Durchmesser des Reflektors ist deutlich größer als das Zweifache des Maximaldurchmessers des Glaskolben der Blitzlampe. Auch hier ist also zum Erzeugen einer ausreichenden Lichtleistung ein großer und sperriger Reflektor vorgesehen.
  • Reflektoren mit großen Abmessungen machen sich hauptsächlich beim Aufbewahren und Transportieren des Gerätes unangenehm bemerkbar. Beispielsweise kann ein Blitzlichtgerät mit einem großen Reflektor in der Regel nicht in die Tasche gesteckt werden. Es werden daher bereits vielfach Blitzlichtgeräte gebaut, bei denen der Reflektor fächerartig gestaltet und dadurch zusammenlegbar ist. Solche Fächerreflektoren sind jedoch baulich sehr aufwendig und teuer. In Gebrauchsstellung sind sie im übrigen ebenso groß wie die oben geschilderten einteiligen Reflektoren. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Blitzlichtgerät der oben beschriebenen Gattung zu schaffen, das bei unverminderter Lichtleistung wesentlich kleinere Abmessungen besitzt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Fassung so angeordnet ist, daß die Ebene des Ausschnitts bei eingesetzter Blitzlampe im Bereich der Elektrodenhalterung oder zwischen dieser und den Elektrodenspitzen verläuft, daß ferner der Reflektor so flach ist, daß der Glaskolben in an sich bekannter Weise zum Teil nach vorn aus dem Reflektor herausragt und daß der größte Durchmesser des Reflektors etwa doppelt so groß ist wie derjenige des Glaskolbens.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Blitzlichtgerätes ergeben sich Maximalabmessungen am Reflektor, die ganz wesentlich kleiner sind als diejenigen der bislang üblichen Reflektoren. Überraschenderweise ist das erfindungsgemäße Blitzlicht in seiner Lichtleistung trotzdem gegenüber den bekannten Blitzlichtgeräten mit weit größeren Reflektoren zumindest gleichwertig. Damit wurde ein Blitzlichtgerät mit üblicher und ausreichender Lichtleistung geschaffen, das insgesamt wesentlich kleinere Abmessungen besitzt. Es kann daher bequem in der Tasche getragen werden und beschwert, infolge seines geringen Gewichts, eine Kamera nach erfolgtem Aufstecken nicht merklich. Seine Kleinheit ist auch bei der Bedienung vorteilhaft, weil es bei Einstellungen, Ablesungen, Auslöse- und sonstigen Betätigungen der Kamera nicht störend im Wege ist. Der geringe Raumbedarf gestattet sogar einen festen Einbau eines erfindungsgemäßen Blitzlichtgerätes in eine Kamera, ohne daß hierzu die übliche äußere Umrißform der Kamera zu verändern wäre.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Blitzlichtgerätes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt durch den Reflektorteil eines Blitzlichtgerätes nach der Erfindung, wobei in der schematischen Darstellung für die Erfindung unwesentliche Teile weggelassen sind, und F i g. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch ein Blitzlichtgerät gemäß der Erfindung.
  • Bei dem in F i g. 1 schematisch dargestellten Blitzlichtgerät ist 1 ein Reflektor, der einen Ausschnitt 2 aufweist, dessen Ebene vertikal zur Reflektorachse steht. Mit 3 ist allgemein eine Blitzlampe üblicher Bauart bezeichnet, welche in einem Glaskolben 4 eine Flektrodenanordnung 5 mit einer Elektrodenhalterung 6 und Elektrodenspitzen 7 aufweist. Die Blitzlampe 3 ist in eine Fassung 8 einsteckbar, die hinter dem Reflektor 1 liegt und durch eine Hülse 9 mit ihm verbunden ist. Die Fassung 8 ist vorn durch einen Pappring 10 abgedeckt.
  • Gemäß der Erfindung liegt die Lampenfassung 8 so weit hinter dem Reflektor 1, daß die Ebene des Ausschnittes 2 im Reflektor 1 die koaxial zum Reflektor in die Fassung eingesetzte Blitzlampe 3 im Bereich der Elektrodenhalterung 6 oder zwischen der Elektrodenhalterung und den Elektrodenspitzen 7 durchsetzt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 verläuft die Ebene des Ausschnittes 12 genau durch die Elektrodenhalterung 6. Ferner ragt der Glaskolben 4 der Blitzlampe 3 nach vorn aus dem Reflektor 1 zum Teil heraus. Schließlich ist der größte Durchmesser des Reflektors etwa doppelt so groß wie derjenige des Glaskolbens 4. Auch die beiden letzteren Merkmale sind gut in F i g. 1 erkennbar.
  • Um besonderen Ansprüchen der Bildausleuchtung genügen zu können, kann, insbesondere bei der Verwendung von Miniaturblitzlampen, die Reflektorwirkung durch zusätzliche optische Mittel -- beispielsweise eine Zerstreuungslinse 11 - ergänzt werden, die den Strahlengang im Sinne einer Unterstützung oder Korrektur der Reflektorwirkung beeinflussen. Solche an sich bekannten Mittel lassen sich infolge der stark verminderten Reflektorabmessungen gemäß der Erfindung auch bei Lampenblitzgeräten sinnvoll und wirtschaftlich einsetzen.
  • Aus F i g. 2 ist ein erfindungsgemäßes Blitzlichtgerät 2:1 in seinen konstruktiven Einzelheiten ersichtlich. Mit den Teilen der F i g. 1 übereinstimmende Teile sind in F i g. 2 mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Der Reflektor 1 ist hier an einem Reflektorträger 12 vorgesehen, der in die Hülse 9 übergeht. Die Lampenfassung 8 ist einteilig mit dem Gehäuse 13 des Gerätes ausgebildet. Die Größe des Ausschnittes 2 im Reflektor ist zweckmäßigerweise nur wenig größer als der ihm zugeordnete Kolbenquerschnitt der Blitzlampe 3. Der Reflektor 1 ist vorteilhafterweise gegenüber der Fassung 8 der Blitzlampe 3 axial verschieblich gelagert, was beispielsweise mittels der Hülse 9 möglich ist. Der Reflektor 1 kann ferner gegenüber der Fassung 8 der Blitzlampe 3 vierdrehbar gelagert sein. Auch dies kann mittels der Hülse 9 bewerkstelligt werden.
  • Das in F i g. 2 dargestellte Blitzgerät ist mit einem Anschlußkabel14 versehen, das spiralförmig und somit dehnbar ist. In Ruhestellung stellt es sich selbsttätig in eine vorbestimmte Lage zurück. Dabei bildet der Reflektorträger 12 zusammen mit der Hülse 9 eine Trommel, auf die sich das Anschlußkabel14 aufspulen kann. Der Reflektorträger kann an einer Seite so ausgebildet sein, daß genügend Ramm für die Unterbringung eine" Kabelsteckers verbleibt, so daß das Gerät durch Einschieben eines Deckels 15 vollkommen abgeschlossen werden kann. Zum Auswerfen der Blitzlampe 3 ist ein Topf 16 vorgesehen, der durch nicht gezeichnete Federelemente in Ruhestellung in das Gerät hineinbewegt wird. An der Gehäuserückwand ist ein Blendenwähler 17 vorgeschen, der durch eine zugleich als Führung für den Topf 16 ausgebildete Abdeckplatte 18 unter Federvorspannung gehalten wird.
  • Durch zusätzlich vorgesehene Federelemente ist es möglich, die axialen und Drehbewegungen des Reflektors selbsttätig ablaufen zu lassen. Ebenso kann in umgekehrter Weise das Verbringen des Reflektors in Betriebsstellung bzw. aus dieser Stellung selbsttätig durch Federkraft erfolgen, wobei das Spannen der Federanordnung mit der jeweiligen Bewegung des Reflektors und/oder mit der Schließ- bzw. Öffnungsbewegung des Gehäusedeckels kombiniert sein kann. Ebenso ist es möglich, die Bewegung des Reflektors bzw. Reflektorträgers durch Getriebe, z. B. Nocken, mit der Schließ- bzw. Öffnungsbewegung des Gehäusedeckels zu kombinieren. Hierbei kann das Anschlußkabel derart in diese Bewegungsvorgänge einbezogen sein, daß es selbsttätig und ganz bzw. zumindest teilweise bei der Schließbewegung in das Gerät hineingezogen wird. Bei drehbar angeordnetem Reflektor bzw. Reflektorträger besteht zudem die Möglichkeit, das Anschlußkabel mittels einer Drehbewegung auf- bzw. abzuspulen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere könnte die Erfindung an Stelle bei einem Einfach-Lampenblitzgerät auch bei Mehrfach-Lampcnblitzgeräten verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Kleinblitzlichtgerät für photographische Zwecke mit einem Reflektor zur Verwendung von Blitzlampen unterhalb einer Kolbenlänge von etwa 3 cm mit einer Elektrodenanordnung mit Elektrodenhalterung und Elektrodenspitzen in einem Glaskolben, die mit ihrer Längsachse koaxial zur Reflektorachse durch einen senkrecht zur Reflektorachse verlaufenden Ausschnitt im Reflektor in eine hinter dem Reflektor befindliche Fassung einsetzbar sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Fassung (8) so angeordnet ist, daß die Ebene des Ausschnitts (2) bei eingesetzter Blitzlampe (3) im Bereich der Elektrodenhalterung (6) oder zwischen dieser und den Elektrodenspitzen (7) verläuft, daß ferner der Reflektor so flach ist, daß der Glaskolben (4) in an sich bekannter Weise zum Teil nach vorn aus dem Reflektor (1) herausragt und daß der größte Durchmesser des Reflektors etwa doppelt so groß ist wie derjenige des Glaskolbens. z. Blitzlichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (2) des Reflektors (1) wenig größer als der ihm zugeordnete Kolbenquerschnitt der Blitzlampe (3) bemessen ist. 3. Blitzlichtgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (1) gegenüber der Fassung (8) der Blitzlampe (3) innerhalb der im Anspruch 1 gegebenen Bedingungen axial verschieblich gelagert ist. 4. Blitzlichtgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (1) gegenüber der Fassung (8) der Blitzlampe (3) verdrehbar gelagert ist und daß das Anschlußkabel (14) entweder auf dem Reflektor oder auf eine gegenüber dem Gehäuse (13) drehbar angeordnete, vorzugsweise mit dem Reflektor (1) in Verbindung stehende Trommel (9, 12) od. dgl. aufspulbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 973 087, 956 559, 918 309; USA.-Patentschrift Nr. 2 892 073.
DEB59491A 1960-09-23 1960-09-23 Kleinblitzlichtgeraet Pending DE1175550B (de)

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DEB59491A DE1175550B (de) 1960-09-23 1960-09-23 Kleinblitzlichtgeraet
GB3411361A GB999535A (en) 1960-09-23 1961-09-22 Photographic flashlight apparatus

Applications Claiming Priority (1)

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DEB59491A DE1175550B (de) 1960-09-23 1960-09-23 Kleinblitzlichtgeraet

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Family

ID=6972480

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918309C (de) * 1952-07-26 1954-09-23 Gossen & Co G M B H P Blitzlichtgeraet mit zweiteiligem Reflektor und elektrischer Zuendvorrichtung
DE956559C (de) * 1953-06-02 1957-01-17 Wilhelm Sidek Blitzleuchte
US2892073A (en) * 1956-08-13 1959-06-23 Eastman Kodak Co Semi-automatic flash holder
DE973087C (de) * 1952-02-20 1959-11-26 Hermann Wolf G M B H Blitzleuchte mit laengsgeteiltem Kunststoffgehaeuse

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